So ist das nun, wenn man an dem Narrativ der Klimaerwärmung festhält und daran den Energiebedarf für Europa berechnet.

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 06.01.2025, 12:40 vor 1 Tag, 16 Stunden, 50 Min. 3199 Views

bearbeitet von Mirko2, Montag, 06.01.2025, 13:18

Vorweg: Alle Aussagen und Berechnungen des Energiebedarfes basieren auf Modellannahmen. Allerdings zeigt sich derzeit, dass sich das tatsächliche Wetterverhalten nicht immer an diese Modelle hält. Hinzu kommt eine wesentliche Einflussgröße:

Die drastische Reduzierung der Gaslieferungen aus Russland.

In Tschechien wächst die Besorgnis, ob die vorhandenen Gasreserven – auch bekannt als „blauer Brennstoff“ – ausreichen, um den Winter vollständig zu überstehen. Obwohl von offizieller Seite und durch politische Akteure regelmäßig betont wird, dass die Erdgasspeicher ausreichend gefüllt seien – auch in Österreich und anderen Ländern –, sprechen die aktuellen Daten eine andere Sprache. Diese weisen darauf hin, dass die Füllstände in vielen Regionen nicht so hoch sind, wie oft behauptet wird.

(Bild Upload klappt nicht)**

Dieses Thema wurde im „Gelben Forum“ (X-Mal) bereits mehrfach ausführlich diskutiert. Doch diesmal könnte die Situation tatsächlich kritisch werden. Deutschland hat nach der Abschaltung seiner letzten Atomkraftwerke verstärkt auf Gaskraftwerke gesetzt. Gleichzeitig gibt es – auch in Osteuropa – eine zunehmende Abkehr von der Kohleverstromung, was maßgeblich auf die EU-Vorgaben zur Reduktion von CO₂-Emissionen zurückzuführen ist.

Nun scheint genau das einzutreten, was renommierte Experten wie Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt und viele andere bereits vor Jahren prognostizierten: Eine potenzielle Versorgungslücke in der Energieversorgung, die durch eine Kombination aus politischen Entscheidungen, wirtschaftlichen Zwängen und unvorhersehbaren Ereignissen – wie dem aktuellen geopolitischen Kontext – verstärkt wird.

KI zu Erdgasspeicher und deren Füllstände mit daraus ergeben Probleme:

Druckabfall und Verdichter:
Druckabfall bei niedrigen Füllständen: Wenn die Füllstände der Erdgasspeicher unter 60 % fallen, kann der Druck im Speicher abnehmen. Um den erforderlichen Druck aufrechtzuerhalten, werden Verdichter eingesetzt. Diese Verdichter sind notwendig, um das Erdgas zu komprimieren und den Druck in den Pipelines zu stabilisieren, da der Druck durch Strömungsverluste während des Transports sinkt.

Entnahme von Erdgas:
Die Verwendung von Verdichtern führt dazu, dass Erdgas schneller aus den Speichern entnommen wird, um den Druck in den Leitungen zu regulieren. Dies geschieht, weil die Verdichter das Erdgas komprimieren und somit die Effizienz des Transports erhöhen.Daher kann eine erhöhte Entnahme aus den Speichern erforderlich sein, um den Druckbedarf zu decken.

Kesselgas und Speicherfüllung

Kesselgas:

Die Anforderung, dass 25-30 % des Gases als sogenanntes Kesselgas in den Speichern verbleiben müssen, dient dazu, einen Mindestdruck aufrechtzuerhalten und die geomechanische Stabilität der Speicher zu gewährleisten. Dieses Kesselgas ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Speicher auch bei Entnahmevorgängen stabil bleiben und nicht zusammenbrechen. Es stellt also eine Art Puffer dar, der für die Funktionalität der Speicher unerlässlich ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Verdichterstationen eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Druck in Erdgasleitungen aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn die Füllstände in den Speichern niedrig sind. Gleichzeitig ist es wichtig, einen Teil des Gases als Kesselgas in den Speichern zu belassen, um die Stabilität und Sicherheit der Speicherung zu gewährleisten.

...

In Tschechien liegen die aktuellen Füllstände der Erdgasspeicher bei etwa 65%, was in Anbetracht des bevorstehenden Winters und der Möglichkeit kalter Wetterlagen als kritisch angesehen wird. Dies könnte zu Engpässen führen, da der Winter noch mehrere Monate andauern kann. Die Füllstände sind unter dem empfohlenen Niveau, was bedeutet, dass zusätzliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Gasversorgung erforderlich sein könnten.

