In den sozialen Medien häufen sich die Berichte über die zunehmende Auswanderung junger, motivierter, qualifizierter Männer, Frauen und Familien.

Plancius @, Sonntag, 05.01.2025, 20:42 vor 2 Tagen 3407 Views

bearbeitet von Plancius, Sonntag, 05.01.2025, 20:46

Aktuell machen gerade die Videos aus Großbritannien die Runde, wo junge Männer und Frauen ihre Perspektivlosigkeit beschreiben, dass sie sich im Leben nichts mehr aufbauen können, die Hälfte ihres Einkommens weggesteuert wird, sie sich keine Wohnung leisten können und qualifizierte Arbeit nur noch knapp über Mindestlohn entlohnt wird. Es lohnt sich einfach nicht mehr, sich anzustrengen, man macht sich nur noch krumm für den Staat, der dann das Geld an seine Günstlinge verteilt und damit die massive muslimische Einwanderung ins Land finanziert, um das britische Volk zu töten.

Hier zwei Beispiele:

https://www.youtube.com/watch?v=QrCqsYqbuAc

https://www.youtube.com/watch?v=zzstEpSeuwU

Ich war vor ein paar Wochen zu einem 40jährigen Klassen- bzw. Jahrgangstreffen in meiner Thüringer Heimat. Ca. 35 Leute anwesend. Wir stellten fest, dass wir alle trotz der Turbulenzen Anfang der 90er Jahre in der Wendezeit unseren Weg gegangen sind. Niemand ist arbeitslos, niemand ist auf die schiefe Bahn geraten.

Ca. 30% sind in den 90ern in den Westen gegangen. Etwa die Hälfte ist nach einigen oder auch vielen Jahren im Westen wieder in den Osten gegangen. Der Grund für den Rückgang in den Osten war überall ähnlich. Man konnte zwar im Westen gut verdienen, aber Arbeit gabs meist nur in den Ballungsräumen Rhein/Main, Stuttgart, München oder NRW. Dort ist leider bereits alles aufgeteilt, so dass z.B. Immobilieneigentum ohne eine erdrückende Schuldenlast nicht möglich ist.

Weiterer Grund war die Überfremdung des Westens mit Ausländern. Man wollte den eigenen Kindern nicht zumuten, als Minderheit im eigenen Land aufzuwachsen.

Unter dem Strich geht es jetzt all den Rückkehrern aus dem Westen in den Osten sowohl materiell als auch mental wesentlich besser. Diejenigen, die noch im Westen geblieben sind, haben sich mit den dortigen Bedingungen und Verhältnissen arrangiert.

Obwohl die meisten meiner Klassenkameraden doch eher unpolitisch sind, schätze ich den Anteil an AfD-Wählern unter ihnen auf ca. 50%. In Gesprächen zeigten sie, dass sie im System BRD keine Zukunft sehen.

Was mich dann doch verwundert hat war, dass ca. die Hälfte mit Stolz erzählte, dass wenigstens eines ihrer Kinder (die sind ja jetzt auch schon über 30) ausgewandert ist und sich im Ausland eine erfolgreiche Existenz aufgebaut hat. Und all meine Klassenkameraden sind keine Akademiker, sondern normale Arbeiter, Angestellte und Handwerker.

Die Destinationen ihrer Kinder war über die ganze Welt verstreut: Schweiz, Niederlande, Dänemark, Norwegen, Großbritannien, Spanien, USA, Australien, Neuseeland. Ich kann mir jetzt vorstellen, dass es in der Generation der 30jährigen generell so aussieht. Wenn man das hochrechnet, dann verlieren wir jedes Jahr einen Gutteil unserer besten Leute und ersetzen sie überproportional mit ungebildeten, gewaltbereiten, jungen Männern.

Und wie ich immer wieder feststelle: Es sind nicht die politischen Umstände, welche die Leute zur Auswanderung bewegen. Als unpolitischer Mensch wird man in unserem Land nach wie vor nicht drangsaliert und man kann ruhig sein Leben leben. Allerdings ist man mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen dieses Landes konfrontiert. Und die gehen nun mal dahin, dass sich wegen der enormen Steuerbelastung Leistung einfach nicht mehr lohnt. Und das merken die jungen Leute, die motiviert sind und sich was aufbauen wollen.

