Mit der Gendersprache zwingen sie dich hinein ins System.

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 10:32 vor 140 Tagen 5930 Views

bearbeitet von Plancius, Donnerstag, 24.07.2025, 11:13

Vor einiger Zeit habe ich ja mal erwähnt, dass man im Berufsalltag immer häufiger seine Pronomen in seine Signatur der E-Mail schreibt (he/his oder she/her). Ich halte dieses ganze Pronomen-Dingens zwar für schwachsinnig wie vieles andere neumodische Zeugs auch, aber bei Erstkontakten mit fremden ausländischen Namen ist es doch ziemlich hilfreich. Denn wieviel Zeit wird verschwendet, um nach dem arabischen, mongolischen, sudanesischen Namen zu googeln, ob es sich beim Absender der E-Mail um einen Mann oder eine Frau handelt.

Viel einschneidender in das tägliche Leben finde ich jedoch das Verwenden der Gendersprache. Und das sowohl im gesprochenen als auch im geschriebenen Wort. Ich habe ja nun viele Meetings, zumeist per Teams, in meinem beruflichen Alltag. War bis vor einigen Jahren das Verwenden der Gendersprache nur eine Marotte von Projektassistentinnen, die frisch von der Uni kamen und Einladungen verschickt und Dokumentationen oder Protokolle erstellt haben, so hat sich die Gendersprache mittlerweile in der Mehrheit meiner Projekte durchgesetzt.

Allerdings ist die Gendersprache nicht einheitlich. In der Mehrzahl der Projekte wird das Gerundium/Partizip I/Verlaufsform (Teilnehmende statt Teilnehmer) verwendet, in manchen Projekten aber auch die geschlechtsneutrale Form (Teinehmer:innen statt Teilnehmer). Die Gendersprache wird hierbei sowohl mündlich als auch schriftlich (Protokolle, Dokumentationen, Pflichtenhefte) als Standard in der Kommunikation gesetzt. Selbst meine altgedienten Kollegen, die ich nun schon mehr als 25 Jahre kenne und nun schon auf die 60 Lenze zugehen, geben die Gendersprache vor, wenn sie Projektleiter sind und uns den ganzen Wust an Templates für Protokolle, Mitschriften, Dokumentationen usw. im Projekt-Kickoff präsentieren.

Wenn ich zu einem Handwerker gehe und der Handwerker in seinem Ausstellungsraum und seinen Broschüren gendert, so kann ich das registrieren, aber selbst mit ihm in einer ordentlichen deutschen Sprache in die Kommunikation treten.

Im Projektgeschäft sieht das jedoch ganz anders aus. Wenn ich in Teams-Meetings normales deutsch spreche oder gar in Protokollen und Dokumentationen keine Gendersprache verwende, fallen die anderen Projektmitglieder zwar nicht über mich her, aber man grenzt sich dadurch von den anderen aus und sondert sich ab.

Man macht sich verdächtig. Die andern fragen sich dann:

Ist der rechts?
Ist er ein Schwurbler?
Ist er ein Querdenker oder gar Quertreiber?
Wählt der vielleicht AfD?

Wenn man hier nicht mitschwimmt, gerät man mit der Zeit ins Abseits. Insbesondere merkt man, dass man immer der einzige ist, der die Genderei nicht mitmacht und man in einer absoluten Minderheitenposition ist. Da viele Kontakte mittlerweile nur noch online via Teams existieren, gibt es auch keine Gespräche in der Teeküche mehr, wo man das mal thematisieren kann und die Meinung des anderen erfahren kann. Keiner kann mehr in den anderen hineingucken und da wird dieser Zirkus halt mitgemacht.

Schon in der Coronazeit hat man sich ins Abseits geschossen, wenn man sich nicht hat impfen lassen. Auch da war ich in allen Projektteams der einzige ohne Impfstatus. Das war aber damals noch nicht so gravierend, weil man ja sowieso nur online gearbeitet hat. Viel schwerwiegender ist es aber in der jetzigen Situation, wenn man eine ganz andere Sprache als der Rest der Kollegen spricht und allgemein verbindliche Regeln in der Kommunikation missachtet.

Und man merkt eben jeden Tag aufs neue, dass Dinge, die für mich ein NoGo sind (Impfzwang, Genderei und Verhunzen der deutschen Sprache) für die Kollegen überhaupt kein Thema sind. Es existiert noch nicht mal in Ansätzen ein Problembewusstsein. Vielmehr wurde die Impfung mit der neuen mRNA-Technologie als Fortschritt begrüßt und auch die Genderei empfindet man seitens meiner Kollegen als progressiv und Überwindung alter, unzeitgemäßer patriarchaler Strukturen.

Diese neue Art an äußerem gesellschaftlichem Zwang in der BRD empfinde ich strukturell viel totalitärer als mein Leben im damaligen real existierenden Sozialismus der DDR. Auch damals gab es Konventionen, denen man sich fügen musste, wollte man bestimmte berufliche Wege einschlagen. So war ein "freiwilliger" 3jähriger Wehrdienst zum Beispiel Voraussetzung für ein Studium.

Das viel schlimmere Totalitäre heute ist jedoch, dass sich die Masse ohne direkten äußeren Zwang den Spielregeln des Systems unterwirft. Die widerständigen Menschen werden also auf viel subtilere Weise auf Linie gebracht, als es ein offener totalitärer Polizeistaat jemals leisten kann. Da haben die Spindoktoren der BRD wirklich hervorragende Arbeit geleistet.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

da merkt man

JJB @, Dresden, Donnerstag, 24.07.2025, 10:54 vor 140 Tagen @ Plancius 4328 Views

wie komplett skrupellos diese linksgrünen Gesellschaftsarchitekten agieren.
Man muss dieser Deutungselite Widerstand leisten, indem man auf diese Konventionen scheißt (85% lehnen das gerndern ab, viele machen aus feigheit mit- denen ist man ein Vorbild) oder es ins lächerliche zieht. Ich begrüße meine männlichen Kollegen im STimmzimmer immer mit "Guten Abend*innen liebe Kolleg*innen"

--
"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

entweder man brilliert durch Leistung oder man schwimmt mit, um zurechtzukommen

Dieter @, Donnerstag, 24.07.2025, 11:04 vor 140 Tagen @ Plancius 4059 Views

Hallo Plancius,

entschuldige bitte meine Überschrift, es ist aber meine ehrliche Meinung. Wenn man auf seinem Gebiet gut ist und damit nicht so leicht entbehrlich, dann sollte man es sich leisten, nach den eigenen Vorstellungen zu leben.

Aus meiner pers. Sicht es es sogar noch anders. Ich denke, man sollte sich generell nicht verbiegen auch unter dem Aspekt wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Nachteile. Das ist man sich und seinem Leben schuldig. Auch wenn es Karriere und Einkommen und zuweilen auch sozialen Kontakten schadet. Aber man gewinnt auch eine Menge dabei.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

So wie es scheint, kennst du keine Teamarbeit und kein Projektgeschäft.

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 11:53 vor 140 Tagen @ Dieter 3950 Views

bearbeitet von Plancius, Donnerstag, 24.07.2025, 11:56

Hallo @Dieter,

du bist als Landschaftsbauer dein eigener Herr und kannst autonom agieren.

Das Projektgeschäft in der IT ist jedoch sehr arbeitsteilig. Um verständlich und effektiv miteinander agieren und kommunizieren zu können, gibt es hier eine Menge von Konventionen, z.B. Namenskonventionen bei der Benennung eigen entwickelter Objekte, Schnittstellenkonventionen usw.. Diese dienen der Erleichterung der doch sehr komplexen Arbeit im Team, damit man sich schnell zurechtfindet. Diese Konventionen und Standards werden zu Beginn eines Projekts bekanntgegeben und sind von jedem Teammitglied verpflichtend einzuhalten.

Ein Teil sind auch Worddokumente oder Jira-Tasks, die Dokumentationen und Arbeitsanweisungen enthalten und von jedem betroffenen Teammitglied bearbeitet und weiter ausgefüllt und ergänzt werden.

Wenn Projektsprache englisch ist, dann hat man alles in englisch zu bearbeiten. Da kann nicht der eine was in deutsch, der andere in polnisch ergänzen, weil ihm englisch nicht passt.

Und genauso ist es mit der Gendersprache. Wenn Gender vorgegeben ist, kann ich nicht einfach in normalem Deutsch kommunizieren, weil mir Gender nicht passt. Da würde ich ja in jedem Dokument, was im Team bearbeitet wird, für einen Stilbruch sorgen. Außerdem sucht man global auch mal nach Begriffen. Da kann nicht der eine in deutsch und der andere in Gender schreiben.

Da kann man nicht mit Leistung aufwarten. Wer nicht in der Lage ist,die grundlegenden verbindlichen Regeln der Kommunikation einhalten kann, ist nicht teamfähig und der ist draußen. Denn wenn deine Leistung nicht ins Team integriert werden kann, weil du dein eigenes Süppchen kochen möchtest, ist sie nämlich auch nichts wert.

Mal so ein paar Hinweise zum Projektgeschäft.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Wenn Du aber in einem Umfeld arbeitest, wo gendern mehr zählt als Leistung...

Griba @, Dunkeldeutschland, Donnerstag, 24.07.2025, 12:05 vor 140 Tagen @ Plancius 3866 Views

solltest Du Dich doch fragen, ob Du da wirklich richtig bist.

In meinem Bereich gibt es z. B. Fachzeitschriften, die haben noch nie gegendert oder es ganz schnell wieder sein lassen...

--
Beste Grüße

GRIBA

Typischer Sofakommentar (owT)

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 12:07 vor 140 Tagen @ Griba 3214 Views

OK, kann man so sehen. owT

Griba @, Dunkeldeutschland, Donnerstag, 24.07.2025, 13:28 vor 140 Tagen @ Plancius 2957 Views

:-(

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Beste Grüße

GRIBA

Hast Recht, war nie im Team untergeordnet

Dieter @, Donnerstag, 24.07.2025, 12:07 vor 140 Tagen @ Plancius 3541 Views

Hallo Plancius,

auch ein kleines Unternehmen ist typischerweise ein Team, sofern man auf selbständiges Handeln der Mitarbeiter aufbaut, oder aufm Bau alle Beteiligten am Projekt. In allen Fällen war ich allerdings immer bestimmend, insofern kenne ich die Situation, wie Du sie beschreibst, nicht.

Ich kann aber auch sagen, daß ich geschäftliche Beziehungen grundsätzlich abgebrochen habe oder erst gar nicht eingegangen bin, in denen ich mich anderen Vorstellungen unterordnen sollte. - auch zum Schaden des Gewinns.

Vermutlich würde ich eine Teamarbeit, wie es bei Dir ist, erst gar nicht eingehen, sondern nach anderen Möglichkeiten der berufl. Tätigkeit Ausschau halten. Das ist nicht als Vorwurf an Dich gemeint, ich akzeptiere Deine Einstellung. Ich will damit nur sagen, daß man auch anders gepolt sein kann.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Nein, eher, also i.d.R., keine finanzielle Einbußen, sogar mit Bonus: Gesundheit (nervenschonender)!

Brutus ⌂ @, Donnerstag, 31.07.2025, 20:33 vor 132 Tagen @ Dieter 1396 Views

bearbeitet von Brutus, Donnerstag, 31.07.2025, 21:21

Entschuldigung, etwas mehr, aber vielleicht auch unterhaltsam:

Ich kann aber auch sagen, daß ich geschäftliche Beziehungen grundsätzlich abgebrochen habe oder erst gar nicht eingegangen bin, in denen ich mich anderen Vorstellungen unterordnen sollte. - auch zum Schaden des Gewinns.

Gruß Dieter

Moin Dieter,

ein Freund von mir der ein Mehrfamilienhaus baute, biss die Zähne zusammen, trotz Unbillen, die faktisch zu der Konsequenz hätten führen müssen, die Du beschreibst.

Die finanziellen Einbußen erlitt er einzig aus dem Grund, die Geschäftsbeziehung (die ihm eigentlich einen kalkulativen Gewinn versprach) NICHT abgebrochen zu haben!

Ein Zweiter, noch schlimmer, ruinierte trotz dunkler Vorahnungen und eingangstorgroßer Hinweise, letztlich sogar sein komplettes Unternehmen mit ca. 35 Mitarbeitern, weil, wenns nicht passt, passts einfach nicht!

Die finanziellen EInbußen erleidet man also bei diesen zwei Begebenheiten ausschließlich nur, wenn man sich gegen seine Werte krumm macht und nicht geraden Rückens durch die Welt gegangen ist.

Also aus diesem Blickwinkel, danke für den Gedankenimpuls, nochmals recherchiert bei meinem Umfeld, war es exakt gegenteilig.

Letztlich ist es doch vollkommen logisch, denn simplifiziert im richtigen Leben hundertausendfach genauso selber erfahrbar.

Beispiel:
Die Beziehung Verkäufer / Kunde.

Der Verkäufer verlangt einen Preis, der ne Frechheit ist!
Sofort auf dem Absatz umdrehen und gehen und DU bleibts auf der Siegerstraße.
Wer stehenbleibt und bereit ist Zugeständnisse zu machen (also den Vorstellungen des Geschäftspartners entgegen zu kommen) verliert (zahlt zu viel).

Persönliche Erfahrung auf einem asiatischen Basar.
Der Verkäufer will T-Shirts verkaufen.
Ich schau nur die Auslagen an. Er reagiert schon, wenn man interessiert guckt.
Er: "Welche Größe?"
Ich: "Egal!"
Er: "Für Dich?"
Ich grinse, was er als Zustimmung intgerpretiert.
Er: "Hier für Dich Sonderpreis 10,00 Euro"
Ich brauch keins, wende mich lachend ab. Gehe einen Schritt weiter.
Er: "8 Euro!"
Ich gehe weiter,
Er: "6 Euro!"
Ich mach noch einen oder Schritt, grinse über die Schulter zurückblickend.
Er frustriert in der Annahme, ich ginge eh weiter: "2 Euro!"
Ich dreh um, drück im lachend 2,00 Euro in die Hand und nehm das T-Shirt und bedanke mich.
Er macht ein zerknirschtes Gesicht steht aber zu dem Angebot und beschimpft mich noch beim weggehen.

Bleib Dir treu und Du erzielst den besten Preis, verbiege Dich und die bist der Verlierer.

Wenn sie Dich wollen nehmen sie nicht nur Deine Bedingungen an, nein, sie zahlen hinterher auch noch mehr für Deine Leistung!

Und Du kannst zufrieden mit einem Lachen im Gesicht nach Hause gehen.

Einer, der es mit innerlichem Lachen vermeintlich, genauso machte, war Klaus Kinski, weshalb die MSM ihn hassten und es wohl noch bis heute tun.
Er hat quasi als Einziger denen die Grenzen aufgezeigt, da hat nicht der Schwanz (MSM) mit dem Hund gewackelt sondern andersherum.

