Laura Dahlmeier †

Ostfriese @, Dienstag, 05.08.2025, 11:40 vor 129 Tagen 5491 Views

Hallo auf dem Forum

Laura Dahlmeier hat, bis zu dem Zeitpunkt als ihr bewusst wurde, nach all den überragenden Erfolgen im Biathlon keine sie zufriedenstellende Herausforderungen in dem auf der aristotelisch-parmenideischen Weltsicht sich gründenden Sport mehr erringen konnte, sich dem Bergsteigen, dessen Leidenschaft ihr schon als junges Mädchen von ihrem Vater zuteilwurde, zugewandt.

Ihre Sätze:

"Das einfache Leben gibt mir total viel. Ich finde es total furchtbar, wenn auf den Hütten fett Duschen sind, und dann gibt's da WLAN und jeder kann sein Telefon einstecken. Das ist doch ein Schmarrn. Wenn ich auf den Berg gehe, ist mir wichtig, mich zu reduzieren."[1]

"Es ist für mich ganz schlimm, wenn ich zu sehr in Zwängen drin bin. Da schalte ich mein Telefon aus, da beschäftige ich mich nicht mit dem Alltag, da versuche ich, den Moment zu genießen."[1]

"Zwischen Biathlon und Bergsteigen gibt es schon Parallelen, Die größte ist die mentale Anspannung, Beim Schießen entscheidet sich oft, schaffe ich es aufs Podium oder nicht. Da ist mein Ziel die hundertprozentige Trefferleistung. Beim Klettern muss ich mir zu hundert Prozent sicher sein, was ich da mache – und eben auch die Risiken und Konsequenzen kennen."[2]

Und noch kürzer:

"Der feine Unterschied: Beim Biathlon verlierst du den Wettkampf, beim Klettern vielleicht viel mehr."[2]

zur hermetischen Entsprechung markieren ihren Übergang von der Fraktalität der aristotelisch-parmenideischen Weltsicht zur Ganzheitlichkeit der Hermetik des Hermes Trismegistos mit den Prinzipien des Kybalion - die Hermetik umfasst also die weiterhin gültige bisherige Weltsicht.

Der chocartige Warmluft bringende den Permafrost schmelzende Wetterumschlag am Laila Peak

[image]
https://en.wikipedia.org/wiki/Laila_Peak_(Hushe_Valley) Laila Peak from Gondogoro Glacier

führte zum Steinschlag Jahrmillionen alter Felsbrocken, die aus Sedimenten des dem Indischen Ozean vorrangehenden Meeres entstanden und von der heutigen indischen Platte zum Himalaya hochgedrückt und gefaltet wurden.

Der von der Warmluft ausgelöste Steinschlag ist das - heute von allen Medien herbeigesehnte - Punktum.

"Das Zufällige, Subversive, Unkontrollierte des Punktums zielt auf die Subjektivität von individuellen Betrachtern ab, mobilisiert ihre Schau- und Spekulationslust und macht sie letztlich durch die Aktivität des schreiberlichen Lesens zu Koautoren des gegebenen Bildes. Der Prozess der Bedeutungsbildung läuft ins Uferlose und produziert jouissance, die das konventionelle Lesevergnügen übersteigt."[3]

"Wenn ich raufschaue in die Berge oder durch den Führer blättere, merke ich: Da kommt sofort der Drang in mir, dass ich rausgehe und coole Touren mache."[4]

Angelehnt an Johann Wolfgang von Goethes Ballade Der Fischer:

Halb zog er sie, halb sank sie hin
Und ward nicht mehr gesehn.

Das Leben als Übergang und Gruß - Ostfriese

PS

[1] https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/news/in-tv-doku-verriet-laura-dahlmeier-was-sie-... In TV-Doku verriet Laura Dahlmeier, was sie an den Bergen so sehr faszinierte
[2] https://www.wn.de/sport/laura-dahlmeier-gestorben-nachruf-3361781?pid=true&ueg=default Stefanie Wahl, Nachruf auf Laura Dahlmeier: Ein Leben für die Berge
[3] https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/p:punktum-1529 Roy Grundmann, Punktum
[4] https://www.swyrl.tv/article/man-darf-keine-angst-haben-in-tv-doku-erklaerte-laura-dahl... "Man darf keine Angst haben": In TV-Doku erklärte Laura Dahlmeier ihre Sicht aufs Risiko.