Wenn man sich allerdings die Kommentare unter den beiden verlinkten Videos anschaut, die aus der ganzen Welt kommen, dann scheinen die Probleme in allen westlichen Ländern ähnlich zu sein. Überall wird die Jugend um die Früchte ihrer Arbeit betrogen.

Aber anscheinend sieht es aber wohl doch noch besser für junge Deutsche aus, wenn sie bei uns eine vernünftige Ausbildung incl. ein paar Jahren Berufserfahrung genossen haben und dann aus Deutschland in ein anderes westliches Land gehen, wo die gesellschaftspolitischen Probleme wie Überfremdung, Kriminalität, teures Wohnen, teure Krankenversicherung ähnlich sind wie bei uns. Weil man die Ausbildung bei uns kostenlos bekommen hat und nicht viele Jahrzehnte einen Schuldenberg aus College und Uni mit sich rumschleppen muss, hat man als gut ausgebildeter Deutscher dann wohl doch bessere Startchancen, selbst in ähnlichen westlichen Ländern.

Und zur Zeit ist es auch noch so, dass gut ausgebildete Leute in anderen westlichen Ländern besser entlohnt werden als bei uns und weniger Steuern zahlen.

Ist aber wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, wann sich die Bedingungen überall angleichen. Aber selbst dann ist das zumeist schönere Wetter besser fürs Gemüt als das graue, kalte, nasse Deutschland.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Danke, für diesen Bericht! Ein Volk gibt sich auf, und wandert aus!

Brutus ⌂ @, Sonntag, 05.01.2025, 23:51 vor 2 Tagen @ Plancius 2073 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 06.01.2025, 00:00

Denn wenn die, die die Kinder kriegen sollen auswandern, bleibt keiner mehr übrig, der es hierzulande tut - außer den Sozialhilferoutinierten Fremden.

Solche Rückmeldungen sind es die einen Hinweis geben, worauf man die Aufmerksamkeit der nachwachsenden Generation lenken muss.

Das alles geschieht ja nicht zufällig (...).
Ein Zugereister, der auf Staatskosten ien Einfamilienhaus mit seiner Frau und en Kindern (mehrere) zugewiesen bekam, und irgnedwie grad über die Hürde kam, sich einen Job hierzulande zuzulegen antwortete mir auf die Frage, welcher es denn sein wird, ganz trocken, dass er nciht versteht, wieso die Deutschen arbeiten gehen!

Und ich, ganz ehrlich, verstehe es langsam auch nicht mehr.

In seinem Beispiel erklärte er, dass er nur Nachteile hat, würde er arbeiten gehen.

Die Zugereisten haben NICHTS; weshalb ihnen bei Anträgen beim Sozialamt auch keine Probleme hinsichtlich irgendwelcher Rücklage oder Vermögen drohen.

Dies scheint eine Blockade bei den Einheimischen zu sein, deshalb Scheu davor zu haben, derlei Anträge zu probieren.

Nikita Miller (Comedian) erzählte es.
Drei Jobs (Studentenjobs) hast Du weniger, als bleibts Du zu Hause!

Es wissen offensichtlich nicht alle, wie leicht es ist, sich bei den Ämtern Unterstützung zu holen.

Das ganze Heizungsgedöns - das kennen die nicht, kriegen die bezahlt, wie Miller berichtet.
Ist ja auch ok. Das Problem, dass der Arbeitende keinen adäquaten Vorteil seiner Arbeit hat. Ich höre zwischen den Zeilen, dass es bei Etlichen nur noch um das Auto geht, dass dann den Arbeitsweg leistet und ab und an eben das Einkaufen vereinfacht!

Also bei denen, die sich leidig so über Wasser halten (und das ist die Masse, weil die Masse nahezu nichts bekommt), ist also einzig das Auto als Luxus das Ergebnis auf den Punkt, warum man überhaupt arbeitet.

Sich Wohlstand zu erwirtschaften, wenn man sich erinnert, dass in den 70ern alle 4 Jahre ein neues Auto vor der Garage stand, das waren noch Probleme, heute illusorisch!

Agenda 2010, das war so ein Knackpunkt.
Konkret, und da kenne ich auch welche, wer sich für Kinder entscheidet, braucht echt nicht mehr zu Arbeit (was für die Kinder auch gut ist). Man kann Kinder in ausreichender oder beliebiger Zahl einzig per Sozialhilfe bekommen, mit Arbeit geht das bis maximal 3, das ist schon äußerst luxoriös!