Er prägte die Floskel, "dass die Leute scheinbar zum Husten ins Theater oder Konzert gingen".

Er stand also auf der Bühne es war still er wollte beginnen oder tat es bereits, die Leute bezahlten Eintritt Einer oder Eine hustete wiederholt im Publikum. Er unterbrach und sagte, er solle zum husten nach Hause gehen und dass es respektlos sei, hier damit seine Leitung zu stören.

Wenn er noch einen Huster hört, ginge er, und die Vorstellung sei beendet.

Das Husten blieb aus.
Den Störenfried hat er zum Depp gemacht, er war unangefochtener Chef im Ring, und blieb es über seinen Tod hinaus, weshalb sie ihn noch heute in ebendiesen MSM meinen, ihn posthum lächerlich machen und karikieren zu können.

Das ist genau dasselbe, wie der vorgenannte Verkäufer mit dem zerknirschten Gesicht.
Das ist das Verhalten von Verlierern, und das nur, weil die jeweiligen Gewinner der Szenerie, die den Rücken gerade hielten und nicht nachgegeben haben, genau deshalb, als Sieger vom Platz zogen!

Keine Zugeständnisse!

Was machte denn Klaus Kinski so einzigartig?
Auch heutzutage, gab es den einen oder anderen, der mal die Stirn gezeigt hat (der bekannteste der ca. 50 Schauspieler gegen die C.-Maßnahmen, per Videobotschaft).

Und? Eingeknickt.
Selbst ein Bhakti (sic!) ist mittlerweile eingeknickt!
Erst erzählt er: "Impfung sein seiner Meinung nach das größte Lügenprodukt der Medizingeschichte." Und vorgestern meint er, ja aber es gibt zwei Impfungen, die ok seien. Tollwut und FSME!
Ja woher denn?

Kinski hat sich nicht für dumm verkaufen lassen.
Sie kamen immer und immer wieder wurden freilich regelrecht auf ihn angesetzt. Den wolln wir mal durch den Kakao ziehen.
Später, anderer Fall, beim Talk im Turm zog der Interviewer auch mal den Kürzeren - gegen Jörg Haider.
Und jedesmal kamen sie mit despektierlichen Fragen und schützten vor, "aber das Publikum will wissen..." Gelaber!

"Nee!" Ist die Antwort, "die wolln gar nichts wissen, die wollen nur eine Show sehen , wie Einer zum Depp gemacht wird!, und heute sind Sie es, wieder mal!" (vgl. auch Johannes B. (Autobahn-) -Kerner gg. Eva Hermann).
"und das geht in der Regel so aus, dass die Deppen sonst eben (außer Kinski und Haider), die Befragten sind (genauso beim unterirdisch dumm-niederträchtigen Kurt Krömer qua-Stasi-Verhör).

Kinski aber gab keinen mm nach, blieb standhaft und verließ dabei freilich aus eigenem Impuls auch mal die Szenerie (wie Weidel auch), weil zum Depp machten sich, wurden und blieben gegen ihn, stets die Medien!

Und, ganz nebenbei, die Rollen die Kinski bekam, waren nicht von ungefähr diese Rollen.
Er war blond und blauäugig, also entsprach perfekt der Agenda, wie das Böse per se ab sofort in Film und TV auszusehen hat.
(vg. Claus Maria Brandauer Gert Fröbe bei 007 etc.pp.)
Die wollten ihn damit in die Schublade und die Tasche stecken.
Statt dessen drehte er den Spieß um und steckte die Initiatoren in die Schublade und Tasche!

Rückgrat und Standhaftigkeit! Das siegt und macht Dich wohlhabender, als alle Anderen.

Zu guterletzt noch ein "Baufall", weil es mir grad in den Sinn kommt.
Ein Unternehmer hat ein Haus verkauft und baut es dem unterschriebenen Vertrag nach in Bälde dem Kunden schlüsselfertig hin.
Sein Kunde, entweder Zahnarzt, Zahntechniker, Lehrer, Mercedes-, Dornier- oder Airbus- Mitarbeiter (soll nur die "Richtung" angeben, weil es den Typus des Kunden per se beschreibt) vom seinem Beruf her entweder mit unendlich Kontrollzeit oder bis hin Nanometerpräzision beschenkt, will selbiges dann also an der Baustelle umgesetzt haben, oder den halben Tag, auf die Finger schauend, hinter den Bauleuten stehen.

Der Unternehmer redet Klartext mit dem Kunden.
Entweder er lässt das oder der Vertrag wird gekündigt!
Kunde will das Haus, bleibt fortan der Baustelle fern und bekommt zur Schlüsselübergabe genau das schicke Haus, was er bestellt hat.

Alle waren's zufrieden!

Standhaftigkeit!

Letztes Beispiel:
Die Impfung per se ablehnend, aber sich zur Impfung genötigt Meinenden, weil sie sonst befürchteten, keinen Job oder keine Existenzgrundlage mehr zu haben!
Rücken "krumm gemacht" vulgo eingeknickt, und zu Tausenden dafür "über die Wupper" gegangen! Die Existenz also in jedem Fall futsch!

@Rainer (u.A) beweist hier im Faden, dass genau das Gegenteil zur Sicherung der Existenz geführt hat!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

wegen des Projektgeschäfts

nereus @, Samstag, 26.07.2025, 10:39 vor 138 Tagen @ Plancius 2385 Views

Hallo Plancius!

Du schreibst: Das Projektgeschäft in der IT ist jedoch sehr arbeitsteilig. Um verständlich und effektiv miteinander agieren und kommunizieren zu können, gibt es hier eine Menge von Konventionen, z.B. Namenskonventionen bei der Benennung eigen entwickelter Objekte, Schnittstellenkonventionen usw..

Das ist gut beschrieben.

Diese dienen der Erleichterung der doch sehr komplexen Arbeit im Team, damit man sich schnell zurechtfindet. Diese Konventionen und Standards werden zu Beginn eines Projekts bekanntgegeben und sind von jedem Teammitglied verpflichtend einzuhalten.

Ja, aber der Teufel liegt in den Details.
Und ganz ehrlich - so richtig eingehalten werden die nie.
Das Fehler-Ticket ist mal ausführlich beschrieben und dann wieder einfach nur hingerotzt.
In Confluence gibt es weitschweifige System-, Prozeß-, Aufgaben- oder Userbeschreibungen und manchmal bleibt die Vorgabe über Monate leer, weil sich die anfängliche Problematik in Luft aufgelöst hat oder eine neue Priorität bekam oder schlichtweg nicht bearbeitet wird, weil das Tagesgeschäft die Szene bestimmt.
Und dann gibt es manchmal Team-Besprechungen doch die Vorgaben bitte einzuhalten - dann funktioniert es ein paar Wochen - und dann wird weitergemacht, wie zuvor.

Ein Teil sind auch Worddokumente oder Jira-Tasks, die Dokumentationen und Arbeitsanweisungen enthalten und von jedem betroffenen Teammitglied bearbeitet und weiter ausgefüllt und ergänzt werden.

Ja, aber wird dort wirklich Gendern verbindlich vorgeschrieben oder schleicht es sich dort mehr oder weniger ein und alle folgen dann diesen Konventionen?
Ich mache auch bei Projekten mit und erlebe den Schwachsinn, wie von Dir recht gut beschrieben, aber ich nenne die Teilnehmer*innen immer noch Teilnehmer.
Und wenn es absurd im Spaltenkopf einer Tabelle steht, trage ich halt meinen Namen dort ein ohne für Konfusionen zu sorgen.

Wenn Projektsprache englisch ist, dann hat man alles in englisch zu bearbeiten. Da kann nicht der eine was in deutsch, der andere in polnisch ergänzen, weil ihm englisch nicht passt.

Ja.

Und genauso ist es mit der Gendersprache.

Nein, da stimme ich nicht zu.
Eine andere Sprache ist eine andere Sprache.
Das Gendern ist keine andere Sprache, sondern eine spezielle Sprachform, in der Sprache ausgedrückt wird.
Wenn Du ein deutsches Wort schriftlich oder mündlich falsch übersetzt, dann kann das gravierende Folgen haben, weil Du dann falsch verstanden wirst und der Entwickler oder Projektleiter Dich falsch versteht bzw. falsch interpretiert.
Wenn Du anstelle von Studierenden Studenten sagst, dann gibt es hier keine Mißverständnisse, sondern höchstens sauertöpfische Mienen in Deinem Zoom- oder Teams-Fenster.

Wenn Gender vorgegeben ist, kann ich nicht einfach in normalem Deutsch kommunizieren, weil mir Gender nicht passt.

Siehe oben. Du schmeißt hier zwei Dinge zusammen, die nicht zusammengehören, die aber Dein Wehklagen über die Umstände verstehbarer machen sollen.
Laß Die Einträge so stehen, wie sie vorgegeben sind, aber laß Dir Deine Sprache nicht verbiegen, auch in der mündlichen Kommunikation.

Da würde ich ja in jedem Dokument, was im Team bearbeitet wird, für einen Stilbruch sorgen. Außerdem sucht man global auch mal nach Begriffen. Da kann nicht der eine in deutsch und der andere in Gender schreiben.

Wie gesagt, das sind zwei verschiedene Dinge.
Deutsch ist eine Sprache, so wie Englisch, Italienisch oder Chinesisch.
Gendern ist staatlich legitimierter Schwachsinn und Orwell-Blödsinn, der von Geisteskranken – die nicht wissen, daß sie krank sind - durchgedrückt wird.
Es gibt x-fach Möglichkeiten sich diesen Dingen zumindest teilweise zu entziehen.

Was ich z.B. nicht mache, die Genderer aufzuziehen und sie wegen ihrer dämlichen Sprache vorzuführen.
Doch wer mich zum Gendern zwingen will, bekommt eine Abfuhr.
Bisher hat das auch recht funktioniert.
Und wenn jemand tatsächlich bedrohlich wird, dann mache ich es wie @Konstantin, der die Sache auf die Spitze treibt.
Dann spreche ich zum Beispiel vom „Kochenden“, nach dem der Gast fragt, weil das Essen nicht so gelungen war.
Der „Kochende“ hat aber dann keine Zeit, weil er ja gerade kocht.
Erst nach Küchenschluß kann der Koch (oder die Köchnin [[freude]] ) Rede und Antwort stehen, weil er jetzt nicht mehr kocht, aber immer noch diese gleiche Berufsbezeichnung trägt und am nächsten Tag wieder viele Gerichte „kochen“ wird.

Du mußt Du Leute einfach in die Scheiße tauchen, die sie vor Dir abgerotzt haben.
Und etwas mehr Mut kann manchmal auch nicht schaden.

Da kann man nicht mit Leistung aufwarten. Wer nicht in der Lage ist, die grundlegenden verbindlichen Regeln der Kommunikation einhalten kann, ist nicht teamfähig und der ist draußen.
Denn wenn deine Leistung nicht ins Team integriert werden kann, weil du dein eigenes Süppchen kochen möchtest, ist sie nämlich auch nichts wert.

Wenn Du durch Leistung überzeugst, wird Dir Dein Nichtgendern nachgesehen.
Ich bin auch seit Jahrzehnten im Projektgeschäft und kann Deine Sorgen nachvollziehen.
Aber am Ende zählt immer noch das Projektergebnis und die Geschäftsführung fragt definitiv nach, wofür sie die Hunderttausende oder gar Millionen "herausgeworfen" hat.

Irgendwo muß man auch einmal gegenhalten und wenn es nur auf subtile Art ist, in dem Du die Vorgaben zur Kenntnis nimmst und Deine Einträge schreibst, wie Du möchtest.
Und wenn Du eh in Englisch kommunizierst, dann ist die Problematik so gut wie nicht mehr da.

Übrigens, bei deepl.com hat sich die Genderscheiße auch eingenistet, wo dann der englische Minister, der dann in einem weiteren Satz auch noch namentlich genannt wird. plötzlich in deutscher Sprache als Ministerin erscheint, was definitiv falsch ist.
Das Gendern wird genauso verschwinden, wie einst Pest und Cholera.
Cheer up! [[lach]]

mfG
nereus

Hallo Plancius, bin geimpft und nutze keine Gendersprache. (mT)

DT @, Donnerstag, 24.07.2025, 11:44 vor 140 Tagen @ Plancius 3847 Views

Wie Du ja weißt bin ich geimpft und ich habe auch hier im Forum keinen Hehl daraus gemacht, trotz massiver persönlicher Verleumdungen und Herabsetzungen. Ich stehe zu meiner ehrlichen Meinung und schäme mich derer nicht.

Genauso im täglichen Leben: ich spreche so, wie ich es gelernt habe und gendere nicht. Sage lieber "Liebe Kolleginnen und Kollegen" und das ist total fein und hört sich natürlich an. Niemand wirft mir das vor, es ist freundlich und "inklusiv" und vielleicht denken die anderen, naja, er ist noch aus der früheren Generation, in der man anders gesprochen hat.

Der Unterschied von heute zur DDR ist: Du fühlst Dich selber unter Druck gesetzt, aber Du mußt dem Druck nicht nachgeben. Ohne 3 Jahre Wehrdienst konntest Du NICHT studieren in der DDR.

Sei also einfach Du selber, sei freundlich, und Du brauchst nicht "Liebe Teilnehmende" oder "Liebe Teilnehmer:innen" zu sagen oder schreiben, sag einfach "Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer".

DT

Ich gendere auch nicht, bei geteilten Dokumenten mit Templates geht es aber häufig nicht anders.

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 12:04 vor 140 Tagen @ DT 3317 Views

Bei geteilten Dokumenten und in Protokollen wäre Nicht-Gendern ein arger Stilbruch. Außerdem arbeitet man da häufig mit Templates, die man dann mit Copy & Paste aus der Projektvorlage übernimmt und wo die ganzen Genderbegriffe auch schon drin sind. Die filtere ich dann nicht mühsam heraus und übersetze sie ins deutsche.

Im normalen E-Mail Verkehr, wo es keinen Templatezwang gibt oder im normalen Sprechen gendere ich natürlich auch nicht.

Aber schon das einfache Verwenden der gegenderten Templates ist ein Graus, wenn man die deutsche Sprache auch als kulturelle Leistung versteht.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Hallo Plancius, wie geht Gendern auf englisch? (mT)

DT @, Donnerstag, 24.07.2025, 12:32 vor 140 Tagen @ Plancius 3412 Views

Und was mußt Du da auf Deutsch übersetzen?
Und was verhindert, daß Du das absolut höfliche und akzeptierte "Teilnehmerinnen und Teilnehmer" nutzt?
Das einzige englische Gegendere das ich kenne ist "they".

Gruß DT

Beispiel.