Meint M2

** https://agsi.gie.eu/#/historical/DE
*** https://x.com/NovaUhli/status/1876177487425888661/photo/1

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Ein überaus warmer Februar könnte den Energiewendlern und den Altparteien mal wieder den A .... retten.

Plancius @, Montag, 06.01.2025, 13:31 vor 1 Tag, 16 Stunden, 0 Min. @ Mirko2 2417 Views

Die Wettermodelle für Februar 2025 deuten auf einen überaus warmen, sprich 3°C über dem statistischen Mittel liegenden Februar hin. Damit würde sich der Trend der letzten Jahre hin zu überdurchschnittlich milden Wintern fortsetzen.

https://www.fr.de/panorama/februar-prognose-fuer-2025-wetter-modell-deutet-auf-alarmier...

Die ausbleibende Kälte, nur sehr wenig Dunkelflaute spielt natürlich den Energiewendlern in die Hände, die sich in ihrer Politik bestärkt sehen, den Energieverbrauch in Deutschland hin zu volatiler Wind- und Solarenergie zu lenken.

Auch die Altparteien können so kurz vor der Bundestagswahl wieder aufatmen. Energieknappheiten und Lastabwürfe im Stromnetz, kurz vor der Wahl, würden nämlich der AfD zusätzliche Stimmen bringen.

Mal sehen, ob die Wetterprognose recht behält oder der Polarwirbel doch noch Richtung Mitteleuropa ausbricht und unerwartet Kälte bringt.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

falls es in der Ukraine eskaliert

Dieter @, Montag, 06.01.2025, 14:02 vor 1 Tag, 15 Stunden, 29 Min. @ Plancius 2511 Views

Hallo,
nachdem die Ukrainer die Durchleitung russ. Gases in 25 verhindern, gibt es für die Russen keinen Grund mehr, die Gasversorgung der Ukraine auf jetzigem Niveau zu erhalten. Immerhin liegen die größten Gasspeicher Europas in der Ukraine.

Sollte bei einer Eskalation (verursacht durch zunehmende Maßnahmen der NATO) Russland so eine Haselnuß auf einen großen Gasspeicher ansetzen, könnte es sehr eng werden und die Preise explodieren.

Das nur mal so als Gedanke in den Raum geworfen:

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Das fehlende Gas in der Ukraine hat zur Zeit keinen Einfluss auf unsere Gaspreise in Europa.

Plancius @, Montag, 06.01.2025, 14:11 vor 1 Tag, 15 Stunden, 19 Min. @ Dieter 2023 Views

Die Ukraine wird derzeit ausschließlich aus Russland mit Erdgas beliefert. Wenn die Ukrainer jetzt den Gashahn in Ushgorod zugedreht haben, bleibt das russische Erdgas ausschließlich in der Ukraine.

Der ukrainische Gasmarkt ist also völlig vom europäischen Gasmarkt getrennt.

Bombardieren die Russen die ukrainischen Gasspeicher, dann müsste der Gashahn in Ushgorod aufgedreht und die Ukraine mit Erdgas aus dem europäischen Verbundsystem beliefert werden, also russisches Erdgas über Turkstream und amerikanisches LNG, das über DE eingespeist wird.

Nachdem die Ukrainer den Slowaken und Ungarn aber so ans Bein gepisst und beide Länder von ihrem Hauptgaslieferanten abgeschnitten haben, halte ich es für ausgeschlossen, dass die Slowaken den Gashahn ihrerseits zur Belieferung der Ukraine aufdrehen.

Sollte dieser unwahrscheinliche Fall aber dennoch eintreten, dann werden die Gaspreise in Europa selbstverständlich anziehen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Der wirtschaftliche Erfolg der DDR in den 1970er und frühen 1980er Jahren ...

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 06.01.2025, 14:12 vor 1 Tag, 15 Stunden, 18 Min. @ Dieter 2200 Views

Wesentlich durch die günstigen Energielieferungen aus der Sowjetunion ermöglicht, insbesondere durch die billige Energie aus Erdgas und Erdöl. Die langfristigen Handelsverträge mit der UdSSR waren für die DDR essenziell, da sie das Land mit Rohstoffen versorgten, die es selbst nicht ausreichend hatte. Anzumerken war, dass die EX-DDR viele Produkte (Quelle, OTTO oder Neckermann) produziert hat, aus billigen Arbeitskräfte und deren Energieversorgung.