Die Zugereisten erkennen das sofort.
Wir hierzulande haben dahingehend schlicht keine Information keine Ausbildung bekommen, was man wo für welchen Fall sich beantragt.

Die wissen alles, sogar noch Stiftungen die Bildungreisen und Seminare 100% bezahlen (kriegen die alles, da hauts Dir den Vogel raus!) Um zuletzt dann das Einfamilienhaus von der Kommune geschenkt zu bekommen...

Nein, das ehemalige Konzept, Schule, Studium, Arbeit Familie Haus Kinder - das gibts nicht mehr. Ehemalso Kinder mit 18, vorübergehend grad noch mit 30 jetzt in den späten 30ern, oft nur das Einzelkind.

Wir hatten auch solch ein Treffen.

15 % keine Kinder 75% 1-2 Kinder, das Einzelkind überwiegt knapp, und nur Einer hat 7 oder 8 Kinder (!). Einer von 25!

Der kann das alles Nicht kompensieren.
Würde man es auf den Ort herunterrechnen, falls seine 7 oder 8 so weitermachen, wäre die übernächste Generation ausschließlich Nachkommen von ihm, in diesem Ort!

Ein Einziger verdrängt alle Anderen, weil die Anderen sich haben irgendwie für dumm verkaufen lassen.

Und wäre es nicht der, dann wären und sind es die Nachkommen der Zugereisten, die alle 8 und mehr Geschwister haben. Deutschland ist in 2 Generationen nicht mehr zu finden in den Städten und Dörfern.

Und warum?
Weil nur noch die zu finden sind, die sich über das Amt finanzieren lassen!

Jetzt erklär das mal Deinen Kindern.

Ja, jeder spürt, dass das mit einem großen Knall enden wird.
Und dann sollte man wissen, wie was geht, Schreiner, Elektriker, Zimmerer, Metzger usf.. Aber gegenwärtig davon zu leben, erscheint nicht mehr zeitgemäß.
Die Evolution ging weiter.

Und die Heimat aufzugeben und in die Fremde migrieren - ernsthaft, das ist es doch nicht, wenn Du in Generationen denkst!

50 Mio Deutsche in Amerika sind als Deutsche nicht mehr nachweisbar!
Ihrer Sprache, ihrem Niveau beraubt, kein Goethe, kein Schiller, kein Luther brachte das ausgewanderte und seiner Sprache beraubte Volk je hervor! Und auch keinen Wernherr von Braun! Denn seine Nachkommenschaft und die seiner Kollegen - wo sind sie?
Nichts!

Wenn das das Ergebnis vom Auswandern ist, dann ist echter völkischer Untergang davon nicht unterscheidbar!

Und so wird man in 100 Jahren von Deutschland so reden, wie wir heute von den Lateinern und Griechen und ihren Denkern, Sportorganisatoren, Mathematikern und Philosophen reden!

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
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Auswandern ist dumm

JJB @, Dresden, Montag, 06.01.2025, 07:45 vor 1 Tag, 21 Stunden, 50 Min. @ Brutus 1977 Views

2015 habe ich gedacht: notfalls wandern wir in die Slowakei aus, zur Oma. In den Visegradländern gibt es keine Islamisierung. Dann kam Corona. In SK waren die Maßnahmen drakonischer.

Placius schreibt zutreffen, es gäbe überall die ähnlichen Probleme.

Warum bleibe ich dann nicht dort, wo ich gewisse Heimvorteile habe? Muttersprache: ich kann viel geschliffener deutsch als slowakisch, ich verstehe auch Andeutungen zwischen den Zeilen. Ich kenne die Steuergesetze usw. Das fehlt mir in einem anderen Land.

Außerdem - und hier stimme ich Brutus zu- wenn ich in Deutschland auf die Welt gekommen bin und meine Vorfahren auch von hier sind, dann kann ich auch dort kämpfen, wo mich das Schicksal hingestellt hat.
Alles andere ist eine Flucht, aber eine sinnlose Flucht. Das globale Monster findet Dich überall. Vielleicht nicht unbedingt auf einer einsamen Insel. Aber wie Robinson will ich nicht leben.