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 12:57 vor 140 Tagen @ DT 3903 Views

bearbeitet von Plancius, Donnerstag, 24.07.2025, 13:01

Nehmen wir als Beispiel eine Protokollvorlage. Die ist formatiert mit Spalten.

In einer Spaltenüberschrift steht drin: Teilnehmende

Sowas übersetze ich nicht ins Deutsche in "Teilnehmer", sondern lasse es so stehen und trage nur die Namen der Teilnehmer ein.

Genauso mit Copy & Paste von Textpassagen. Die untersuche ich nicht auf Gender, sondern lasse das so stehen und übersetze nicht Gender in deutsch. Meine Arbeitszeit ist sinnvoller in produktive Themen investiert.

Gruß Plancius

wie geht Gendern auf englisch?

JJB @, Dresden, Freitag, 25.07.2025, 08:52 vor 139 Tagen @ DT 2764 Views

dear colleague*insides

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

Ich hab den (positiven) Eindruck, dass wir peek woke schon hinter uns haben

BerndBorchert @, Donnerstag, 24.07.2025, 13:47 vor 140 Tagen @ Plancius 3493 Views

Man sieht auch kaum noch die Regenbogenflaggen, und bei Umfragen sind die Grünen von gefühlt 30% vor 5 Jahren inzwischen bei wenig über 10% angekommen.

Seid Ihr da vielleicht auf Euren Projekten dem Zeitgeist hinterher? Informatiker sind ähnlich wie Provinzler immer etwas langsam beim Umdenken ...

Bernd Borchert (Informatiker und Provinzler)

Der ganze woke Kram setzt sich ja gerade erst durch. Die großen IT-Beratungs Gesellschaften als Speerspitze.

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 14:04 vor 140 Tagen @ BerndBorchert 3583 Views

bearbeitet von Plancius, Donnerstag, 24.07.2025, 14:09

Wahrscheinlich besteht dieses Forum in der Regel nur noch aus Rentnern, Pensionären oder provinziellen noch Beschäftigten, die sich in irgendwelchen Nischen herumtreiben.

a) Regenbogen

Hast du meinen Post über die Nordseeküste gelesen? Alles voller Regenbogen, vom Rathaus angefangen bis zur Brötchentüte. War letztes Jahr noch nicht der Fall.

Ruf mal comdirect.de auf, was dich da erwartet.

Regenbogen in fast allen namhaften Firmenbroschüren.

b) Gendern / Woke / IT

Gerade die großen IT-Beratungsgesellschaften sind die Speerspitze im Wokeismus.
Wer führt denn federführend all die IT-Projekte in den Unternehmen?
Es sind die großen der Branche. Und die bringen ihre Templates an Projektvorlagen mit und stülpen sie dem ganzen Projektteam über. Dem kann sich niemand entziehen.
Und das hat ja gerade erst angefangen.

Und da reden die Leute hier davon:

Also mit dem würde ich keine Geschäfte machen.
Diesem Blödsinn würde ich mich entziehen.
Ich positioniere mich mit meiner Leistung. Da habe ich es gar nicht nötig, den Genderkram mitzumachen.
Man ist in der falschen Branche. Man solle woanders hingehen.
Ja das sagen mir meine ganzen linken Freunde auch. Wenn es mir in unserem Lande nicht passt, solle ich doch bitte auswandern.

Meine Fresse. Alles sowas von weltfremden Kommentaren hier. Da schüttelt man nur mit dem Kopf.
Als ob man als kleiner IT-Freelancer Einfluss darauf hat, wie die Rahmenbedingungen von den großen Beratungsgesellschaften, die die Projektleitungen inne haben gesetzt werden.

Auch ein kleiner Landschaftsbauer hat sich an DIN-Normen zu halten. Der kann auch keinen 2 Meter hohen Zaun setzen, wenn die Ortsgestaltungskonzeption nur maximal 70 cm vor sieht. Ja aber, dann macht er, stur wie er nunmal ist, halt in der Gemeinde keine Geschäfte. Er baut leider nur 2 Meter hohe Zäune.
Seine Leistung ist ja so gefragt. Es gibt ja genug andere Gemeinden, wo er seine 2 Meter hohen Zäune setzen kann. Pech nur, wenn alle Gemeinden nur maximal 70 cm Höhe Zaunhöhe vorschreiben, dann möge der Landschaftsbauer bitte auswandern. Er kann ja zusehen, in welchem Land er seine 2 Meter hohen Zäune setzen kann.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

In der Physik nennt man dieses Phänomen Trägheit

BerndBorchert @, Donnerstag, 24.07.2025, 14:45 vor 140 Tagen @ Plancius 3332 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 24.07.2025, 15:08

dass nämlich die Grundtendenz besteht, bei einer einmal eingeschlagenen Richtung zu bleiben. Wenn diese Firmen da vor 5 oder 10 Jahren ihr Fähnchen in den politischen Wind gehalten haben (Firmen sind von Natur aus opportunistisch), dann bleibt es auch vorerst so, es sei denn, man kommt wieder zur Vernunft.

Übrigens, in Bayern wurde Gendern 2024 verboten:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ein-jahr-genderverbot-in-bayern-befriedung-oder-au...

Bernd Borchert

Bayerns Genderverbot gilt nur für Behörden und Schulen.

Plancius @, Donnerstag, 24.07.2025, 14:48 vor 140 Tagen @ BerndBorchert 3213 Views

Mein aktuelles Projekt, wo gegendert wird, ist eine bayerische Firma mit einer bayerischen Projektleitung.

Da scheint man sich um bayerische Gesetze nicht zu scheren. Es wird das gemacht, was man für richig hält.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

durchaus richtig beschrieben

Dieter @, Donnerstag, 24.07.2025, 15:11 vor 140 Tagen @ Plancius 3265 Views

Hallo Plancius,

das Prinzip hast Du durchaus richtig beschrieben:
"Auch ein kleiner Landschaftsbauer hat sich an DIN-Normen zu halten. Der kann auch keinen 2 Meter hohen Zaun setzen, wenn die Ortsgestaltungskonzeption nur maximal 70 cm vor sieht. Ja aber, dann macht er, stur wie er nunmal ist, halt in der Gemeinde keine Geschäfte. Er baut leider nur 2 Meter hohe Zäune.
Seine Leistung ist ja so gefragt. Es gibt ja genug andere Gemeinden, wo er seine 2 Meter hohen Zäune setzen kann. Pech nur, wenn alle Gemeinden nur maximal 70 cm Höhe Zaunhöhe vorschreiben, dann möge der Landschaftsbauer bitte auswandern. Er kann ja zusehen, in welchem Land er seine 2 Meter hohen Zäune setzen kann."

In meinem Fall betraf es meine Firmen Landschafts- und GartenArchitekturbüro, Baumschule, Gartencenter und Garten- und Landschaftsbau. Aber im Prinzip habe ich mich exakt so verhalten, wie von Dir beschrieben und weder nach links oder rechts geschaut, einfach das gemacht, was ich für richtig hielt, teilweise auch mit erheblichen Disput mit Verwaltungen, Abhängigkeiten konsequent abgelehnt, Dauerkunden eher unerwünscht.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Ich fürchte, eher noch nicht

sensortimecom ⌂ @, Sonntag, 27.07.2025, 15:46 vor 136 Tagen @ BerndBorchert 2022 Views

Warum ich das glaube?

Ganz einfach. Es gibt nur zwei ernst zu nehmende Gegner des Wokismus. Das ist Trump auf der einen Seite - und Putin auf der anderen.

Beide haben ihr Ablaufdatum. Ein Schelm, der glaubt, Trump würde die USA wieder gross machen können wie etwa nach WK-I oder WK-II. Er begreift nicht, dass das Problem eine Frage der Ressourcen ist (heutzutage sind es hauptsächlich jene geistiger Art, also IPR), und nicht eine Frage der besseren Wirtschafts- oder Finanzpolitik.

Bei Putin ist das wieder ganz was anderes. Der mag allesamt nicht. Weder den Trumpismus, noch den Wokismus, noch den (linken oder rechten) Liberalismus, noch den europäischen Konservatismus, ja nicht einmal den Sozialismus. Der hat von allem die Schnauze voll. Das Einzige, was der gelten lässt, ist ein Grossrussland mit einem von russ.-orthodoxen Patriarchen definierten religiösen Background.

Beide werden scheitern. Daher ist es durchaus wahrscheinlich, dass der Wokismus insbes. was Europa betrifft, nochmal einen allerletzten fulminanten Höhepunkt erleben wird. Bevor er ebenfalls zu Grunde geht.

Volle Bestätigung: Schule BW

Revoluzzer @, Donnerstag, 24.07.2025, 14:48 vor 140 Tagen @ Plancius 4021 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Donnerstag, 24.07.2025, 14:52

Zwei meiner Töchter gehen aufs Gymnasium um die Ecke.

Als die Älteste dort eingeschult wurde, war das Gendern noch kein Thema, der Schulleiter machte damals auf mich einen guten Eindruck.

Heute?

Der Schulleiter ist Vorreiter der Genderei. Ich selbst gehe nur noch ungern zu irgendwelchen Schulveranstaltungen, weil mich die Sprache aufregt. Der ganze Geist der Schule ist "grün-woke" bis zum Abwinken.

Und worauf werden die Schüler gepolt? Du glaubst nicht, wie oft und völlig unreflektiert meine Töchter die Worte Rassismus und Sexismus oder Nazismus anbringen. Konkretes Beispiel: Gestern hat sich eine Tochter sehr unsozial verhalten. Ich sagte zu Ihr: Dein Verhalten ist asozial. Was war die Antwort? Asozial ist Nazi.??!!??!

Dito: "Das ist sexistisch". "Jenes ist rassistisch".

Katastrophe. Gleichzeitig hast Du als Vater keine Chance darüber zu diskutieren. "Alter weiser Mann".

Dabei ist das, was den Schülern da beigebracht wird, der Verzicht auf Unterscheidung. Dinge zu unterscheiden, ist essentiell. Verhalten oder anderes korrekt zu bezeichnen, ist essentiell. Geht das verloren, fallen wir in eine Art Steinzeit zurück. Geschlecht, Rasse, Gene usw. sind wichtige Unterscheidungsmerkmale. Absolut zentral.

Diese "Lernenergie" wird nicht nur auf Schwachsinn, sondern auf Destruktion gerichtet.

Aber alles, was man tun kann, ist hier und da einen Akzent zu vermitteln und zu hoffen, dass die Zeiten sich ändern.

Es ist zum Erbrechen. Furchtbar.


PS: Letzte Woche auf einem Schulfest sagte ich zu dem Vater neben mir, dass mich die Genderei in der Schule ankotzt. Reaktion? Schweigen. Nichts. Der traute sich nicht mal, seine Meinung zu sagen, außer "das ist ja jetzt überall so".

Gendern ist Ableismus

Rain @, Donnerstag, 24.07.2025, 15:07 vor 140 Tagen @ Revoluzzer 3983 Views

Ihr Lieben,

im Stadtrat hatte das Jugendparlament (sehr woke) eine neue Satzung vorgestellt.

Alles selbstverständlich gegendert bis zum Erbrechen.

Ich: "Gendern ist Ableismus, denn Blinde müssen sich den Text durch ein Leseprogramm vorlesen lassen, die brechen bei Doppelpunkten ab."

Jugendparlament: "Gut, dann sprechen wir die Satzung ein und stellen das für Blinde neben dem gedruckten Text ein."

Lediglich ein CDUler, Lehrer, stimmte mir zu: "Schüler sind schon mit normaler Sprache überfordert, mit gegenderter Sprache kommen sie überhaupt nicht mehr klar."

Ein FDPler erklärte, es sei wohl nicht inclusiv, wenn zwei alternative Darstellungen benötigt wurden, wo vorher eine reichte.

Alle Anderen im Stadtrat fanden das Gegendere gut.


Aber es ist wie mit der Börse: Wenn die Dienstmägde anfangen, Aktien zu kaufen, ist die Hausse vorbei.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Die Woke- oder Gender-Debatte ist wertvoller, als man denkt!

Brutus ⌂ @, Samstag, 18.10.2025, 07:59 vor 54 Tagen @ Rain 643 Views

Doch, man kann diesem Vorschlag doch auch Dankbarkeit und ein gerüttelt Maß Aufmerksamkeit entgegen bringen.

Vorweg
Jene, die das initiiert haben, haben mehr Zeit und Aufwand hineingesteckt, als wir uns bislang damit grundlegend auseinandergesetzt haben. Deshalb ist es erforderlich sich einmal, nämlich hier und heute doch auch mal die Zeit zu nehmen.

Thema
Da wir uns auf Sachebene sichtlich kaum bewegen können, es hier um klar verhärtete Fronten geht, muss man sich auf eine andere Ebene begeben, die persönliche, so leid es mir tut. Und das nicht, weil es auf Sachebene Nichts zu sagen gibt, sondern weil es sich bei der Diskussion offensichtlich um eine persönliche Fragestellung, ich will noch nicht das Wort "Problem" in den Mund nehmen, der Initiatoren handelt.

Die persönliche Ebene betrifft also initiierend ausschließlich exakt Jene, die den Vorschlag hier einbringen - die Jugend.
Volltext (7min)

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

mit paradoxer Intervention kommt man gegen das Gendern an

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Freitag, 25.07.2025, 02:22 vor 139 Tagen @ Plancius 3823 Views

Hallo Plancius,

was ich in solchen oder ähnlichen (Zwangs-) Lagen mache ist den Wahnsinn zu überhöhen.
Das heißt in Deinem Fall der Gendersprache in Projekten, noch mehr zu gendern als alle anderen, jeden zurechtweisen der gendert, daß er noch nicht genug gendert.

Wenn jemand beispielsweise das Wort "Emanzipierung" schreibt soll er es ersetzen in "Efrauzipierung"...

Dazu musst Du alle dazu verdonnern, daß die Endung "-innen" auf keinen Fall für weibliche Formen genutzt werden darf, weil diese Formulierung von der Zeit stammt, daß Frauen im Innendienst (Herd und Kinder) waren und die Männer im Außendienst.

Dann kann man ausführen, wenn schon weibliche Begriffe wie "Teilnehmerinnen oder TeilnehmerInnen" genutzt werden, daß man dazu auch die männliche Form nutzt: "Teilnahmeraußen, bzw. TeilnehmerAußen"

Ganze Sätze lauten dann beispielsweise:
„Hallo Herr Meier, sie sind also der neue Maureraußen. Haben Sie auch die Baugenehmigung vom Bürgeraußenmeisteraußen dabei?“

Ich habe zum Sexismus und zur Diskriminierung von "-innen" vor Jahren mal diesen Blogartikel geschrieben:
https://www.konstantin-kirsch.de/2019/03/die-weibliche-nachsilbe-innen-ist-diskriminier...

