Ein Blick in die Zukunft: Zukunft ist Vergangenheit - Vergangenheit ist Zukunft

Ikonoklast, Sonntag, 10.11.2024, 20:39 vor 399 Tagen 3548 Views

In einem anderen Thread habe ich auf das Buch von Michael Talbot - Das Holographische Universum, erschienen 1992 hingewiesen. Da ich es vor einiger Zeit gelesen hatte und den Inhalt nicht mehr zu 100 Prozent wiedergeben kann, ist mir seitdem die ganze Zeit im Hinterkopf rumgespukt:

"Dort stand etwas wichtiges, schau nach!"

Und siehe da...

Aus 'Das Holographische Universum' S336 ff.:

Wambach machte die Entdeckung, dass sie Menschen auch
in die Zukunft versetzen konnte. Die Schilderungen der
Probanden, die sich auf künftige Jahrhunderte bezogen, waren
dermaßen faszinierend, dass Wambach in Frankreich und in
den Vereinigten Staaten ein einschlägiges Projekt in die Wege
leitete. Leider starb sie, bevor die Studie abgeschlossen werden
konnte, aber ihr Kollege Chet Snow setzte ihr Werk fort und
veröffentlichte die Ergebnisse in einem Buch mit dem Titel
Mass Dreams of the Future.
Als die Berichte der 2500 Personen, die an dem Projekt
teilgenommen hatten, analysiert wurden, ergaben sich mehrere
interessante Aspekte. Zum ersten waren sich praktisch alle
Probanden darin einig, dass die Erdbevölkerung drastisch
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schrumpfen wird
. Viele sahen sich sogar in zukünftigen
Epochen nicht mehr »verkörpert«, und jene, auf die das nicht
zutraf, konstatierten eine sehr viel geringere Körpergröße als
heute.
[quote]Im übrigen ließen sich die Antworten säuberlich in vier[/quote]
Kategorien einteilen. Eine Gruppe beschrieb eine freudlose,
sterile Zukunftswelt, in der die meisten Menschen in
Raumstationen lebten, silberne Anzüge trugen und synthetische
Nahrung zu sich nahmen. Eine zweite, die »New Agers«,
berichtete von einem glücklicheren Leben in einer natürlichen
Umgebung, geprägt von allseitiger Harmonie und dem Streben
nach Wissen und spiritueller Weiterentwicklung.
Typ 3, die
»High-Tech-Großstädter«, erlebte eine triste, mechanisierte
Zukunft, in der die Menschen in unterirdischen Städten lebten,
eingeschlossen in Kuppeln und Luftblasen. Typ 4 beschrieb
sich als Überlebende einer Katastrophe inmitten einer Welt, die
von einem globalen, möglicherweise nuklearen Desaster
verwüstet worden war. Die Probanden dieser Gruppe hausten
in Trümmerstädten, Höhlen oder einsamen Bauernhäusern,
trugen handgenähte Kleider, meist aus Tierfellen, und
ernährten sich hauptsächlich von der Jagd.
Wie läßt sich das erklären? Snows Antwort stützt sich auf
das hol ffographische Modell; er glaubt, wie Loye, dass die
Befunde auf mehrere potentielle Zukünfte oder Holoversen
hindeuten, die sich im dichten Nebel des Schicksals
herausbilden. Doch wie andere Reinkarnations-forscher vertritt
auch er die Ansicht, dass wir sowohl individuell als auch
kollektiv unser Schicksal selbst erschaffen, und somit sind die
vier Szenarien im Grunde nur ein kleiner Einblick in die
verschiedenen potentiellen Zukünfte, die die Menschheit
insgesamt hervorzubringen sich anschickt.
Folglich empfiehlt Snow, keine Bunker zu bauen oder in
Gegenden überzusiedeln, die bei den von manchen Physikern
vorhergesagten »drohenden Erdveränderungen« verschont
338
bleiben würden, sondern die Zeit zu nutzen und an eine
positive Zukunft zu glauben und diese zu visualisieren. Er
nennt die Planetary Commission (ein weltweiter Adhoo-
Zusammenschluß von Millionen von Menschen, die an jedem
31. Dezember von 12 bis 13 Uhr Greenwich Time in Gebet und
Meditation des Weltfriedens gedenken) einen Schritt in die
richtige Richtung. »Wenn wir unsere zukünftige physische
Realität ständig durch unser heutiges kollektives Denken und
Handeln bestimmen, dann ist jetzt die Zeit gekommen, die
Alternative, die wir geschaffen haben, auch wahrzunehmen«,
erklärt Snow. »Die Wahlmöglichkeiten in bezug auf die
Welten, die durch die verschiedenen Typen vorgegeben sind,
sind klar. Welche wünschen wir uns für unsere Enkelkinder? In
welche möchten wir vielleicht selbst eines Tages
zurückkehren?
«