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Server capacity exceeded

Die neuen deutschen LNG Terminals sind teils nur zu 10% ausgelastet

Joe68 @, Montag, 06.01.2025, 17:48 vor 1 Tag, 11 Stunden, 43 Min. @ Mirko2 1433 Views

bearbeitet von Joe68, Montag, 06.01.2025, 17:51

Wenn wir ein sehr gutes Angebot machen, dann können über diese Terminals einiges an Fracking Gas geliefert werden.

Natürlich wird unser Wirtschafts und Klimaminister, aus europäischer Solidarität, die Lieferung aus deutschen Steuern bezahlen.

Ich mache mir null Sorgen, der deutsche Wähler übrigens auch nicht, schließlich verarmen wir gerne, nur um des Russen zu zeigen.

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Und warum war das (für die Sowjetunion billige DDR-) Uran der SDAG Wismut just am 3.10.1990 an drei Standorten ausgeschöpft

Brutus ⌂ @, Dienstag, 07.01.2025, 00:38 vor 1 Tag, 4 Stunden, 53 Min. @ Mirko2 837 Views

Du hast zwar Recht aber es gab auch das Rückgeschäft mit Uran.
Und wenn man es sich mal überlegt:

1. Freilich liegt das Uran noch herum! Es wurden nur die Schächte geschlossen!
2. Welche Möglichkeiten es noch heute gibt, würde man die Technologie wieder "hochfahren"
3. Wir wären nicht nur mittels Braun- und Steinkohle (Sachsen, Saarland, Ruhrgebiet, mehr als genug!) sondern im Gegensatz zu Frankreich sogar mittels Uran von Energieimporten UNABHÄNGIG. Nach wie vor!

Das wir statt dessen für dumm verkaufen lassen, am Hungertuch darben und zur Ausreise und Flucht quer über die Welt gezwungen werden...erzeugt Frust!

Kommt da noch ein Befreiuungsschlag oder war's das?

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https://brutus1111.diary.ru/?headline
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Der Typ ist der Julian Röpcke des Wetters. Im traditionellen Linksblatt FR. Bitte nicht beachten und weitergehen - und Kommentare lesen :)) (kwT)

Odysseus @, Montag, 06.01.2025, 14:05 vor 1 Tag, 15 Stunden, 25 Min. @ Plancius 1926 Views

Wollt ihr euch mal einen Spaß machen?

Ankawor @, Montag, 06.01.2025, 16:02 vor 1 Tag, 13 Stunden, 28 Min. @ Odysseus 2443 Views

Guckt euch doch mal an, was diese Wetterfrösche vor längerem für 2-3 Wochen voraus prognostiziert haben und vergleicht das mit dem tatsächlich eingetroffenen Wetter.

Zugegeben, das ist allerhand Arbeit für das bisschen Spaß.
Es gibt keine lesenswerten Wettervorhersagen jenseits von 5 Tagen!

Davon ab: Ich weile gerade in Deutschland und habe seit November schon über 7 Meter Holz verbrannt. Nun muss ich wegen der Wärme nachbestellen. Mal sehen, ob ich noch was bekomme. Denn:

Jetzt wird auch Brennholz aus deutschen Wäldern knapp
Die Nachfrage nach Brennholz ist enorm gestiegen. Mittlerweile gibt es Engpässe am Markt. Fachleute warnen vor Überbeanspruchung der Wälder

Bundesnetzagentur ruft Verbraucher auf den Gasverbrauch zu reduzieren

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, hat die Lausitz Energie Bergbau AG alle noch verfügbaren Kohlekraftwerke reaktiviert

Strom-Alarm: Kunden sollen bis 11 Uhr nicht waschen

Strom sparen, Holz sparen, Gas sparen - daher wünsche ich mir doch, dass der Wetterfrosch recht hat.

mußtest Dir halt ein wenig Wald kaufen und ohne Genehmigung der Forstbehörde illegal ein wenig auf Vorrat fällen. owT