"Gegen" den Schwachsinn des Genders anzukämpfen ist aussichtslos. Ihn zu überhöhen bis es alle Beteiligten ankotzt und aufhören ist relativ leicht machbar.

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Genau.

Dragonfly ⌂ @, Freitag, 25.07.2025, 02:27 vor 139 Tagen @ Konstantin 3091 Views

Meine Pronomen sind HE, HIS, ich bin streng heterosexuell und mache es am liebsten Doggy Style!

"TeilnehmerInnenAußen" - das ist die Idee!

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 25.07.2025, 08:53 vor 139 Tagen @ Konstantin 2995 Views

Nur schade, daß ich nicht selbst darauf gekommen bin. [[hüpf]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Innen-aussen beim Bachheimer blog schon sehr lange üblich... kT

Joe68 @, Freitag, 25.07.2025, 12:06 vor 139 Tagen @ Griba 2618 Views

kt

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Was soll die Verweiblichung bei "die beiden Männer"

Ankawor @, Freitag, 25.07.2025, 11:06 vor 139 Tagen @ Konstantin 2817 Views

Neulich saß ich (Mann) beim Grillen neben meinem Freund Emil, als die Gastgeberin auf uns zeigte und sagte "Die beiden wollen bestimmt noch eine Bratwurst". Ich habe dagegen protestiert, dass sie uns mit dem weiblichen "die" ansprach.

Irgendwie logisch, da ich mir vorher anhören musste, es heiße nicht "Man muss das schöne Wetter genießen", sondern "Frau muss das schöne Wetter genießen".

Und jetzt brummt mir der Kopf, ich muss mal an die frische Luft.

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.

Etwas weniger kompliziert:

Martin @, Freitag, 25.07.2025, 11:39 vor 139 Tagen @ Konstantin 2723 Views

Es gibt keine Verbrecher, keine Straßenkehrer, Müllmänner, keine unfähigen Politiker, keine unfähigen Politiker mehr, sondern nur noch Verbrecherinnen, Straßenkehrerinnen, Müllfrauen, unfähige Politikerinnen,... Alles, was negativ oder unterschichtig konnotiert ist, bekommt ein generisches Femininum verpasst. Alles, was positiv konnotiert ist ein generisches Maskulinum.

"Wasserhenne" - Zuschrift eines Lesers aus Namibia

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Freitag, 25.07.2025, 18:58 vor 138 Tagen @ Konstantin 2780 Views

Diese Zuschrift gefällt mir:

"Hallo Konstantin, bin taeglicher Leser des DGF
Zu deinem Post vom 25.07.2025, 02:22 ist Genial. Habe da aber noch was Krasses zum Genderwahnsinn: Geh mal in Baumarkt und verlange eine "Wasserhenne" da der Wasserhahn zu Maskulin ist. Ich fordere alle Baumaerkte in Deutschland auf Wasserhennen im Angebot zu haben.
Bin dir Dankbar wenn du das ins Gelbe rein setzt. Gruss aus Namibia."

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Der Begriff "gendern" ist sächsisch ...

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Freitag, 25.07.2025, 21:18 vor 138 Tagen @ Konstantin 2543 Views

eine weitere Zuschrift läßt mich schmunzeln:

"Sehr geehrter Forist Konstantin, bin taeglicher Leser des DGF.
Gendern ist ein ursächsicher Ausdruck und bedeutet soviel "Wie mit dem Boot umkippen"
Es ist auch wichtig zu Gendern da sonst Missverständnisse entstehen können,
Es ein Unterschied ob du von der Leiter fällt oder von der Leiter:in
In diesem Sinne Glück Auf"

(Tippfehler absichtlich nicht korrigiert)

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

"42% der Jugendlichen lehnen Gendern ab" mT

day-trader, Freitag, 25.07.2025, 04:08 vor 139 Tagen @ Plancius 3067 Views

So eine Aussage der "Shell Jugendstudie 2024".

https://www.shell.de/ueber-uns/initiativen/shell-jugendstudie-2024.html

Die Deutungshochheit über "Deine Blase" hast natürlich nur Du, werter Plancius!

Das Forum bzw. seine Mitglieder pauschal als "Rentner, Pensionäre oder etwaige Nischensitzer" abzuqualifizieren, zeugt schon von einer gewissen Chuzpe Deinerseits.

Ich sage Dir nur eins: Ich habe bereits im täglichen Leben "die Schnauze voll" von Menschen, die sich aufgrund "ihrer Meinung" zu überhöhten gedenken und irgendwas von "Sofameinung" zu faseln, denn die Faktenlage spricht bzgl. "gendern" eine ganz andere Sprache:

ChatGPT
Du:
Guten Tag, wie hat sich in den letzten Jahren weltweit und speziell in Deutschland der Trend hin zu Richtung "woke" verändert?

ChatGPT:
Guten Tag! Der Begriff „woke“ ist in den letzten Jahren weltweit und auch in Deutschland immer stärker in den öffentlichen Diskurs gerückt – allerdings mit stark veränderten Bedeutungen und Bewertungen, je nach Kontext und politischem Lager. Ich gebe dir einen Überblick über die Entwicklung des Trends sowohl global als auch spezifisch für Deutschland.

Weltweit: Entwicklung des „woke“-Trends
1. Ursprung und ursprüngliche Bedeutung
Ursprung: Der Begriff „woke“ stammt aus der afroamerikanischen Community und bedeutete ursprünglich „wachsam sein gegenüber sozialer Ungerechtigkeit“, besonders in Bezug auf Rassismus.

Frühere positive Konnotation: In den 2010er Jahren wurde „woke“ oft als Zeichen von sozialem Bewusstsein, Solidarität mit marginalisierten Gruppen und gesellschaftlichem Fortschritt verwendet.

2. Polarisierung und Bedeutungswandel (seit ca. 2018–2020)
Internationaler Durchbruch: Mit Bewegungen wie Black Lives Matter, MeToo oder Klimaschutzkampagnen (Fridays for Future, Extinction Rebellion) bekam „woke“ global viel Aufmerksamkeit.

Konservative Reaktion: Parallel dazu wurde „woke“ zunehmend von konservativen, rechten und libertären Kreisen abgewertet – als Symbol für überzogene politische Korrektheit, Identitätspolitik oder „Cancel Culture“.

Mediale Zuspitzung: Vor allem in den USA ist „woke“ zu einem politischen Kampfbegriff geworden. Republikanische Politiker (z. B. Ron DeSantis mit dem Slogan „Stop Woke“) nutzten ihn, um linksliberale Strömungen zu kritisieren.

3. Aktueller Stand (2024–2025)
Der Begriff ist stark ideologisch aufgeladen.

Für die einen ist „woke“ ein Synonym für gesellschaftlichen Fortschritt (z. B. Diversität, Inklusion), für andere ein Zeichen von übergriffiger Moralisierung und Meinungsdiktatur.

Plattformen wie X (ehemals Twitter), YouTube und TikTok sind zentrale Arenen dieser Auseinandersetzungen.

Deutschland: Entwicklung des „woke“-Diskurses
1. Übernahme des Begriffs
Seit ca. 2019–2021 wurde „woke“ auch in Deutschland stärker medial verwendet – zunächst in Feuilletons, später in breiterer Medienberichterstattung.

Der Begriff kam über den US-Diskurs und wurde nicht 1:1 übernommen, sondern an deutsche Themen angepasst (Kolonialismus, Gendern, Antirassismus, Klimapolitik).

2. Polarisierung
Linksprogressive Gruppen (z. B. Aktivist:innen, NGOs, einige Medien) setzen sich für eine „woke“ Haltung ein – etwa durch Gendergerechte Sprache, Diversität in Institutionen oder Aufarbeitung kolonialer Geschichte.

Konservative und rechte Gruppen kritisieren diese Entwicklungen – oft unter Begriffen wie „Genderwahn“, „Cancel Culture“ oder „Sprachpolizei“.

Parteien wie die AfD, Teile der CDU/CSU oder Kommentatoren aus Springer-Medien (z. B. Welt, Bild) nutzen „woke“ häufig negativ.

Linke und grüne Parteien sowie Teile der SPD sehen „Wokeness“ hingegen als Teil einer offenen Gesellschaft.

3. Beispiele für Debatten in Deutschland
Gendern und Sprache: Diskussionen über das Gendersternchen oder Binnen-I.

Kunst und Kultur: Umbenennung von Straßen, Museen (z. B. Humboldt Forum, Umgang mit Raubkunst).

Universitäten: Debatten um Meinungsfreiheit vs. diskriminierungsfreie Räume.

Medien: Streit um die Rolle öffentlich-rechtlicher Sender in Bezug auf Diversität und Sprachgebrauch.

4. Gesellschaftliche Entwicklung
Eine breitere Polarisierung ist festzustellen: Es gibt sowohl ein wachsendes „wokes“ Milieu als auch eine erstarkende Gegenbewegung.

Der Begriff „woke“ wird in Deutschland zunehmend abwertend verwendet – besonders in der politischen Mitte und rechts der Mitte.

Gleichzeitig setzen sich viele junge Menschen, besonders in Städten, explizit für Diversität und Gerechtigkeit ein, ohne sich selbst als „woke“ zu bezeichnen.

Fazit
Aspekt Weltweit Deutschland
Ursprünglich positiv besetzt

Politisch stark polarisiert (USA besonders) (stärker seit 2020)

Begriff oft abwertend verwendet (besonders in konservativen Medien)
Kultureller Einfluss Sehr hoch (vor allem USA) Mittel-hoch (mit Versatz)
Gesellschaftlich spaltend

Du:
Nimmt der Trend in Deutschland hin zu Richtung "woke" aktuell eher zu oder eher ab?

ChatGPT:
In Deutschland lässt sich der aktuelle Trend hin zu „woke“ eher als stagnierend bis rückläufig beschreiben – besonders im gesellschaftlichen Mainstream:

Tendenz: nimmt ab oder nicht zu?
Jugendstudien zeigen eine Verschiebung: Während frühere Generationen stärker linksliberal und politisch aktiv waren, tendieren immer mehr junge Menschen (vor allem männliche Jugendliche) zur politischen Mitte oder nach rechts. Das macht sich auch in der sinkenden Unterstützung progressiver Themen wie Gendern und Identitätspolitik bemerkbar
gbs-bodensee.de
+5
derstatus.at
+5
Wikipedia
+5
DIE WELT
.

In der Shell-Jugendstudie 2024 ordnen sich nur noch rund 15 % der Jugendlichen eindeutig woke Themen wie Feminismus, Diversität, vegane Ernährung zu – ein eher kleiner Anteil. Der Durchschnitt bleibt leicht links, aber der Anteil junger Menschen, der sich eher rechts einordnet, steigt deutlich, insbesondere bei Männern
DIE WELT
.

Gesellschaftliche Stimmung & Zustimmung
Gendergerechte Sprache etwa stößt zunehmend auf Ablehnung: Aktuelle Umfragen (WDR, Forsa) zeigen, dass 60–70 % der Bevölkerung Genderformen wie „Bürger*innen“ ablehnen, und diese Ablehnung ist zuletzt gestiegen
Wikipedia
.

Studien über Hochschulen zeigen zwar, dass einzelne Gruppen (z. B. geisteswissenschaftliche Studierende oder Frauen) tendenziell höhere Zustimmung zu woke-Ideologien aufweisen, insgesamt ist der gesellschaftliche Konsens aber gering, ebenso sind tatsächliche Auswirkungen auf die Studienkultur relativ begrenzt
Deutsche Welle
+8
gbs-bodensee.de
+8
hpd.de
+8
.

Fazit
Dimension Trend
Jugendliche Sympathie Nur rund 15 % identifizieren sich klar mit woke Themen – eher konstant oder rückläufig
Gesellschaftliche Akzeptanz (z. B. Gendern) Ablehnung hat weiter zugenommen
Akademisches Milieu Es gibt einzelne Gruppen mit stärkerer Zustimmung, doch keine breite gesellschaftliche Durchdringung
Insgesamt ist der Zugewinn an provokativer „woke“-Rhetorik und -Symbolik in Deutschland eher rückläufig – die Debatte bleibt aber präsent, vor allem durch konservative Kritik, während tatsächliche Zustimmung durch die breite Bevölkerung abnimmt oder nur gering bleibt.

Relevante aktuelle Studien zur Jugend- und Gesellschaftsentwicklung

DIE WELT
Die große Umwälzung - Das sind die neuen Sorgen der Jugendlichen in Deutschland
15.10.2024

Du:
Wie ist der Trend im "geschäftlichen Umfeld"?

ChatGPT:
Im geschäftlichen Umfeld in Deutschland zeigt der Trend hin zu "woke" – also einem stärkeren Fokus auf Diversity, Equity & Inclusion (DEI)– aktuell kein deutliches Wachstum, sondern eher eine Stagnation bis hin zu teilweise leichtem Rückgang.

Aktuelle Entwicklungen der DEI-Maßnahmen in Unternehmen

1. DEI-Programme werden nicht breiter ausgebaut
Laut einer Umfrage der Initiative Charta der Vielfalt von Ende April 2025 wollen rund 90 % der befragten Unternehmen ihre DEI-Programme unverändert fortführen – ein klares Zeichen, dass viele Firmen nicht von Woke-Rhetorik abrücken
Wikipedia
+6
newsroom.iza.org
+6
absatzwirtschaft
+6
Wikipedia
+4
Deutsche Welle
+4
Deutsche Welle
+4
.

Großkonzerne wie Siemens, BMW oder Henkel betonen ebenfalls, dass sie DEI intern weiterverfolgen, selbst wenn sie nach der US-Antiwoke-Welle externe Kommunikationsstrategien angepasst haben
Deutsche Welle
marktundmittelstand.de
.

2. Erste Rückzüge und strategische Anpassungen
Einige deutsche Unternehmen wie SAP und Deutsche Telekom haben unter dem Einfluss der US-weiten Anti-DEI-Politik Teile ihrer Programme in den USA reduziert oder eingestellt. In Deutschland sollen diese Kürzungen teils nicht greifen
Deutsche Welle
.

Die Maßnahme bei SAP: Das Ziel der Frauenquote bis 2030 wurde aufgegeben, und Zielerreichung im DEI-Bereich soll bei der Vorstandsvergütung künftig keine Rolle mehr spielen
Deutsche Welle
+3
capital.de
+3
Wall Street Journal
+3
.

3. Wachsende Zurückhaltung in Kommunikation
Beim Diversity Day 2025 äußerte der Führungskräfteverband DFK deutliche Kritik: Programme würden reduziert, Diversity-Stellen abgebaut und die Öffentlichkeitsarbeit zu DEI zunehmend gemieden. Dies führe zu „semantischer Entschärfung“ von Diversity-Zielen
New Work Experience
.

