Hallo BerndBorchert,

Oft bringt es nichts, es komplizierter, detaillierter oder exakter zu machen. Ingenieure nennen das "Falsche Genauigkeit". owT

gerade weil Du es leider immer noch nicht verstanden zu haben scheinst, kannst Du bei den Rechnungen zum Thema Sterblichkeit, nicht von "falscher Genauigkeit" zu sprechen.

Erst wenn Du erkannt hast ab welchen Detaillierungsgrad Du keinen Zugewinn an Erkenntnis mehr hast, kannst Du Dir überhaupt Vereinfachungen leisten.

Du kannst Dein Verständnisniveau beim Thema Sterblichkeit prüfen, indem Du Dir die z-score-Verfahren beim Euromomo anguckst. Dazu reicht die frühere Schulmathematik.

Vielleicht wird Dir der Unterschied zwischen Deiner unnormierten Betrachtung und der von Prof. Homburg klar:

https://x.com/SHomburg/status/1876152357739712588

Hier werden normierte, also fiktive Sterbezahlen präsentiert, die aber den Vergleich über den Faktor Zeit möglich machen!

Der Sachverhalt ist intuitiv klar - für mich jedenfalls. Es gibt aber auch viele Dinge, die für mich nicht intuitiv klar sind und auch bei intensiver Beschäftigung mit der Materie nicht klar werden.

Aber es gibt ja noch viel mehr statistischen Unsinn, z.B. die von Forist DT zitierten "Fallzahlen" und die genauso unsinnige "Inzidenz", die die "Fallzahlen" ablöste.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.