Die asozialste Regierung Deutschlands oder EU ? (TÜV jährlich)

Brutus ⌂, Samstag, 10.05.2025, 00:41 (vor 11 Tagen)3113 Views
bearbeitet von Brutus, Samstag, 10.05.2025, 01:17

https://www.adac.de/news/auto-eu-aeltere-autos-hu/

Die Begründung hanebüchen! Sicherheit des Verkehrsgeschehens!
In der Natur der Sache liegt es, dass ebendiese älteren Fahrzeugen,da sie aufgrund des Alters die tägliche km Leistung gar nicht erbringen können, weder zeitlich noch nach Strecke einen signifikanten Anteil am Gesamtverkehrsgeschehen haben!

Geschätzte 90% der gefahrenen Tageskilometer bundesweit, leisten jüngere, als 10 Jahre alte Autos und bilden demgemäß auch damit ihrerseits 90% des Verkehrsgeschehens ab!

Welches "Verkehrsgeschehen" geht also von diesen älteren, überdurchschnittlichen Dauerparkern aus?

Ergo abkassieren ohne echte Begründung!

10jährige, die noch unterwegs sein können, sind überdies gepflegt. Ungepflegte erreichen dieses Alter gar nicht!

Es gibt wohlhabendere und es gibt ärmere Regionen in Deutschland.

Das Durchschnittsalter des privaten PKW war in den guten 70ern mal bei 4 Jahren. Unterdessen liegen wir weit weit darüber!

Diese garstigen Autofahrer wollen einfach nicht mehr Neuwagen nachkaufen, denen werden wir helfen!
Der TÜV ist zum 1.1.25 ohnehin weit über die Inflationsrate hinaus teurer geworden.

Die ärmeren Regionen, also dort, wo gespart werden muss und der Lohn leicht auch Mal nur die Hälfte des Durchschnitt-Niveaus, der wohlhabenderen Gegenden ausmacht, werden gemäß Regierungsabsicht alsbald gesondert und damit extra abkassiert.

Freilich sind die Autos also in den ärmeren Regionen älter.

Und so kommt es, dass die Kassiererin mit Mindestlohn bei Rossmann in Anklam 1.432 Euro netto mit ihrem gepflegten 12 Jahre alten VW Polo fortan jährlich zum Tüv muss, und ebendort dreimal bezahlen muss, währen gleichzeitig der SAP Mitarbeiter in Hoffenheim mit 11.800 Euro netto und alle zwei Jahre neuem Mercedes gar nicht weiß, was der TÜV eigentlich ist, noch wo der ist ergo keinen Euro dort hintragem muss um weiterhin mobil zu bleiben.

Der Bundestagsabgeordnete nebenbei genausowenig.

Die beschließen also ein Gesetz, was gezielt ärmere Regionen und Bevölkerungsteil blechen lässt, und sie selbst nie damit konfrontiert werden.

Früher nannte man das asozial, wie nennt man das heute?

Ha, da fällt mir gleich noch was ein:
Familien mit mehreren Kindern, haben die eher jüngere oder eher ältere Autos, leben die eher in der Stadt, oder auf dem Land, sind also mehr auf Autos angewiesen?
Damit wird das noch zu einem besonders Familien benachteiligendem Gesetz!

Ach was soll's, wen interessiert schon Grundgesetz "besonderer Schutz der Familie" und so ein Käse, heute doch Niemand!

Mit fadenscheinigen Begründungen also Besitzer ältere Autos, die es eh nicht so dicke haben, gesondert zur Kasse zu bitten (weil es gibt keine Unfallstatistik, die neuere Autos (angesichts explodierender junger Akkukisten, schon zweimal nicht), besser aussehen lässt).

Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich möchte ebenfalls nicht,dass ausdrücklich nur der SAP Mitarbeiter einseitig in Entlastung der Rossmann Kassiererin zahlen soll.

Aber dass diese Regierung allen Ernstes es genau umgekehrt anstrebt, da bleibt Einem der Mund angesichts einer vergleichsweise gefühlt vorher nie gehabten legislative Impertinenz offen stehen!

Umverteilung von Arm nach Reich ins Gesetz gegossen!

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https://brutus1111.diary.ru/?headline
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