Und über die Synchronizität bin ich auch wieder gestolpert, "lustige" Begebenheit vor Kurzem:

Ich habe kürzlich meine neuen Pilze ausprobiert und beim 'runterkommen', kam mir in den Sinn:

"Du musst eigentlich viel dankbarer in deinem Leben sein, setz doch mal einen Post ins Forum in dem Du dich bei allen bedankst!"

In der Nacht wollte ich das nicht machen, da ich noch Wellenartige "Nachwehen" [[zwinker]] hatte. Also am Morgen, und da:

Tada!

Eine fette Ladung Synchronizität.

P. S. Arbeiten wir doch an der der Vision von Gruppe Zwei: Mehr Esoterik, Meditation, Tryptamine, Weisheit usw. wagen!

P. P. S. Hallo?! [...]dass die Erdbevölkerung drastisch schrumpfen wird[...] Wink mit der Spritze!

David Böhm: "Ich habe nie eine Trennung zwischen Wissenschaft und Philosophie erkennen können."

Ostfriese @, Sonntag, 10.11.2024, 22:58 vor 399 Tagen @ Ikonoklast 2258 Views

Hallo Ikonoklast

P. S. Arbeiten wir doch an der der Vision von Gruppe Zwei: Mehr Esoterik, Meditation, Tryptamine, Weisheit usw. wagen!

Exakt.

David Bohm war einer der ersten Physiker, der die Hypothese eines holographischen Universums aufstellte. Als ich auf seine Theorie aufmerksam wurde, war ich schon auf dem besten Weg in die Physik. Allerdings kannte ich weder das Werk von Nassim Haramein noch das des Philosophen Michel Bitbol. Ich dachte damals, dass ich Lichtjahre von der Philosophie und Spiritualität entfernt war, die den Beginn meiner 'Erforschung des Bewusstseins' https://ma-vie-quantique.com/mental-et-conscience/ markiert hatten. Ich war eigentlich weit davon entfernt, mir vorzustellen, dass David Böhm mich direkt zu... Jiddu Krishnamurti. Und noch weiter davon entfernt, sich vorzustellen, dass die beiden Männer Freunde gewesen waren.

Tatsächlich war es David Bohm, der mich mit Krishnamurti bekannt machte. Es genügt zu sagen, dass ich schockiert war. Ich hielt es für unplausibel, dass sich Spezialisten für relativistische Physik und Quantenphysik nicht einigen konnten, ein Physiker und ein Philosoph aber schon. Und sie teilen eine gemeinsame Vision vom Leben und vom Universum. Bis zu dem Punkt, an dem sie ihre Reflexionen in zwei Büchern offenlegten: 'The Limits of Thought' und 'Time Abolished '

Dann entdeckte ich, dass Eckhart Tolle sehr von Krishnamurti inspiriert war. Dann hatte ich plötzlich das seltsame Gefühl, in meiner Erforschung des Bewusstseins vorangeschritten zu sein, ohne meinen Ausgangspunkt verlassen zu haben. Oder besser, ich war verändert zu meinem Ausgangspunkt zurückgekehrt. So wie es das Universum letztlich während seines Lernprozesses tut. Es dauerte eine Weile, bis ich mich von dieser Entdeckung erholt hatte. Mit allen Gründen, sich besonders für die Theorie des holographischen Universums zu interessieren.

Quelle: https://ma-vie-quantique.com/dynamique-de-l-univers/univers-holographique-david-bohm-na... L'univers holographique: l'unité sous-jacente 16 FEVRIER 2019 (mis à jour le 14 mars 2023)

Gruß - Ostfriese

Der Smaragdtisch – Apollonius von Tyana: "Die Struktur des Mikrokosmos stimmt …

Ostfriese @, Montag, 11.11.2024, 09:25 vor 399 Tagen @ Ikonoklast 1943 Views

Hallo Ikonoklast

Dazu

Eine zweite, die »New Agers«,
berichtete von einem glücklicheren Leben in einer natürlichen
Umgebung, geprägt von allseitiger Harmonie und dem Streben
nach Wissen und spiritueller Weiterentwicklung.


in

https://ma-vie-quantique.com/dynamique-de-l-univers/le-principe-de-correspondance/#_ftn... Le principe de correspondance, 28 MARS 2021 (mis à jour le 17 décembre 2023)

Die Übersetzung ist unmittelbar aufrufbar.

