Das ist völlig "betriebsfremdes" Geld, das sich sowohl dem Debitismus als auch dem Bankwesen und allen bisherigen Geldtheorien entzieht. Daher ist es TÖDLICH, wenn es eine gewisse "kritische Masse" übersteigt.

Das Ganze ist vergleichbar, wie wenn Aliens aus einer fernen Galaxie hergehen würden, unseren Planeten mit Unmengen Geld zuzusch....

"What goes up, must come down!

Entscheidend ist - wie immer - das Timing!"

Da wir ja hier ein "Börsen"forum sind, gilt das bei allen Werten, über die wir hier sprechen.

Und manchmal beeinflussen Aussagen der Politiker wie hier im Falle von Trump oder Events wie die Beteiligung von Elon an der Wahl und evtl. an der Regierung die Kurse...

Wir könnten hier ohne Probleme alle hier BTC Millionäre sein, hätten wir auf unsere Kollegen zB aus der Schweiz (war das Dionysos) gehört. Man kann im Archiv zurück gehen bis zu 2014, vielleicht findet jemand sogar noch etwas von 2013, wo uns der BTC nahe gelegt wurde.

Ich hielt es damals für das ultimative Ponzischema, weil man schnell einen BTC2, BTC3, etc. kreieren konnte. Was ja dann auch geschah. Wir hätten sogar einen YellowFBTC machen können.

Nichtsdestotrotz hat die Vergangenheit gezeigt, daß das Momentum Investing mit den Kryptos klappt.

Und da nicht alle hier alle Werte, die wir in der Vergangenheit diskutiert haben, im Blick haben, wollte ich es gerne erwähnen.

Charttechnisch und von den Gegebenheiten her (Trump) bietet sich aus meiner Sicht noch etwas Luft nach oben. Bei Palantir habe ich das auch gesehen und hier geteilt.

So war das zumindest früher einmal hier, @ebbes zeigt es ja noch ab und zu auf, leider viel zu selten.

DT

Hallo dito

Dazu

Und wo bleibt der Debitismus mit seinem unaufhaltbaren deflationären Druck?

Dottore in

Teufelskreis Demografie und Asset Meltdown verfasst von dottore, 31.10.2006, 16:56

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/search.php?search=Bev%C3%B6lkerungswachstum+&a...

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

→ Hi,

das Demografie-Problem gilt zwar als ein langfristiges, aber auch lange Wege beginnen mit den ersten Schritten. So manchen hier mag es nicht interessieren, was im Jahr 2030 oder gar 2050 Sache ist. Aber die Schwierigkeiten treten nicht erst dann ein, sondern sind bereits in naher Zukunft schmerzlich zu bemerken. Ebenso die sog. politischen Gegenmaßnahmen, etwa die Erhöhung des Renteneintrittsalters, die Notwendigkeit mit massivem Mitteleinsatz das Bevölkerungswachstum zu stimulieren (die Zu- oder Einwandererthematik klammern wir mal aus), die Produktivität zu steigern (sog. Zukunftsinvestitionen), die Verlängerung der Arbeitszeit innerhalb der Lebensarbeitszeit, usw.

In der EU liegt die Alterslastquote (Personen unter 15 und über 64 zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) bei 25 (USA: 19), wird 2015 bei 30 (22) geschätzt, 2030 bei 40 (30) und 2050 bei 50 bis 55 (30 bis 35). Quelle: Eurostat, auch interessant EZB: Trends and Pattern in Working Time Across Euro Area Countries - Causes and Consequences.

Die erste Folge ist eine Abnahme der wirtschaftlichen Wachstumsraten (BIP real) von 2,0 % (2005/10) auf 1,5 % (2011/30) bis 1,2 % (2031/50). Dies hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, sofern der Gleichung hohe Wachstumsraten = höhere Beschäftigung Glauben geschenkt wird und vor allem die öffentlichen Finanzen, die zudem von der Altersseite her in die Zange genommen werden: Höhere Ausgaben für Renten, Gesundheit, Pflege, aber auch für Sozialunterstützung und Bildung. Um nur das Rentensystem zu halten, müssten in einigen EU-Staaten die Beitragssätze auf 40% der Löhne und Gehälter steigen. Quelle: EU-Paper: The economic impact of ageing populations in the EU 25 Member States.