Es entsteht intern eine vorsichtigere Haltung: Themen wie gendergerechte Sprache, Workshops oder LGBT-Projekte werden weniger offensiv oder medienwirksam vertreten.

Einschätzung der Gegenströmung
Diversitäts-Stillstand: Studien zeigen, dass viele Unternehmen im Status quo verharren. Nur rund 26 % verankern DEI im Vorstand – ein Zeichen dafür, dass Vielfalt keine Top-Priorität ist
OneToOne
.

Kritik an reiner Symbolpolitik: Sozialpsychologin Johanna Degen beschreibt, dass viele Diversity-Initiativen zur reinen Fassade verkommen. Die Wirksamkeit wird häufig nicht evaluiert und führt mitunter zu Frustration – auch bei Führungskräften
paz.de
+15
reddit.com
+15
New Work Experience
+15
.

Führungskräfte sehen nur begrenzten Nutzen: Laut einer Umfrage lehnen fast ein Drittel der Manager verpflichtende Genderquoten oder Gender-Sprache ab, während knapp 45 % angaben, bewusst auf Diversität zu achten, aber mehrheitlich ohne verbindliche Vorgaben
welt.de
.

Gesamttrend: Plateau mit positiver Basisszene, aber wenig Expansion
Bereich Aktuelle Tendenz
DAX-Unternehmen Meisten halten an DEI fest, aber mit Einschränkungen in externem Ausdruck
Mittelstand & KMUs Variiert – oft kaum Ausbau oder Anpassung
Kommunikation & Öffentlichkeit Rückhaltender, weniger offensiv
Externe Wahrnehmung Kritischer Blick auf Symbolpolitik („woke washing“)
Personalmarketing/Recruiting DEI noch relevant z. B. für Gen Z

Fazit
Der Trend zur sogenannten „woke“-Unternehmenskultur in Deutschland ist nicht mehr im expansiven Wachstum, sondern eher einem Dynamikverlust und einer strategischen Bremse unterworfen:

Viele Unternehmen haben ihre Programme stabilisiert, anstatt sie auszuweiten.

Einige Namen und Branchen reduzieren gezielte DEI-Maßnahmen, teilweise aufgrund externer politischer Dynamiken.

Intern bleibt DEI in vielen Fällen relevant, aber Kommunikation wird vorsichtiger, das Maß an Engagement nach außen ist insgesamt eher zurückhaltend.

Du:
Wie ist folgender Kommentar in einem Forum zu bewerten? :

Gerade die großen IT-Beratungsgesellschaften sind die Speerspitze im Wokeismus.
Wer führt denn federführend all die IT-Projekte in den Unternehmen?
Es sind die großen der Branche. Und die bringen ihre Templates an Projektvorlagen mit und stülpen sie dem ganzen Projektteam über. Dem kann sich niemand entziehen.
Und das hat ja gerade erst angefangen.

Und da reden die Leute hier davon:

Also mit dem würde ich keine Geschäfte machen.
Diesem Blödsinn würde ich mich entziehen.
Ich positioniere mich mit meiner Leistung. Da habe ich es gar nicht nötig, den Genderkram mitzumachen.
Man ist in der falschen Branche. Man solle woanders hingehen.
Ja das sagen mir meine ganzen linken Freunde auch. Wenn es mir in unserem Lande nicht passt, solle ich doch bitte auswandern.

Meine Fresse. Alles sowas von weltfremden Kommentaren hier. Da schüttelt man nur mit dem Kopf.
Als ob man als kleiner IT-Freelancer Einfluss darauf hat, wie die Rahmenbedingungen von den großen Beratungsgesellschaften, die die Projektleitungen inne haben gesetzt werden.
ChatGPT:
Der Kommentar lässt sich als eine emotional gefärbte, aber nicht untypische Reaktion auf wahrgenommene gesellschaftspolitische Veränderungen im beruflichen Umfeld – speziell im IT- und Beratungssektor – einordnen. Hier eine differenzierte Bewertung:

1. Inhaltlicher Kern des Kommentars
Der Kommentator macht im Wesentlichen folgende Punkte:

Große IT-Beratungen („Big Player“) seien „Speerspitze des Wokeismus“, also stark geprägt von Diversity-Vorgaben, Gendern, Antidiskriminierung usw.

Diese Firmen würden ihre internen Standards und „Projektvorlagen“ (Templates) auch kleineren Projektpartnern „überstülpen“.

Kritik an Kollegen, die fordern, man solle sich dem entziehen oder die Branche wechseln: Der Kommentator hält das für realitätsfern, insbesondere für kleine IT-Freelancer, die wenig Macht hätten.

Frust über „politisch korrekte“ Erwartungen: Er lehnt offenbar bestimmte DEI-Maßnahmen ab, fühlt sich aber gezwungen, mitzuziehen.

2. Bewertung des Kommentars
Zutreffende Beobachtungen:
Große IT-Beratungen wie Accenture, Capgemini, IBM, Deloitte, SAP, etc. setzen zunehmend auf DEI-Standards (Diversity, Equity, Inclusion) – oft international getrieben, nicht nur aus ideologischen Gründen, sondern auch aus PR- und Compliance-Motiven.

Projektstandards sind in großen Projekten selten verhandelbar – kleine Freelancer müssen sich oft anpassen, da Governance-Strukturen zentral vorgegeben sind.

Geringe Einflussmöglichkeiten für Einzelakteure, gerade in streng regulierten oder international geführten Projekten, ist ein realer Aspekt.

Einseitige oder überzogene Aussagen:
Der Begriff „Wokeismus“ wird hier polemisch verwendet – das deutet auf eine ablehnende Grundhaltung hin und ist kein neutraler Begriff.

Die Darstellung, dass man sich „dem nicht entziehen kann“, ist zwar teilweise korrekt, aber zu absolut formuliert. Es gibt in der Praxis Spielräume, z. B. bei der Wahl von Kunden, Spezialisierungen oder dem offenen Umgang mit Anforderungen.

Der Tonfall („Meine Fresse“, „weltfremd“) ist emotional und abwertend, was eine sachliche Auseinandersetzung erschwert.

Einordnung: Typische Sichtweise aus dem IT-Freelancer-Spektrum
Viele mittelständische IT-Fachkräfte oder Freelancer fühlen sich von den politischen Trends in Konzernen überrollt – ohne Mitsprache.

Die Reaktion ist oft eine Mischung aus Fachstolz („Ich positioniere mich über meine Leistung“) und Frust über Bürokratie, politische Sprache oder Formalismus in Großprojekten.

Gleichzeitig gibt es einen Widerspruch: Einerseits wird der Wunsch geäußert, in Ruhe gute Arbeit zu machen, andererseits lehnt man kulturelle Rahmenbedingungen ab, die andere (Kunden) als wichtig ansehen.

Fazit: Bewertung
Aspekt Einschätzung
Wahrheitsgehalt Teilweise korrekt (v.a. bzgl. Einfluss großer Firmen, DEI-Vorgaben, schwacher Position von Freelancern)

Tonfall / Stil Emotional, polemisch, teils unsachlich
Gesellschaftlicher Kontext Ausdruck einer wachsenden Frustration über gefühlte „politische Überformung“ im Berufsleben

Konstruktivität Gering – der Beitrag klagt, ohne konkrete Lösungen zu skizzieren
Wenn du möchtest, kann ich auch zeigen, wie andere Freelancer oder Unternehmen mit diesen Anforderungen professionell umgehen – z. B. durch sachliche Abgrenzung, diplomatische Kommunikation oder strategische Nischenpositionierung.

Du:
Mich würde zunächst interessieren, ob der Kommentator Recht hat damit, dass aus seiner Sicht der "Wokismus" durch die großen IT-Unternehmen den zu beratenden Unternehmen weiterhin derart "aufdrückt", dass diese mehr oder weniger keine Wahl haben?

ChatGPT:
Sehr gute Frage – sie zielt auf die reale Machtverteilung in IT-Projekten und die Verbreitung progressiver Agenden (wie DEI, Gendern, etc.) durch große Beratungshäuser. Die Antwort ist: Der Kommentator hat teilweise Recht, aber seine Darstellung ist zu pauschal und vernachlässigt wichtige Nuancen.

Was stimmt an der Aussage?
1. Große Beratungshäuser prägen Prozesse – auch kulturell
Firmen wie Accenture, Deloitte, Capgemini, IBM, PwC, EY, SAP Consulting usw. haben tatsächlich oft führende Rollen in großen IT-Transformationsprojekten (ERP-Einführungen, Cloud-Migration, digitale Geschäftsprozesse).

Diese Unternehmen bringen umfangreiche Templates, Projektmanagementstandards, Compliance-Vorgaben und teilweise auch Diversity-/Kommunikationsrichtlinien mit.

Sie sind global ausgerichtet und müssen in vielen Märkten (v.a. USA, UK) strikte ESG- und DEI-Standards erfüllen, die sie oft in Projekte weltweit einbringen – auch in Deutschland.

In manchen Branchen (v.a. bei internationalen Konzernen oder im öffentlichen Sektor) ist es schwierig, sich diesen Standards zu entziehen, weil sie fester Bestandteil der Unternehmensgovernance sind.

2. Kleine Projektbeteiligte haben wenig Einfluss
Ein freiberuflicher IT-Berater oder kleiner Dienstleister hat oft keine Chance, „kulturelle Standards“ der Projektleitung zu verändern – selbst wenn er fachlich entscheidend ist.

Wer z. B. auf einer Accenture-gemanagten Plattform arbeitet, bekommt oft Dokumentenvorlagen, Sprachempfehlungen, Inclusive-Language-Guides oder Trainings mitgeliefert. Dagegen aufzubegehren kann riskant sein, je nach Projektsituation.

Was ist überzogen oder nicht ganz zutreffend?

1. Unternehmen haben sehr wohl eine Wahl
Der Eindruck, dass Unternehmen keine Wahl hätten, ist nicht haltbar. Firmen entscheiden selbst, ob und mit wem sie zusammenarbeiten.

Beauftragte Berater passen sich in der Praxis dem Kunden an – wenn ein Mittelständler z. B. keine Gendersprache möchte, wird das meist akzeptiert.

Es gibt viele Kundenunternehmen, die bewusst unpolitisch oder konservativ bleiben und entsprechend einkaufen. In diesen Fällen vermeiden Beratungen eine übergriffige „Woke-Agenda“, um den Kunden nicht zu verlieren.

2. Woke-Vorgaben sind selten zentraler Projektinhalt
Bei IT-Projekten geht es in erster Linie um Technik, Prozesse, Sicherheit, Skalierung, etc. Diversity-Agenden sind selten Hauptbestandteil, außer bei internen Change-Prozessen, HR-Systemen oder öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen.

Gendergerechte Sprache in Templates oder "Inclusive Language"-Leitfäden können zwar vorkommen, sind aber meist optional oder leicht anpassbar.

3. Die „Wokeness“ ist oft Fassade
Viele DEI-Maßnahmen in Großunternehmen sind Imagepflege – sie existieren auf PowerPoint-Folien, nicht im Projektalltag.

Es ist häufig eher eine symbolische Anpassung nach außen – intern wird der Betrieb oft pragmatischer gehandhabt.

Fazit: Teilweise korrekt, aber stark vereinfachend
Aussage des Kommentators

Bewertung
Große Beratungen bringen kulturelle Standards mit
Korrekt – vor allem in internationalen Konzernen
Kleine Projektbeteiligte können sich dem nicht entziehen

Teilweise richtig – besonders wenn sie keine Verhandlungsmacht haben
Unternehmen haben keine Wahl

Falsch – Kunden bestimmen am Ende, was sie akzeptieren
„Wokeismus“ wird aggressiv aufgedrückt
Übertrieben – meist ist es subtiler, oft auch angepasst an lokale Kontexte
Diese Entwicklung fängt gerade erst an

Teils korrekt – in manchen Bereichen nimmt die formelle DEI-Integration noch zu, aber in anderen wird sie zurückgefahren oder stagniert

Zieh Deine Schlüsse, sonnigen Freitag wünsche ich!

--
Best Trade!!!

P. S. "Gendern" nur Nebelkerze! mT

day-trader, Freitag, 25.07.2025, 04:20 vor 139 Tagen @ day-trader 3298 Views

Bei Deloitte und Konsorten geht es aufgrund der sich entfaltenden KI-Revolution momentan nur noch um die potentielle Personalkostenreduzierung!

Ob da im "last resort" ein Hund, eine Frau oder ein Mann den Job macht, ist völligstens wumpe!

Warm anziehen für die, die noch nicht mit einem gewissen "Vermögen" auf "dem Sofa sitzen"!

Nix ist in absehbarer Zeit mehr sicher, auch nicht das noch so hohe Ross!

--
Best Trade!!!

Leider zeigt auch dieser Thread mal wieder, welchen Qualitätsverlust das Gelbe erfahren hat.

Plancius @, Freitag, 25.07.2025, 08:47 vor 139 Tagen @ Plancius 3161 Views

Ich habe mit meinem Kommentar einen Sachverhalt beschrieben, wie im System bestimmte Spielregeln gesetzt oder verändert werden und wie die Menschen darauf reagieren.

Anstatt dieses Thema konstruktiv zu erörtern und von verschiedenen Perspektiven aus zu beleuchten, werden ein paar Zeilen dahergerotzt, in dem Sinne dass man sich selbst moralisch überhöht, als Vertreter der "reinen" Lehre präsentiert und man selbst diesen Zirkus ja nie mitmachen würde. Ich bin der "Systemling", der sich den Spielregeln des Systems beugt, während man selbst wie ein Felsen fest in der Brandung steht.

@Griba zum Beispiel wirft mal wieder einen kurzen Brocken hin (einen längere Erörterung eines Themas habe ich von ihm noch nie gelesen), in dem er mir vorwirft, ich solle mir eine andere Branche suchen, in der Leistung statt Gender zählt.

Was soll ich von einem solchen Kommentar halten außer ihn als "Sofakommentar" zu werten?

Er unterwirft sich als Mediziner genauso den Spielregeln des Systems wie ich es tue. Der Unterschied zwischen uns ist nur, wenn morgen eine neue bürokratische Vorordnung kommt, die er erfüllen muss, auch wenn diese ihne von seiner eigentlichen Arbeit - dem Dienst am Patienten - abhält, werde ich ihm niemals vorwerfen, dass er gefälligst seinen Beruf an den Nagel hängen soll, anstatt sich den Spielregeln des Systems zu beugen.

Sowohl er als auch ich werden morgen die Regenbogenfahne an unsere Büro/unsere Praxis hängen, wenn es dazu eine Verordnung gibt. Regenbogen und Gender sind für die überwiegende Mehrheit der kritischen Menschen keine rote Linie, um die berufliche Existenz oder den eigenen Lebensunterhalt zu gefährden. Die Impfung stattdessen, wo das Leben und Gesundheit auf dem Spiel standen, war für Millionen Menschen eine rote Linie, die sie dann auch in Massen auf die Straße getrieben hat.