[image] https://de.frwiki.wiki/wiki/Table_d%27%C3%A9meraude Die Smaragdtafel ( lateinisch Tabula Smaragdina ) ist einer der bekanntesten Texte der alchemistischen und hermetischen Literatur . Es ist ein sehr kurzer Text, der aus einem Dutzend allegorischer und obskurer Formeln besteht, von denen die berühmteste ist: "Was unten ist, ist wie oben und was oben ist wie unten."

… mit der Struktur des Makrokosmos überein."

La loi de l’attraction

La loi de l’attraction résulte de la combinaison des 7 principes hermétiques, chacun d’entre eux en explicitant une facette. Le principe de mentalisme, comme son nom l’indique, nous a appris qu’elle repose sur le mental et ne dépend pas du temps.

Avec le principe de correspondance nous prenons conscience de la notion de ressemblance qui sous-tend la loi de l’attraction. Pour l’énoncer simplement, disons qu’une pensée attire une pensée similaire. Or il ne peut exister de pensées similaires qu’en vertu du principe de correspondance. Rien à voir avec le temps, en effet, il s’agit de deux fréquences, ou vibrations, qui s’attirent, ou mieux, qui résonnent.

Pour chaque fréquence émise, l’univers doit trouver une fréquence similaire. Par fréquence émise, il faut comprendre non pas chaque pensée que nous émettons mais nos pensées les plus fréquentes [10] ET avec lesquelles nous nous sentons bien. Nos pensées les plus fréquentes ET avec lesquelles nous nous sentons mal auront un pouvoir d’attraction tout aussi grand… mais ne créeront pas la même chose ! Il nous faut surveiller nos pensées ET la manière dont nous nous sentons. Nous nous assurerons ainsi de créer ce que nous voulons au lieu de ce que nous ne voulons pas. Car nous ne pouvons pas nous arrêter de créer !

La loi de l’attraction établit une correspondance entre ce qui est créé mentalement et ce qui est manifesté [11]. C’est un miroir entre l’invisible (le mental) et le visible (la manifestation), entre l’intérieur et l’extérieur. On pourrait l’énoncer ainsi : la manifestation est la preuve de ce que l’on vibre.

La loi de l’attraction est ainsi basée sur la similarité. Il existe cependant un cas particulier à la similarité : la similitude. Et cette-dernière se manifeste lorsque l’intérieur et l’extérieur correspondent exactement ici et maintenant. C’est le cas lorsqu’une synchronicité se produit [12].

Le principe de correspondance s’exprime dans l’harmonie

La loi de l’attraction est, on l’a vu, également basée sur la résonance, résonance elle-même étroitement liée à l’harmonie. En musique par exemple, l’harmonie est créée par la résonance de sons appelés harmoniques, dont la fréquence est un multiple entier d’une fréquence fondamentale. Autrement dit, les harmoniques sont – comme par hasard ! – des fractales. L’harmonie ne se limite bien sûr pas à la musique, l’univers n’étant composé que de fréquences qui entrent plus ou moins en résonance les unes avec les autres [13].

Dans l’univers, l’harmonie se manifeste par résonance entre les différents plans d’existence. Cela est rendu possible parce que chaque principe et chaque loi se manifestent sur chaque plan.

Selon la philosophie hermétique, nous évoluons sur trois plans d’existence principaux. Pour bien comprendre ce dont il s’agit, nous devons penser en termes de vibrations. Ainsi, nous comprendrons que ces trois plans n’existent pas indépendamment les uns des autres, mais plutôt au sein d’un continuum vibratoire.

Gruß - Ostfriese

Bleib lieber auf dem Boden - über Verwirrung (Zukunft ist Vergangenheit, Krieg ist Frieden, hässlich ist schön, etc.) freuen sich die Verschwörer, die uns beherrschen wollen. owT

BerndBorchert @, Montag, 11.11.2024, 15:55 vor 399 Tagen @ Ikonoklast 1512 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Montag, 11.11.2024, 16:15

Wenn du nichts zu essen hast, dann nützt es nicht viel, dir vorzustellen, dass ein reichgedeckter Tisch vor dir liegt.