Wie steht es nun um die Finanzmärkte?

Schon 2000 hatte sich der IMF der Thematik angenommen (…when the Boby Boomers Retire?"). Inzwischen hat sich daraus eine düstere Hypothese entwickelt, die auch in Fachzeitschriften ihren Niederschlag gefunden hat, die sog. Asset-Meltdown-Hypothese, vgl. RESt 2001 oder Econometrica 2003 (The Effects of a Baby Boom on Stock Prices and Capital Accumulation in the Presence of Social Security).

Danach ergibt sich: Sobald die Baby Boomer in Rente gehen (oder überhaupt die Alterslastquote steigt) werden sie ihre (privaten) Altersanlagen verkaufen (müssen). Dies umso mehr, je stärker sie ihrerseits unter stagnierenden, gekürzten oder besteuerten Renten zu leiden haben oder unter verlängerter Lebensarbeitszeit, die im Klartext nichts anderes ist als eine Verschiebung der Rentenauszahlungen und dies wiederum unter dem Aspekt, die zusätzlich gewonnene Lebensarbeitszeit gar nicht mit bezahlter (besteuerter und sozialversicherungspflichtiger) Arbeit verbringen zu können, ganz einfach, weil sie keinen Job mehr finden.

Als Käufer der Altersanlagen (Assets) kommen nur die im Erwerbsleben Stehenden infrage. Da deren Zahl zumindest relativ (wenn nicht absolut) abnimmt, kann sich jeder an fünf Fingern ausrechnen, dass Kurse und Preise der Assets eher fallen als steigen dürften (Meltdown) - es sei denn die Erwerbstätigen schränken ihren Konsum drastisch ein, mit entsprechenden Auswirkungen auf das BIP, jedenfalls auf das BIP in seiner bisherigen Zusammensetzung. Der Konsum verlagert sich auf Altenprodukte, führt aber aufgrund seiner Struktur nicht zu den Investitionen, die für junge Volkswirtschaften typisch sind - ein Seniorenmüsli unterscheidet sich von einem Champagnerfrühstück doch beträchtlich.

Außerdem ist die Seniorenschaft eher konservativ und hat sich längst von dem verabschiedet, was jeweils als neuester Trend oder neueste Mode (im weitesten Sinne) aufgetischt wird. Hinzu kommt die bekannte Uniformität der Konsumgewohnheiten der Älteren.

Vor allem fehlt als Wachstumstreiber der Wille, sich zu verschulden, sei es für den neuen Porsche oder ein neues Eigenheim. Älteren wird zudem kaum entsprechender Kredit gewährt.

Mit zunehmendem Alter (= Shift von der schwächeren jüngeren auf die stärker werdende ältere Generation) nimmt auch die Risiko-Aversion zu. Dies bedeutet, dass jene Assets sich am besten halten oder sogar zulegen könnten (Non-Meltdown), die als unriskant gelten, insonderheit Staatspapiere bester Bonität. Wer geht schon beruhigt in Rente mit einem Privatportefeuille, das zu 100 % aus Zertifikaten besteht?

Dies mag erklären, was wir seit Geraumen an den Märkten für langfristige (sichere) Anlagen erleben - sehr zur Verwunderung aller möglichen Kapazitäten, angefangen mit Alan Greenspan und seinen berühmtem conundrum-Remarks (Warum steigen die Langfristsätze nicht, wo wir doch die Kurzfristsätze so flott erhöht haben?).

Inzwischen rätseln Legionen von Chefvolkswirten über die neuerdings im EU-Raum und den USA zu beobachtende inverse Zinsstruktur, die nicht dem entspricht, was laut Lehrbuch zu erwarten wäre. Schon gar nicht, wenn die Logik so geht: ZB erhöht Satz, da sie deutliche Inflationsgefahren wittert. Bei Inflationsgefahren aber müssten gerade Langläufer durchsacken, da sie am gefährdetsten sind.