Dieter @, Montag, 06.01.2025, 16:08 vor 1 Tag, 13 Stunden, 22 Min. @ Ankawor 1631 Views

owT

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Die Nachbarn bauen Gras an

Ankawor @, Montag, 06.01.2025, 21:59 vor 1 Tag, 7 Stunden, 31 Min. @ Dieter 1341 Views

Manchmal dauert es länger, bis der Groschen fällt. Wie hier üblich, hat jeder ein paar tausend Quadratmeter ums Haus, auf dem die meisten Gras anbauen. Die Ernte des Grases von Mai bis Oktober benötigt 50+ Liter Benzin und geschätzt 50 Stunden Arbeitseinsatz auf dem Rasentraktor. Essen tut keiner die Ernte.

Im Dorf zu sagen, dass man mit Gartenabfällen auch heizen könnte, führte zu Stirnrunzeln oder vermutlich zu meinem Ruf, ein Spinner zu sein.

Aber mit Bäumen habe ich nun mehr Erfolg. Der Nachbar hat einen großen Teil seines Grasanbaus durch Baumsetzlinge ersetzt und kann spätestens in 10 Jahren Brennholz aus seinem eigenen Niederwald schlagen. Benzin und Arbeit bleiben, aber immerhin kann er damit einen Teil seiner Heizung betreiben. Natürlich nur einen Teil.

Ist eigentlich nicht relevant, da hier sowieso jeder Buche aus dem Wald holt. Mit war lediglich aufgefallen, dass so viel Aufwand in das Mähen gesteckt wird, wo es mit Bäumen doch viel sinnvoller wäre.


Mit den oben erwähnten Heizen aus Biomasse experimentiere ich schon länger, allerdings aufgrund meiner extremen Faulheit eher mit geringer Intensität. Ich glaube, ich hatte vor Jahren auch schon mal was dazu geschrieben hier. Meine diesbezüglichen Diskussionen und Gedankenaustausche finden nur mit US-Leuten statt, wo das auf offene Ohren stößt und auch gemacht wird*. Dank der KI konnte ich das nun in die deutsche Sprache und deutsche Maßeinheiten umformen lassen, falls sowas für jemanden interessant ist. Aus deinen Äußerungen, Olivia, schließe ich auf Stadt mit wenig Grund und wenig Platz, so dass das für dich nicht relevant sein kann.

*Vor Jahren gab es in Deutschland keine offenen Ohren dazu. Die wenigen (in diesem Fall Gewächshausbetreiber), die überhaupt was sagten, sagten, das Gas aus Russland ist so billig, dass wir für unser Gewächshaus nicht solchen Aufwand betreiben brauchen. Knopfdruck, und schon wird es warm.


Zusammenfassung der KI und die Frage, ob das alles richtig sei:

Ein faszinierender Gedanke zur Energie aus Biomasse in deinem Garten
Wenn dein Garten rund um das Haus eine Fläche von 4000 m² (0,4 Hektar) hat, dann gibt es eine erstaunliche Tatsache, die kaum jemand bemerkt hat! Im Laufe eines Kalenderjahres fallen dort etwa 9 Tonnen Biomasse an – dazu gehören Herbstlaub, geschnittenes Gras und andere abgestorbene Pflanzenreste, die durch Photosynthese gewachsen sind. Das wusstest du wahrscheinlich. Was du vielleicht nicht weißt: Der natürliche Zerfall oder die Verrottung dieser organischen Materialien setzt Wärme frei – und zwar eine beeindruckende Menge!

Die bei der Verrottung freigesetzte Wärmeenergie beträgt etwa 36.000 kWh oder 130 GigaJoule. Das ist die Energie, die in etwa der Hälfte des Heizbedarfs eines durchschnittlichen Hauses in Deutschland pro Jahr entspricht!

Für einen kleineren Garten mit 1000 m² (1/4 der Fläche) beträgt die freigesetzte Energie immer noch rund 9.000 kWh (32 GigaJoule) – genug, um den Heizbedarf eines gut gedämmten Hauses im Winter zu decken.

Wie passt das zum Heizbedarf eines Hauses?
Ein mittelgroßes Haus in einem gemäßigten Klima wie Deutschland benötigt etwa 12.000–15.000 kWh (43–54 GigaJoule) Heizenergie pro Jahr. Diese Energie wird üblicherweise durch Erdgas, Heizöl oder Strom bereitgestellt, was im Schnitt 1500–2000 Euro pro Jahr kostet.

