Die Zuckerl-Koalition erklärt sich dem österreichischen Parlament ...

LePenseur ⌂, Freitag, 07.03.2025, 21:28 (vor 18 Tagen)1658 Views

Na ja, nicht wirklich eine Erklärung, sondern nur Polit-Bla-Bla. Denn eine wirkliche Erklärung wäre gewesen:

Wir wollen am Trog sitzen bleiben (ÖVP) bzw. wollen endlich wieder (SPÖ) bzw. erstmals richtig (NEOS) an den Trog kommen. Außerdem haben wir von unseren HintermännerInnen in Brüssel und von Seiner Mumifizenz die strikte Anweisung bekommen, den Wahlsieger unter gar keinen Umständen eine Regierung bilden zu lassen, in der er mehr als ein bloßer Frühstücksdirektor ist, damit wir weiterhin alles in der Hand haben und sämtliche uns von den Strippenziehern erteilten Aufträge ungestört ausführen können.

Das wäre ehrlich gewesen ... ... aber Hand aufs Herz: hat man denn von diesen verlogenen Polit-Pfeifen unserer Systemparteien jemals etwas wie Ehrlichkeit erleben können? Der (nur sehr schwache) Trost ist, daß es in der deutschen Politik noch weitaus verrotteter zugeht: da will ein Noch-nicht-mal-Kanzler den bereits durch die Neuwahl abgewählten Bundestag zusammentreten lassen, um schnell noch eine Verfassungsänderung zum Schuldenmachen und Aufrüsten durchzupeitschen, weil sich das mit dem neuen Bundestag vermutlich nicht mehr ausgehen würde. Die BRD ist damit zu einer Bananenrepublik degeneriert, wie sie prototypischer gar nicht sein könnte!

Doch zurück nach Österreich, zur Rede des früheren Vizebürgermeisters von Wiener Neustadt, der auch im Parlament in der Wiener Altstadt nicht zu staatsmännischerer Reife gewachsen ist, und seine Sammlung von Leerformeln und Verlegenheitskompromissen schönfärbend vortrug (assistiert von seinem dunkelroten Vize und der pinken Ideologin eines Links"liberalismus"). Die daraufhin freilich vom Oppositionschef Kickl die richtige Antwort auf die desaströsen Pläne des neuen ReGIERungs-Dreiers bekamen:

https://youtu.be/2P34tbbArkE

Chapeau! Touché! Hoffen wir, daß das jüngst heftig ausgebrochene "rumänische Virus" der Verweigerung und Annullierung von demokratischen Wahlen (offenbar eingeschleppt aus Kiew ...) nicht auch auf unser Land übergreift und die Bevölkerung möglichst bald dieses Grusel-Kabinett des letzten Aufgebotes durch freie, von den EUrokraten unbedrohte Wahlen mit dem sprichwörtlichen "nassen Fetzen" davonjagen kann. Ob's diesem Hofbürger nun gefällt oder nicht ...

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LePenseur


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