Dazu am Rande: J.P.Morgan sieht für Ende 2007 einen Fed-Satz von 6 %, die nicht minder klugen Köpfe von Goldman Sachs einen von 4 %. Eine solche immense Differenz unter den Fed-Watchern hat es - so die NYT - bisher noch nicht gegeben! Dass es bei der 2-%-Differenz nicht um eine Belanglosigkeit geht, sondern viele Milliarden Dollar dabei im Feuer stehen, weiß jeder Büro Bote in Wall Street.

Nach Schätzung verschiedener Generationen-Ökonomen bedeutet der Shift in der Alterspyramide auf Sicht des oben genannten Zeitraums sogar eine Senkung des Real-Zinses um 50 bis 100 Basispunkte. Zuletzt: IMF The Global Impact of Demographic Changes (2006).

Zu guter Letzt hat sich PIMCO geäußert. Sie sehen eine große, langanhaltende Hausse in Festverzinslichen. Diese könnte am Aktienmarkt durchaus zu einer Missverständnis-Hausse führen (Renditen / Zinssätze niedrig? Also nüscht wie rein!). Könnte. Der US-Housing-Markt aber wird - so PIMCO - durch sinkende Zinssätze ebenso wenig wieder zu beleben sein wie er sich bei steigenden Sätzen vom Bubbling abhalten ließ.

Abgesehen von den jüngsten Unkenrufen aus London (Große Depression à la 1930 ff. wg. Umweltproblemen) darf auch durch die Überalterungs-Tüte geunkt werden: Ein längerfristiger Abwärtstrend steht vor, wenn nicht schon in der Tür.

Die EZB fordert dringend Strukturreformen zur Verstärkung der gesamtwirtschaftlichen Flexibilität und Dynamik und reiht damit ein Nullwort ans nächste. Wie sollte die demografische Struktur reformiert werden? Wie die Generation der immer älter werdenden Alten, die zweifelsfrei Teil der Gesamtwirtschaft ist, flexibel und dynamisch?

… angestellten Überlegungen gern ans Forum weiter."

Frohen Wochengruß!

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Gruß – Ostfriese

Hallo Domino!

Das Ganze ist aus meiner Sicht ein weiterer Mosaikstein eines bestehenden Crackup Booms. Dazu zählen auch Preise für "Kunstwerke" im Bereich von hunderten Millionen oder aber Angebote für Fußballspieler von 1 Milliarde für eine einzige Saison.
Habe derzeit Werbung für eine Uhr bei Welt online gesehen. Eine Ultraflache. Fand die Mechanik sehr spannend. Der Preis liegt bei 1.888 Mio USD. Für eine Uhr!
Wie gesagt, das Ganze sind für mich zunehmende Anzeichen des letzten Hurras.

Ich werde die sinkenden Zinsen bald für möglichst lange zu sichern. Ich bin in Solana investiert, welches noch weit höhere Zuwachsraten besitzt.
Habe vor etlichen Jahren Ethereum bei einem Preis von 8$ gekauft und dann bei 1100 verkauft. Bis auf einen ETH. Diesen habe ich dann in Solana gewechselt und hin und her gehandelt. NFTs, Nodes und andere Dinge. Habe mehrere tausend $ rausgeholt und habe immer noch einiges da drin.
Wenn alles auf 0 geht, habe ich 8$ verloren. Kann ich mit leben.

Ich sehe den gesamten Crypto Bereich als die ultimative Spekulationsblase. Im Moment völlig verrückt!! Schau Dir nur den coin PNUT an. An das getötete Eichhörnchen angelehnt. Keine Anteile an irgendwas. Nichts! Hat jetzt eine Marktkapitalisierung von 400 mio USD. Ähnlich auch Moodeng, von einem Hippo Baby. Reinste Spekulationsblasen. Und, jeder weiß das.
Das wird früher oder später zu 99% zusammenkrachen. So wie die Dotcom Blase auch. Es werden einige Projekte überleben. Auch analog zum Internet. So wie Amazon und andere. Ich hoffe, dass ich dann eines davon habe.
Allerdings werde ich in 2025 kontinuierlich in physisches Gold herausschichten. Und Schulden abtragen. Weiters Geld stecke ich nicht hinein. Nehme nur noch heraus.
Aber, bei einem Crackup Boom geht das Geld in die spekulativsten Bereiche hinein. Man kann ja versuchen, ein wenig teilzuhaben.

