Es geht um die einhändige Globus-Umrundung unter der Inkaufnahme von Untergang und/oder Tod des Skippers
Hallo Rainer,
nach meinem Verständnis sind die Rennbedingungen so illegal wie Autorennen auf der Vahrenwalder Str. in Hannover, weil, wie mir mein verstorbener Segler-Onkel sagte, die Brücke 24h besetzt sein muss.
24h heißt 24h und nicht 24h abzüglich Skipper-Schlafenszeit.
Die Leute fahren das Material an der Belastungsgrenze und darüber hinaus (bis auf Boris Herrmann, der hat überall Sensoren im Boot wie der implodierte Titaniktaucher Oceangate).
Weder Seenotrettung noch Repulsine retten Dich, wenn Dein Boot im eiskalten antarktisnahen Wasser unter Dir versinkt.
Deine Renngegner müssen Dich dann suchen. Hier ist es gutgegangen:
https://floatmagazin.de/leute/vier-segler-suchen-kevin-escoffier/
Die Chancen stehen gut, dass Du mit Deinem Turboboot einen schlafenden Wal oder einen unter Wasser schwimmenden verlorenen Container rammst.
Herrmann tritt an für "Nachhaltigkeit" und "Klimaschutz" (Sponsoren geben das vor).
Dann machen wir doch lieber beim "flag pool sitting" mit wie vor 100 Jahren.
Das ist auch billiger!
https://www.messynessychic.com/2020/09/25/the-mad-1920s-fad-of-pole-sitting/
Gruß
paranoia
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.