https://www.jpost.com/israel-news/article-862007

Da will man einer 2-STaaten-Lösung aktiv entgegenwirken, natürlich wie immer bei den Israelis gegen Völkerrecht aber vermutlich mit vollem Schutz der Amis.
Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

...intuitiv würde jeder sagen: ja.

Wenn ich darüber nachdenke, komme ich hingegen zu dem Schluß: in diesem Fall höchstwahrscheinlich nicht.

Weshalb?

Ein Staat muss insbesondere gegenüber seinen Gegnern wehrhaft sein, wäre Palästina das? Oder wären sie weiterhin genauso ausgeliefert? Wer bewaffnet die, mit welchen Waffen, wer garantiert, dass diese nicht für einen Überfall genutzt werden oder auf dem Schwarzmarkt landen? Wer bezahlt das Ganze?

Ein Staat sollte seine eigenen Finanzen und seine eigene Wirtschaft haben, am besten auch eine eigene Agrarwirtschaft, um seine Bevölkerung ernähren zu können, könnte Palästina das oder wäre es in hohen Maße vom Ausland abhängig? Ist überhaupt genug Platz und Wasser dort, um eine immer noch wachsende Bevölkerung ernähren zu können?

Ein Staat muss seine eigenen Bürger davon abhalten können, die Grenze des Feindstaates anzugreifen und damit Konflikte heraufzubeschwören, sei es durch Tunnel, sei es durch zusammengbastelte Raketen oder durch Angriffe mit Baggern und Kalaschnikow. Könnte Palästina das, ja würden die Honoratioren das überhaupt wollen?

Ein "Staat", den man nur so nennt, der aber faktisch keine Eigenschaften eines Staates erfüllen kann, würde im Endeffekt auch nichts ändern!

Nicht, dass ich glaube, dass die Israelis eine konstruktive Lösung haben, aber man sollte auch sehr genau darüber nachdenken, welche man selbst anstrebt... ansonsten wird der Konflikt einfach weitergehen, während wir dort Milliarden versenken und damit sehr teure Lektionen in Bodenständigkeit erhalten (während die Psychos jede unserer Denkschwächen für sich ausnutzen werden).

Hallo Andudu,

die Alternative wäre eine Ein-Staaten-Lösung. Damit meine ich einen Staat der Palästinenser, in dem auch Juden leben dürften.
In dem Fall müßte die Weltgemeinschaft dafür sorgen, daß die milit. Unterstützung für die Zionisten unterbunden wird, von den Israelis Schadensersatz eingetrieben wird und es zu einer Versöhnung kommt. Die Versöhnung betrifft aber auch Bestrafung aller, die sich an den Maßnahmen gegen UNO-Beschlüssen beteiligt haben sowie am Völkermord sowie am Terror.

Vermutlich werden dann große Teile der jüd. Bevölkerung aus dem Staat Palästina auswandern.

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

...schon gar nicht die von dir beschriebene, die ich für hochgradig illusionär halte.

Wenn das die einzige Alternative wäre, dann sind beide Lösungsansätze zum Scheitern verurteilt... und dann kannst du die Region auch gleich komplett abschreiben, dann wird es früher oder später zwangsweise zur Auslöschung von einer der beiden Ethnien kommen... (auch das ist übrigens eine "Alternative", aber keine, die man sich wünschen sollte).

Israel ist eine MACHT im nahen Osten, man kann endlos in (vermeintlich gerechten) Phantasien schwelgen, auf diesem Weg liegt keine Lösung, nur (teures und frustrierendes) Wunschdenken.

Stell dir vor, du wärest ein Unterhändler, könntest beide Sprachen perfekt, verstündest die Mentalität und Ängste beider Seiten, wärest ein Spezialist, was die Historie des Konfliktes angeht usw... und dann entwickle aus diese Position heraus eine Lösung, die für beide Seiten wenigstens hinnehmbar ist und die keinen weiteren Krieg benötigt, um sie durchzusetzen.

Ohne wenigstens einen solchen neutralen Ansatz in Stellung zu bringen, müssen wir nicht weiterdiskutieren, es wäre reine Zeitverschwendung.