Bitcoin hat neben Sammlerwert keinerlei nutzen und keinerlei inneren Wert. Die hereingesteckte Energie beim "mining" kann ich ja nicht wieder herausholen. Man kann nur Anteile hin und her schicken.
Aber, die Blockchain Technologie hat einen großen Nutzen und es werden sich ein paar Projekte halten. Gerade auch im Computerspielebereich. Aber, 99% und mehr werden komplett verschwinden.
Andere chains wie aus meiner Sicht Solana haben da einen echten Nutzen und können verschiedenste Programme laufen lassen, Dinge Tokenisieren und Daten sicher verschlüsselt speichern. Das hat einen Nutzen. Ob ein Solana aber dann einen Wert von 200USD oder 500 oder nur 20 hat, kann man nicht sagen. Aber, ein zu hoher Wert macht den Nutzen aufgrund der hohen Kosten zunichte.
So, schon jetzt zu lang geworden " />

Gruss

WE

Aber Moment mal, das war ja gar nicht BTC, sondern DXG. Macht aber nix, es war das gleiche.

Hallo Domino,

DXG steht für DXGold und vor ca. 20 Jahren bin ich da zuerst vorsichtig, dann immer mehr eingestiegen. Als verlässlich 300 pro Tag Gewinn reinkamen und über Litauen aufs Bankkonto geholt werden konnten, hab ich runtergemacht nach Spanien. Dort musste ich damals noch fragen, ob ich meinen Laptop mal an die Telefonleitung anschließen durfte. Drei Mausklicks, Geld verdient, Strand und Bar bis zum nächsten Morgen. Dann wieder das gleiche.

Das Geld wurde angeblich verdient durch Forex-ähnliche Geschäfte, nur halt mit E-Währungen wie E-Gold usw. Rückblickend war es natürlich nichts anderes als ein Ponzi. Was von allen Beteiligten bestritten wude. Es ging lange Zeit gut. Als die Transaktionen langsamer wurden und Hürden eingebaut wurden, habe ich alles rausgezogen. Ein paar Tage später war die Website weg und ist nie wieder aufgetaucht.

Das hilft dir vielleicht bei der Beantwortung einiger deiner Fragen. Mit dem Strom das gilt ja allgemein. Wenn der weg ist, hast du auch kein Bankguthaben mehr.

BTC oder XTG geht nicht ohne Strom, aber auf andere Art ist es trotzdem möglich. Nimm Tulpenzwiebeln wie damals in Amsterdam oder was ähnliches und tritt überzeugend auf. Dann klappt das eine Zeitlang. Immer schön den Ausgang im Auge behalten.

MFG
Ankawor

Hallo Durran,

das Ding mit dem Bitcoin ist bloße GIER! BTC ist rein virtuell und auf allen Werbebildern werden Goldmünzen mit BTC-Prägung gezeigt, damit auch der Dümmste versteht, das BTC ohne intrinsischen Wert gegen NULL geht, wenn das Internet endgültig von den Eliten gekapert wird.

Dazu ein paar Fragen die mich ab und an beschäftigen:
- wer kontrolliert das Internet?
- geht BTC auch ohne Strom?
- kann ich BTC und Konsorten anfassen?
- wieviele BTC-Ableger gibt es?
- wieviele Gold-Ableger gibt es?
- kann ich BTC auch ohne Smartphone/PC handeln bzw. benutzen?
- wer kontrolliert die Betriebssysteme auf dem Smartphone/PC?
- brauche ich eine Internet-Verbindung um meine BTC zu sehen?
- wieviele Menschen verstehen Crypto-Währungen WIRKLICH?

Um das NICHTS BESITZEN kümmert sich dann der liebe Klausi und um das GLÜCKLICH SEIN dann der gute Elon mit seinem NEURALINK.

Mit echten und wirklichen Grüßen

Domino

Ich kann keine Elliott Wellen.

Du meinst Cherry ist ein Kauf? Gruss DF