Ich bin im Gegenteil einer der wenigen, der den Prozeß von vorne bis hinten analysiert,
und zwar analytisch von den Zahlen her als auch eigenhändig, als Wahlhelfer im Wahllokal sowie
bei der Auszählung im Wahllokal und bei der Briefwahl. Wenn ich glauben würde, es würde nicht manipuliert und naiv an die Rechtmäßigkeit glauben würde, würde ich mir ja nicht seit 30 Jahren oder schon 40 Jahren die Wahlsonntage um die Ohren hauen, incl. selber programmierte Stimmenverteilung nach d'Hondt, Sainte Lague etc.
Das einzige, was ich hier bekomme, sind allgemeine Statements, "es wird überall manipuliert", ich sei naiv, etc. Das ist reine Rabulistik. Keiner der mich Beschuldigenden hat auf meine Fragen konkret antworten können, speziell meine Freunde aus der Ostzone, die selber bei den Wahlen dabei waren, evtl. sogar auf der anderen Seite, sagen nicht, wie sie es gemacht haben. Sie raunen immer nur.
Für mich eine Bankrotterklärung. Und dann denjenigen, der genau nachsieht, genau die Prozesse anschaut, genaue Fragen stellt, sich selber die Abläufe und Manipulationsmöglichkeiten anschaut, als "naiv" bezeichnet. Hinterfragt, ob zB das Benfordsche Gesetz bei Wahlen gilt oder nicht.
Ich frage mich, wer hier wirklich "naiv" ist.
DT
PS: Ich habe heute abend tatsächlich eine Manipulationsmöglichkeit entdeckt. Der Computer im Rathaus, bei dem die Wahlbezirke zusammen gelaufen sind und wo dann die Eingaben gemacht wurden in Richtung Wahlkreis war für gut 15 min unbesetzt, so zwischen 21.00h und 21.15h.
Da hätte ich rangehen können und Zahlen manipulieren können. Allerdings könnte man diese Manipulationen feststellen, zB wenn verglichen wird was im Wahllokal ausgezählt wird und was dann beim Bundeswahlleiter (die möglicherweise modifizierten gemeldeten Zahlen) steht. Jetzt ist genau dort die Frage, ob jemand die Meldungen, die der Wahlleiter in unserem Wahllokal in sein Heft eingetragen hat, mit den endgültigen Zahlen des Bundeswahlleiters abgeglichen werden.
In meinem Wahllokal (bzw. des des Sohnemanns) waren ja wir als Notierende, im Nachbarwahllokal waren eine Mutter und ihre Tochter als Notierende, und bei den Briefwahlauszählungen im Rathaus waren keine Beobachter.
Dort ist meiner Meinung und Erfahrung von heute abend eine Schwachstelle, die ausgenützt werden könnte. Bekäme es also keiner mit, wenn manipuliert würde, weil einfach nicht genügend Wahlbeobachter dabei waren.
Jetzt mal Butter bei die Fische: wer genau von den Diskutanten in diesen Threads hier war denn als Beobachter bei den Auszählungen heute abend dabei oder gar als Wahlhelfer? Wer ist zu den Auszählungen von den Briefwahlen hingegangen? Und das obwohl wir lang und breit im Vorfeld diskutiert haben, danke D-Marker, Reffke etc.
Des weiteren ist die Schwachstelle in der Tat bei Altersheimen, hilfsbedürftigen Personen etc., wie hier gesagt wurde. Niemand kann überprüfen, wer hilft das Kreuz zu setzen.
Ob die Aufbewahrung der Wahlbriefe zwischen Einwurf in den Postbriefkasten bzw. in den Wahlbriefkasten im Rathaus angreifbar ist - vorstellbar ist es. Dann müßte aber ein "Stasi"-Mann dort sitzen, sämtliche Wahlbriefe aufmachen, reinschauen was gewählt wurde und die Wahlbriefe bei "falscher Wahl" durch die "gewünschten Briefe" ersetzen. Ob das möglich ist - ich weiß es nicht, da ich nicht so tief in die Verwaltung reingeschaut habe, um diese Abläufe zu durchschauen.
Auf jeden Fall sind dies konkrete Nachforschungen mit Infos die ich selber gesehen habe und die nicht nur Geschichten aus dem Paulanergarten oder Geraune sind, und ich möchte gerne die Diskussion auf diesen konkreten Niveau fortführen. Das ist alles andere als naiv, das ist sehr konkret. Im Gegensatz zu denen, die mir Naivität vorwerfen und selber nichts unternehmen, um die Schwachstellen tatsächlich aufzudecken.
PPS: Es wird jetzt interessant, was mit dem BSW passiert. 5.0 oder 4.99%. Denn davon hängt ab, ob weiterhin Minister des Grünen Dreckspacks mit im Boot sein müssen. Das hängt auch nicht an "Manipulation" oder "je später der Abend", sondern einfach an den späten Auszählungen. Ich verstehe nicht, wieso es Dörfer in der Eifel hinbekommen, um 19.00h fertig zu sein und ihre Schnellmeldung abgegeben zu haben, oder auch städtische Wahlbezirke mit 1000-1500 Wahlberechtigten, aber Orte wie Freiburg, Karlsruhe, Shithole Berlin etc., die GENAU SO GROSSE Wahlbezirke haben, das regelmäßig nicht hinbekommen. Diesmal ist auch ganz Baden-Württemberg noch nicht fertig, hat die linksgrünverdreckte Schulpolitik des elenden Packs selbst die einfachsten Zählfertigkeiten von 1-100 lahm gelegt?