--
"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

Ob Auswandern generell "dumm" ist, vermag ich nicht zu sagen, aber mkT

day-trader @, Montag, 06.01.2025, 09:31 vor 1 Tag, 20 Stunden, 4 Min. @ JJB 1453 Views

Überall auf dem Planeten das Gleiche, wie ich bereits vor weit über 10 Jahren schrieb:

https://archiv1.dasgelbeforum.net/index.php?id=226986

Sublinks in Archiv-Texten funzen leider nicht, klick- und somit einsehbar schrieb ich in einem Sub-Post zu obigem link

"Es hier zu schaffen ist der Skill!"

Wesentlich weiter in meinem Leben sage ich heute, dass mich ein "Rentnerleben am Pool" durchaus reizen würde, weil mir vorwiegend das Wetter hier auf den Sa** geht!

Man muss halt nur genug Knete haben, denn wie ein Bekannter einst treffend formulierte:

"Wenn Du die Taschen voll genug hast, ist's überall schön!"

In diesem Sinne!

--
Best Trade!!!

Motivation zum Auswandern

Plancius @, Montag, 06.01.2025, 09:34 vor 1 Tag, 20 Stunden, 2 Min. @ JJB 1582 Views

Die Leute wandern in den seltensten Fällen wegen der politischen Rahmenbedingungen aus. Wenn ein Paul Brandenburg jetzt in der Schweiz wohnt, dann ist er nicht ausgewandert, sondern er ist ins Exil gegangen.

Ich vermute, dass selbst die meisten Auswanderer nicht wissen, mit welchen Gesetzen, Steuern und Verordnungen sie im Zielland konfrontiert werden. Sie erkundigen sich wohl persönlich bei einigen Expats, das meiste erfahren sie aber wohl nur vom Hörensagen.

Sie bringen aber zumeist eine gewisse Risikobereitschaft und Abenteuerlust mit und vertrauen auf ihre eigenen Kräfte, es auch auf einem fremden Stück Erde es schaffen zu können. Ob es sich im Vergleich zur Heimat gelohnt hat, stellt sich erst später heraus. Viele schaffen es ja auch nicht und kommen dann reumütig wieder nach Hause.

Trotzdem müssen in einer Gesellschaft die Alarmsirenen schrillen, wenn sich signifikante Teile der risikobereiten, motivierten und gut ausgebildeten Leute auf den Weg ins Ausland machen, ungeachtet all der Gründe, die dafür maßgebend waren.

Ich kenne im Bekanntenkreis nur Akademiker (IT-Berater und Ärzte), die ins Ausland gegangen sind.

Bei den Ärzten, die nach Norwegen und nach Schweden gegangen sind, waren es die bessere Bezahlung und bessere berufliche Anerkennung plus Freizeitmöglichkeiten (viel Natur, Wandern, Skifahren, Camping, Kajak) in Skandinavien.

Der Arzt, der jetzt in Großbritannien lebt, hat einfach ein Fable für die Engländer.

Für die IT-Berater in der Schweiz waren die besseren Einkommensperspektiven und die Freizeitmöglichkeiten entscheidend.

Die IT-Berater in Spanien und auf Teneriffa sind wegen des besseren Wetters und der Freizeitmöglichkeiten dorthin gegangen.

Als Staat hat man nur Einfluss auf die Motivation zum Auswandern, wenn die Einkommensperspektiven für gut Qualifizierte erheblich besser sind als in vergleichbaren Ländern. Das heißt, wenig Bürokratie, wenig Sozialtransfers, höhere Einkommensspreizung zwischen qualifizierten und wenig qualifizierten Berufen, runter mit den Steuern, wenig Einwanderung (gesellschaftliche Homogenität ist besser fürs Gemüt) - also insgesamt weniger Sozialismus und mehr Kapitalismus.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

dt. Familiengeschichten sind oftmals die Geschichten von Heimatlosen

Dieter @, Montag, 06.01.2025, 12:20 vor 1 Tag, 17 Stunden, 15 Min. @ JJB 1244 Views

Hallo,
viele dt. Familien sind längst nicht so verwurzelt wie in anderen Ländern. Sie kamen nach 45 als Heimatlose in den Westen, brachten lediglich ihre dt. Sprache und ihr hohes Bildungsniveau und Fachwissen mit aber bei vielen auch der feste Glaube, in ihre eigentliche Heimat zurückkehren zu können.