Hallo Andudu,

insofern wäre ich auch als Vermittler ungeeignet. Nach meiner Annahme geht es inzwischen nur noch mit Macht und Gewalt und führt zum bitteren Ende der einen oder anderen.

Den Deutschen konnte man Vertreibung und Mord mit dem Hinweis auf eine Kriegsschuld noch akzeptabel machen und insofern es friedlich enden lassen. Versuch mal den Palästinensern eine Schuld einzureden, die es nicht gibt. Auch ist die Schuldfrage längst international mehrheitlich geregelt.

Wieso wollen Israelis und Amis die Palästinenser unbedingt dezimieren, zerstreuen und vertreiben? Sie wissen genau, daß sie ansonsten ihr Unrecht nicht verteidigen können, schon allein wg. der demografischen Entwicklung.
Die beiden genannten verhalten sich mit identischem Verständnis, wie es die alten Kolonialmächte gemacht haben, oder wie die Amis gegenüber den versch. Indianerstämmen.
- und die Bundesregierung findet das gut so, weil sie Janus verehrt.

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Den Deutschen konnte man Vertreibung und Mord mit dem Hinweis auf eine Kriegsschuld noch akzeptabel machen und insofern es friedlich enden lassen. Versuch mal den Palästinensern eine Schuld einzureden, die es nicht gibt. Auch ist die Schuldfrage längst international mehrheitlich geregelt.

Einreden wird man denen nichts können, dazu fehlt schon die entsprechend unterwürfige (deutsche) Mentalität. Ein Jude würde wahrscheinlich einfach sagen: geht doch zu den anderen Arabern, Platz ist ja genug da. Oder er würde auf das ältere Recht der Juden pochen, dort zu leben (die wurden ja selbst auch vertrieben).

Wieso wollen Israelis und Amis die Palästinenser unbedingt dezimieren, zerstreuen und vertreiben?

Sie wollen Gaza als Ghetto loswerden, das Land selbst nutzen und m.E. ist ihr Ziel, die Palis zu zerstreuen, um das Problem vor ihrer Haustür loszuwerden. Sie verachten die Palis, ob zu Recht, weiß ich nicht, ich kenne keine, die Kulturen sind jedenfalls stark inkompatibel.

Sie wissen genau, daß sie ansonsten ihr Unrecht nicht verteidigen können, schon allein wg. der demografischen Entwicklung.

Dann wäre es eine Art vorauseilende Notwehr, aus ihrer Sicht. Aber die Juden haben auch Bevölkerungswachstum. Das Problem welches daraus entsteht (und zwar für beide Seiten) ist offensichtlich...

Die beiden genannten verhalten sich mit identischem Verständnis, wie es die alten Kolonialmächte gemacht haben, oder wie die Amis gegenüber den versch. Indianerstämmen.
- und die Bundesregierung findet das gut so, weil sie Janus verehrt.

Tatsächlich würde ich keine Waffen an Israel liefern und ich würde mich auch in der Ukraine nicht engagieren. Eine Lösung wäre das letztendlich aber eben auch nicht, nur ein Aufschub.

Ich finde es nur fatal, vermeintliche Lösungen zu propagieren, von denen man vorher schon weiß, dass sie höchstwahrscheinlich nicht funktionieren werden (2-Staaten-Lösung). Mit sowas lügt man sich nur in die Tasche.

Hallo Dieter

Wie früher …

Marcus Porcius Cato der Ältere (* 234 v. Chr. - † 149 v. Chr.) entstammte einer plebejischen Familie, durchlief als Magistrat die traditionelle Abfolge der staatlichen Ämter und leistete im Alter von 17 Jahren seinen ersten Kriegsdienst. Seine Tätigkeit als Gesandter in Nordafrika brachte ihn zu der Überzeugung, dass sich Karthago nach dem 1. und 2. Punischen Kriegen erneut zu einem ernst zu nehmenden Gegner mit kriegerischer Absicht zwecks Vorherrschaft im Mittelmeerraum entwickelt habe.

Seine Überzeugung ("Im Übrigen denke ich, dass Karthago zerstört werden sollte.") sprach er angeblich am Ende aller seiner Reden aus. Der 3. Punische Krieg, der zwischen 149 und 146 v. Chr. stattfand, endete mit der vollständigen Zerstörung Karthagos.