Das Interessante daran: Die Wärme, die durch die Verrottung der Biomasse in deinem Garten entsteht, liegt in der gleichen Größenordnung wie der Heizbedarf deines Hauses!

Wo liegt der Haken?
Obwohl die Energie tatsächlich durch die Verrottung freigesetzt wird, gibt es einige Herausforderungen:

Langsame Freisetzung: Die Wärme entsteht über einen langen Zeitraum (mehrere Monate), wodurch sie schwer zu sammeln ist.
Weiträumige Verteilung: Die Wärme wird großflächig abgegeben und von der Umgebung aufgenommen, sodass sie praktisch nicht nutzbar ist.
Niedrige Temperatur: Die Temperatur, die durch die Verrottung erreicht wird, ist oft zu niedrig, um sie effizient für Heizzwecke zu nutzen.

Fazit: Eine interessante Idee mit Einschränkungen
Die Energie, die durch die Verrottung von Biomasse freigesetzt wird, ist beeindruckend und zeigt das Potenzial natürlicher Prozesse. Allerdings ist diese Energie in der Praxis nur schwer nutzbar. Für die Heizung eines Hauses müsste man die Wärme aktiv sammeln und speichern – eine technologische Herausforderung, die bisher kaum umgesetzt wird.

Meine Nachfrage an die KI

Wenn ich eine Anlage habe, die
die langsame Freisetzung beschleunigt
die weiträumige Verteilung konzentriert
die niedrige Temperatur auf 60 - 70 Grad Celsius erhöht

ist das dann eine Methode, die in Betracht gezogen werden könnte?

Worauf die KI beschrieben hat und bestätigt, dass das sinnvoll sei.

Der Schluss der Antwort

Fazit
Eine Anlage, die die Wärme aus der Verrottung von Biomasse beschleunigt, konzentriert und effizient nutzbar macht, hat großes Potenzial. Sie könnte nicht nur zur Reduktion von fossilen Brennstoffen beitragen, sondern auch eine sinnvolle Nutzung von Garten- und Landwirtschaftsabfällen ermöglichen. Die Umsetzung erfordert jedoch eine clevere technische Konstruktion und wirtschaftliche Rentabilität.

Die Firma Native Power macht schon länger, was Deinem Fazit entspricht

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Dienstag, 07.01.2025, 00:52 vor 1 Tag, 4 Stunden, 38 Min. @ Ankawor 821 Views

Fazit
Eine Anlage, die die Wärme aus der Verrottung von Biomasse beschleunigt, konzentriert und effizient nutzbar macht, hat großes Potenzial. Sie könnte nicht nur zur Reduktion von fossilen Brennstoffen beitragen, sondern auch eine sinnvolle Nutzung von Garten- und Landwirtschaftsabfällen ermöglichen. Die Umsetzung erfordert jedoch eine clevere technische Konstruktion und wirtschaftliche Rentabilität.

Ob Biomeiler aus Hackschnitzeln oder Rottewärme aus Pferdeäpfeln, Klein-Biogasanlagen, ... bei Native-Power findest Du alles was Du dazu brauchst: Fachleute, Literatur, Workshops, Referenzen und so weiter:
https://native-power.de/

Viele Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Kann ich bestätigen. Bei uns wird der Kaminofen auch seit Mitte September angemacht.

Olivia @, Montag, 06.01.2025, 20:03 vor 1 Tag, 9 Stunden, 27 Min. @ Ankawor 1349 Views

Da ich die Situation: "Kein Holz mehr bestellbar" inzwischen kenne, habe ich dieses Jahr vorsorglich eine zweite Unterbringungsmöglichkeit geschaffen und bereits im Oktober/November nachbestellt. Ähnlich mit Kaminbriketts.

Das ist ein langer Heizwinter, obwohl es noch nicht superkalt war. Von Mitte September bis Ende März.... da kommt einiges zusammen. Ich erinnere mich an Jahre, wo man erst ab Dezember richtig heizen mußte.

Das Kaminholz hat sich im Preis verdoppelt, je nachdem wo man es bestellt sogar verdreifacht, die Kaminbriketts haben sich verdreifacht im Preis. Transportkosten sind natürlich ebenfalls höher geworden.

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For entertainment purposes only.