Wie viele Millionen waren das? Allein Ostpreußen hat die Größe der Schweiz. Man stelle sich vor, die Schweizer müßten innerhalb der nächsten 10 Tage ihre Koffer packen und und ab nach Bayern, BaWü usw. und merken nach etlichen Jahren, sie können nicht zurück. Wann würden diese Familien Bayern als ihre Heimat begreifen - ab welcher Generation? Auch unter dem Aspekt, daß sie ursprünglich als Fremde angefeindet wurden.

Dieses Familienkarma wirkt nach. Es ist nicht verwunderlich, daß unter diesen Bedingungen die Bereitschaft das Land zu verlassen und auszuwandern eher gegeben ist als bei Familien, die seit Jahrhunderten am Standort lebten mit all den soz. Bindungen und Familiengeschichten.
Die Bindung zu Land und Leute ist nicht so stark - lediglich zur Sprache.

In dem Zusammenhang sollte man auch bedenken, unter welchen Bedinungen später die Russlanddeutschen aufgenommen wurden so ganz im Gegensatz zur woken Bewegung bei den 2015er Flüchtlingsströmen.
Da ist einiges schief gelaufen, vermutlich geplant schief gelaufen.

Und wenn man sich das Wahlverhalten der dt. Bevölkerung anschaut, dann braucht man dem dt. Geist auch nicht hinterhertrauern. Wieso dann nicht eine Zukunft unter anderen gesellschaftlichen Bedingungen aufbauen. Das derzeitige Niveau ist nicht entscheidend, sondern die Richtung, wenn man in Generationen denkt.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Auswandern ist klug

Dragonfly ⌂ @, Montag, 06.01.2025, 17:35 vor 1 Tag, 12 Stunden, 0 Min. @ JJB 1079 Views

Man kann es auch mehrmals tun. Oder: Der clevere Hase hat drei Bauten. 狡兔三窟 Es muss immer einen Ort zum Ausweichen geben.

Auswandern KANN bereichern. Kulturell, Finanziell, Sexuell :-P

Man muss ja nicht alles in Deutschland abbrechen bzw. kann seine Interessen über mehrere Länder verteilen.

Auswandern kann obligatorisch sein. Rente in den USA? Die USA sind unbezahlbar!

Erkläre mal den Juden, dass Auswandern dumm ist.

Dableiben ist dümmer - und oft auch feige

Lobo @, Dienstag, 07.01.2025, 19:33 vor 10 Stunden, 3 Minuten @ JJB 347 Views

Die Argumente stehen gebündelt hier:
https://www.kopp-verlag.de/a/dumm-duemmer-deutsch-13

Es zeigt die bemitleidenswerte Maulwurfsperspektive und den Mangel an Erfahrung (im Kampf für sein Land), wenn jemand schreibt:
" ... wenn ich in Deutschland auf die Welt gekommen bin und meine Vorfahren auch von hier sind, dann kann ich auch dort kämpfen, wo mich das Schicksal hingestellt hat. Alles andere ist eine Flucht .... "

Ach so, sich dem Schicksal ergeben und dann vielleicht auch noch für Annalena oder den BlackRocker kämpfen?

Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich noch nie - unter Inkaufnahme persönlicher Nachteile - gekämpft. Sonst wüsste er, dass man gerade heute vom Ausland aus viel mehr für sein Land tun kann, als trotzig daheim zu verharren, die eigene Bequemlichkeit mit markigen Sprüchen zu kaschieren und auf einen Retter zu hoffen.

Nun, darf man fragen, wie sieht denn Dein Kampf nachweislich aus?

Hast Du etwa gegen den Euro - vielleicht schon vor seiner Einführung - öffentlich und deutlich vernehmbar gekämpft?
Hast Du hochdotierte Jobs verloren oder aufgegeben, weil es Dir wichtiger war, für Dein Land, Deine Landsleute und Überzeugungen einzutreten?

Leser haben in Rezensionen (Amazon, Kopp-Verlag) zu obigem Buch geschrieben, dass man so ein ideologiefreies, politisch inkorrektes und der Wahrheit verpflichtetes Werk in der heutigen Zeit leider nur vom weit entfernten Ausland als Deutscher lancieren kann.
"Bei Angela braucht man keine Antibabypille, bei Sahra kein Viagra!".

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