Ausgehend von der Exodus-Affäre, die für die Zurückweisung der mit dem Flüchtlingsschiff Exodus 1947 vor der Küste Palästinas angekommenen jüdischen KZ-Überlebenden und erneute Unterbringung dieser Displaced Persons (DPs) in den deutschen DP-Lager steht, kam es nach dem Beschluss der UN-Vollversammlung am 29.11.1947 zur Teilung Palästinas und unmittelbar nach der Gründung Israels am 14.05.1948 zum Angriff der Armeen Ägyptens, Transjordaniens, Syriens, Libanon und des Iraks gegen Israel. Es gab bisher fünf Waffengänge: 1948 Unabhängigkeitskrieg, 1956 Suez-Krise, 1967 Sechs-Tage-Krieg, 1973 Jom-Kippur-Krieg und 1982 Libanonkrieg.

Der Choc des Angriffs der Hamas gegen Israel vom 7. Oktober 2023 führte am 13. Juni 2025 zum 12-Tage-Krieg zwischen Israel und dem Iran.

… so heute

Chamenei ist als Revolutionsführer mit unumschränkten Machtbefugnissen über alle Institutionen höchster geistlicher Instanz im Range eines Ajatollah und der Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte in der Islamischen Republik Iran.

Die Rhetorik der sprachlichen Feindschaft, Vernichtung und Zerschlagung gegenüber den Vereinigten Staaten und speziell Israel ("Tod Amerika", "Tod Israel") spiegeln sich unabhängig von Chameneis Neun-Punkte-Plan, der unmittelbar am Tage der Reichspogromnacht verkündet wurde, wider.

Im Grunde genommen haben wir es mit zyklisch gegensätzlichen Entfaltungen zu tun: Die vor 2500 Jahren Zerstörung des sich letztendlich vergeblich expansiv gebärdenden Karthagos im Mittelmeerraum ermöglichte die evolutive Potenzialauskehrung zum entstehenden römischen Reich, während heute eine saturierte USA als einzig global bestehende Zentralmacht zu einer involutiven Potenzialeinkehrung genötigt werden soll.

Es gilt zu begreifen, dass gemäß der Hermetik jegliches gegenwärtige Geschehen analog durch das Prinzip der Schwingung und dem Prinzip der Entsprechung aus dem vergangenen Geschehen vorherbestimmt ist. Die heutige sprachlichen, textuellen, bildlichen usw. darstellenden Zeichensystemen dieser Ereignisse sind Versuche der Wahrheitsfindung: Sie sind nur hyperreale Simulationen.

https://www.jpost.com/israel-news/article-862007

Da will man einer 2-STaaten-Lösung aktiv entgegenwirken, natürlich wie immer bei den Israelis gegen Völkerrecht aber vermutlich mit vollem Schutz der Amis.

Die hermetischen Prinzipien gelten - jeder kann sie nachvollziehen. Die gegenwärtig erfahrbaren zunehmenden Ohnmachtspositionen (Potentialhingabe) eines jeden von uns lassen uns die systemisch wachsenden Machtpositionen (Potenzialverleihung) bewusstwerden.

In Übereinstimmung mit Mao Tse-tungs Satz Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen, ist die - alles bestimmende - unmittelbar nicht einhegbare Waffe das einzige Analogon des machtbasierten Debitismus als Grundlage der Ökonomie zwecks bevorzugter Externalisierung der Machterhaltungskosten zu betrachten.

Israel, das ja nur im Schatten der imperialen Schutzmacht existiert und handelt, kann gegenwärtig im Verhältnis zum Iran eine wie vor 2500 Jahren noch möglich machende analoge Imitation des Realen als endgültiger Sieg nicht verbuchen und die Entscheidung - so oder so - nur in die Zukunft schieben.

Im Einklang mit den Gesetzen des Debitismus - des Zwanges zur Aufschuldung - ist die zukünftige Evolution des Krieges, des Militärischen und des Friedens jeweils eine Neuschöpfung in jedem Augenblick (Dürr).

Gruß Dieter

Gruß zurück - Ostfriese