Olivia @, Dienstag, 12.11.2024, 11:51 vor 398 Tagen @ Ikonoklast 1522 Views

bearbeitet von Olivia, Dienstag, 12.11.2024, 11:56

König Salomon sollte übrigens einen Ring gehabt haben, der ihm alle Wünsche erfüllte. - Wenn du nach Nepal gehst, dann wirst du dort immer wieder Menschen treffen, die sich kg-weise Türkise als Ketten um den Hals hängen. Er soll sie vor "bösen Mächten" schützen. Besonders arme Menschen sind diesen Dingen ausgeliefert.

Wir alle haben sensorische "Antennen". Manche weniger und andere mehr. Diejenigen, die gute Antennen haben, spüren Dinge, die "in der Luft" liegen. Kein Wunder. Jeder, der noch ein altes Radio oder einen Funkempfänger bedienen kann, weiß, dass es auf die Frequenzen ankommt, auf denen man empfängt oder sendet. Der "Empfang" liegt praktisch in "der Luft".

Sensible Menschen spüren "Stimmungen", wenn sie in Gegenden kommen, in denen das tägliche Leben von Hass, Gewalt und Mißbrauch getragen wird. Sie brauchen das gar nicht erst zu sehen. Sie spüren das, sobald sie sich einer solchen Gegend nähern.

Aber: TATEN, Handlungen sind das, was unsere Welt verändert. Taten und Handlungen erzeugen Gefühle und Gedanken und Gedanken und Gefühle erzeugen Taten.

Insofern kannst du natürlich Menschen in eine Kirche ... oder ähnliches - Esotherik ist nur der Ersatz - einladen und sie auf bestimmte Gedanken und Gefühle "einschwören". Das klappt immer - siehe Konzerte etc. - Dies KANN dazu führen, dass diese Menschen dann bestimmte Handlungen ausführen, die wiederum eine Rückkoppelung auf ihre Gefühle und weitere Gedanken haben.

Unsere Welt ist bestimmt durch "Geist" und "Materie"..... noch sind wir als Individuen noch nicht so weit, dass wir sagen können: "Es werde Licht... und es ward Licht".

Wobei ich mir gestern interessante Experimente zur Lichterzeugung auf "unkonventionelle" Art angeschaut habe und diese auch demnächst nachvollziehen werden. Papier und das Internet sind ja bekanntermaßen geduldig.

Vlt. erinnert sich noch jemand daran, dass die Leute mit dem "Wachturm" sich zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts alle an einer Stelle (ich glaube, es war ein Berg) versammelt haben und dort auf "den Untergang der Welt" warteten. Sie waren alle mental so eingestimmt, dass das passiert. Glücklicherweise passierte es nicht... und die Weltkriege werden sie ja vmtl. nicht zu verantworten haben. Hätten sie über einige Atombomben verfügt, dann wäre die Sache kritischer gewesen.

Europäer waren immer interessiert an den asiatischen Religionen und Weisheitslehren. Besonders buddhistische Ansätze sind für viele sehr interessant, weil sich in ihnen etliches wiederspiegelt, was in den Grundsätzen der Wissenschaft wiederzufinden ist. - Die Menschen sind nicht so unterschiedlich, wie man denkt.

Allerdings sollte man wissen, dass auch die dortigen Weisheitslehren und Religionen die dortigen Bevölkerungen in immense Armut und Verzweiflung geführt haben. Da konnten die beten so oft sie wollten.

Was hat ihnen geholfen? Der schlichte Kapitalismus verbunden mit dem Christentum.... und der Nächstenliebe (als Grundlage - die individuelle Ausführung hat bekanntermaßen viele Facetten). Ja, die Menschen wurden aus ihrem "Kismet" und ihren "vielen Leben", die sie ja selbst "verschuldet" hatten (lt. der Lehre), erlöst.... und viele dürfen heute einigermaßen menschengerecht leben.

Es ist nicht alles so, wie es scheint.

--
For entertainment purposes only.

Es beginnt mit Bewusstsein und mündet (nicht endet) in 'sich bewusst sein'

Ikonoklast, Dienstag, 12.11.2024, 14:40 vor 398 Tagen @ Olivia 1485 Views

Aber: TATEN, Handlungen sind das, was unsere Welt verändert. Taten und Handlungen erzeugen Gefühle und Gedanken und Gedanken und Gefühle erzeugen Taten.

Am Anfang (physisch, metaphysisch, metaphorisch) steht das Bewusstsein, erst aus sich etwas bewusst sein, können adäquate Handlungen entstehen.

