Wer zum Fußballspiel geht, weiß von vornherein, dass er sich einer erhöhten Gefährdung aussetzt und von Hooligans der gegnerischen Mannschaft den Wanst versohlt bekommen kann. Im Fußball war es bisher auch nicht üblich, dass ein Fremder willentlich in die Fußballfans hereinfuhr.

Wendt sagt nur als verentwortungsvoller Polizeibeamter, dass alle Veranstaltungen mit Menschenansammlungen auf ihre Gefährdung geprüft werden müssen und die Polizei bzw. weitere verantwortliche Stellen Sicherheitskonzepte für diese Veranstaltungen erstellen müssen.

Das läuft dann darauf hinaus, dass Veranstalter eines Flohmarktes, eines Wochenmarktes oder Straßenfestes neben der offiziellen Anmeldung beim Ordnungsamt auch noch gleich stärkere Auflagen als bisher für die Sicherheit der Veranstaltung bekommen. Das kann dann von der Absperrung mit Merkelpollern, über eine Umzäunung mit Bauzäunen bis zu Drehtüren mit Einlasskontrolle gehen.

Diese Sicherheitsauflagen werden dann in vielen Fällen von den Veranstaltern nicht mehr umsetzbar sein. Wer jetzt als Anwohner ein Straßenfest anmeldet, hat schon genug Bürokratismus am Halse, tut dies aus Gefälligkeit für die Nachbarschaft und geht häufig finanziell mit privaten Mitteln in Vorleistung. Das fängt mit der verpflichtenden Anmietung eines Dixiklos an, geht über die Offenhaltung von Zufahrten für Notdienste weiter und hört mit der Überwachung der Nachtruhe auf. Ich glaube, kein Nachbar wird sich auch noch die Umsetzung und Vorfinanzierung eines Sicherheitskonzepts antun.

Weil die Deutschen aber an die Ursache des Problems partout nicht ranwollen, d.h. Stop der Migration nach Deutschland und Durchführung einer Remigration von mehreren Millionen Leuten aus dem Land, so sind Wendts Äußerungen nur folgerichtig und verantwortungsvoll zu interpretieren.

Erst gestern haben die Hamburger zu 92% ein "Weiter so" gewählt. Wer A sagt, muss auch B sagen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER