"Manchmal ist es hilfreich, hinaus in die Welt unter Menschen außerhalb unserer Blase zu gehen, um auch andere Perspektiven auf die Welt in sein Weltbild einfließen zu lassen."

Und jetzt stell Dir vor, Du fährst nach Asien, nach Singapore oder China, oder ins Silicon Valley, wo die Leute voller Zukunftsoptimismus sind und die nächste und übernächste Generation High Tech machen.

Dieser Spirit befeuert die High-Tech Aktien, siehe zB Nvidia vor wenigen Tagen auf ATH, sowohl in EUR als auch in USD, und nicht das Gejammere von Alten, die mit 77, obwohl noch kerngesund (bis auf die schlechten Zähne und ungepflegte Haare) herumjammern, als käme schon morgen der Sensenmann.

Das wichtigste beim Aktienmarkt ist eine realistische Einschätzung der Fakten. Wenn ich mir hier ansehe, was für ein Bullshit geschrieben wurde, zB über den Rossi mit seinem Reaktor, die abgeschlossenen Wetten sind allesamt verloren gegangen. Oder wenn ich die Dinge lese, die angeblich in Israel passieren, Kraftwerke die halb Israel versorgen sind angeblich von den Iranern gesprengt worden.

Wenn man die Gegenbeweise antritt wird man verleumdet. Sorry, aber mit dieser unrealistischen Weltsicht und diesen Fehleinschätzungen wird man in einem Börsenbord keinen Blumentopf gewinnen.

Und schon wieder waren die Jahre seit dem März 2020, seit Corona, die besten Börsenjahre überhaupt, und die Monate seit dem 9. April, seit der Verkündung der US Zölle, waren sensationell, mit Gewinnen zT im Bereich von 50% und mehr.

Es hilft, gelegentlich die Perspektive zu wechseln und Deutschland von außen anzuschauen und die Welt von woanders. Man könnte das auch machen, indem man beim Satellitenfernsehen einfach ausländische Sender schaut. Oder im Internet auf ausländische Seiten geht.

Wenn man denn wollte...

Dank der sächsischen Übermacht sind die Preise aber nicht ganz so hoch: Schnitzel zwischen 15 und 18 Euronen, Bier dazu knapp 4 Euronen. Und voll, voll, VOLL...

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Beste Grüße

GRIBA

Die sommerliche Urlaubszeit ist nun mal die Zeit des Vergessens, selbst wenn zuhause dann wieder die Schulden drücken. Und bei der Klientel, die ich von Ost- und Nordsee kenne, denke ich nicht an den typisch deutschen Bürger. Ob Ahrenshoop, Wustrow, Zingst oder Sylt und andere Nordseeinseln, schaut man sich die Geschäfte an, dann sieht man, auf welches zahlende Publikum man sich dort eingestellt hat. Wobei ja beispielsweise Prerow noch ein großes Areal für Camper hat, die sich selbst versorgen und als Kaufkraft weitgehend wegfallen. Zu diesem sehr deutschen Publikum passt natürlich die Regenbogenflagge, auch WKA, die dieses Publikum am eigenen Wohnort nicht kennt oder sogar bekämpft. Ähnliche Klientel trifft man auch in teuren Hotels auf Mallorca. Nicht untypisch: Paare, beide Lehrer.

Standortwechsel: Stuttgart fehlen Steuereinnahmen, Stuttgart rutscht rasant in die roten Zahlen. Bosch will in Reutlingen über 1.000 Mitarbeiter entlassen. Über Bekannte höre ich, dass IWIS Schwaigern Insolvent ist und die Auszubildenden nebst Angestellten entlassen muss. Ein bekannter Geschäftsführer eines kleineren Unternehmens schreibt an seinen CDU-Abgeordneten, dass die Umsetzung der letzten EU-Regularien so viel seiner Zeit raubt, dass er die Akquise vernachlässigen muss. Zudem kämpft er um bessere Angebote für die Stromversorgung. Bei 10,x Cent pro kWh läuft er in die Verlustzone. Ein anderer Bekannter gründet gerade eine Holding in Irland, um seine deutsche GmbH vor dem Zugriff des Finanzamts zu retten. Alles das sind Beispiele aus dem Bekanntenkreis, die Spitze des Eisbergs.

Woher soll das Geld in Zukunft erwirtschaftet werden? Die Regierung wird versuchen, das Elend mit Schulden zu kaschieren, und mit neuen Richterinnen im BVerfG, einer UvdL in Brüssel wird der Druck steigen, staatlichen Zugriff auf die Vermögen zu bekommen.