Für mich als Hobbypsychologen ist es viel interessanter, wie meine Mitmenschen auf die Spielregeln des Systems reagieren. Es macht schon einen großen Unterschied, ob ich die gegenderten Projekttemplates entsprechend der Vorgaben ausfülle oder ob ich in einem Teams-Meeting auch in gegenderter Sprache spreche.

Wo ziehe ich als Mensch die Grenze?
Inwieweit reflektiere ich bewusst die Spielregeln des Systems und ordne sie in einen größeren Rahmen ein?
Mache ich die Spielregeln zu meinem Ich?

Und genau das ist für mich das Faszinierende. Die große Mehrheit der Menschen reflektiert einfach nichts. Anstatt nur die Templates wie gefordert auszufüllen wird auch noch die gegenderte Sprache in Teams-Meetings in das eigene Sprechen übernommen und fließt so allmählich auch in die Umgangssprache ein.

Ich habe ja im beruflichen Alltag nur mit Akademikern zu tun. Sie tun zwar immer so, wie weit gereist sie sind und wieviel kulturelle Erfahrungen sie an allen Orten der Erde sammeln konnten. Sie sind aber nicht in der Lage, ihre eigene Sprache als Kulturgut zu erkennen. Sie werfen sie einfach so über den Haufen. Mehr noch Gender ist für sie keine zwanghaft übergestülpte sprachliche Konvention, nein sie sehen sich durch Verwendung der Gendersprache als Promotoren des Fortschritts.

Auch in der Coronazeit gab es überhaupt keine kritische Reflexion über die Impfung. Der Begriff Impfung ist positiv konnotiert, Impfung bedeutet Fortschritt und die Befreiung von vielen gefährlichen Krankheiten. Für andere wie mich war es hingegen eine rote Linie.

Ich weiß, die Spindoktoren des Systems können alles mit den Menschen machen.

Kurz und knapp. Schade, dass das konstruktive Erörtern eines Themas hier im Forum in den Hintergrund getreten ist und stattdessen billiger Polemik gewichen ist.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Ich fand den Faden durchaus ersprießlich und dem Gelben würdig, da sehr konträre Meinungen...

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 25.07.2025, 09:02 vor 139 Tagen @ Plancius 2800 Views

aufeinander trafen und treffen. Daß da ein Konsens zu finden sei, habe ich nicht erwartet - zu unterschiedlich sind die Einstellungen.

Und zu meine Position: meine Haltung zur Schlumpfung war immer klar und deutlich und ich habe die Konsequenzen getragen. Ohne die Unterstützung durch meine Frau würde ich jetzt unter der Brücke oder im Bauwagen kampieren.

--
Beste Grüße

GRIBA

Genau das was ich sage ...

Plancius @, Freitag, 25.07.2025, 09:21 vor 139 Tagen @ Griba 2840 Views

Wo ist der konstruktive Beitrag zum Thema?

Anstatt den tiefenpsychologischen Aspekt des Themas von einer Perspektive aus zu beleuchten, wirfst du mal wieder einen kurzen Brocken hin, um dich moralisch zu überhöhen, wie konsequent du doch deinen Prinzipien folgst.

Und bringst als Argument gerade die Impfung an, wo ich dargestellt habe, dass gerade die Impfung für Millionen Menschen, u.a. auch für dich die ROTE LINIE war, an der es keinen Kompromiss mit dem System gab.

Viel interessanter ist es doch, unter welchen Umständen auch wir kritischen Menschen sagen "es seien vier statt fünf Finger" (als Anspielung auf den Roman 1984).

Und genau da wird es interessant zu sehen, inwieweit doch eigentlich intelligente Menschen dem Gaslighting unterliegen und ihren Sinnen nicht trauen und aus voller Überzeugung sagen, tatsächlich vier statt fünf Finger zu sehen.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Dann haben wir am Thema vorbei geschrieben - u. a. deshalb, weil ich Deine Position nicht nachvollziehen kann.

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 25.07.2025, 09:43 vor 139 Tagen @ Plancius 2694 Views

Das liegt aber am wohl sehr verschiedenen Erfahrungshorizont.
In meinem Umfeld und noch mehr im Umfeld meiner viel kommunikativeren Frau nehmen die "Vierfingerer" massiv zu. Ich folge da Serge Menga: vertrödle deine Lebenszeit nicht damit, sie von ihrem Irrtum überzeugen zu wollen - du wirst nichts erreichen, gib sie verloren.

--
Beste Grüße

GRIBA

Was soll die bewusste Missinterpretation des Themas?

Plancius @, Freitag, 25.07.2025, 09:51 vor 139 Tagen @ Griba 2676 Views

Wo will ich hier jemanden überzeugen? Darum geht's doch gar nicht.

Es geht hier um die Analyse und Erörterung eines Themas, nicht darum, gegen Windmühlen zu kämpfen.

Wie reagiert die Gesellschaft auf Gaslighting?
Wo ist meine persönliche rote Linie?
....

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Du widersprichst Dir selbst - aber ich bin dann raus. owT

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 25.07.2025, 12:15 vor 139 Tagen @ Plancius 2381 Views

:-|

--
Beste Grüße

GRIBA

Hast Du Deinen Beruf wegen Verweigerung der Covid-Gentherapie verloren?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 25.07.2025, 16:10 vor 138 Tagen @ Griba 2806 Views

Hallo Griba,

zu Deiner Information:

In Frankreich scheinen die wegen Spritzverweigerung suspendierten Ärzte immer noch nicht rehabilitiert worden zu sein.

So deute ich die Ergebnisse einer Google-Suche mit den Stichwörtern "les suspendu.e.s" und "covid".

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

...noch nicht ganz, aber wer weiß?

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 28.07.2025, 08:50 vor 136 Tagen @ paranoia 1851 Views

bearbeitet von Griba, Montag, 28.07.2025, 08:54

In diesem System ist alles möglich. Das Prinzip "Le Pen" funktioniert zuverlässig, wenn man jemanden zum Schweigen bringen will.

--
Beste Grüße

GRIBA

Sei nicht gleich beleidigt! fast alle hier stimmen Dir zu. Noch was: eine Nazi-Keule gegen das Gendern

BerndBorchert @, Freitag, 25.07.2025, 12:14 vor 139 Tagen @ Plancius 2910 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Freitag, 25.07.2025, 13:21

Jedes totalitäre System versucht, die Sprache zu verändern. Denn auch Diktaturen ist bekannt , dass Sprache und Denken sich beeinflussen. Und außerdem ist die Sprachveränderung ein Mittel, herauszufinden, wer sich dem System beugt und wer nicht - das hattest Du ja beklagt.

Hier ein Beitrag der "Bundeszentrale für politische Bildung" von 2010 zum Thema, wie die Nazis die Sprache zu verändern versuchten:

https://www.bpb.de/themen/parteien/sprache-und-politik/42752/sprache-und-sprachlenkung-...

Der erste Absatz lässt sich 100% vom Nationalsozialismus auf den Wokismus übertragen (einfach das Wort ersetzen):

  • Sprache und Sprachlenkung im Nationalsozialismus
  • Das Ziel der Nationalsozialisten war die Kontrolle und vollständige Durchdringung der Gesellschaft zur Festigung ihrer totalitären Herrschaft. Doch wie nutzten sie dabei die Sprache als politisches Instrument?

In dem Artikel z.B. Göbbels zum Thema ("parteiorganisatorische Bezeichnungen" durch "Gendern" ersetzen):

  • Dabei sollten parteiorganisatorische Bezeichnungen bekannt gemacht, und - als ideologisches Ziel - festgelegte Interpretationen, Definitionen und Wertungen in der öffentlichen Sprache und schließlich in der Allgemeinsprache überhaupt durchgesetzt werden. Das Ziel formulierte Goebbels nach der Errichtung des "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda" (15.3.1933) vor der Presse kurz und bündig so: "Das Volk soll anfangen, einheitlich zu denken, einheitlich zu reagieren ..."


Bernd Borchert

Die Regenbogenflagge entspricht in der Analogie zu 100% der Hakenkreuz-Flagge. Es fehlt dem Wokismus noch eine Analogie zum Hitlergruß - mit dem auch sofort erkannt werden kann/konnte, ob sich jemand dem System beugt. Könnte es dieses Herzchen-Zeichen mit den Fingern beider Hände sein?

Wegweisend kann hier LTI von Victor Klemperer sein. Das Werk ließ sich später auf die DDR-Sprache...

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 25.07.2025, 12:21 vor 139 Tagen @ BerndBorchert 2757 Views

und jetzt wohl zunehmend (natürlich nur analog) auf den Wokismus übertragen. Auch seine anderen Werke sind auf die heutige Zeit übertragbar.

--
Beste Grüße

GRIBA

Die nationalen Sozialisten waren nicht anders als die aktuellen Sozialisten

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 26.07.2025, 01:27 vor 138 Tagen @ BerndBorchert 2670 Views

In dem Artikel z.B. Göbbels zum Thema ("parteiorganisatorische Bezeichnungen" durch "Gendern" ersetzen):

  • Dabei sollten parteiorganisatorische Bezeichnungen bekannt gemacht, und - als ideologisches Ziel - festgelegte Interpretationen, Definitionen und Wertungen in der öffentlichen Sprache und schließlich in der Allgemeinsprache überhaupt durchgesetzt werden. Das Ziel formulierte Goebbels nach der Errichtung des "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda" (15.3.1933) vor der Presse kurz und bündig so: "Das Volk soll anfangen, einheitlich zu denken, einheitlich zu reagieren ..."

Aus einer Rede Goebbels:

"Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen, Parteigenossen und Parteigenossinnen"
Originalton gibt es hier:
https://wgvdl.com/die-nationalen-sozialisten-waren-ihrer-zeit-weit-voraus

Rainer

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Genau so ist's. Es will nur kaum einer wahrnehmen, geschweige denn beim Namen nennen

MausS @, Samstag, 26.07.2025, 01:55 vor 138 Tagen @ Rainer 2653 Views

Aber die ideologische Grundhaltung, das Glaubenskonstrukt und die Strukturen von dessen Umsetzung sind absolut, bis in allerkleinste Details hinein, absolut identisch.

Jede Ausrichtung einer jeden(!) politischen (Massen-)Partei muss(!) folgerichtig und logischerweise darauf hinauslaufen.

Sonst brauchte man gar keine politische Partei aufmachen. Wozu denn sonst?!

Politische Parteien sind quasi Verzweiflungskonstrukte des obersten Hegemons, weil seine verloren gegangenen intellektuellen Kapazitäten (in diesem wie jenem Sinne) gar keine anderen Alternativen mehr zulassen.

Das ist der Gang, den alle Zivilisationen gehen, sozusagen als Folge oberherrschaftliche Inzucht im Endstadium.
Und ab da hilft nur noch die illusionäre Budenzaubershow dieses letzten Aufgebots, den bereits begonnenen Untergang - in historischen Maßstäben betrachtet - ein klein wenig hinauszuschieben.

Und alle machen mit, ganz egal wessen Standes und welcher Stellung sie sind.
Keiner will dem absehbaren Lauf der Dinge in die Augen sehen und sich damit abfinden.

Theoretisch leiße sich selbst die deflationärste Entwicklung zu einer doch irgendwie erträglichen und lebenswerten gesellschaftlichen Zeit gestalten, wenn, ja wenn

nur die menschlichen Egos nicht verschwunden, und statt ihrer nur noch verhausschweinerte, zivilisatorische Zombies an ihre Stelle getreten wären.

Letzteres aber ist die Wirklichkeit - aber könnten wir ihr denn überhaupt irgendwie entkommen?

Grüßend

MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Klingbeil, "unser" erster "Billionenminister" mT mL

day-trader, Samstag, 26.07.2025, 05:07 vor 138 Tagen @ MausS 2511 Views

Werter MausS,

hoffentlich in Ansätzen verstehend, erlaube ich mir, nachfolgenden, nur zum Teil dennoch aber zumindestens bemerkenswerten Link anzufügen:

https://www.investmentweek.com/eine-billion-im-minus-wie-klingbeils-finanzplan-zur-schu...

Man hört fast Johnny Logan singen, "What's another Billion?"

https://youtu.be/AJ2jDdOfRwM?si=p_DIYh9YE-EDptzb

Sonniges Wochenende wünsche ich in diesem unseren kafkaesken Theater!

--
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Das Paradoxon

Dieter @, Samstag, 26.07.2025, 12:13 vor 138 Tagen @ day-trader 2393 Views

Hallo day-trader,

da sollen Millarden über Milliarden, schuldenfinanziert, der amerik. und europ. Rüstungsindustrie sowie deren Aktionären und Vorständen und Vermittlern zugeführt werden mit dem Ziel "unsere Werte" zu verteidigen, aber gleichzeitig wird durch diese Haushaltspolitik alles aufs Spiel gesetzt, was zur Realisierung "unserer Werte" an staatlichen Leistungen für die Gesellschaft notwendig ist. Das gleiche trifft auch auf die Unterstützung der Ukraine zu.

Stattdessen könnten die europ. Energien in Richtung "Schaffung einer europ. Friedensordnung) gehen. Das kostet nichts, verursacht keine neue Schulden.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Sei nicht so streng

Joe68 @, Freitag, 25.07.2025, 15:27 vor 138 Tagen @ Plancius 2503 Views

Ich habe das Thema gerne gelesen, das es von manch anderen oberflächlich abgetan wird, das findest bei jedem anderen Thema auch.

Eines meiner (erwachsenen) Kinder arbeitet bei einem der globalen Top 5 Beratungshäuser. Ja, die sind jetzt alle woke und gegendert, auf Anweisung von oben. Was willst machen wenn sich ein Joe Kaeser, Siemens, bei den Luisa Klima anbiedert, oder ein Mittelständler wie Grupp oder gar Würth sich bei den Grünen andienen ( beide privat mit extrem Ressourcen Verbrauch wie private Mega Yacht, leben luxuriös wie früher der Adel, auf Kosten des Planeten...).

Andererseits, beim Gruppenfoto mit der deutschen Wirtschaft und Merkel, da war nur EINE Frau vertreten, der Rest alte weiße Männer, weder divers noch queer, ...

Alles nur eine Show für naive Wahlschafe.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Leider zeigt dein Beitrag auch, wie wenig du diesem Systen entgegen zusetzen bereit bist.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Freitag, 25.07.2025, 15:32 vor 138 Tagen @ Plancius 2667 Views

Es ist weniger das Gelbe, was leidet. Mit deinem Eröffnungsbeitrag hast du dich quasi selbst entschuldigt, dass du dich willenlos vom System vereinnahmen lässt. Anderswo wird einfach nicht gegendert. Jeder der sich dem unterwirft, fördert das Gendern. Da hilft auch keine Entschuldigung.

