Trumps Friedensinitiative zum Krieg in der Ukraine

mabraton, Donnerstag, 13.03.2025, 09:55 (vor 23 Stunden, 21 Minuten) @ sensortimecom2294 Views
bearbeitet von mabraton, Donnerstag, 13.03.2025, 09:59

Hallo zusammen,

zuerst einmal @sensortimecom, das Gelbe ist ein Diskussionsforum. Dazu gehören Informationen und Thesen, sprich etwas was Anlass zum Diskurs bietet. Das findet man im Gelben leider immer seltener. Dazu kommt, dass einige Teilnehmer vor allem ihre altbekannten Sichtweisen hier abladen. Für Leute die einen Austausch mit Erkenntnisgewinn möchten ist das nicht mehr attraktiv.

Zu Trumps Friedensinitiative,
Trump möchte, dass in der Ukraine schnell die Waffen schweigen. Er handelt eben wie ein Manager der sagt, "ich möchte das Thema jetzt vom Tisch haben". Er sieht sich dabei in einer Machtposition. Jetzt spielt er mit beiden Parteien das Spiel, "guter Bulle / böser Bulle". Wen er gerade verbal in die Pfanne haut kann sich noch ein paar mal ändern. Das führt dann eventuell dazu beide Parteien einmalig an den Verhandlungstisch zu bekommen. Frieden wird er so nicht erreichen. Die Russen haben klipp und klar gesagt zu welchen Bedingungen sie bereit sind den Krieg zu beenden.

  • Keine Preisgabe der eroberten Gebiete mit russisch stämmiger Bevölkerung.
  • Keine NATO-Truppen in der Ukraine.
  • Beschränkung der Fähigkeiten der ukrainischen Armee auf die reine Verteidigungsfähigkeit.
  • Beendigung der Nazi-Ideologie in der Ukraine und in Folge dessen Wiederherstellung gleicher Rechte aller Volksgruppen die in der Ukraine leben.

Diese Punkte sind nicht verhandelbar, die Russen betonen das gebetsmühlenartig.
Wenn Trump das ignoriert wird der Krieg weitergehen. Mindestens so lange wie die Selenskyi-Clique unter tatkräftiger Mithilfe der Engländer ihr Unwesen treibt wird Russland sich auf keine Absichtserklärungen einlassen. Russland zu drohen wird zu keinem Ergebnis führen. Wenn Trump die Sanktionskarte spielt wird eher die Weltwirtschaft in weitere Turbulenzen geraten.

Vermutlich müssen die überschuldeten Engländer zuerst in eine Staatskrise schlittern bevor sie ihre schmutzigen Finger von der Ukraine lassen und dort Realismus einkehrt. Möglich, dass Trump auch ein paar Karten auf der Hand hat um die Engländer an die Kette zu legen.

Zum Thema "Butcha", die Russen fordern eine auf Fakten basierende Untersuchung dessen was dort passiert ist. Die Engländer stecken da bis zur Halskrause mit drin, daher wird es dazu nicht kommen. Im Zuge der Friedensgespräche muss das Thema, zumindest vorerst, "ad Acta" gelegt werden. Zum Thema "Massaker an der Zivilbevölkerung", die Russen haben massenweise Material welches sie auf den Tisch legen können. Dass sie es nicht tun zeigt, dass sie an einer Befriedung des Krieges interessiert sind.

Herzliche Grüße aus Königsberg
mabraton


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