Wie Du Deinen weiteren Ausführungen entnehmen kannst (sonst müsstest Du sie nicht ausführen), erzeugt der (v. a.) in der westlichen (rein auf Materielles abziehelenden) Welt vorherrschende Weg nicht ausreichend Bewusstsein (physisch, metaphysisch, metaphorisch) für eine Lösung.

Die Lösung findet man schwerlich 'da draußen', sondern 'da drinnen'.

"Der Traum träumt sich selbst."

P. S. Hinzu kommt, dass "wir" manipuliert werden...

Das ist ganz simpel. Als erstes sind wir Organismen, die auf innere und äußere Reize reagieren.... Hunger, Durst.... etc.

Olivia @, Mittwoch, 13.11.2024, 00:43 vor 397 Tagen @ Ikonoklast 1369 Views

dann kommt die SUCHE nach Nahrung, Wärme, Schutz..... da ist nicht viel "Bewußtsein" erforderlich.

Mit "Bewußtsein" können sich nur Menschen beschäftigen, die Muße haben. Aus welchen Gründen auch immer. Die anderen sind damit beschäftigt, zu überleben.
Und wenn sie in die Kirche gehen und beten oder in Asien irgendwelche Heiligen verehren, dann gibt ihnen das für kurze Zeit Erleichterung von dem Druck, den ihr Alltag auf sie ausübt.

Für das "Bewußtsein" bestimmter Menschen/Klassen/Schichten.... zahlen meist andere, denn auch die Menschen mit "Bewußtsein" wollen essen, trinken, eine Unterkunft haben .... von wenigen Ausnahmen abgesehen, die das offenbar nicht brauchen. Ich habe aber noch niemanden aus dieser Kategorie kennengelernt. Eine Australierin schrieb jedoch vor Jahren ein Buch namens "Lichtnahrung" und behauptete, sie käme vollkommen ohne Nahrung aus und ernähre sich von Licht. Das wäre natürlich sehr praktisch, wenn das funktioniert.

Wobei auch Watzlawik Krishnamuerti als Erleuchteten bezeichnete. Er nahm das aber auch von Graf Dürkheim an. Was er unter Erleuchtung versteht, das habe ich wiederum nicht verstanden. Ich habe ihm daher von einem damals neuen Experiment erzählt, wo die Probanden mithilfe ihrer Gehirnströme Skiefahrer in einem Computerspiel bewegen können. Natürlich hatten die damals noch alle möglichen Elektroden an Kopf und Händen. Es war aber ein spannendes Experiment. :-)

Natürlich habe ich - da mich das Thema interessierte - einige Menschen "getroffen", die als "Erleuchtete" galten. Sie mußten übrigens alle essen und trinken und einige waren recht anspruchsvoll..... sie hatten meist ja viele "Jünger", die ihnen gerne alles Nötige und Unnötige verschafften....
In den Kirchen war das wohl ähnlich.

Alexandra David Neel - eine der interessantesten und bodenständigsten europäischen Frauen des vergangenen Jahrhunderts (1868-1969) verbrachte nach Jahren der Wanderschaft (sie verbrachte u.a. einige Zeit in Vietnam, wo sie eine bekannte Sängerin war - ich glaube man gab ihr den Kosenamen Nachtigall) viele Jahre in Tibet, wo sie die dortigen Lehren (und die Mönche) studierte. Sie ging dort offenbar auch in eine Einsiedelei. - Schon die Einreise in das Land war ein Abenteuer, weil es nicht gestattet war. Sie kam auf abenteuerlichen Wegen - unter akuter Lebensgefahr über den Himalaja in das Land. Als sie alt war, arbeitete sie als Professorin in Paris. Immer noch sehr auf dem Boden ...... Ihre Bücher zu lesen lohnt sich. Es gibt wenige so bodenständige Menschen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandra_David-N%C3%A9el

Sie hat sich mit den Dingen zwischen Himmel und Erde intensiv beschäftigt. Nicht nur intensiv, sondern exzessiv. Wenn sie sich etwas vornahm, konnte sie niemand davon abhalten. Das ist wohl auch nötig, wenn man sich mit diesen geistigen Themen beschäftigen will..... um nicht "auf der Strecke" zu bleiben und im Reich der Phantasien zu enden. Das reicht ja auch vielen, im Land der Phantasien zu leben..... :-)

--
For entertainment purposes only.

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