--
Fred

Ich entschuldige hier gar nichts - Gender ist für mich keine rote Linie.

Plancius @, Freitag, 25.07.2025, 15:53 vor 138 Tagen @ FredMeyer 2648 Views

Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum beschreibe ich die Zwänge des Systems und lege mit Argumenten offen, wo ich mitgehe und was meine rote Linie ist.

Wegen dem Gendergedöns riskiere ich nicht meine berufliche Existenz, streite ich mich nicht mit meinen Kollegen, breche ich keinen Streit mit meiner Frau wegen sinkendem Einkommen vom Zaun. Das ist zwar alles nicht schön, hier brauche ich mir aber keine Vorwürfe zu machen. Ich tue niemandem weh und schädige auch niemanden.

So weise sollte man im Leben schon sein, zu erkennen, wann man gegen Windmühlenflügel kämpft und wo man lieber die Füße still hält. Man trägt gerade als Alleinverdiener auch ein gehörig Maß an Verantwortung für die Familie.

Ganz anders sieht es aber aus, wenn man bewusst einen Beruf ergreift, wo man aktiv in den Repressionsmechanismus des Systems eingebunden ist und anderen Leuten durch eigenes Handeln Schaden zufügt. Diese Entscheidung ist a priori vor Änderung der Rahmenbedingungen und das muss dann ein jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Was ist die Angst vor Morgen Wert?

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 26.07.2025, 01:50 vor 138 Tagen @ Plancius 2721 Views

bearbeitet von Rainer, Samstag, 26.07.2025, 01:55

Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum beschreibe ich die Zwänge des Systems und lege mit Argumenten offen, wo ich mitgehe und was meine rote Linie ist.

Du akzeptierst damit die Zwänge des Systems. Ein Mitläufer.

Wegen dem Gendergedöns riskiere ich nicht meine berufliche Existenz, streite ich mich nicht mit meinen Kollegen, breche ich keinen Streit mit meiner Frau wegen sinkendem Einkommen vom Zaun. Das ist zwar alles nicht schön, hier brauche ich mir aber keine Vorwürfe zu machen. Ich tue niemandem weh und schädige auch niemanden.

Dem stimme ich nicht zu. Ich habe 1996 einen seit 30 Jahren ausgeübten 100000 Jahres DM Job gekündigt, weil mich das System angegriffen hat. Meine Frau stand hinter mir. Das Leben geht weiter. Am Ende muss ich sagen, ich hätte schon wesentlich früher als "Arbeitnehmer" aussteigen sollen, den am Ende, als Selbständiger hat nur gezählt, was ich für das gezahlte Geld erbringe.

Sun Tsu: "Man muss sich und den Feind kennen, um einen Krieg zu gewinnen".

Ich könnte noch eine Menge dazu schreiben, aber es hat auf jeden Fall riesigen Spaß gemacht, den Staat auflaufen zu lassen. Meine Frau ist mit mir da einer Meinung, dass die Selbständigkeit die schönste Zeit des Lebens war. Auch wenn es nicht einfach und ein täglicher Kampf war.

Rainer

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Genau meine Meinung! mT

day-trader, Samstag, 26.07.2025, 05:28 vor 138 Tagen @ Rainer 2562 Views

Moin,

habe 1998 mit nichtmal 30 auch meinen letzten "Angestelltenjob" mit ziemlich guten Zukunftsaussichten hingeworfen, nachdem mein damaliger Boss mir gegenüber trotz berechtigter Kritik mit der Faust auf den Tisch geschlagen hat, er sagte fast wortwörtlich : "Sie sind dafür da, diese Schmerzen auszuhalten, dafür bezahle ich Sie!"

Zum Schluss hat er geheult, als er merkte, dass mir meine unmittelbare Kündigung absolut ernst war und ich auch nicht mit noch mehr Knete umzustimmen war.

Es ist gut gegangen, ich hatte damals weder etwas abzubezahlen noch weitere Mäuler zu stopfen, verstehe somit auch den Sachvortrag von Plancius sehr wohl, dass ein "Hinwurf" eines guten Jobs durchaus in Abhängigkeit der eigenen Lebensumstände gut überlegt sein will und muss!

Seitdem formuliere ich es trotzdem recht harsch, dass ich keine Lust habe, Arschlochentscheidungen eines Oberarschloches im Team mit weiteren Arschlöchern arschlochmäßig umzusetzen.
(Sorry für die Nicht-Indexierung!).

Karl Lagerfeld's Mutter soll es nach seinen Aussagen sinngemäß einmal so formuliert haben:

"Ich bin mit Dir nicht 9 Monate schwanger gewesen, damit aus Dir ein ordinärer Ladenschwengel wird!"

Man hat IMMER eine andere Wahl!

Oder, wie ich es vor über 20 Jahren einmal einem Partner gegenüber formuliert habe:

Im Alter dürfte es die bitterste Erkenntnis sein, es nicht versucht zu haben!

Sonniges Wochenende!

--
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Exakt! (edit: Gottlieb Fichte, Alfred Herrhausen, Friedrich der Große, und etwas aus dem Talmud)

Brutus ⌂ @, Montag, 28.07.2025, 01:14 vor 136 Tagen @ Rainer 2011 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 28.07.2025, 02:15

Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum beschreibe ich die Zwänge des Systems und lege mit Argumenten offen, wo ich mitgehe und was meine rote Linie ist.


Du akzeptierst damit die Zwänge des Systems. Ein Mitläufer.

Rainer

Punktum!


Ein Job, der kein NEIN zulässt, ist kein Job für "Freie", sondern eine schnöde "Anstellung" für Sklaven!

Womit und ausdrücklich in dem Zusammenhang, an eine hier bereits beschriebene Dame erinnert sein möchte, die eine Anstellung in einem Hedge Fond hinschmiss, weil sie sich eben gegen die eigenen moralischen Werte nicht verbiegen lassen wollte und deshalb "zurück" ins Erzgebirge ging, wo sie auch herkam, um dort wieder als schlichte Bankangestellte, diesmal aber ohne sich gegen die Moral zu verbiegen, ihr Auskommen zu sichern.

Wolln wir noch Weitere nennenswerte Persönlichkeiten aufzählen?

- Herr Hahne ehemals ZDF, aus ebendiesem Grunde
- Uwe Steimle ehemals mdr, aus ebendiesem Grunde
- Eva Hermann ehemals ARD, aus ebendiesem Grunde
- Herr Tühne ebenals ARD oder ZDF, aus ebendiesem Grunde
- selbst ein gewisser (geläuterter?) Mario Barth, nahm bei Riverboat zu Gender klar und unmissverständlich Stellung (!)

Ooch, jetzt kann ich aber (u.U.) nicht mehr mit den anderen gepamperten Systemlingen auf die Seychellen oder Bora Bora jetten?

Ja, genau das ist es mir wert!
Ganz im Gegenteil, ich lehne es mit Freude ab, genau das NICHT mehr zu tun!

Denn die Seychellen sind eine Illusion eine Fiktion sind surreal, auch wenn man sie betreten hat. Und alles Gleichwertige genauso!

Real sind nur Dein Leben, und der Anteil Deiner Verantwortung für Deine Mitwelt, sowie Deine, Dir vom Schicksal übertragene Aufgabe in der Gesellschaft, der nicht nur gegenwärtig lebenden, als auch im Besonderen, sämtlicher zukünftigen Generationen, sonst Nichts!

Nicht die Gewalt der Arme
noch die Tüchtigkeit der Waffen
sondern die Kraft des Gemüts ist es,
welche Siege erkämpft.

Johann Gottlieb Fichte


Vorgenannte waren Gefangene.
Gefangen in zuweilen selbst aufgestellte Gedankenkäfige!
Sie sind heute frei, und ja nicht jedes aus der Hähnchenmast freigelassene Hähnchen versteht es, in der Freiheit klar zu kommen.
Aber in der Freiheit, ist der Tag seines Dahinsiechens nicht feststehend und kommt dieser i.d.R. viel später, als für die in der Mast Verbliebenen.

----
Du sollst ans Deutschlands Zukunft glauben
an Deines Volkes Auferstehn,
Laß´ diesen Glauben Dir nicht rauben
trotz allem, allem, was geschehn.
Und handeln sollst Du so, als hinge
von Dir und Deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge

und die Verantwortung wäre Dein!

Johann Gottlieb Fichte
1813


Wir müssen das, was wir denken
auch sagen.
Und wir müssen das, was wir sagen,
dann auch tun.
Und wir müssen das, was wir tun,
wirklich sein!

Alfred Herrhausen

Nichts wird das Innerste meiner Seele ändern!
Und ich werde meinen geraden Weg
weiter gehen, weil ich es für
wahr und richtig halte.

Friedrich der Große

(Ich kenne hiermit also mindestens Zwei im Forum, die sich dieses Zitat von Friedrich dem Großen, ohne Abstriche aufs Revers peppen können!)

Und nochwas:

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal!

Aus dem Talmud

....womit die Ausgangsfrage dann auch abschließend und erschöpfend erörtert sein dürfte!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Verlasst das Narrenhaus

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Montag, 28.07.2025, 01:41 vor 136 Tagen @ Brutus 2180 Views

Menschen bauen sich Gefängnisse, um nicht selbst denken zu müssen, oder eigene Entscheidungen zu treffen.

Die Welt als Irrenanstalt ist schon länger bekannt. Aus der Vorrede zur ersten Auflage des Pfaffenspiegels (1845)

Die Welt ist schon oft mit einem Narrenhause verglichen worden. Der Vergleich ist für uns nicht schmeichelhaft, aber leider ist er passend. Schauen wir um uns! Wo wir hinsehen, finden wir die charakteristischen Kennzeichen eines Tollhauses:
Überall rennen wir gegen verschlossene Türen, überall erblicken wir vergitterte Fenster und drohend geschwungene Peitschen eines Aufsehers, wenn wir etwas zu unternehmen trachten, was gegen die Hausordnung verstößt. Doch das alles hat die Welt auch mit einem Zuchthause gemein; das Treffende des Vergleichs wird uns erst klar, wenn wir ihre Bewohner, die Menschen, in ihrem Treiben beobachten.
Dort erblicken wir hochmütige Narren, die sich für die Herren der Welt halten und steif und fest glauben, Gott habe dieselbe mit allen Menschen nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen; vor ihnen liegen Millionen noch größerer Narren im Staube, die ihnen glauben und demutsvoll gehorchen.

Otto von Corvin - Der Pfaffenspiegel PDF, 1MB, absolut lesenswert.

Unter anderem steht dort auch geschrieben:

Hüte dich vor dem Hinterteil des Maultiers, vor dem Vorderteil des Weibes, vor den Seiten des Wagens und vor allen Seiten des Pfaffen.

Die linken Fuzzis sind die modernen Pfaffen als Heilsbringer. Totale Realitätsverweigerung. Nur noch ideologisches (religiöses) Geschwafel.

Rainer

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Link kaputt

Brutus ⌂ @, Montag, 28.07.2025, 20:53 vor 135 Tagen @ Rainer 1648 Views

Menschen bauen sich Gefängnisse, um nicht selbst denken zu müssen, oder eigene Entscheidungen zu treffen.

Die Welt als Irrenanstalt ist schon länger bekannt. Aus der Vorrede zur ersten Auflage des Pfaffenspiegels (1845)

Die Welt ist schon oft mit einem Narrenhause verglichen worden. Der Vergleich ist für uns nicht schmeichelhaft, aber leider ist er passend. Schauen wir um uns! Wo wir hinsehen, finden wir die charakteristischen Kennzeichen eines Tollhauses:
Überall rennen wir gegen verschlossene Türen, überall erblicken wir vergitterte Fenster und drohend geschwungene Peitschen eines Aufsehers, wenn wir etwas zu unternehmen trachten, was gegen die Hausordnung verstößt. Doch das alles hat die Welt auch mit einem Zuchthause gemein; das Treffende des Vergleichs wird uns erst klar, wenn wir ihre Bewohner, die Menschen, in ihrem Treiben beobachten.
Dort erblicken wir hochmütige Narren, die sich für die Herren der Welt halten und steif und fest glauben, Gott habe dieselbe mit allen Menschen nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen; vor ihnen liegen Millionen noch größerer Narren im Staube, die ihnen glauben und demutsvoll gehorchen.

Otto von Corvin - Der Pfaffenspiegel PDF, 1MB, absolut lesenswert.

Unter anderem steht dort auch geschrieben:

Hüte dich vor dem Hinterteil des Maultiers, vor dem Vorderteil des Weibes, vor den Seiten des Wagens und vor allen Seiten des Pfaffen.

Die linken Fuzzis sind die modernen Pfaffen als Heilsbringer. Totale Realitätsverweigerung. Nur noch ideologisches (religiöses) Geschwafel.

Rainer

Zustimmung! ALlerdings Link kaputt!
Übrigens bei etlichen Weitere auf der Setie genauso!


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[image]

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nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Ich bin da ganz bei dir

MI @, Freitag, 25.07.2025, 09:27 vor 139 Tagen @ Plancius 3025 Views

Hallo Plancius,

auch so ein gallisches Dorf, was? [[zwinker]] Leider ist es aber nichts Lustiges und es gibt da nichts zu lachen. Mir geht es jedenfalls genau so. Mein geschätzter Kollege spricht mittlerweile auch so, statt Nutzern haben wir halt jetzt "Nutzende" usw. Ich habe keine Worte dafür, die adäquat ausdrücke, wie es meinem Sprachgefühl bei solchen Wörtern geht.

Aber wie du schon sagst, man ist eindeutig in der Minderheit. Wirklich drüber reden will auch niemand, alle machen einfach mit, weil... weil eben offenbar alle mitmachen! Mich beschränkt das in Diskussionen, weil ich so nicht sprechen kann und will. Und weil ich das Gendern dramatisch und unverantwortlich gegenüber unserem Spracherbe finde.

Und, das ist vielleicht das Schlimmste, ich sehe darin nicht den geringsten Nutzen. Es ist vollkommen sinn- und wirkungslos. Und jede:r(!), derdie(!) ("jeder" was denn eigentlich? "Jeder Mensch" vielleicht? Wo ist dann das Problem bei "jeder"?), also jeder, der sagt, das würde der Gleichberechtigung helfen, ist einfach auf einer apodiktischen Position. Nichts davon läßt sich belegen.

Es ist einfach nur schrecklich. Und btw fühle ich ich durch die neue "freiwillige" Sprachregelung ausgeschlossen und diskriminiert.

