Hierzu ein LINK (nicht meine Sichtweise, aber die Problemlage erhellend)
https://www.bluewin.ch/de/news/international/russland-raeumt-seine-basen-in-syrien-2474...
Die Situation wird sich entwickeln wie bei Cherson, als man sich ebenfalls (taktisch) zurückgezogen hat.
Bemerkenswert ist, dass die Vorbereitungen für den Angriff von HTS & Co. seit Wochen bekannt waren, also auch dem russischen Super-Geheimdienst nicht entgangen sein können. Die ausgebliebene Reaktion der Russen deutet entweder auf interne Differenzen in Russland (zB. zwischen Generalstab und Kreml) oder auf einen 'anderen Plan' im Hintergrund ...
Generell gilt: Russland fehlt es an Soldaten, vor allem an qualifizierten Soldaten.
Nachfolgend ein Auszug aus "t.me/yurasumy", der ein absolut loyaler Russe ist (auf telgram über 3 Mio follower!!), der sich aber kritische Bemerkungen erlaubt. Russland steht vor einer Entscheidung hinsichtlich der Mobilisierung. JURY macht hier einen alternativen Verbesserungsvorschlag ...
Мир сегодня с "Юрий Подоляка" t.me/yurasumy
Vielleicht hat das tapfere Schneiderlein im Kreml aber bessere Ideen ...
Sein neues Spielzeug (Oreschnik & Co.) wird ihm bei diesen Dingen leider nicht helfen!!
Grüsse, Weiner
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ZITAT BEGINN (übersetzt mit google.translate):
In Diskussionen zum Thema des nördlichen Militärbezirks wird immer wieder die Meinung vertreten, dass für die erfolgreiche Niederlage der Streitkräfte der Ukraine und für die Vollendung der Aufgabe der vollständigen Entnazifizierung durch Entzug der ukrainischen Staatlichkeit eine teilweise oder vollständige Mobilisierung erforderlich sei. Die Zahlen werden von 500.000 auf 2-3 Millionen Menschen geschätzt. [[da wären dann auch ein paar tausend für syrien mit dabei]]
Ohne näher auf die Gültigkeit dieser Berechnungen einzugehen, möchte ich Sie daran erinnern, dass der Feind, vertreten durch die ukrainischen Streitkräfte, den gesamten Westen im Rücken hat, mit einer zehnfachen wirtschaftlichen Überlegenheit. Eine solche Option haben wir nicht, daher bedeutete für uns eine Mobilisierung nach ukrainischem Vorbild den Zusammenbruch unserer Wirtschaft und die Zerstörung Russlands von innen heraus. Darüber möchte ich nicht weiter sprechen; ein intelligenter Mensch versteht, dass dies eine sehr ernste Bedrohung für das Land darstellt. Überlegen wir also, was wäre dann eine Alternative? Denn das derzeitige Blutbad im Stellungskrieg zeigt deutlich, dass es auf dem Schlachtfeld an entscheidender Überlegenheit mangelt.
Eine Alternative zur Mobilisierung ist die Masseneinführung von RSC. Das heißt, die Aufklärungs- und Angriffskontur.
Wie ich gestern erwähnt habe, wurde dieses taktische Schema auf dem Schlachtfeld in getrennten Entscheidungen von Filatov und Bely (https://t.me/filatovcorr/4285) getestet, und viele kluge Kommandeure haben es auch getestet, und hier nun kurz gesagt, was sein Wesen ist, ohne Unnötige Details öffentlich machen:
Aufteilung der Angriffsgruppe mit Zuweisung einer Mini-Luftverteidigungsgruppe mit Schrotflinten, einer Gruppe für mobile elektronische Kriegsführung, einer Aufklärungs-UAV-Besatzung - und all dies in direkter Kommunikation mit der leitenden Angriffsgruppe.
Das heißt, ein solches Schema erfordert die Arbeit in einem Komplex.
Dafür ist es natürlich notwendig, Spezialisten für die durchgängige Bereitschaft abzustellen, sie auszubilden, die Koordination zu verfeinern, sie in verschiedenen Versionen der elektronischen Kriegsführung zu schulen, damit sie nicht wie Affen nur Knöpfe drücken können, sondern ausgerüstet sind mit Drohnendetektoren und einem minimalen Spektrumanalysator für die elektronische Kriegsführung - damit die vorhandene elektronische Grabenkampfführung mit hoher Effizienz genutzt wird.
Und dann wird eine Abteilung mit Schrotflinten nötig sein (Drohnen-Abschuss somit als Teil einer verbesserten elektronischen Kriegsführung, die Aufklärung mit UAVs betreibt, um Kampfeinsätze mit um ein Vielfaches geringeren Verlusten durchzuführen) Die vorherrschende Idee besteht im Augenblick darin, dass knappe Spezialisten in Angriffsrohnen zu stecken. Es ist aber besser, 30–40 % des Teams im Angriff zu belassen und den Rest darauf vorzubereiten, die gesamte Arbeit abzusichern. Und dann werden man ruhig durch die Grauzone gehen, die überlebenden VSUshniks auf dem Opornik erledigen, statt dass 90 % der Männer in den Angriff geht und die Hälfte überhaupt nicht zurückkehrt und die Grundaufgabe nicht erledigt ist.
Das heißt, in der Armee muss die einfache Wahrheit bekräftigt werden, dass Arbeitsteilung viel effizienter ist als die direkte Erhöhung der Truppenstärke. Was nützt es, Hunderttausende Menschen zu mobilisieren, wenn sie in den nächsten Holzfällerlagern abgeholzt werden?
All dies erfordert jedoch eine höhere Kompetenz und Verantwortung der Kommandeure. Die Anforderungen an Vorbereitung, Kommunikation, Unterstützung und Koordination sind deutlich höher.
Aber der Einsatz eines solchen taktischen Schemas ermöglicht die Befreiung historischer russischer Gebiete ohne Mobilisierung. Wenn schließlich mindestens 30 % der Einheiten und Formationen auf eine solche Struktur umsteigen und dadurch die Nahzone des Angriffs über die Luft geschlossen wird, können wir unsere Trümpfe in Bezug auf die Artilleriemenge und große Lufthoheit gegen die ukrainischen Streitkräfte einsetzen. Die Hauptsache ist, ihnen in der Luft-Nahzone ihren Vorteil zu nehmen.
Und all dies erfordert Tests auf Übungsplätzen, die Untersuchung der Kampferfahrungen erfolgreicher Einheiten und vor allem die Entwicklung methodischer Anweisungen und deren Übertragung von oben nach unten sowie Änderungen im organisatorischen Personal, in der Versorgung und in der Unterstützung.
Wesentlich ist also ist die Mobilisierung von Fachkräften/Spezialisten als eine Alternative zur Mobilisierung von Menschenmassen. ...
Hier ist das Schlüsselrezept, wie man gewinnen kann und doch gleichzeitig eine Strategie zur Rettung von Menschen und zur Sicherheit der Wirtschaft gewährleisten kann - eine Wirtschaft, die im Augenblick zu einer Bildung patriotischen Nationalkapitals zu einer importsubstituierenden Wirtschaft verkommt. ZITAT ENDE
Die Elite in Russland (ja: Russand hat auch eine Elite!) ist genauso vielschichtig wie die im Westen. Auf johnhelmer.org findet man eine differenzierende Sichtweise. Oder aber bei selbstbewußten wie loyalen Leuten wie dem hier zitierten Podolka.
Aktuell, in diessen Stunden, reden die Astana-Garantiemächte miteinander in Doha.
https://hawarnews.com/en/astana-parties-hold-extraordinary-meeting-in-doha-today
Ist zwar uninteressant, was sie reden, aber ich würde gerne ihre Gesichter sehen!
Weiner