Christioph Klein - † 01/2023

Fidel @, Mittwoch, 06.08.2025, 11:33 vor 128 Tagen @ Ostfriese 2387 Views

Hallo Ostfriese,

Christoph Klein verunglückte im Januar 2023 in Patagonien,
er war Mitautor des "Pause Kletterführers" und seine YT videos ein selbstironischer Tip @alle:
Watzmann-Ostwand, Salzburger Weg

Wer beim Abseilen vom Steinschlag getötet wird - bleibt im Seil - dessen Sicherung am langen Ende davor schützt ins Nichts zu fallen. Bergung unmöglich, dafür stehen Weltkletterer wie ein Huber Bruder Zeuge.......................................


Bergunglücke sind immer Unglücke,
die Verstorbenen verdienen Respekt für jede ihrer Entscheidungen.


--

Auch Körper sind Kredite/Leihgaben die sich als Buchungssatz bilanzieren lassen,
hingegen sind die Seelen nach Rückgabe wieder frei.

--

Abraços
Fidel

Buchempfehlung "Sturz ins Leere"

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 06.08.2025, 12:19 vor 128 Tagen @ Ostfriese 2247 Views

In dem Zusammenhang ergreife ich die Gelegenheit ein Buch zu empfehlen.

Kurzbeschreibung

"Sturz ins Leere" erzählt die Geschichte zweier Bergsteiger, die in den peruanischen Anden als Erstbesteiger den 6356 m hohen Siula Grande erklimmen, beim Abstieg jedoch in höchste Lebensgefahr geraten: Einer der beiden, Joe Simpson, bricht sich bei einem Unfall das Bein. Obwohl dies in über 5800 m Höhe normalerweise das Todesurteil für ihn bedeutet, setzen die beiden Bergsteiger den Abstieg zunächst gemeinsam fort, bis Joe erneut abstürzt und sein Kletterpartner fast mit in die Tiefe gerissen wird. Um zu überleben, muss dieser das Seil, das beide verbindet, durchtrennen und steigt allein ins Basislager ab. Joe fällt in eine Gletscherspalte, überlebt jedoch wie durch ein Wunder, schafft es sich aus der Spalte zu befreien und kriecht mit einem völlig untauglichen und sehr schmerzenden Bein zurück ins Basislager.
Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte aus dem Jahre 1985.

Das Buch ist ein echtes Drama. Die Entscheidung das Seil zu durchtrennen, an dem sein Kamerad hängt, den er aber nicht sehen und hören kann, zeigt den Kampf des Menschen mit seinem eigenen Geist.

Im Buch wird das Geschehen im Wechsel von beiden Bergsteigern beschrieben.

Rainer

--
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Siehe Hinweise von @stokk: "Der Krug ging so lange zum Brunnen, bis er bricht" (Schumacher, Baumgartner, ...)

Plancius @, Mittwoch, 06.08.2025, 14:21 vor 128 Tagen @ Ostfriese 2413 Views

In jenem Post:

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=675285

Es gibt viele Leistungs-/Extremsportler, die nach ihrer Karriere von manchmal wenig riskanten Handlungen heimgesucht wurden.

Michael Schumacher

Er hat viele riskante Formel1-Rennen wohlauf überstanden.
Ein kleiner Ausflug in den Tiefschnee wurde dann für ihn zum Verhängnis.

Felix Baumgartner

Er sprang als erster aus dem Übergang von der Stratosphäre in den Weltraum aus 30 km Höhe auf die Erde.
Ein kleiner, ansonsten unspannender Flug mit einem motorisierten Gleitschirm brachte ihn zu Fall und um sein Leben.

Steve Irwin

Der australische Tierfilmer, der das Vertrauen fast jeden Tieres gewinnen konnte und viele Raubtiere ums sich geschart hatte, kam durch den seltenen Stich eines Stachelrochens mitten ins Herz ums Leben.

Mir sind gerade eben nur die drei eingefallen. Es gibt deren viele.