Was zahlt der Endverbraucher in D so für Brennholz

Dieter @, Montag, 06.01.2025, 21:07 vor 1 Tag, 8 Stunden, 23 Min. @ Olivia 1199 Views

Hallo Olivia,
vermutlich wird es große regionale Unterschiede geben. Die Preise aus D. kenne ich nicht, da ich mein eigenes Holz (Buche, Kirsche, Esche) habe. Aber in Portugal stellt sich die Frage. Ich kann natürlich die Preise im Netz abfragen, vermutlich sind die regionalen Preise aber günstiger nach meiner Vermutung.

Hier in P. wird übrigens in to abgerechnet. Also kauft man am besten im Sept/Anf. Okt dann ist das Holz am trockendsten. Man zahlt hier für die übliche Korkeiche ca. 100 Euro/to. Für Olivenholz ca. 110 Euro und für Steineiche ca. 120 Euro/to. Akazie/roter Eucalyptus ca. 100 Euro.
Bei mir in P. aufm Acker fälle ich hin und wieder mal ne Kiefer. Die Stammstücke halten natürlich nicht so lange vor wie die Eiche oder Akazie oder Eucalyptus. Die spez. Gewichte im trockenen Zustand liegt bei Kork- und Steineiche bei ca. 1,0 im Mittel, bei Olive ca. 0,8 ähnlich wie bei Akazie und Eucalyptus. Olive brennt natürlich extrem heiß ab aufgrund des hohen Ölgehalts.

Ich schätze mal, daß ein Raummeter Buchen-Brennholz in Deutschland ca. 1/2 to wiegt. Kann das sein?

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Holzpreis

Ankawor @, Montag, 06.01.2025, 21:54 vor 1 Tag, 7 Stunden, 37 Min. @ Dieter 1250 Views

Hallo Dieter,

Schüttraummeter ofenfertig 90 Euro mit Anlieferung = ca. 130 Euro pro Raummeter.

Berechnung nach Gewicht ist widersinnig, da der Verkäufer möglichst nasses Holz verkaufen würde und du für das Wasser bezahlst. 500 kg für trockenes Buchenbrennholz kommt aber ungefähr hin.

MFG
Ankawor

Das Gewicht pro Raummeter dürfte sich unterscheiden, je nach der Holzart....... Fichte, Buche, Laubholz, Eiche etc.

Olivia @, Dienstag, 07.01.2025, 00:58 vor 1 Tag, 4 Stunden, 33 Min. @ Dieter 704 Views

Vor ca. 3 - 4 Jahren bekam man den Raummeter Laubholz für 89 Euro. Buche war bei ca. 99 -120 Euro. Inzwischen zahlt man für buche ca. 180 Euro pro Raummeter - Hagebaumarkt. Die Holzhändler sind in der Regel teurer. Man muss etwas recherchieren. Je nach der Jahreszeit kann man auch 300 Euro zahlen.

Dazu kommen die Transportkosten - je nach Entfernng. Innerhalb der Stadt gibt es da schon große Unterschiede. Mit 40 Euro muß man auch bei minimalen km rechnen 1 - 5 - 10 km. Ansonsten ist es teurer. Alles natürlich nur bis zur Bordsteinkante. Wenn eine kleine Steigung vorhanden ist, bekommen die das mit ihren "Hunden" auch gar nicht hoch.

Sehr teuer geworden sind Braunkohlebriketts. Da man sie auch im Kamin und in fast allen Kaminöfen verheizen kann und sie die Glut länger halten, sind die offenbar begehrt. Die Tonne ist von ca. 150-160 Euro auf ca. 500 Euro gestiegen.... wenn man vom Produzenten kauft und der sie auch liefert (Rekord-Briketts). Dazu kommt der Transport. Bisweilen werden auch regelrechte Phantasiepreise verlangt, ganz besonders, wenn man kleinere Mengen benötigt, wie das Haushalte in den Städten meist tun. So weit ich weiß, ist das Braunkohlewerk in NRW geschlossen worden, das sorgt für weitere Engpässe.

Extrazit hat inzwischen Phantasiepreise. Ein wunderbares, silbriges Material, eigentlich zu schade zum Verbrennen. Es kann aber in den meisten Kamin-Öfen nicht verwendet werden, also fällt das nicht so auf. Bei 2-stelligen Minustemperaturen ist Extrazit angesagt, weil es die Hitze und die Glut länger hält. Geht aber nur mit Allesbrenner-Dauerbrand-Kamin-Öfen.

