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Rumäniens oberstes Gericht verlangt Neuauszählung

Man könnte auf die Idee kommen, dass bei der Präsidentschaftswahl in Rumänien nicht das richtige Ergebnis herausgekommen ist. Das Verfassungsgericht hat fürs Erste eine Neuauszählung veranlasst ohne dies zu begründen.

Rumäniens Verfassungsgericht hat die Neuauszählung aller Stimmzettel verfügt, die in der ersten Runde der Präsidentenwahl am vergangenen Sonntag abgegeben wurden. Die einstimmige Entscheidung sei endgültig, erklärte das Gericht. Ein konkreter Grund für die Neuauszählung wurde bisher nicht genannt.

Der "Rechtsradikale" Wahlsieger Georgescu habe seine Finanzen nicht ordentlich deklariert und sei aus dem Ausland finanziert worden. Sicherlich gibt es verschwommene Fotos auf denen Georgescu bei der Entgegennahme eines Koffers mit Rubel-Scheinen zu sehen ist.

Zwei in der ersten Runde unterlegene Kandidaten hatten die Annullierung der Wahl beantragt mit der Begründung, dass Georgescu die Finanzquellen für seinen Wahlkampf nicht offengelegt und zudem Geld aus dem Ausland erhalten zu haben. Beide Tatbestände würden gegen rumänische Gesetze verstoßen.

Georgescus Wahlkampagne bestand aus TikTok-Videos. Er hatte weder ein Wahlkampf-Team noch eine Partei die ihn finanziell unterstützt hat.

Eine andere Frage ist weshalb man in diesem Fall die Stimmzettel neu auszählen muss

Was wissen unsere Rumänien-Korespondeneten @miesepeter und @helmut-1 dazu?

herzliche Grüße aus der Kaschubei
mabraton