Viele Grüße
MI

Kleiner Hinweis

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Freitag, 25.07.2025, 11:27 vor 139 Tagen @ Plancius 3182 Views

Schon der Ursprung des Wortes "gender" ist ein Anderer. Er bedeutet "Gattung", "Sorte" oder "Art". Die Gattung der Karolinger hat z.B. mit Geschlecht (männlich/weiblich) überhaupt nichts zu tun. Ein Adelsgeschlecht ebenfalls nicht. Ein einzelnes Wort hat oft mehrere Bedeutungen. Erst im Kontext verstehen wir die Bedeutung. Es zeigt mal wieder, dass Sprache nur im Kontext zu verstehen ist.

Rainer

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Kleine Maßnahmen für Projekt-Tanten;-)

Centao @, Freitag, 25.07.2025, 15:15 vor 139 Tagen @ Plancius 3310 Views

Hallo @Plancius,

das kann man(n) so machen:

1.) Projektverwaltung unter weibliche Fittiche stellen, wenn diese nicht gendert - ziehen alle nach.
2.) denglish bis die Schwarte kracht, liebes Team, Teammember.. etc., Member:innen gibt es nicht.
3.) internationale Teams - die verstehen :innen nicht wirklich..
4.) beim ersten Projekttreffen direkt fragen, ob gendern erwünscht sei in der Kommunikation!
5.) Erinnere Dich daran, dass Menschen die Du nur von Teams-Meeting kennst, nicht gut einschätzen kannst. Professionell kurz Du Dich ausdrücken sollst..<img src=" />
6.) Protokolle lasse ich nur noch von KI erstellen und korrigiere danach alles mit den Partnern manuell. Damit ist das Gendern raus..
7.) Große Agenturen bauen große Haufen.., im Zeitalter der KI m.E. bestimmt bald vollkommen obsolet..<img src=" />
8.) Gendern bei Hochschulpartnern, ja das ist manchmal kaum vermeidbar.., sichere trotzdem Deine Kohle!

Danke für Deine Beiträge,
Gruß,
CenTao

Schöne Grüße aus Bletchley Park

Brutus ⌂ @, Sonntag, 27.07.2025, 23:38 vor 136 Tagen @ Centao 2222 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 28.07.2025, 00:51

...weshalb die Gegner auch genau dort ansetzen:

Die 7 Stärken der Deutschen

Analyse der 200 klügsten Köpfe der Alliierten im englischen Bletchley Park 1945, um gegen diese Stärken gezielt vorzugehen,

-Eine starke Verbindung zur vorherigen Generation mit der Weitergabe von Glauben und Lebenszweck

-Die beste Sprache der Welt, für nuancierte Präzision im Ausdruck, und ein tiefgreifendes Verständnis

-Eine beispielhafte Bildungsgrundlage

-Hingabe an die Familie, als Rückgrat der Gesellschaft

-Tiefes Eintauchen in die höchste Form der eigenen Kultur

-Persönliche Charakterstärke, Mut und Fleiß

-Eine lange Geschichte wissenschaftlicher und intellektueller Errungenschaften

https://odysee.com/@realwilliamtoel:1/Bletchley-Park-by-William-and-Lisa-Toel:6?src=emb...

Video 1 Trennung von unseren Ahnen

Video 2 Verwässerung unserer Sprache

_____________________________________________________

Video 3 Die Unterwanderung unseres Bildungssystems

Video 4 Die Zerstörung unserer Familien

Video 5 Die Abwertung der einzigartigen Kultur des deutschen Volkes


----
Es gibt auf alles eine Antwort,
man muss nur die richtige Frage stellen!

Es geht also einzig darum - WARUM PASSIERT DAS ALLES!

Gemäß Sunzi "erkenne (definiere) Deinen Feind, bevor Du loslegst!"
oder
"Was nützt all das Laufen, wenn's doch nur in die falsche Richtung geht?"

Nicht an den Symtomen "herumdoktern", sondern die URSACHEN identifizieren und ggf. BESEITIGEN!

Wenn man nach Serge Menga verfährt, hört dieser lediglich auf, sich mit den Symtomen zu beschäftigen.
Über die Ursachen aber sagt er kein Wort, und er sagt ebenfalls nicht, dass man sich damit nicht auseinanderzusetzen hätte, der Serge.

In Bletchley Park saßen die also zusammen haben analysiert und Ergebnisse gefunden und hauen eine Agenda raus, dass uns hören sehen (Lesen, Sprechen und Denken) vergeht und wir haben nichts zu tun, als die Symtome zu erörtern?

So agieren Verlierer!
Damit haben wir unseren eigenen Untergang auch redlich verdient!

Wieso gab es eigentlich keinen Friedensvertrag nach 1945 oder was könnten die Folgen eines derartig Fehlenden sein?

"Sowas"?

Die Frage ist doch, wie sehr muss ich mich einem System anbiedern!
Oder muss ich das überhaupt?

Was tue ich, wenn ich mich für Geld freiwillig verbiege?
Lass ich mich damit etwa korrumpieren?

Wenn nicht, worin genau bestünde denn dann noch der Unterschied?
Fragen über Fragen.

Die Antwort steht zwischen den Zeilen.

Wenn man keinen Job mehr hat, steht man dann wirklich auf der Straße?
Wo ist und wie funktioniert sie denn, die soziale Hängematte, mittels derer man Millionen ins Land lockt, die keine Sekunde daran zweifelten, leicht und lässig OHNE JOB, nicht nur über die Runden zu kommen, sondern unter genau diesen Bedingungen (ohne Job) ihre Familien ihr Volk, direkt unter unseren Augen und neben uns in endloser Freizeit, während wir uns blöde malochen und das auch noch zwangsquersubventionieren, unser Volk VERDRÄNGEND, wachsen zu lassen?

Womit haben wir denn den Angriff, der im Bletchley Park ersonnen wurde, PARIERT?

Gar nicht!

Mal ganz nebenbei und blöde gefragt, was machen die 15 Mio Türken und sonstige Ausländer hierzulande, die lachen sich doch tot angesichts dessen, was hier abgeht und mitmachen tun die doch auch nicht, oder etwa doch?

Wird "Deutsch als Fremdsprache" denn etwa "so" vermittelt?

Wer schweigt (oder mitmacht) stimmt zu!

Es nur für Geld zu tun, ist niederträchtig!
So und nicht Anders ist es!
Und wenn dieser Job ein solcher ist, dann ist dieser abzulehnen!
Das sagt der gesunde Menschenverstand!

Ansonsten hat man sich den Vorwurf "korrupt zu sein" geben zu lassen! Oder aber man spielt glaubhaft das Spiel als "Schläfer" mit, (Sunzi Kapitel 13. Spione) um im entscheidenden Moment in Aktion zu treten, bzw, vorinstallierte Automatismen "für den Fall des Falles" laufen zu lassen.

Dass man sich für ein Leben entschieden hat, in dem man sich ohne Not in eine solche Zwangslage hat hineinkatapultieren lassen - gut da hat wohl Jemand gefehlt, der bei dieser folgenschweren Fehlentscheidung hätte zur Seite stehen sollen.

Sojemand fehlt faktisch uns Allen und allen Abkömmlingen.

Punkt 1 Bletchley Park liefert auch hier die Antwort!

Dass das Ganze kein Kaffekränzchen seniler Seniorinnen war, sondern eine Aufgabe hochintelligenter Köpfe unter rein militärischer feindseeliger Zielsetzung, ist klar.
Damit habe ich erstmal vorweg Sunzi "Wer weder sich noch seinen Feind kennt..." korrekt angegangen.
Dann erst kann man überlegen einen Kampf zu beginnen, für den ich mir Siegchancen ausrechnen will!

Nicht Symptome, sondern Ursachen bekämpfen!
Wer Symptome bekämpft, unterliegt!

Daher bringt es für die Zielsetzung NICHTS, über die entweder schlagfertige oder lustige oder genervte Behandlung von Symptomem zu debattieren!

Es lenkt ab, verschwendet Energie!

Thomas Gottschalk zog für sich die Reißleine und sagte dasselbe, wie Sachsenkönig Friedrich August III. 1918 als letzten Kommentar:

„Dann macht doch euern Dreck alleene…“


Und genauso muss es gehandhabt werden!
Und die eigene Lebensplanung hat tunlichst genau so auszusehen, dass man die Freiheit hat, genau das zu sagen.
Und @Rainer hat es sinngm. ja nun ebenso gemacht - nach sächsischem Vorbild sozusagen!

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Wer nicht erkennt, dass es sich bei Gendern um eine rein militärische Aktion gegen die Anwender handelt

Brutus ⌂ @, Sonntag, 27.07.2025, 15:01 vor 137 Tagen @ Plancius 2529 Views

Woran erkennt man eine psychologische militärische Aktion?
Dass die Masse der Menschen sie eben genau NICHT erkennt!

Welche geistigen Ergüsse in der Sache (fachlich) entspringen denn einem Gedankenkonvolut wenn ständig eine Genderaxt über einem schwebt?
Bessere oder schlechtere oder garkeine.

Wenn (und weil) das Nichtdeutsche Ausland diesen fragwürdigen Schwachsinn nicht anwendet..erkennt man doch auf den Punkt, wo der Hase hinläuft.

Ich lehne es also aus Tradition und kategorisch ab, wenn sich Deutschland oder Deutsche Nachsprech- und- alles- mitmach-Gutmenschen über den Rest der Welt in reinster Selbstgefälligen Anmaßung erheben und erneut wieder mal, "Am Deutschen Wesen die Welt genesen" lassen wollen.

Brauch ich nicht erklären oder?

Wer also eine offenkundig psychologisch militärische Aktion gedankenlos nachplappert, hat wenn ich die Vergangenheit so analysiere das größte Problem aller Beteiligten.

Denn solange man sich mit, ich erhöhe es jetzt mal absichtlich, Etikette" beschäftigt, beschäftigt man sich um eine Sache nicht. Das Thema die fachliche inhaltliche Angelegenheit.

Ergo ist jeder in seinem fachlichen Tun um gedankliche Kapazität beraubt und das Ergebnis ist mit Ansage schlechter, als ohne dem.

Vereinfacht, alle Radfahrer minimieren das gewicht um schneller zu sein, aber Du schleppst noch einen 10 Kilo Bleiplatten auf dem Rücken mit dir herum!
Wer wird also das Radrennen gewinnen?

Du nicht!

Deshalb eindeutig und klarer wie irgendwas, weil NUR IN DEUTSCH existierend, handelt es sich bei gender um eine rein militärisch psychologische Aktion und darüber hinaus nichts - GAR NICHTS!

Freilich von welchen, die uns auch sonst alles vorschreiben können, ob wir AKW betreiben URANvorkommen ausbeuten Millionenhaft vorhandenen Kohle oder sogar Erdöl fördern unsere Autos weiterfahren, Wald für Windräder zu roden haben oder Fleisch essen oder die Grenzen zu öffnen haben.

Es gibt eine einzigen Grund, es allerdings dennoch zu machen.
Und das hab ich im KZ gelernt (also den Geschichten von dort).

So tun als ob!

Den Gegner, nein nennen wir ihn beim korrekten Namen, den FEIND, in einer Sicherheit wiegen, dass die so blöde sind und auch diese Kröte schlucken, genauso wie reine Heteros beim CSD so tun als seien sie schwul nur damit die Agendatreibenden sich beruhigt zurücklehnen und meinen, alles liefe nach Plan!

So tun als ob.

Was aber nichts daran ändert, dass man sich um die Sache selbst dann eben weniger kümmern kann, vulgo ein schlechteres Ergebnis erzielen wird - mit Ansage, siehe Bleiplatten!

Ich habe noch keine Frau, die offenkundig bei Verstand ist, kennengelernt, die Gendern gutiert hätte!

Also für wen dann?

Für die ohne Verstand, also auf gut Deutsch: Die geistig Behinderten, die den Rest der Gesellschaft abbilden?

Wer es nur offiziell (so tut als ob), aber nicht zu Hause pflegt, bei dem ist Hopfen und Malz erkennbar doch noch nicht ganz verloren!

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Allfällige Ergänzung dazu (Vladimir Kvachkov)

Brutus ⌂ @, Dienstag, 29.07.2025, 11:35 vor 135 Tagen @ Brutus 1831 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 29.07.2025, 12:43

zur Erinnerung:

Bei der anderen "Kommando- und Stabsübung" (militärisch strategisch psychologischen Aktion, der hinter den Kulissen agierenden Mächtigen) wies der einzige zu diesem Zeipunkt publizierende Insider Vladimir Kvachkov bereits am 25.3.2020 (sic!) darauf hin, dass es eine ist, während die Masse der Menschheit, hinsichtlich der Frage worum es sich handelt, da nehme ich mich nicht aus, noch vollkommen im Trüben fischte!
Statt dessen freute ich mich ebenda, über den willkommenen Zusatzurlaub (1. lock down) und bastelte an Baustellen weiter, die ansonsten noch länger auf ihre Fertigstellung hätten warten müssen.
Auch das von den Strategen genau "eingepreist" die Sache damit beginnen, dass die Leute, die es dann ertragen sollen, erstmal durch die Sache positiv eingelullt werden.
"Gleichberechtigung" (in welcher Schulblade Gendern dargereicht wird) ist ja per se auch erstmal positiv besetzt.

Deshalb
Schritt 1:
erstmal analysieren, um was handelt es sich eigentlich.

Schritt 2:
anhand der vorgenannten "in etwa Parallele" sich über das Ausmaß einer angemessenen Reaktion im Klaren werden.

Diese kann unmöglich in kleinerem Ausmaß, als die Aktion selbst für sich genommen dimensioniert ist, auch nur Ansatzweise zum Erfolg führen.

Wenn also ein Angriff auf ein gesamten Sprachgebiet stattfindet, muss das gesamten Gebiet gleichzeitig abgestimmt und hörbar mit Nachdruck dagegen Stellung beziehen.

Dies kann, sollte es auf den abschließenden Erfolg auch abzielen wollen, letztlich nur durch eine politische Vorgehensweise stattfinden.
Potential für eine Nachfolgepartei für die AFD oder eine ergänzende Partei als allfälliger Koalitionspartner derselben.

Wird eh Zeit dafür, auf dass das System sich die ehemals noch zu NPD, REP und DVU Zeiten scharfe Speerspitze "Nazikeule", weil sodann mit Ansage freilich überall und zu allem und jedem geifernd, endgültig abstumpft!

Beginnend erstmal nur sich bei den Europawahlen aufstellen lassen (weil keine 5% Hürde) vgl. "Die Partei" respektive deren Vorsitzender damit genauso agierend.

Demgemäß:
"Die Partei der Pflege der traditionellen Deutschen Sprache".
nach Mario Barth in mdr-Riverboat mit einem Potential von 80%.

"Was uns nicht umbringt, macht und härter!"
bzw:
"Nichts ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist."
Victor Hugo

Und da wir @Plancius Sorgen, alle durch die Bank (hätte fast queerbeet geschrieben, aber mir grad noch verkniffen) nachvollziehen können, ist der Zeitpunkt dafür genau: JETZT!

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