Die Braunkohlebriketts werden in Baumärkten wie Hagebau, Obi etc. auch in kleinen Portionen verkauft. 10 kg Paket oder 25 kg Paket. 25 kg Paket ca. 14-15 Euro, 10 kg Paket ca. 6-7 Euro. Die scheinen auch gekauft zu werden, denn sie sind regelmäßig ausverkauft und werden aufgefüllt. Das war in den letzten beiden Jahren nicht so. Wenn das Zeugs weg war, dann war es weg. Oft haben die Bereits im Novemer gesagt, dass sie kein neues Holz mehr hereinbekommen oder auch keine neuen Briketts. Dann muss man bei den regionalen Holzhändlern nachfragen. Die liefern ab mindestens 2 Ster und haben relativ hohe Transportkosten.... Ansonsten kann man zu Phantasiepreisen überall Holz bekommen.

Ich selbst nutze Buche, ab und zu Laubholz, wenn man Buche nicht bekommen kann und ich etwas brauche. Dazu zum Halten der Glut Braunkohlebriketts. Die wärmen natürlich kaum. Wenn es sehr kalt ist, dann nutze ich bisweilen Extrazit. Kommt immer darauf an.

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For entertainment purposes only.

Der Winter war bisher ähnlich mild wie die letzten Jahre. Selten Nachtfrost, deshalb sind die Heizkosten bisher wieder eher gering.

Plancius @, Montag, 06.01.2025, 21:30 vor 1 Tag, 8 Stunden, 1 Min. @ Ankawor 971 Views

Auffällig ist mal wieder, dass der Trend zu milden Tagestemperaturen und immer weniger frostfreien Nächten anhält. Die immer wärmeren Winter kann man nicht wegdiskutieren.

Weiter im Osten in Russland bis hinein nach Westsibirien ist der Temperaturanstieg im Winter noch viel stärker als bei uns. Selbst im Ural gibt es mittlerweile im Dezember und Januar frostfreie Perioden. Das war vor einigen Jahrzehnten noch undenkbar.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Warum geht das Holz bei mir weg wie warme Semmeln?

Ankawor @, Montag, 06.01.2025, 21:51 vor 1 Tag, 7 Stunden, 40 Min. @ Plancius 1339 Views

Hallo Plancius,

das stimmt nicht mit meinen Erfahrungen dieses Herbstes/Winter überein. Wenn ich ins Holzlager gehe, werde ich nervös ob der Lücken. Das war in den Jahren zuvor meist nicht so. Raum Nordhessen.

MFG
Ankawor

Geht mir genauso...... Ich kenne aber auch Zeiten - vor ca. 20 Jahren - wo man im Februar im T-Shirt draußen sitzen konnte....

Olivia @, Dienstag, 07.01.2025, 01:06 vor 1 Tag, 4 Stunden, 24 Min. @ Ankawor 786 Views

Die Heizperiode fing dieses Jahr eben SEHR früh an. Das vergißt man leicht. Richtig kalt wird es eh meist erst im Januar/Februar, teilweise sogar März. Kann sogar sein, dass man bis in den April heizen muss..... wenn man Pech hat...

600 m Höhe.... :-)

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For entertainment purposes only.

Oktober 2024 war kälter als die letzten Jahre, dafür November und Dezember wärmer. Generell im November und Dezember sehr wenig Sonnenschein (owT)

Plancius @, Dienstag, 07.01.2025, 09:48 vor 19 Stunden, 42 Minuten @ Ankawor 408 Views

RUS finden Erwärmung bestimmt gut. Zugriff auf unglaubliche sibir. Bodenschätze, wenn ohne Permafrost. Der Westen hat's eilig ... (oT)

Wayne Schlegel @, Montag, 06.01.2025, 22:22 vor 1 Tag, 7 Stunden, 9 Min. @ Plancius 833 Views

(oT)

Es werden aber teilweise Häuser einsinken, die auf Permafrost Boden gebaut wurden - schwierig (owt)

Lenz-Hannover @, Montag, 06.01.2025, 22:33 vor 1 Tag, 6 Stunden, 57 Min. @ Wayne Schlegel 812 Views

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