Gruß Plancius

--
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Der Preis des Sieges ist, verlieren zu können

D-Marker @, Rostock (MV), Mittwoch, 06.08.2025, 15:03 vor 128 Tagen @ Plancius 2262 Views

bearbeitet von D-Marker, Mittwoch, 06.08.2025, 15:22

Sie war sich des Risikos bewusst.

Muss jeder Mensch selbst entscheiden.
Vlt. (ich weiß nicht, ob sie an Gott, Manitu oder an den Propheten geglaubt hat) ist sie ihrer eigenen Philosophie zum Opfer gefallen.
Dazu hat sich @stokk umfangreich geäußert.

Mit "Mäuseblick" denkt man auch manchmal auf das auserwählte Volk.

Gelle, Frank?

Wer viel Zeit hat:

https://youtu.be/At0MHu_lz2A?t=57


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Laura und die Freiheit ...

dito @, Mittwoch, 06.08.2025, 21:50 vor 127 Tagen @ Ostfriese 2128 Views

Laura und die Freiheit

Ein Nachruf auf die Freiheit

Im begrifflichen Unverstand überschlagen sich die Deutungen ihres Unglücks als Inbegriff ihrer Freiheitsliebe. Sie hat’s ja selbst gesagt. Und viele reden gerne davon, weil ihnen sonst halt nicht viel zu ihrem Abgang einfällt. (Gibt ja auch welche, die schon zu Lebzeiten ein ganzes Buch über Freiheit als Leitmotiv ihres eigenen Lebens schreiben ... lassen.)

Wenige bilden sich einen Begriff davon. Tatsächlich dürfte sie für die meisten Menschen formal ein bloßer rhetorischer Topos sein, den sie unbewusst benutzen. Inhaltlich eine Illusion.

Tatsächlich hat Laura Dahlmeier ausgeübt, was den Menschen ausmacht: die Freiheit zu tun, was in seinen Grenzen liegt. Auf der anderen Seite war sie Sklavin ihrer selbst, ihres Willens, ihrer Obsession vom Bergsteigen.

Die Einordnung der „Freiheit“ in den Debitismus überlasse ich kompetenteren Geistern. Mir scheint jedenfalls, dass sich Freiheit als Möglichkeit des Handelns (oder auch den Verzicht darauf), *mit der Zeit* erschöpft: Wer sie nicht wahrnimmt, verliert sie. (Wer also an der Wegscheide stehen bleibt, droht handlungsunfähig zu werden im Versuch, die Freiheit der Wahl aufrecht zu erhalten.) Wer sie jedoch wahrnimmt, verliert sie ebenfalls, denn er schafft Fakten, die auf dem Zeitstrahl irreversibel sind.

Was ist also Freiheit anderes als eine Illusion, immer den Blick fest nach vorne gerichtet. Oder ein G’schwätz, um irgendetwas irgendwem irgendwie sinnvoll erscheinen zu lassen. Im besten Fall - zugegeben, warum nicht? - ein konstruktivistischer Arbeitsbegriff, um pragmatisch mit der Komplexität von Zeit und Raum umzugehen.

Wer das erkannt hat, redet nicht mehr viel darüber.

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P.S. Lieber @Ostfriese: Ich habe mal wieder Probleme, dich zu verstehen (und würde es doch so gerne). Was markiert hier was? (Die fett markierten Satzteile passen wie die Faust auf's Auge und hinterlassen jedenfalls bei mir - auf meinem geistigen Auge - ein chocartiges Punktum, auch genannt Veilchen :) - Hab eigentlich nur ich diese Probleme? Lese nur ich deine Sätze, als seien sie eben solche?

Und noch kürzer:

"Der feine Unterschied: Beim Biathlon verlierst du den Wettkampf, beim Klettern vielleicht viel mehr."[2]

zur hermetischen Entsprechung markieren ihren Übergang von der Fraktalität der aristotelisch-parmenideischen Weltsicht zur Ganzheitlichkeit der Hermetik des Hermes Trismegistos mit den Prinzipien des Kybalion - die Hermetik umfasst also die weiterhin gültige bisherige Weltsicht.

Liebe & Angst

Ostfriese @, Donnerstag, 07.08.2025, 00:35 vor 127 Tagen @ dito 2014 Views

Hallo dito

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P.S. Lieber @Ostfriese: Ich habe mal wieder Probleme, dich zu verstehen (und würde es doch so gerne). Was markiert hier was? (Die fett markierten Satzteile passen wie die Faust auf's Auge und hinterlassen jedenfalls bei mir - auf meinem geistigen Auge - ein chocartiges Punktum, auch genannt Veilchen :) - Hab eigentlich nur ich diese Probleme? Lese nur ich deine Sätze, als seien sie eben solche?

Und noch kürzer:

"Der feine Unterschied: Beim Biathlon verlierst du den Wettkampf, beim Klettern vielleicht viel mehr."[2]

zur hermetischen Entsprechung markieren ihren Übergang von der Fraktalität der aristotelisch-parmenideischen Weltsicht zur Ganzheitlichkeit der Hermetik des Hermes Trismegistos mit den Prinzipien des Kybalion - die Hermetik umfasst also die weiterhin gültige bisherige Weltsicht.

Ich denke, dass Laura mit ihrem Satz

"Der feine Unterschied: Beim Biathlon verlierst du den Wettkampf, beim Klettern vielleicht viel mehr."[2]

intuitiv eine - vielleicht sogar hermetische - Entsprechung zwischen dem Biathlon und dem Klettern mit ihren unterschiedlichen Wettkämpfen spürt: Die hundertprozentige Trefferleistung an der Scheibe gegen das hundertprozentige Machen am Berg.

Der Unterschied liegt in der Abweichung vom Hundertprozentigen: Verlust eines Platzes auf dem Podium ↔ Verlust des Lebens.

Es gilt zu begreifen, dass die Prinzipien der Hermetik und der aristotelisch-parmenideischen Weltsicht gelten.

Die Hermetik ist umfassender - sie transzendiert die aristotelisch-parmenideische Weltsicht. Sie stehen nicht unabhängig nebeneinander. So wie aus hermetischer Sicht die embryonalen Herzfrequenzen der Materialisierung des Herzens vorangehen, so bleibt nach dem Tod eines jeden Menschen die Gesamtheit seiner Schwingungsfrequenzen ALLumfassend erhalten.

Alles menschliche Geschehen kann auf die Analoga der Liebe und Angst zurückgeführt werden.

Gruß - Ostfriese

Laura war eine sehr arme und sehr bedauernswerte Frau

Brutus ⌂ @, Freitag, 08.08.2025, 13:10 vor 126 Tagen @ dito 1888 Views

bearbeitet von Brutus, Freitag, 08.08.2025, 13:36

...ein Mädchen, welches nie Mutter wurde.

Ihre 8 ungeborenen Kinder fanden mit ihr im Pakisten den Tod.

Denn 100 Jahre früher geboren, hätte sie diese 8 Kinder gehabt, jetzt hatten sie keine Chance für auch nur ein Einziges.

Laura war eine Person der Öffentlichkeit, ich habs nicht angesprochen aber wenns jetzt öffentlich ausgebreitet wird, dass ist GENAUS DAS doch das Kernthema.

Mit Laura starb eine SYSTEMIMMANENTE BÜHNENFIGUR der Massenmedien.

Mit 25 seine Karriere zu beenden führt führt bei allen anderen Frauen dazu, dass sie sich ihren Kinderwunsch erfüllen.

Nicht bei Laura.

https://www.fuersie.de/unterhaltung/laura-dahlmeier-unfall-familie-freund-kinder-18910....

Sicher, es gibt dafür stets mehrere Gründe.
Grund 0: zu späte Entscheidung
Grund 1: Angst
Dieser kommt einem spontan in den Sinn, weil die Reaktion Bergsteiger zu sein, deutet sehr stark in diese Richtung.

"Nein, das will ich nicht, lieber erklimme ich die höchsten Gipfel, das erscheint mir machbarer!"

Unterstellt, kann sein, muss nicht.
Denn der andere Fall, die Enttäuschung nach endlosen Versuchen, Mutter zu werden, führt psychisch nicht, also auf gar keinen Fall dazu, den Kopf so frei zu haben sich diesen, im Zweifel eben tödlichen Herausforderungen zu stellen.