Á propos Regenbogenflagge: Sie springt einem auch entgegen, wenn man die Webseite der comdirect öffnet. So erkennt man die A..kriecher der Nation, sie sterben nicht aus.

Im Gegensatz zu den Alpen, wo ohne Reservierung, viele Monate im Vorraus, keine Übernachtung in den Berghütten zu bekommen ist, kann hier jederzeit eine trockene, warme, Matratze bekommen werden. Das macht spontane Plan-Änderungen, z.b. Regenwetter, oder ein Erholungstag, erst möglich.

Für den Fall, das alles ausgebucht ist, herrscht die Mentalität vor, jeden Schutzsuchenden irgendwie unterzubringen, ggfs im Essensraum usw, wir hatten gar unsere Isomatten, Schlafsack, Biwaksack dabei und hätten auch draußen schlafen können bzw damit gerechnet, es müssen. Hier war dann aber doch weit weniger los als erwartet, und kaum ausländisches Publikum.

Verpflegung in den Hütten ist für Euro günstig, 0.5 L Bier für 2.5€, 1 L Wein 8-11€, große Salate für 5€, Steak für 6€, ... für Einheimische teuer, ja. Die bulgarische Küche ist sehr gesund, in den Bergen frische Forellen, Fleisch, viel Gemüse. Als Spezialität gab's auch Innereien, Lammkopf, Kudeln,..lecker.

Gestern sind wir nach 10 Tagen von Bergen runter gelaufen, über 20km, volles Marschgepäck, im Tal dann über 41 Grad, der GEZ manipulierte Medienkonsument wäre sehr wahrscheinlich verdurstet oder einfach umgekippt, aber nicht wir, es ist heiß, man schwitzt, aber die trockene Hitze lässt sich besser ertragen als schwüle 31 Grad am Oberrhein. Nachts sorgte im Hotel eine Klimaanlage für eine entspannte Nachtruhe.

Die Alpen sind mir zu überlaufen, zu teuer. Wenn ich längere Bergtouren machen will, gibt gleichwertige Gebirge in Europa und Dank Flixbus oder Ryanair auch günstig zu erreichen.

Heute Weiterfahrt nach Griechenland, freue mich schon auf gegrillten Fisch und auf Gemüse, das die Sonne sehen durfte und nicht unter Plastikplanen gezogen wurde.

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

In Büsum waren in der Fußgängerzone und im Hafenbereich auffällig viele Ukrainer unterwegs.

Gerade höre ich, auch in Kühlungsborn an der Ostsee erholen sich viele Ukrainer.

Letztes Jahr im März habe ich auf Lanzarote Ukrainer feiernd im Restaurant gesehen. Auch einige ukrainische Autos sind nach dem teuren Transfer mit der Fähre vom spanischen Festland dort unterwegs gewesen.

Letzten Sommer gefühlt jedes 15.Auto am Brenner hatte ein ukrainisches Kennzeichen. Selbst in abgelegenen Städten in Italien im Latium standen ukrainische Autos auf den Parkplätzen und Ukrainerinnen mit aufgespritzten Lippen und goldenen Täschchen waren schon von weitem zu erkennen.

Nun kann man in Foren und auf X lesen, dass überall Ukrainer in Europa unterwegs sind, sei es Spanien, Mallorca, Cote d'Azur, Kroatien, Ungarn.

Und alle sind sich einig, dass man vor 2022 keinen Ukrainer in den üblichen Urlaubsregionen gefunden hat, der mit seinen Griwna gewedelt und sich ein Bier bestellt hat.

Da ja maximal 5 Millionen Ukrainer außer Landes gegangen sind, die Ukrainer aber überall anzutreffen sind, muss es ja allen Ukrainern im Westen wirtschaftlich sehr gut gehen.

Diese ganzen teuren Urlaube sind aber doch mit Bürgergeld alle nicht finanzierbar. Ein jeder, der einen Bürgergeldempfänger in der Familie hat weiß, wie sehr diese um ihren täglichen Lebensunterhalt zu kämpfen haben.

Und ich glaube auch nicht, dass sich die Mehrheit der Ukrainer ein Zubrot zum Bürgergeld verdienen können, indem sie "Flüchtlinge" von der polnischen Westgrenze nach Deutschland einschmuggeln, so wie es einige Ukrainer hier in der Umgebung tun.

Es ist schon eigenartig, wo all die finanziellen Mittel der Ukrainer herkommen, womit sie ihren doch recht aufwändigen Lebensstil leisten können.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER