Hat sich Larry Fink geirrt? (Blackrock=>Merz=>Säbelgerassel)

Brutus ⌂ @, Sonntag, 01.12.2024, 13:30 vor 25 Tagen 5074 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 01.12.2024, 13:46

Weil er wird mit Ansage einer der größten Verlierer sein.

War grad am recherchieren.
Dort ging es darum, auf wen eigentlich die Tatsache zurückgeführt wird, dass Odessa Krim Cherson faktisch russisch wurden.

In diversen Städten stehen oder standen ebendort ja noch Denkmäler der Verursacherin.

Sophie Friedericke Auguste von Anhalt Zerbst

Eine Deutsche.
https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_II.#Leben

Die war es also.

Und wenn man noch schaut, wo sie herkommt, landen wir in und bei:

Christian Albrecht, genau jenem Christian Albrecht, nach dem die UNI Kiel benannt ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Albrecht_(Schleswig-Holstein-Gottorf)


Sophie Friedericke hieß, als sie auf der Krim in Aktion trat, Katharina die Große als Witwe des Zars Peter III.

Russland ohne den deutschen Adel, also dem Adel respektive dessen Nachkommenschaft, aus Schloss Gottorf (Schleswig), nachdem man die UNI Kiel benannt hat, also nicht existierend, in der heutigen Ausdehnung.

Alles geschehen nach Amerikas Unabhängigkeitserklärung, also noch gar nicht so lange her!

Gut, Krim, aber dann kommt auch noch die Hauptstadt dazu, die ohne deutsche Auswanderer, waren in dem Fall sich dort ansiedelnde Kaufleute in der damaligen Ansammlung von durchweg Holzhäusern erstmalig begannen auf Stein zu bauen, nicht existieren würde.

Ergebnis:

Die verherenden immer wiederkehrenden alles in Schutt und Asche legenden Stadtbrände Moskaus bis dato, nahmen ein Ende und die Entwicklung Moskaus und Russlands, ab dann, ohne die katastrophalen Brandrückschläge, wurde forciert oder überhaupt erst ermöglicht.

Und damit kommen wir zu Larry Fink.
[image]

Vonovia ist Black Rock.

Vonovia ist der größte Wohnungseigentümer und damit der größte Vermieter Deutschlands.

Vonovia muss, wie alle auch, sich den Energieeinsparverordnungsvorgaben unterwerfen, was in 1000de qkm Styroporfassaden längst gemündet hat.

Deutsche Städte bestehen mittlerweile mehr aus Styropor an der Fassadenoberfläche, als aus etwas Anderem.

Nur eine einzige solche Stadt im Vollbrand im Vergleich, sind Moskaus holzhauskonstrunktionsbedingten Stadtbrände des Mittelalters kalter Kaffee!

Also mit einem derart offenen Brandbeschleuniger an jedwelcher Fassade in Deutschland, auf der anderen Seite offene Feindseeligkeit gegen Dritte anzutreiben, ist wirtschaftlich SUIZIDAL!

Die Gebäudeversicherung zahlt im Kriegsfall?
Nichts!

Vonovia droht der Totalverlust bei derlei Vokabular Merz'scher Prägung.

Larry, Plan B, oder Rückzug, weil Deine Aktionäre wollen ja auch wissen, wie es weitergeht!

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

:-) mit Vanovia und den Styrophorfassaden hast du wirklich den rosa Elefanten im Raum angesprochen. Das brennt lichterloh. Und diejenigen, die keine "Dämmung" haben, die werden vergiftet.....

Olivia @, Sonntag, 01.12.2024, 14:53 vor 25 Tagen @ Brutus 3612 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 01.12.2024, 15:03

denn der Qualm und Rauch wird es "in sich" haben.

Das Nachbarhaus gegenüber von uns ist in regelmäßigen Abständen "grün". :-) D.h. dann sind die Pestizide aus der Fassade ausgewaschen und es muß wieder neu "gestrichen" werden... Mit Pestiziden selbstverständlich.

Tja, ist ein Problem in den Städten, denn Platz ist rar.... gedämmt werden ein MUSS und also wird das Billigste genommen. Styrophor! Und das brennt bekanntermaßen wirklich gut. Die kleinen Riegel zwischen den Geschossen, die jetzt Vorschrift sind, werden da nicht viel bewirken können.

Was also würdest du uns allen zur Prophylaxe vorschlagen, damit Merz seine Verbal-Kriege unbekümmert weiterführen kann?

Nur Nebenbei.... den "Landeiern" wird es auch nicht gut gehen, wenn die Städte sich zu lodernden Fakeln entwickeln.

Und für so etwas wäre noch nicht einmal ein Krieg erforderlich. Inzwischen kommen bei mir sogar Überlegungen auf, inwieweit eine "Durchseuchung" mit Solarpanelen (aus Glas) als "Brandbeschleuniger" wirken könnte. Nur zur Info: In Griechenland darf man kein zerbrochenes Klas liegen lassen. Wirkt wie ein Brennglas und bei uns soll es ja auch immer heißer werden.... ?

--
For entertainment purposes only.

Was sagt die Feuerwehr dazu?

Ankawor @, Sonntag, 01.12.2024, 15:42 vor 25 Tagen @ Olivia 2955 Views

Das Nachbarhaus gegenüber von uns ist in regelmäßigen Abständen "grün". :-) D.h. dann sind die Pestizide aus der Fassade ausgewaschen und es muß wieder neu "gestrichen" werden... Mit Pestiziden selbstverständlich.

Dann ist die Nachfrage der Pestizidhersteller ja dauerhaft gesichert. Das ausgewaschene Gift landet übrigens in Gewässern und Grundwasser. Mit hiebfesten Fakten könnte man ja mal ein Gespräch mit einem stolzen Dämmhausbesitzer führen. Was das für ein Gift ist, welche Mengen usw.

Fleißige Petzer gehen hier auf dem Lande spazieren durch Wald und Flur und melden den Behörden, wenn irgendwo ein Haufen Pferdemist liegt, damit nichts in die Gewässer sickert. Wann werden die Petzer durch die Straßen gehen und melden, wo ein Haus mit Dämmung ist?

Nur Nebenbei.... den "Landeiern" wird es auch nicht gut gehen, wenn die Städte sich zu lodernden Fakeln entwickeln.

Und für so etwas wäre noch nicht einmal ein Krieg erforderlich. Inzwischen kommen bei mir sogar Überlegungen auf, inwieweit eine "Durchseuchung" mit Solarpanelen (aus Glas) als "Brandbeschleuniger" wirken könnte. Nur zur Info: In Griechenland darf man kein zerbrochenes Klas liegen lassen. Wirkt wie ein Brennglas und bei uns soll es ja auch immer heißer werden.... ?

Vor Jahren wurde von einer Feuerwehr ein Brandtest mit einer Styroporfassage durchgeführt, der abgebrochen wurde, weil er außer Kontrolle zu geraten drohte. Im Nachgang müsste ja dann sowas verboten werden. Als ich vor dreißig Jahren einen Citroen Mehari (der Gendarm von St. Tropez) mit Kunststoffkarosse nach D importieren wollte, ging das nicht, weil laut Feuerwehr der Kunststoff brennbar war. Heute geht das im großen Maße problemlos.

Bei Autos werden ja auch beide Augen zugedrückt.

https://blackout-news.de/aktuelles/elektroauto-brand-insassen-verschmelzen-mit-dem-wrac...

Auf Autofähren sind die E-Autos verboten. Die Brandkatastrophe in einem Parkhaus mag man sich nicht vorstellen.

Nochmal zum Styropor: Könnte man das irgendwie mengenmäßig abwägen? Welche gigantischen Mengen CO2-Gift durch das Styropor verhindert werden, wogegen das bisschen Gift im Wasser das kleinere Übel ist, oder so [[zigarre]]

"E-Autos brennen 60-mal seltener als Verbrenner" mL mT

day-trader @, Sonntag, 01.12.2024, 16:34 vor 25 Tagen @ Ankawor 3061 Views

https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/unfall-mit-dem-stromer-brennen-e-autos-schneller

Nur wenn sie brennen, dürfte der Löschvorgang wesentlich aufwändiger sein.

Und es ist ja uU nicht nur der "momentane Brand", das Ding kann sich ja gewisse Zeitabstände später erneut entzünden, deswegen müssen entsprechende Wracks erstmal in Quarantäne, sei es in großzügigem Abstand zu anderen Fahrzeugen iwo auf einem Gelände oder sogar im Wasserbad:

https://efahrer.chip.de/news/dem-buergermeister-fackelt-das-e-auto-ab-feuerwehr-versenk...

Sich so einen Brand in einer Tiefgarage vorzustellen, womöglich in der untersten von mehreren Parkebenen.

Könnte schnell zum Totalverlust der Tiefgarage und uU auch des sich darüber befindlichen Gebäudes führen.

Schätze, ein Verbrenner fackelt fast ausschließlich während des Betriebes ab, kann sicherlich auch beim Herumkurven in einer Tiefgarage passieren.
Ein E-Auto kann das auch im Stillstand...

Vorsicht, folgendes Video ist Nichts für empfindsame Gemüter!

https://youtu.be/JA1Zj0LWddg?si=21_bpLk4sG-gTV3L

Und hier ist es "nur" ein Fahrradakku!

--
Best Trade!!!

Betongold dürfte damit abschmieren - besonders die städtischen Lagen und die in militärisch relevanter Umgebung

Brutus ⌂ @, Sonntag, 01.12.2024, 18:14 vor 25 Tagen @ Olivia 2596 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 01.12.2024, 18:48

denn der Qualm und Rauch wird es "in sich" haben.

Haupttodesursache im Zusammenhang mit brennenden Styroporfassaden - und richtig, für das gesamte Umland. Seveso hoch 10 oder 100.

In Kombination mit den (explodierenden) E-Kisten:

Schachmatt in 0,5 Zügen!


Mein Bekannter gestern:
Bei ihm ums Eck brannten zuletzt immer nur Solaranlagen (PV - die in der Kombi "Inselanlage", also Solar plus Speicher)
Mal ne Schule, mal der Elektromeister gegenüber der Schule, also sein PV Dach!

Lauter Profis!

Was machte die Feuerwehr?

Beim Herunterbrennen zugucken!

Ursache war ja unklar und die PV Anlage stand unter Strom (Sonnenschein).

Überall Profis! Ich wiederhole mich!

Schulen haben ja auch oft Dämmung, sind ja Profiauftraggeber, also das volle Programm.
Selbstentzündung (Kurzschluss) angeblich.
Aber während das brennt, weiste nichts, guckste zu und schaust, dass Du Land gewinnst, wegen der Vergiftungen durch Brandgase.

Das Nachbarhaus gegenüber von uns ist in regelmäßigen Abständen "grün". :-) D.h. dann sind die Pestizide aus der Fassade ausgewaschen und es muß wieder neu "gestrichen" werden... Mit Pestiziden selbstverständlich.


Flusswasserverschmutzung (Vergiftung) nie gehabten Umfanges.
Die Grünen die mit gewaltigem Abstand größten Naturvernichter in politischer Verantwortung - seit Jahren!

Wer angelt?


Tja, ist ein Problem in den Städten, denn Platz ist rar.... gedämmt werden ein MUSS und also wird das Billigste genommen. Styrophor! Und das brennt bekanntermaßen wirklich gut. Die kleinen Riegel zwischen den Geschossen, die jetzt Vorschrift sind, werden da nicht viel bewirken können.


Ist Theatralik!

Real schmelzen die Fassaden am dem Brand gegenüberliegenden Gebäude - weil

Grund 2

VERDICHTETE BAUSWEISE

Als die Amis und Engländer Dresden bombardierten fanden die Überlebenden Schutz auf den Elbwiesen.
Manche sprangen auch hinein, aber die Elbe brannte. Wahrscheinlich Phosphor.

Eine brennende Styroporstadt hat keine rettenden Elbwiesen mehr.
Man erstickt dort genauso, wie mitten in der Stadt.

Und die verdichtete Bauweise war in Dresden oder Chemnitz das Problem, welches durch den Wiederaufbau nach 1945 und den sodann breiten Alleen und Straßen entschärft wurde.

Die Immobilienentwicklung sämtlicher Weststädte hat seit 30 Jahren wegen der VERDICHTETEN BAUWEISE den umgekehrte Weg eingeschlagen zzgl. der Styroporbrandbeschleuniger-Fassaden.

Dumme Inneinrichtung, was es früher alles nicht gab (Schaumstoffpolstermöbel, Kunststoff-Teppiche -Laminat Möbel oder gar verleimte Möbel) setzt noch eine oben drauf.

Nur die Treppen und die Fahrstuhlumrandungen sind besser, weil weniger hölzern geworden, zuweilen auch Dächer (betonierte Flachdächer).

In München gibts sogar auch 45° geneigte Massivdächer - auch super!

Also da brennt eine Styropor-Fassade auf der zugeparkten Straße (Fahrzeuge halbseitig auf den Fußwegen) dann noch E-Kisten - das ist militärstrategisch die schlimmste vorstellbare Falle, in welcher man sitzen kann!

Da kommt so schon kaum noch ne Feuerwehr hin.

Also die Städteplanung, man schaue sich die Handtücher seit 50 Jahren (Reihenmittlehäuser) einfach mal an - sowas kann man sich nur bei unendlicher Friedensgarantie und gesetzlich vorgegebener Friedfertigkeit erlauben.


Was also würdest du uns allen zur Prophylaxe vorschlagen, damit Merz seine Verbal-Kriege unbekümmert weiterführen kann?


Wegziehen!
Bauernhof!

Die Immopreise gehen nicht nur bei Vonovia mit Merzens Gerede südwärts!


Besonders die innerstädtischen!

Technisch noch ne Klinkerfassade vorzupacken, ja gut, wäre ne Option, aber die Hütten brennen dann auch im Zwischenraum, also der Kerndämmung.
Aber je nach Umfang der Lage deutlich seltener!
Klinker kann helfen - weil der war schon im Feuer, brennt also nciht zweimal!

(Gibt aber auch täuschend echt wirkende Fake Klinker (Kunststoff) die freilich nicht!)

Und der Platz ist bei Vielen gar nicht vorhanden.
Fußweg/Nachbarn Grundstücvksgrenze oder Breite der Einfahrt

Runterreißen wäre am einfachsten!

Entsorgung allerdings vor einiger Zeit um 1000% nach oben gegangen.

Muß raten, aktuell bei 5.000 die Tonne?

Aber dann müssen alle runterreißen!

Gemeinhin würde man als Ratschlag 2 noch "beten" schreiben.
Hier aber nicht.
Weil, es ist nicht eine Frage des ob sondern des "wann" die erste Stadt abfackelt und es mehrere 10.000 erstickte Opfer haben wird.

Weil....?

Der Ami oder Engländer als "false flag" noch höheres Interesse daran haben wird, als irgendwer sonst! Einfach um Deutschland gegen die Russen einzuschwören, genauso wie es Stalin als false flag mit seinen Scheunen ungekehrt gegen uns machte.
Sie brauchen es, wie sie die realen oder fiktiven 16 Saudis in ihren fliegenden Kisten 2001 gebraucht haben ohne die kein Afghanistan oder Irakkrieg mit UN Mandat möglich gewesen wäre. Fragt Daniele Ganser!

Wegziehen, raus aus den Städten!
Heute, nicht morgen!

Viel Land, viel Fläche, große Abstände!

Gibts!
Mc Pom, Brandenburg, usf.

Mitteldeutschland gilt bei dieser Kriegshetze generell als sicherer.

Freilich werden die Amis die false flag auch hier probieren, aber die Abstände sind größer die Styroporhäufigkeit geringer, keine oder weniger Verdichtungen nach westlichem Schema aber die Schläue der Leute ist einfach größer die Verarsche schneller und konkreter aufzudecken!

Bisher ja an jeder anderen Stelle genauso zu sehen.


Nur Nebenbei.... den "Landeiern" wird es auch nicht gut gehen, wenn die Städte sich zu lodernden Fakeln entwickeln.

ja, nicht gut aber besser!


Und für so etwas wäre noch nicht einmal ein Krieg erforderlich. Inzwischen kommen bei mir sogar Überlegungen auf, inwieweit eine "Durchseuchung" mit Solarpanelen (aus Glas) als "Brandbeschleuniger" wirken könnte. Nur zur Info: In Griechenland darf man kein zerbrochenes Klas liegen lassen. Wirkt wie ein Brennglas und bei uns soll es ja auch immer heißer werden.... ?


Tuts nicht aber PV, besonders die Speicher, ist genauso ein Problem, siehe oben!

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

Das ist doch schon hysterische Panikmache

Joe68 @, Sonntag, 01.12.2024, 18:47 vor 25 Tagen @ Brutus 2202 Views

Es wird seit 20 Jahren, und länger, mit Styropor gedämmt. Ist mehr als ein Haus, gar ein ganzes Viertel, abgebrannt? Nein?

Es gibt seit 10 Jahren die e Karren, auch in Tiefgaragen. Ist weltweit, bei Millionen e Karren, sowas in der Tiefgarage abgebrannt?

Selbst wenn, na und, für den Betroffenen ein großes Pech, so wie der Auto Frachter der wahrscheinlich wegen einer e Karre abgesoffen ist.

Es werden aber weiterhin e Karren per Schiff um den Globus transportiert

Es erinnert mich an abgestürzte Flugzeuge, ja, fatal, aber sehr selten und trotz dieser fatalen Gefahr, verzichtet da jemand auf das Fliegen? Nada, selbst vermeidbare Flugreisen in den Urlaub werden unternommen.

Das ist nicht mehr German Angst, das ist schon fast .....

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Was wir meinen, ist egal, der Markt entscheidet

Brutus ⌂ @, Sonntag, 01.12.2024, 19:31 vor 25 Tagen @ Joe68 1879 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 01.12.2024, 19:37

Es wird seit 20 Jahren, und länger, mit Styropor gedämmt. Ist mehr als ein Haus, gar ein ganzes Viertel, abgebrannt? Nein?


Wie viele Angriffe per Kriegszustand gabs bis hier her auf solche Stadtviertel?


Es gibt seit 10 Jahren die e Karren, auch in Tiefgaragen. Ist weltweit, bei Millionen e Karren, sowas in der Tiefgarage abgebrannt?


In China: TG Verbot für E-Kisten
Auf der Norwegenfähre genauso.
Täglich mehr werdend.

Weil....?

Die Versicherungspolice dafür!
Kannste und wirste nicht zahlen!
Ergo raus mit die Kisten!


Was machste mit dem Haus über der TG wenn dann mal eines 8 Stunden lang gebrannt (und alles andere darin mit angezündet hat?)

Abreißen!

Die Schadenssumme ist einfach zu groß, genauso wie das Problem mit Ferrari oder Lambo zu versichern!
Nee nicht genauso, 10 (plus x) mal schlimmer!


Selbst wenn, na und, für den Betroffenen ein großes Pech, so wie der Auto Frachter der wahrscheinlich wegen einer e Karre abgesoffen ist.

Es werden aber weiterhin e Karren per Schiff um den Globus transportiert

Und wenn's dann passiert?
War ja nur einmal und sch.... hoffentlich benutzen die Normalautofahrer das nicht für ihre Argumentation? Schemateparallelen werden offensichtlich.


Es erinnert mich an abgestürzte Flugzeuge, ja, fatal, aber sehr selten und trotz dieser fatalen Gefahr, verzichtet da jemand auf das Fliegen? Nada, selbst vermeidbare Flugreisen in den Urlaub werden unternommen.

Scheint versicherungsspezifisch zu stimmen.
Jedenfalls werden die Summen entweder gezahlt oder die Fluglinien übernehmen im Schadensfall selbst die Schadensersatzleistungen?

Wahrscheinlich Letzteres!


Das ist nicht mehr German Angst, das ist schon fast .....

Angst ist der falsche Ratgeber!
Emotionsloses kalkulatorischess Abwägen.

Frag mal die Ostpreußen wie sinnnvoll es war bei Kriegsgeschrei in Immobilien zu investieren.
Oder die Pommern, oder die Schlesier, oder die Immobesitzer der Dresdner Innenstadt und weiterer 100 deutscher bombardierter Städte genauso!

Es ist doch alles dagewesen.
Und false flag gibts auch.
Und irgendwie hat sich aus der SMO ein Krieg entwickelt - also der findet doch bereits statt, oder nicht?

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

im Umkehrschluß

Dieter @, Sonntag, 01.12.2024, 19:46 vor 25 Tagen @ Brutus 1773 Views

Hallo Brutus,
würde im Umkehrschluß aber auch bedeuten, daß Häuser, die in unverdichteter Bauweise zweischalig hinterlüftet mit z.B. Steinwolle gedämmt sind wertvoller werden. Schließlich ist Wohnbedarf vorhanden.

Auf Venovia-Objekte trifft das sicherlich nicht zu, aber auf manch andere schon. Nach mehrere Brandfällen werden vermutlich auch die Versicherungen nach der Bauweise fragen und anpassen.

Ein Niedrig-Energiehaus mit fataler Dämmung kann dann schon mal recht teuer werden.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

China ( Frage an DT)

Joe68 @, Montag, 02.12.2024, 09:58 vor 25 Tagen @ Brutus 852 Views

in meinem Umfeld war eine Person diese Sommer in China, Shanghai. Auf den Strassen fast nur E Karren, und ein paar dicke Bonzen Verbrenner. Für die Verbrenner standen genügend Tankstellen, aber im Stadtbild fehlten die E Ladesäulen, auch wohnen die meisten städtischen Chinesen dort in großen Wohnblocks (8 und mehr Stockwerke), wo parken und laden die ihre Karren?

Hat da jemand Infos?

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

In den letzten Jahren ist auch keine Rakete über einer dt. verdichteten Großstadt abgeschossen worden, deren brennende Trümmerteile dann flächig niederprasseln

Dieter @, Sonntag, 01.12.2024, 19:37 vor 25 Tagen @ Joe68 1630 Views

Hallo Joe68,

noch ist es nicht so weit, aber wenn es nach den Handlungen unserer politischen Eliten unter Zuhilfenahme der Hauptstadt-Journalistenschar geht, dann sind wir nicht mehr weit davon entfernt.

Bei derartigen Fällen sind tatsächlich die Abwägungen von Brutus berechtigt. Die verdichtete Bauweise habe ich schon öfters angeprangert, allerdings aus anderen Gründen. Die Art der inzwischen typischen Fassaden verschlimmern die Perspektiven noch einmal.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Doch Raketen werden gerade über dicht besiedeltem Gebiet abgeschossen. Die Häuser sind aber nicht gedämmt. Israels Ex-Verteidungsminister: "Gaza wird von Arabern gesäubert".....

Olivia @, Sonntag, 01.12.2024, 19:43 vor 25 Tagen @ Dieter 1687 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 01.12.2024, 19:52

Tja, jetzt sagt es doch einmal jemand, der die Hintergründe genau kennen dürfte.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/land-wird-von-arabern-ges%C3%A4ubert-ex-a...

Die Bomben fielen zwar auf ungedämmte Häuser, aber die Zerstörung der Stadt ist trotzdem total.

Hier auch noch DIE WELT dazu:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/mosche-jaalon-wirft-seinem-land-ethnische-s%...

--
For entertainment purposes only.

In Deutschland wäre der weisungsgebundene Staatsanwalt vor der Tür

Joe68 @, Montag, 02.12.2024, 09:55 vor 25 Tagen @ Olivia 894 Views

Hier, in unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft, darf über gewisse Dinge in Israel und um Israel herum, nicht öffentlich geredet werden, denn das wird von der Staatsräson als Straftat gewertet.

Noch können wir unseren Teil, über diese freiheitlich demokratische Gesellschaft, denken, abe bald könnten die Wahrheitsvertreter auch zur Denunzation im privaten Umfeld aufrufen, denn NIE WIEDEr ist jetzt, der Feind ist Rechts und muss bekämpft werden, egal ob auf der Strasse oder im Hinterzimmer.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Das sind keine Pestizide.

Steppke, Sonntag, 01.12.2024, 18:53 vor 25 Tagen @ Olivia 2258 Views

bearbeitet von Steppke, Sonntag, 01.12.2024, 20:18

Geputzte Hauswände, Richtung Westen/Norden, bekommen keine oder nur wenig Sonnenstrahlung ab. Deshalb sind sie dauerhaft feuchter, als Flächen, die Richtung Osten/Süden "zeigen".

Das "grün" ist einfach Grünbelag, der sich auf dem Putz gebildet hat.

Davon gibt es auch rote/braune/schwarze "Versionen" (Algen).

Besondes gefährdet sind isolierte Häuser, da die Isolierung verhindert, dass die Wärme im Mauerwerk den Putz trocknet (Ausnahme: "Hinterlüftete Vorhangfassade mit Klinkerbeschichtung"). Und da auch die Sonneneinstrahlung eingeschränkt ist, sind diese Putze über lange Zeiten feucht und kalt.

Bei ungedämmten Häusern ist die Problematik wesentlich geringer, tritt aber trotzdem irgendwann auf.

Hier sieht man z.B. eine Außenwand, die durch Rot-, und Braun/Schwarzzalge besiedelt wurde.

https://www.saarlanza-fassadenreinigung.de/wp-content/uploads/2015/12/Rotalge_original-...

Es gibt spezielle Biozide die man auf den Putz auftragen/aufspritzen kann, die solche Algen abtöten. Sind günstig und frei verkäuflich.

Grünbelag ist am einfachsten zu entfernen, bei Rotalgen dauert es länger und Braun/Schwarzalgen sind am widerstandsfähigsten, da sie tief im Putz wurzeln.

Befallene Flächen kann man selbst säubern, porentief sterilisieren und anschließend die abgestorbenden Algenreste entfernen. Das ist aber ein komplexes Thema, da man die Fassadenfarbe oder den Putz nicht gleichzeitig beschädigen bzw. "runterholen" will (denn dann wird es extrateuer). Deshalb kann ich darauf jetzt aus Zeitgründen nicht weiter eingehen.

In den meisten Fällen muss man danach nicht einmal neu streichen, da der Putz aussieht, wie neu.

Ich habe das schon bei unserem EFH gemacht (Braun/Schwarzalgenbefall) und bei unserem Mietshaus (Rotalgenbefall).

Es gibt spezielle Firmen, die so etwas machen, aber die sind verdammt teuer.

Wer sich mit der Thematik befasst, kann schnell fünfstellige Beträge sparen, denn das ist alles kein Hexenwerk, sondern simple Biologie (+ ein bißchen Physik und Chemie - Niveau 8te Klasse).

Nachtrag: Im Kriegsfalle ("WerteWesten" gegen Russland) kommt es zum Nuklearwaffeneinsatz, und dann ist es völlig belanglos ob Hausfassaden isoliert sind oder nicht.

Danke und Gruß

Steppke, kannst mich bitte anschreiben per Mail? Kwt

Joe68 @, Sonntag, 01.12.2024, 19:11 vor 25 Tagen @ Steppke 1503 Views

Kwt

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

sondern Fungizide und Herbizide, die die Umwelt im gleichen Maße belasten

Dieter @, Sonntag, 01.12.2024, 19:20 vor 25 Tagen @ Steppke 1736 Views

bearbeitet von Dieter, Sonntag, 01.12.2024, 19:28

nur wenns grün wird, ist der Nachweis erbracht, daß sie entweder ausgewaschen sind oder keine Putze mit entspr. Beimischung verwendet wurde.

Alle Styropor-Fassaden, die makellos aussehen sind voller Fungizide und Herbizide, deren Stoffe permannent ausgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen.

Gruß Dieter

Vernünftige Bauherren lassen hinterlüftete Fassaden erstellen mit Dämmung z.B. aus Steinwolle. Typische Mietshäuser und Eigentumswohnungen sind natürlich wie von Brutus beschrieben erstellt oder nachträglich "saniert" worden. Und die Mieter oder Eigentümer sind dann auch noch stolz auf Ihre Isolierung und Heizkosten-Ersparnis, haben aber auch oft mit Schimmel zu kämpfen.

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

So ist es nicht!

Steppke, Sonntag, 01.12.2024, 20:15 vor 25 Tagen @ Dieter 1820 Views

bearbeitet von Steppke, Sonntag, 01.12.2024, 20:37

nur wenns grün wird, ist der Nachweis erbracht, daß sie entweder ausgewaschen sind oder keine Putze mit entspr. Beimischung verwendet wurde.Niveau

Nein! Algen brauchen nur Wasser, Licht und minimale Mengen an Nährstoffen/Spurenelemente, die im Putz enthalten sind. Grünalgen wachsen daher sogar in Trinkwasserfiltern, die nicht abgedunkelt sind, obwohl das Trinkwasser extrem nährstoffarm ist.

Weiterhin sind viele Putze heute Dispersionsputze, die organische Bestandteile enthalten.

Ausgewaschen muss da gar nichts sein. Die (Algen) wachsen trotzdem, solange es feucht ist.

Alle Styropor-Fassaden, die makellos aussehen ...

Styropor enthält überhaupt keine Fungizide oder Herbizide. Auf Styropor wächst gar nichts! Die Putzschicht, die auf das Styropor auftragen wird, ist das Problem, besonders da heute häufig diffusionsoffene Dispersionsputze (mit, wie erwähnt, organischen Bestandteilen, verwendet werden).

sind voller Fungizide und Herbizide, deren Stoffe permannent ausgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen.

Die eingesetzten Fungizide und Biozide (Biozide != Herbizide) töten zwar zuverlässig Algen und Schimmel ab, sind aber sehr gut biologisch abbaubar (solange sie nicht sofort/direkt in Gewässer/Bäche/Teiche gelangen), da es im Boden unzählige Arten Bakterien gibt, für die Biozide und Fungizide eine extrem energiereiche Nahrungsquelle sind.

Gelangen die zugelassenen, käuflichen Biozide und Fungizide ins Erdreich, vermehren sich die dort vorhandenen Bakterienpopulationen explosionsartig, da ihnen praktisch "ein Sonntagsbraten vor die Nase gesetzt wird".

Gesetzlich ist es zwar vorgeschrieben, die anfallenden Flüssigkeiten bei einer Fassadenreinigung (Algenbefall) aufzufangen, aber selbst wenn sie ins Erdreich gelangen, werden sie rasend schnell biologisch abgebaut (Bakterien) und gelangen nicht einmal ansatzweise in Schichten, in denen sich das Grundwasser befindet. Andernfalls wären diese Biozide/Fungizide niemals für den Normalbürger frei verkäuflich.

Die "grüne Lobby" verbreitet darüber gerne Horrorstories (und verdient darüber viel Geld) aber die Realität ist nun mal anders.

Und die Mieter oder Eigentümer sind dann auch noch stolz auf Ihre Isolierung und Heizkosten-Ersparnis, haben aber auch oft mit Schimmel zu kämpfen.

Schimmel braucht organische Nährstoffe. Bauherren/Hausbesitzer, die Algenbefall an der Fassade nicht sofort bekämpfen, bekommen ein Schimmelproblem, da der Schimmel die Algen als Nährstoff verwendet(sich drübersetzt).

Den bekommt man natürlich auch beseitigt, aber meist muss man die Fassade danach tatsächlich neu streichen, da man die abgestorbenen Schimmelreste nicht mehr entfernt bekommt, ohne die/den Farbe/Putz zu beschädigen.

Gruß

Die Heizkostenerparnis kann ich nicht bestätigen, sondern sogar gegenteilige Geschehnisse

Brutus ⌂ @, Sonntag, 01.12.2024, 20:39 vor 25 Tagen @ Dieter 2416 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 01.12.2024, 20:52

nur wenns grün wird, ist der Nachweis erbracht, daß sie entweder ausgewaschen sind oder keine Putze mit entspr. Beimischung verwendet wurde.

Alle Styropor-Fassaden, die makellos aussehen sind voller Fungizide und Herbizide, deren Stoffe permannent ausgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen.

Gruß Dieter

Vernünftige Bauherren lassen hinterlüftete Fassaden erstellen mit Dämmung z.B. aus Steinwolle. Typische Mietshäuser und Eigentumswohnungen sind natürlich wie von Brutus beschrieben erstellt oder nachträglich "saniert" worden. Und die Mieter oder Eigentümer sind dann auch noch stolz auf Ihre Isolierung und Heizkosten-Ersparnis, haben aber auch oft mit Schimmel zu kämpfen.


Tatsächlich gibt es vorher/nachher Vergleiche von Verbrauchsabrechnungen.
Und tatsächlich gibts mal Einsparungen, sehr oft sogar!

Aber warum?

Weil es so gut wie nie vorkommt, dass nur die Fassade allein, sondern im Regelfall immer auch die Fenster erneuert werden.

Überdies dann noch Dachanschlüsse oder Leckagenbeseitigung nach Blower door Tests.

Der blower door Test ist das mit Abstand effizienteste Werkzeug, wenn man auf der Suche nach Energiekosteneinsparung ist. (Die Haustür muss man allerdings genauso anschauen, weil die bei Test oft ausgespart wird.)

Auch in meiner Hütte kommt Wind aus der Steckdose.
(muss man sich überlegen, außer Stecker reinstecken hab ich noch keine spontane Abhilfe)

Wie kommt aber der Wind "in" die Steckdose?

Da sind hinterlüftete Neubaufassaden besonders "dumm" dafür.

Weil...?

Winddichtigkeit muss pauschal der Putz sicherstellen.

Das tut der beim Standartaltbau beidseitig.

Gefordert heute ist aber nur einer, in dem Fall der Innenputz!

d.h. durch die Fugen, darfs per Gesetz durchpfeiffen und dann kam noch der Schlitz vom Elektriker und dann ist der Gips der Steckdose die einzig verbleibenden Winddichtung nach draußen aber das Leerohr oder pauschal die Gemengenlage in der Wand reicht nicht.

Ich hab ne hinterlüftete Fassade.

bedeutet:

Die Hinterlüftung hat welche Temperatur?
Na die Außentemperatur, was denn sonst?
Das Ding davor? Für die Tonne!

Es gibt also nur eine vernünftige Bauweise:

Monolitisches Mauerwerk beidseitig verputzt!

Allerdings gab es auch hier schon Wind aus der Steckdose, als die Steine hohl und verklebt wurden und der Kleber nicht als Schicht aufgetragen wurde.

Zurück zur Vergleichsgeschichte.

Blower door Messung zeigt die "unkontrollierten Leckagen" an.

Pauschal gibts immer welche, aber die sollten in Summe nur eine Luftwechselrate von 1,5/h zulassen.

Von dem 0,8/h halte ich nichts, weil Leute atmen neuerdings auch in Innenräumen!

Der Test zeigt, dass die Substanz vor der Sanierung faktisch "offen" ist. Überall Löcher Leckagen.

Was ich Dachluken zu ungedämmten Kriechböden gesehen habe, da gingen 90% der Wärme verloren.

Man sieht es an der Schneebedeckung der Dächer.
Also dort, wo er zuerst taut, kriegt er Wärme.

Und neben den (faktisch offenen) Bodentreppen dann die Fensterdichtungen bzw. einfach die Fenstereinbausituation.

Da gabs mal Leute, die hatten Bauschaum und meinten, der reicht.

Der ist aber nach 4 Jahren weg gewesen, ratzeputz, einfach verschwunden aufgelöst nichts, nada!

Macht man heute (eigentlich) nicht mehr.
Fensteranschlüsse ein sehr spezielles Thema.

Im Altbau nicht vorhanden.

Allein also der Fensterwechsel bringt real die Heizkostenersparnis - nicht die Dämmung der Fassade. Dies nur im Fall, wenns zu einer Winddichtigkeit dadurch käme.

Faktisch rein physikalisch ergibt sich bzgl. Heizung ein Energiemehrbedarf.

Vollkommen einfach und logisch erklärbar.

Nehmen wir das freistehende Einfamilienhaus im Allgäu mit unverbauter Sicht auf die Allgäuer Alpen.

Alles, was man zwischen die Sonne vom Süden und die Wand packt, minimiert die solaren Wärmegewinne der Wand.

Braucht man die?

Dämmfassade:

Kriegt die Energie ja auch, aber nur auf die Oberfläche, die ja mangels Masse und Luftporen nichts speichert , faktisch dämmt also auch von außen nach innen wenn außen mehr vorhanden ist.

Ein qm bekommt pro Jahr 1048 kwh (deutschland gemittelt (Würzburg) kostenlose Sonne.
So auch diese Wand.

Was bedeuten diese 1048 kwh?

Nun der Verbrauch darf bei einem KFW 40 Haus genau diese 40 kwh pro qm (dann Wohnraum) sein.

Sind erstmal nur Zahlen aber damit man weiß, worum geht es.
Verlustfrei, was es nicht gibt, könnte man mit diesem 1 qm Sonne, also eine KFW 40 Wohnung von 26,2 qm bewohnen!

Die Dämmung schließt diese kostenlosen solaren 26 fachen Gewinne für 1 qm also erstmal aus - im Allgäu.

Was machen die beiden Fassaden, ebendort, SÜDAUSRICHTUNG nach Sonnenuntergang JEDEN TAG respektive Jede Nacht?

Kühlen ab.

Je weniger Masse (je weniger gespeicherte Solare Energiegewinne), desto schnellere Abkühlung.

Schon mal Wäsche auf dem Wäscheständer draußen getrocknet und vergessen nach Sonnenuntergang?

Die war längst schon trocken, aber nach Sonnenuntergang wird diese Wäsche, die eben noch trocken war, wieder klamm - feucht!

Woher kommt diese Feuchtigkeit?

Es ist in der Tagestemperatur gasförmig gespeichertes Wasser als Luftfeuchtigkeit, welches bei Temperaturabsenkung ausfällt.

Genauso wie bei Steigungsregen im Gebirge, dort nur etwas kräftiger.

Genauso wie man rund um die Gipfel Wolken sieht, im Tal alledings alles wolkenfrei.

Hier wird die ausfallende Luftfeuchtigkeit lediglich sichtbar gemacht, jene, die überall vorhanden ist.

Im Flachland auch als Bodennebel erkennbar, bevorzug über Wiesen beginnend (Warum wohl!).

Und wie die Wäsche auf dem Wäscheständer, bietet sich auch die Dämmfassade als schnell weil massearme Kondensationsfläche für ausfallende Luftfeuchtikeit an.

Die Styroporfassade wird nass, die ungedämmte Mauerwerksfassade nicht!

Jede Nacht!


Abgemindert das ganze auch bei der schnöden Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht, haben wir faktisch immer, auch ohne Sonnenschein.

Dann ist es eben die Fassade aufgeheizt durch die Umgebungsluft.

Gleiches Prinzip gleiches Ergebnis.

Was braucht ein Organismus wie Alge oder Pilz um zu siedeln?

Tägliche Wasserzufuhr und einen annehmbaren Untergrund.

Die fehlende Masse der Styropor (und aller sonstigen Dämmstofffassaden genauso) ist die Voraussetzung für die stetige Feuchtigkeitszufuhr.

Es gibt Pflanzen in Wüstenregionen die faktisch ausschließlich davon leben! Kondenswasser!

Man könnte die durch Kunststoff Schneefangzäune in Küstennähe der Namib sehr einfach aber effizient verstärken.

Nur an den Fassaden hierzulande, so nützlich wie ein Kropf.

Wie dämmt eigentlich so eine nasse Fassade?

Jeder Camper kennt das vom Vorzelt.
Auch das wird je nach Platz und Wetter, genauso taunass jede Nacht und behält auch nach Sonnenaufgang diese Feuchtigkeit noch eine ganze Weile.

Während de Vormittags kann man sich in dem Vorzelt noch aufhalten, weil das durchfeuchtete Vorzelt eine Verdunstungskühle spendet.

Ist es aber erstmal getrocknet, steigt die Hitze im Inneren ins Unerträgliche!

Die Kondenswasserfeuchten Wände benötigen, genau wie das Vorzelt, also Energie für den Trocknungsprozess.

Wo bekommen die diese Energie her?

Ein brutaler Mehrbedarf, denn Dämmfassadengebäude hier haben.

Eine feuchte Fassade dämmt gar nicht!
Sie kostet Energie!

Die trockene monolitische Wand hingegen, die wurde nie nass, weil Speichermasse, bruachte demgemäß auch keiner Energie zum trocknen.

Ein Kunde,räumte es mir schon vor Jahren ein, dass er subjektiv feststellte, dass sich nach das Fassadendämmung (Haus in exponierter Südwetlage) der Heizenergiebedarf erhöhte schlicht weil er in der Saison viel früher mit heizen beginnen musste!


Die Ersparnis also per Fensterdichtungen oder dicht eingebauter Fenster oder sonstiger Abdichtungen unkontrollierter Lüftungsverluste - die bei Fassadensanierungen oft GLEICHZEITIG gemacht werden und dann auf den einzelnen Verursachern nicht mehr heruntergekürzt werden können.

Ganz schlimm, noch dazugesagt, 3 fach Verglasung bei Südwestausrichtung.

Wie vorher nur aufs Fenster übertragen. Fehlende solare Energiegewinne dann auch für den Innenraum.

Gruß Brutus

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

sind uns in vielem einig

Dieter @, Sonntag, 01.12.2024, 21:59 vor 25 Tagen @ Brutus 1680 Views

Hallo Brutus,

mein Wandaufbau: Kalksandsteinmauerwerk, massiv, Innenputz, Außenputz. Außen Lattung, dazwischen 16cm Steinwolle, dann diffusionsoffene Folie, danach 6cm Hohlraum durchlüftet, dann feuerfeste Platten auf Holzlattung, Einlaßlöcher mit Nagetier- und Insektenschutz.
Der hinterlüftete Hohlraum von 6cm Dicke setzt sich nahtlos im Dachbereich (begrüntes Flachdach) fort, sodaß auch das Dach einen entspr. Aufbau hat.
Im Sommer gibt es trotz Flachdach keinerlei Wärmeprobleme.

Bei den neuen Fenstern habe ich darauf geachtet, daß sie entgegen den heutigen Normen nicht absolut dichten, bzw. habe einen Teil der Dichtungen entfernt. Ob ich dadurch mehr Heizkosten habe ist mir ziemlich egal, das Raumklima ist mir wichtiger.

Ohnehin stehe ich aufgrund des Raumklimas auf hohe Räume, also mind. 3,0m hoch, gerne auch höher. Bei mir schwankt es zwischen 3,0 und 4,70 m. Fenster fast ausschließlich in voller Höhe als Tür und zur Sonnenseite, nach Norden keine Fenster, nur Dachhauben, Fenster immer 2fach-Verglasung.
Durch ca. 3m Dachüberstand kommt die Wintersonne voll rein und erwärmt die Bude, die hoch stehende Sommersonne erreicht die Fenster nicht, sodaß es auch bei Hitze angenehm kühl bleibt.

Wie gesagt: Raumklima ist wichtiger als wenn man die Energieeinsparung als Maß aller Dinge nimmt.

In Portugal bei meiner kleinen Bude ist es anders. Da ist Hitzeschutz das wichtigste. Das Dach habe ich auch dort hinterlüftet, aber als Isolierung habe ich eine Papierisolierung gewählt, da die bei Wärme am effektivsten ist. Eine öster. Firma bietet da was gutes an.
Jedenfalls wird auch bei 40 Grad Außentemperatur (und 18-20 Grad nachts) die Bude nicht wärmer als 25 Grad.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Hinterlüfteter Hitzeschutz fürs Dach

Echo @, Montag, 02.12.2024, 08:42 vor 25 Tagen @ Dieter 1035 Views

bearbeitet von Echo, Montag, 02.12.2024, 08:47

Wer ein kühles Dach will soll sich ne Photovoltaik Anlage mit ein paar cm Abstand drauf nageln. Kostet nur wenige Euro pro Quadratmeter (ca 50€/qm Do it Yourself - bei Generalunternehmer ein Vielfaches). Hält die Witterungseinflüsse vom Dach fern und produziert nebenbei auch noch Strom. Abwärme zieht dann einfach nach oben durch aufgrund des Kamineffekts. Macht einen deutlichen Unterschied für die Hitze im Dachgeschoss. Im Sommer erreicht ein Dach gerne 60 Grad Celsius. Mit Photovoltaik deutlich weniger. Allein schon aufgrund der Umwandlung von 22% der Sonnenenergie in Strom, die Hinterlüftung macht den Rest. Schattiert wie ein Sonnensegel.

Den überschüssigen Strom kann man dann zum Entfeuchten des Kellers nutzen. Im Winter zum Heizen mit Wärmepumpe. Wärempumpen gibts heutzutage schon für dreistellige Beträge, plus ein paar Kröten für die Zuleitungen und Verteiler. Nur wenn man ein Abzockunternehmen beauftragt wird es hoch 5stellig.

Hast Du eine Amortisationsberechnung dafür?

Brutus ⌂ @, Montag, 02.12.2024, 09:55 vor 25 Tagen @ Echo 849 Views

80% der Auftraggeber werden das von Dir so beschriebene Abzockunternehmen, welches nebenbei in erster Linie den Kunde für das Finanzamt abzockt, bezahlen müssen. Ja gut auch Sozialstaat, aber wie die Aufteilung und für wleche "Sozialleistungen" das Finanzamt das weiterverteilt wissen wir ja.

In dem Fall interessiert mich die Amortisationsberechnung.

Faktisch wird es nur eine realistische solche ohne Unternehmerbeauftragung geben.

Und wenn es keine gibt, kann man den Strom auch gleich direkt aus dem Netz nehmen, weil genau das ist ja das Ergebnis einer Amoretisation in 250 Jahren oder so worauf es bei vielen Offenkundig hinausläuft.

Dann wird immer vorgeschützt, dass man es für Co2 oder derlei Gesülze ach hör auf, man entschuldigt, dass man weder denken noch rechnen kann.

Dass man es fachlich nicht drauf hat, (E-Anschlüsse) kannste Keinem vorwerfen.

Gibt aber noch ein anderes Problem dabei, was ich gleich bei Dieter anreiße, lies mal dort weiter (Marder).

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

"worst case" PV plus Marder?

Brutus ⌂ @, Montag, 02.12.2024, 20:35 vor 24 Tagen @ Dieter 735 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 02.12.2024, 20:43

Moin Dieter,

Bei einem Freund der Familie schaute ich mir etwas an, schon anders, als Deine Konstruktion, aber doch ähnlich:

Er klagte über Heizkosten.
16 Festmeter Holz p.a. 140 qm (zzgl. Öl, WW)
Baujahr 1988
Freistehendes EFH
Öl plus Kamin
Satteldach Betondachsteine Außenverklinkerung Kalksandstein

Nachdem wir saniert haben, 6 Festmeter Holz

Sein Glück:
Keine PV Anlage!

Welches Problem war gegeben?
1. Ungedämmtes Dach (regulär) Dachfenster einfach Geschossdecke zum Dach leidig gedämmt aber mit Bodentreppe (Klappe) sehr undicht!

Bodentreppe wurde also gewechselt. Das Dach bekam eine Windichtigkeitsfolie innen. Teilweise ragte die Dämmung vom Abschnitt darunter (Obergeschoss mit Dachschräge) noch in den ungedämmten Bereich.

Wir kletterten aufs Dach und schoben die Betondachsteine mal zu Seite zerschnitten die Folie und prüften die original eingebaute Steinwolle-Dämmung.

Die war weg!

Statt dessen fanden wir eine Marderwohnung mit Wohn-Schlafbereich, Essbereich, Kotbereich also als großflächige Bereiche zzgl. komfortabler 30 cm Gänge in der verbliebenen Steinwolle angelegt.

Schick angelegt aber ohne Einladung!
Er wurde gekündigt, der Marder!

Die Steinwolle ist großflächig in die Hinterlüftung zwischen KS Mauerwerk und Klinkerfassade abgerutscht, also über genau den Übergang, den Du beschreibst.

Steinwolle ist Lebensdauereingeschränkt.
Ich kenne Wände, die hatten oben gar nichts, mehr und unten alles zu einer Pampe verdichtet.

Jeder Schritt, jede Türbewegung erschüttert das Haus und führte zur Lageveränderung und Verdichtung, weil das Material nicht korrekt fixiert war.

Lose eingeblasene Zellulose, genauso vollkommener Dachschaden! Ist einfach weg, Vibration durch Nutzung plus Gravitation gibt den Weg vor!

Zurück zum Dach vom Freund.

Wir haben also alles Relevante heruntergenommen (Gänge verfolgt) und die Dämmung und die Folie neu gemacht, also zusätzlich, d.h. da sind mehrere Pakete Dämmung eingebaut worden, wo lt. Plan aber gar keine mehr hätte hinpassen können, weil dort schon welche wären. Waren aber nicht. Verdichtet oder vom Marder (und Mäuse?) verschleppt und einfach abgerutscht zwischen KS und Klinkerfassade.

Mäuse, Hornissen und Wespen dringen über die Lüftungsöffnungen in der Klinkerfassade ins Haus, also den die Hinterlüftung Fassade oder Dämmbereich Dach ein.

Der Freund wunderte sich immer, wo im Frühjahr die Wespen im Schlafzimmer herkommen, weil irgendwo finden sie noch einen Durchgang nach ganz innen.

Etliche Lüftungsöffnungen einfach zugeschmiert!
Hat er erstmal Ruhe.

Wo aber der Marder reinkommt?

Da gibst vermutlich 30 Stellen wo die Betondachsteinlegung einfach Lücken lässt was sich bei der Verwinkelung auch gar nicht anders lösen lässt. Was für ein Schrott! (Anschlüsse Firstziegel)
Bis dorthin sind wir bei der Sanierung nicht vorgedrungen, weil dorthin kein Dämmbereich demzufolge auch kein Gang war.

Das baugleiche Nachbarhaus klagte auch über Marderbefall.

Der ist nicht immer im gleichen Haus, hat manche Häuser für fest, andere nur temporär.

Aber er hat PV!

Sanieren wie beschrieben? Geht nicht!

Weil einfach mal die Betondachsteine wegschieben, Fehlanzeige.

Muss erst der Elektriker das PV Ding abklemmen und regelrecht abbauen. War ihm der Aufwand zu groß, kann also den Marderbefall so einfach dann nicht mehr lösen. Bzgl. Heizkosten keine Kenntnis - weil die Leute gewöhnen sich ja an Verbräuche usf.

Wenn ich aber den Fall der beiden beschriebenen Brände der PV Anlagen in direkter Nachbarschaft noch hernehme, und Marder bekanntlich gern am Kabel nagen...

Aus erster Hand ist mir zu den beiden Fällen Nichts bekannt. Es hieß Kurzschluss bei Einem, aber die Inselspeicheranlage bei der Schule wurde zumindest erwähnt, der Elektriker daneben könnte auch eine gehabt haben.

Zuerst schrieb ich "lauter Profis", aber was, wenn ich hier oder alle den Marder schlicht übersehen haben?

Beim Auto passiert weniger, es springt nicht an, aber bei einer unter Strom stehenden PV, kann schon mal die Post abgehen, wenn der Marder die Isolierungen abgefressen hat.

Wer hat denn seine PV mardersicher, also mit Kaninchendraht oder Ähnlichem installiert?

Wohl kaum Einer!

Und wie passt das dann mit Schnee oder Eisbrocken zusammen? Dürfte den Kaninchendraht doch auch in die ewigen Jagdgründe schicken! Oder dann hast ein Loch im Drahtgitter und fängst damit Vögel, so wie man Fische mit einer Reuse fängt! Da hab ich aber was Anderes zu tun! Holste die nicht raus verwesen sie und locken noch Ratten an - Perfekt!

Aber nochmal zur Konstruktion: der Punkt, dass die Dämmung des Schrägdaches in den Hohlraum zwischen KS Wand und Verklinkerung abrutscht und oben nicht mehr da ist, wie im Fall des Freundes, ist doch absurd.

Sicher ohne Marder oder Mäuse wäre nichts passiert, aber die Lüftungslöcher waren im Neubau auch alle mit Insektenschutzgitter versehen.

Irgendwann dann nicht mehr?

Ich hab jedenfalls gesehen, wie die Wespen in die Klinkerfassadelüftungslöcher reinkrabbelten, also muss es dahinter weitergegangen sein.

Wie gesagt, wir haben Relevantes zugeschmiert und es war dann scheinbar Ruhe, weil hab nichts mehr gehört davon.

Also hinsichtlich des Befalls Käfer Insekten oder gar Mäuse und Marder scheint es bei hinterlüfteten Fassaden mehr Probleme, als woanders zu geben.

Und bei ner auf Abstand montierten PV Anlage setzt sich das Problem u.U. mittels Marderbefall dann fort. Waschbären gibts ja auch noch!

Ja und die Zwischendämmung falsch angebracht, macht aus der Konstruktion dann zwangsweise, auch eine "hinterlüftete", dann ohne verbleibenden Dämmwert.

Die KS Wand (oft nur 17,5 cm) Innenwandstein "dämmt" damit gegen Außenluft - prima! Also gar nicht!

Sicher es gibt Regionen, da kommt man mit Außenputz nicht weit (Meeresnähe, Salz) da braucht man Klinker.

Aber technisch ausgereifter finde ich in dem oben beschriebenen Zusammenhang, dann Riemchen auf den monolitischen Stein aufgeklebt ggf. noch verankert!

Zumal auch echte solare Wärmegewinne nur durch die Klebung (also ohne Dämmschicht) für das monolitische Mauerwerk dann relevant werden.

Vielleicht hat das ja mal jemand gemacht und hat Erfahrungen dazu?

Gruß Brutus

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

zur Bauweise

Dieter @, Montag, 02.12.2024, 22:59 vor 24 Tagen @ Brutus 576 Views

bearbeitet von Dieter, Montag, 02.12.2024, 23:07

Hallo Brutus,
ich bin ja beratungsresistent, baue/umbaue ohne Architekt, immer so wie ich meine, wie es mein Verstand diktiert und scheue dabei keine harten Auseinandersetzungen und Täuschungen mit der Baubehörde. (Erst baue ich, und lasse anschließend das fertiggestellte genehmigen. Gibt zwar Ärger, aber den kann ich ab.)

Bei meinem jetzigen Haus (behindertengerechte Bemaßung und natürlich barrierefrei vom Auto bis zur Dusche, falls es mal nötig werden sollte), dadurch begrünter Flachdach-Bungalow mit hohen Räumen, ca. 300qm Dachfläche (einschl. überd. Terrasse).
Konstruktion: Das konstruktive Haus bekommt eine Hülle, quasi eine durchgehende Schale übergestülpt. Zwischen Haus und Schale befindet sich der ca. 6cm breite Hohlraum. Zwischen Haus und Schale befindet sich die 16cm STeinwoll-Isolierung gelagert auf waagerechter Lattung/Brettern. Diese tragen wiederum die vertikale Konterlattung (6cm dick), die die äußere wetterfeste Hülle trägt. Die Hülle besteht bei den Wänden aus zementgebundenen wasserfesten Spanplatten, schwer entflammbar, gestrichen, Die Dachhülle aus Holzschalung, Vlies, Kautschukfolie, dünne Drainschicht, Vlies, Substrat, Sukkulenten.

Die Hülle ist an keiner Stelle unterbrochen, also ein geschlossenes U (Seiten und Dach). Das bedeutet, bei den zementgebundenen Spanplatten habe ich unten in regelm. Abständen ca. 8cm große Löcher gebohrt, hinten mit Edelstahl-Lochblech verschlossen und zusätzlich mit sehr dünnmaschigem Metall-Fliegengitter versehen, sodaß langfristig weder Mäuse, Ratten, Hermeline, Marder oder Insekten eindringen können. Auch von unten ist es so konstruiert, daß nichts eindringen kann.

Die Luft zirkuliert um das Innengebäude herum, egal von welcher Seite der Wind gerade kommt. Die Luft tritt an einer Gebäudeseite unten ein, läuft entlang der Wände senkrecht hoch, zieht komplett am Dach lang, geht weiter die andere Gebäudeseite runter und tritt auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite unten aus.
Ich habe es auch getestet. Von innen mal 1/2 qm Innendecke mit Isolierung und Folie abgenommen. Der Sog war extrem. Auch die Toiletten-Entlüftung lasse ich in den Zwischenraum gehen. Funktioniert super.

Sollten Tiere eindringen wollen, müßten sie sich entweder durch die zementgebundenen Platten durchfressen oder durch das Edelstahlblech, oder sich durch den Dachaufbau durchfressen. Halte alle Varianten für abwegig. Insekten ab der Größe einer Fruchtfliege haben auch keine Chance.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Feuchte Wände ohne Schimmel

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Sonntag, 01.12.2024, 22:48 vor 25 Tagen @ Brutus 2012 Views

Dazu hätte ich mal eine Frage. Obwohl ich feuchte Wände in meinem Haus habe, gibt es keinerlei Schimmel. Das Haus ist von 1930 und besteht aus Sandstein (Bruchsteine) Die Wände sind 60 cm stark. Ein Fundament gibt es eigentlich nicht. Es wurden nur einen halben Meter tiefe Streifen gegraben und dann Steine mit Mörtel hineingeworfen. Darauf die Wände gemauert. Eine Sperrschicht gibt es nicht. Der Boden ist roter Sand (Flussniederung). Richtig trocken sind die Wände im Erdgeschoss nie.

Im Winter wurde nur das Wohnzimmer mit offener Küche geheizt. So rund 1000 Liter Heizöl pro Jahr. In den letzten Jahren wurde überhaupt nicht mehr geheizt, da ich nur 4 Monate im Sommer das Haus bewohne.

In den letzten Jahren habe ich bei der Sanierung einiger Häuser geholfen. Bei den moderneren Häusern überall das gleiche Problem, Schimmel! Zum Teil katastrophal.

Warum gibt es bei mir keinen Schimmel?

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

meine laienhafte Sicht

Dieter @, Sonntag, 01.12.2024, 23:24 vor 25 Tagen @ Rainer 1766 Views

Hallo Rainer,
die meisten Sandsteine sind sehr offenporig, nehmen sehr viel Wasser auf, geben es aber auch ab. Schimmel bildet sich nur dann, wenn keine Luft zirkuliert, die zur zeitweisen Abtrocknung der Oberfläche führt.
Ich gehe folglich davon aus, daß in dem Gebäude Fenster und Türen nicht sonderlich dicht sind. Was in dem Fall trotz der teilweisen Feuchte zu einem akzeptablen Raumklima führt.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Ergänzend

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Montag, 02.12.2024, 11:50 vor 25 Tagen @ Dieter 943 Views

Hallo Dieter,

die meisten Sandsteine sind sehr offenporig, nehmen sehr viel Wasser auf, geben es aber auch ab. Schimmel bildet sich nur dann, wenn keine Luft zirkuliert, die zur zeitweisen Abtrocknung der Oberfläche führt.
Ich gehe folglich davon aus, daß in dem Gebäude Fenster und Türen nicht sonderlich dicht sind. Was in dem Fall trotz der teilweisen Feuchte zu einem akzeptablen Raumklima führt.

Fenster wurden vor ein paar Jahren erneuert. Die Wände sind bis zur halben Höhe mit Holz verkleidet. Die Feuchte der Wände nimmt nach oben stark ab. Oberhalb der Verkleidung ist das Mauerwerk eigentlich trocken.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

in Spanien/Südeuropa ?

Dieter @, Montag, 02.12.2024, 12:10 vor 25 Tagen @ Rainer 984 Views

Hallo Rainer,
aufgrund der zuvor beschriebenen Bauweise gehe ich davon aus, daß das Haus in einer Region Europas steht, in der Frost nicht das Problem ist. (Fundamentbauweise/tiefe)
Wenn das Gebäude im Inland steht, haben gibts eine sehr hohe Lufttrockenheit im Sommer. Die dt. gesetzl. Vorgaben bezügl. Dichtigkeit von Fenstern sind, zumindest wie ich es auch Portugal kenne, nicht mit denen im Süden vergleichbar.
In Deinem Fall könnte es aber trotzdem sein, daß hinter der Holzverkleidung aufgrund des sehr eingeschränkten Luftaustauschs sich Schimmel bildet. Das würde ich mal kontrollieren.

Das zumindest in den regenreichen Wintermonaten Erdfeuchte von unten durch den Sandstein und (vermutlich Kalkmörtel) nach oben transportiert wird ist logisch, sollte aber im Sommer wieder abtrocknen.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Das Haus steht in Deutschland

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Montag, 02.12.2024, 13:00 vor 25 Tagen @ Dieter 954 Views

bearbeitet von Rainer, Montag, 02.12.2024, 13:04

Hallo Dieter

In Deinem Fall könnte es aber trotzdem sein, daß hinter der Holzverkleidung aufgrund des sehr eingeschränkten Luftaustauschs sich Schimmel bildet. Das würde ich mal kontrollieren.

Ich habe schon mehrfach Teile der Holzverkleidung für Elektroinstallationen geöffnet. Da ist definitiv kein Schimmel.

Das zumindest in den regenreichen Wintermonaten Erdfeuchte von unten durch den Sandstein und (vermutlich Kalkmörtel) nach oben transportiert wird ist logisch, sollte aber im Sommer wieder abtrocknen.

So wie es aussieht, sperrt der Mörtel zum Teil die aufsteigende Feuchte. Vor langer Zeit hatte ich einen Teil der Holzverkleidung entfernt und die Wand verputzt. Der Putz trocknete nicht ab und blieb wochenlang klatschnass von unten bis oben. Ich habe den Putz dann wieder entfernt und eine Holzverkleidung angebracht. Das sind um Übrigen Nut- und Federbretter, wie man sie für Deckenverkleidungen verwendet. Komischerweise steigt durch den Außenputz keine Feuchte auf.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

pers. Erfahrungen

Dieter @, Montag, 02.12.2024, 17:11 vor 24 Tagen @ Rainer 893 Views

Hallo Rainer,

ich wohnte mal in einer 150 Jahre alten Villa, von einem ital. Architekten erbaut, stehend in OWL.

Die Villa ist voll unterkellert (Gewölbe). Die Fundamente/Kellerwände bestehen aus Hartkalkstein, teilweise unvermputzt, vermauert mit Mörtel. Von außen keinerlei Sperrschicht gegen Feuchte. Der Hartkalkstein ist ziemlich wasserundurchlässig im Unterschied zum Sandstein.
Aber in den letzten beiden Jahren hatten wir aufgrund der extremen Regengüsse einen stark steigenden Grundwasserstand und so kam es, daß im Unterschied zu den Jahrzehnten vorher aufsteigende Feuchte kam - geleitet durch den Mörtel, nicht durch den Kalkstein. Auch der Kellerboden aus Tonklinkern war feucht. Die Feuchte zog bis in untere Teilbereiche der unteren Etage - natürlich ohne Schimmelbildung. Inzwischen dürfte die meiste Feuchte wieder entwichen sein.

Der Keller ist ausreichend belüftet. Im Erdgeschoß gibts nen Kaminofen, der natürlich Außenluft ansaugt und am Kamin abgibt, somit auch bei "relativ" geschlossenen Fenstern ein gewisser Luftaustausch stattfindet. Eine Wohnung hat ca. 700cbm Volumen.

(Überigens auch bei der Villa sind die untern Wandflächen auf einer Höhe von ca. 1,70m komplett dicht verkleidet mit Eichenholz im klassizistischem Stil. Die Außenwände bestehen aus gebrannten Ton-Ziegeln mit ca. 60cm Wandstärke, innen Kalkputz.

Schimmelbildung findet man m.E. in Häusern hauptsächlich dort, wo nach neuen Normen gebaut wurde. Ich habe mehrere Mieter, die zuvor in Neubauten ihre Wohnung hatten und diese aufgaben wg.Schimmel und den gesundheitl. Folgen. In meinen Wohnungen leben sie ohne Schimmel, habe aber auch kein Niedrigenergiehaus bzw. mich interessieren gesetzl. Vorgaben oder DIN-Normen wenig.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Unverputzt?

Brutus ⌂ @, Montag, 02.12.2024, 01:34 vor 25 Tagen @ Rainer 1616 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 02.12.2024, 01:43

Schwierig zu sagen, ohne Dieters Antwort gelesen zu haben hätte ich auch Lufzug gemutmaßt, so wie er es schreibt, bestätigt das meine Annahme.

Aber was haben Deine Nachbarn Putz oder nicht. Kalk oder nicht? Welcher Sandstein?
Außendämmung oder nicht, Bitumenanstrich oder nicht, luftdicht schließende Kellerfenster? und und und, gleicher Sandstein?

Verschimmelte (dauerfeuchte) Sandsteinkiesgrube hab ich auch noch nicht gesehen, vielleicht liegt es daran?

Hab mal einen ganz interessanten "Kellerfall" gehabt.
Das Wasser stand auf dem Kellerboden, Ziegelkeller ohne Sperrschicht erdfeucht, offener Ziegelfußboden.

Es musste über ein Sickerschacht permanent gepumpt werden, aufsteigende Feuchtigkeit in den Wänden.

Das Problem hier, dass, den Fall hatte ich noch nicht, stetige Fechtigkeit bei gebrannten Steinen auch mal zu Hausschwamm führen kann, besagt technisch, die Festigkeit ist dahin, Stein bröselt heraus.

Beim vorherigem Fall gibt es aber eine Vorgehensweise, die auch bisschen in Deine Richtung mutmasslich geht.

Die Kellerfenster sind immer offen, auch im Winter, weil die starken Minusgrade Außen führen im Regelfall nicht dazu, dass auch im Keller selbst diese Gradzahlen erreicht werden. Er ist groß genug und das Erdreich wartet mit 4-8°C auf, also wärmt gewissermaßen.

Stetig offene Fenster allerdings führen zu einem Luftwechsel.
Abschnittsweise wurde dieser mit AbluftVentilator noch verstärkt, also der bläst irgendwo einfach die Luft aus dem keller hinaus.

Seither gibt es kein Wasser mehr und auch die Wände sind faktisch trocken, bis auf rudimentäre Erdfeuchtereste - die wohl real auch eher nie abtrocknen.

Original wird dort Kalkputz eingesetzt worden sein.

Kalk ist aber nicht gleich Kalk - da gibts Unterschiede.

Weißkalkhydrat scheint das, was funktioniert, zu sein (ist nicht mein Spezialgebiet). Braucht man einen Putzprofi aus dem Sanierungsbereich.

Anderfalls kenne ich auch gekalkte verschimmelte Wände im Innenbereich, die aber ne andere Kalksorte haben müssten.

Schimmel bei einem sanierten Keller (Kartoffelkellergeruch) rührt aber auch aus der Beschichtung bei der Sanierung.

Die Kellerwand, die bisher nach draußen abtrocknete bekam eine Bitumenbeschichtung und Bitumendämmplatte über das angeschüttete Erdreich hinaus.

Damit wird oft eine (neue) Dampfdiffusionsbremse hergestellt.

Fortan reichert sich die Feuchtigkeit in der Wand an, wird stetig feuchter, also hat ne hohe Kernfeuchte, woraus sich kein Abtrocknen mehr ergibt.

Pi mal Daumen Regel bei Neubau: pro mm Wanddicke ein Tag für Trocknung erforderlich.
Ne 36,5er Wand also ein Jahr! Je dicker desto langsamer.

Im Regelfall werden funktionierende Keller eher "kaputtsaniert".

Ist bei den normalen Außenwänden genauso!
Die Wand zzgl. Dämmung, die einen höheren Dampfdiffusionswiderstand hat, im Vergleich zur Wand ohne Dämmung. Damit reichert sich Feuchtigkeit im Kern an, die nie wieder rausgeht!

Kommen noch die Schlauberger, die ihre Wäsche im Keller trocknen.

Ergebnis, da kannste gleich eimerweise Wasser direkt in die Wand kippen.
Sanierte Keller neigen dazu, falsch benutzt zu werden, oder bei falscher Benutzung sofort Schaden zu nehmen.

Wir hatten einen Fall, bei dem es einen Kellerraum für Wäsche und daneben einen mit Heizöltank gab.

Die Tür zum Tankraum war nicht luftdicht.
Die Luftfeuchtigkeit angereichert im Trocknungsraum, fiel im Tankraum wieder aus, kondensierte, dass sich dort ein 10 cm tiefer Pool gebildet hat, voller Kondenswasser.

Das also der sichtbare Teil, was in den Wänden landete kommt noch dazu.
90% der Leute die ich kenne, können ihr Haus nicht richtig "bedienen"!

Bzgl. Schimmel gibt's aber noch was Anderes.
Nicht jeder Schimmel ist offenkundig sichtbar!

Ich kenne Fälle erkrankter Leute (von Schimmelpilzsporen) ohne dass sie verschimmelte Wände sichtbar hatten, und doch war es so.

Ich würde jedem von einer Kellerdämmung (im herkömmlichen Sinne) abraten.

Luftzirkulation sicher stellen, bestenfalls mit temporärer mechanischer Unterstützung.
Je nach Region.
Innenstadt am Bodensee, oder im Wald, wo so gut wie nie Wind herrscht, Ventilator unbedingt, freie Küstenregion hingegen, wo es kaum einen Tag ohne Wind gibt, einfach Durchzug sicherstellen.

Gab mal ein Wäschevideo, was die Funktionsunterschiede erklärt.
Wieder Wäscheständer. Einmal mit bewegter, einmal mit unbewegter Wäsche.
Allein die Bewegung ergab mehr als eine Halbierung der Trocknungsdauer!

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
kommentieren: (Комментировать)

[image]
[image]

Eine Sache ist nur dann perfekt, wenn sie sich nicht weiter vereinfachen lässt.

Ankawor @, Montag, 02.12.2024, 21:24 vor 24 Tagen @ Rainer 710 Views

So ähnlich soll es der Albert Einstein gesagt haben.

Gibt es denn keine Trombe-Wände mehr? Vor Jahren oder Jahrzehnten habe ich eine in Balhorn bewundert und der Besitzer des Hauses war wohl zufrieden damit. Er hat aber keine Nachahmer gefunden.

Als ich mich vor Jahren nach Süditalien in die Gegend vom Modesto/Herzdame verlagern wollte, war die Trombe-Wand ein wichtiger Bestandteil des Planes. Da ich dann aber aus strategischen Gründen nach Portugal umgeschwenkt bin, habe ich es aufgrund des Winternebels am Meer aufgegeben. Kälte, aber Sonne sind die Voraussetzungen.

Wenn ich über das ganze Styroporzeug und Schimmelvorkehrungen und Probleme lese, dann kommt mir die Trombewand wieder in den Sinn. Einfacher ginge es wohl nicht, Herr Einstein.

Gefunden:

Eine Trombe-Wand ist ein architektonisches und bautechnisches Element, das in der passiven Solararchitektur verwendet wird, um Gebäude zu heizen und die Energieeffizienz zu verbessern. Sie ist nach dem französischen Ingenieur Félix Trombe benannt, der diese Technik in den 1960er Jahren populär machte.

Aufbau und Funktionsweise:
Massive Wand: Die Trombe-Wand besteht aus einer massiven Wand aus wärmespeicherndem Material wie Beton, Ziegel, Stein oder ähnlichen Materialien. Diese Wand ist auf der Südseite des Gebäudes (in der nördlichen Hemisphäre) positioniert, wo sie der Sonne ausgesetzt ist.

Glas- oder Kunststoffverkleidung: Vor der Wand befindet sich eine transparente Schicht aus Glas oder Kunststoff, die als thermisches Schutzschild dient. Zwischen der Wand und der Verkleidung bleibt ein Luftspalt.

Solarenergieaufnahme: Sonnenstrahlen dringen durch das Glas und treffen auf die massive Wand. Diese absorbiert die Wärme und speichert sie. Oft wird die Wand mit einer dunklen oder schwarzen Beschichtung versehen, um die Wärmeaufnahme zu maximieren.

Wärmeübertragung:

Langsame Abgabe: Die gespeicherte Wärme wird langsam durch die Wand ins Gebäudeinnere übertragen, was insbesondere in den Abend- und Nachtstunden für eine gleichmäßige Wärme sorgt.
Luftzirkulation: Manchmal wird die Trombe-Wand mit Lüftungsöffnungen oben und unten ausgestattet, die eine natürliche Zirkulation der erwärmten Luft ermöglichen.
Isolation: Die Glasverkleidung hilft, Wärmeverluste durch Konvektion zu minimieren, während die massive Wand als thermischer Speicher dient.

Vorteile:
Energieeffizienz: Reduzierung des Heizenergiebedarfs durch Nutzung der Sonnenwärme.
Kosteneinsparung: Weniger Bedarf an externer Energiequelle für Heizung.
Nachhaltigkeit: Nutzung erneuerbarer Energiequellen ohne bewegliche Teile oder Strombedarf.

Nachteile:
Kosten: Die Installation kann zunächst teuer sein.
Design-Einschränkungen: Die Wand ist ortsabhängig (optimal Richtung Süden) und benötigt freie Sonneneinstrahlung.
Überhitzung: Ohne ausreichende Belüftung kann die Wärme im Sommer unangenehm hoch werden.

Fazit:
Die Trombe-Wand ist ein innovatives und nachhaltiges Element der Architektur, das besonders in Regionen mit kalten Nächten und sonnigen Tagen effektiv ist. Sie verbindet physikalische Prinzipien der Wärmeleitung und Konvektion mit modernem Design, um Energie zu sparen.

Mein 250 Jahre altes Haus in Deutschland hat eine sehr große Südwand. Was würde wohl der Denkmalschützer sagen, wenn ich da eine Trombewand vorsetzen würde?

ohne Wandbeschattung im Sommer nicht optimal

Dieter @, Montag, 02.12.2024, 23:17 vor 24 Tagen @ Ankawor 632 Views

Hallo Ankawor,

zumindest für die Südost, Süd- und Südwestseite sollte dann ein ausreichend großer Dachüberstand (geschätzt ca. Raumhöhe=Überstandmaß) gewählt werden.
Wintersonne wärmt das Mauerwerk, Sommersonne wird abgehalten.

Alternativ: ginge noch größere Laubbäume oder laubabwerfende Kletterpflanzen an einem freistehendem Klettergerüst. Im Winter sonnendurchflutet, im Sommer schattig.

Winterwärme läßt sich auch durch einen passenden Fußbodenbelag (hinter Fenstern) speichern, also Tonklinker, dunkle massive Natursteinböden, Basaltplatten, etc.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Meine Styroporfassade ist nach 14 Jahren teils unansehlich, wie am besten vorgehen?

Joe68 @, Freitag, 06.12.2024, 09:00 vor 21 Tagen @ Steppke 381 Views

Die Westseite ist grünlich, die Nordseite hat leider, über den Badezimmer Fenstern, die schwarze Verfärbung. Hast du ein paar Tips wie ich das kostengünstig selber machen kann?

Meine rauhen Betonziegel (aus 1968) habe ich vor 14 Jahren das Moos abgeschrubbt, und mit Algenvernichter eingesprüht, inzwischen leicht grünlich, aber kein Moos.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Werbung