Eine Mutter für sich genommen würde NIEMALS sich auf eine solche Bergtour begeben - widerspricht der Natur des Mutterseins selbst.

Demgemäß wurde sie eine Bühnenfigur der MSM und jeder Sieg ließ für das Publikum selbst sogar die Ablenkung wirken, dass ein Hobby (Sport, Weltmeister und derlei Gedöns) tatsächlich mehr bedeuten könnte als die Aufgaben die die Natur einem Mädchen natürlich mit in die Wiege gelegt hat.

Nö ist es nicht.
Für eine Frau, der der Muttersein verwehrt ist, ist ein Weltmeistertitel Gedöns und sonst nichts.

Und genau hierin sieht man dann auch das sich Stellen dieser Bergherausforderung.
Alle vom Titel besoffenen Anderen würden sich zurücklehnen und sagen, bin Weltmeister, das reicht!
Nein, reicht ihr nicht.

Das scheitern am Berg zeigt mehr als irgendetwas ihre innerliche Verlassenheit, den Kontakt zu Leben, es in Form eigener Kinder zu erhalten und weiterzugeben, nicht mehr erlangen zu können.
Ihre eigenen schriftlichen Vorkehrungen dafür sagen exakt das aus!
Eine tragische Figur.
Ein bedauernswertes Mädchen.

Was ihr fehlte, war Jemand neben ihr, der ihr hätte sagen können, wann die Entscheidung an einer Weggabelung, möglicherweise, die falsche Entscheidung ist.

Eine persönliche Freundin von mir hatte so einen Jemand.
Der holte sie aus dem Kader der DDR Schwimmelite und heute ist sie niemanden bekannt (ein Segen allein schon, kann sicher jeder zweite hier nachvollziehen), führt ihr eigenes Leben und ist glückliche Mutter.

Diese msm-gehypten sportlichen Erfolge sind insbesondere für Frauen wenn sich nicht widerstehen können und sich anfixen lassen, in dem Fall abschließend Nichts als Tragödien.

Arme Laura!
Arme Eltern!

Und das, weil man ihr offenkundig nicht mal über ihren irdischen Tod hinaus, das R.I.P. zugesteht!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Die Sicherheit der Mutterschaft ist das Problem.

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Freitag, 08.08.2025, 22:26 vor 125 Tagen @ Brutus 1548 Views

Eine Frau hat entweder Kinder oder nicht. Die Aussage ist eindeutig. Für alle Lebewesen gilt:
Nachwuchs = Lebenserfüllung.

Männer haben das Problem nicht. Die Unsicherheit der Vaterschaftsvermutung[*] führt dazu, dass unterbewusst jeder Mann weiß, dass er Vater sein könnte. Damit ist die Lebenserfüllung immer gegeben.

[*]
BGB §1591 Mutterschaft
Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat.

BGB §1592 Vaterschaft
Vater eines Kindes ist der Mann,
1. der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist,
2. der die Vaterschaft anerkannt hat oder
3. dessen Vaterschaft nach § 1600d oder § 182 Abs. 1 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit gerichtlich festgestellt ist.

Das ist ein Würfelspiel. Der Gesetzgeber nimmt ein faules Ei als Lösung, weil er sich für eine Lösung anstrengen müsste.

Die Lösung ist ganz einfach.
Vater eines Kindes ist der Mann, der es gezeugt hat!

Heute ist eine Vaterschaft nachweisbar. Aber auch für vorherige Zeiten wäre das möglich. Die Justiz kann immer versuchen den Mann zu ermitteln, der das Kind gezeugt hat, statt sich auf halbseidene Gesetze zu berufen.

Rainer

--
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Ozzy auch...

Rybezahl, Samstag, 09.08.2025, 13:47 vor 125 Tagen @ Ostfriese 1377 Views

Hallo!

Allerdings hat Ozzy die langweilige Variante gewählt, statt es wie z.B. Hunter S. Thompson richtig zu machen. Armer Ozzy, lässt sich im Fernsehen auch noch samt Familie vorführen.

Durfte Black Sabbath auch einmal live beiwohnen. War sehr gut.

Gruß! [[freude]]

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