Hallo D-Marker,
In dem Zusammenhang kann ich nur wieder und wieder an alle Foristen appellieren, zu Mindest ihre Mailadresse untereinander zu hinterlassen, falls ein Forum über Nacht geschlossen wird.
Es muss etwas da sein.
Sonst ein Faktor Null und damit das ganze Produkt.
Denn wenn der Staat massiv angreift, ist vlt. auch der Notfallblog des Gelben tot.
vielen Dank für die Erinnerung. Das wird immer wichtiger.
Dazu nebenbei auch mal der Hinweis auf Outdoor Chiemgau mit seinem Bericht über die Aufforderung der EU, sich auf den Zusammenbruch der Infrastruktur vorzubereiten.
https://www.youtube.com/watch?v=wI11Pl71i-s
Ich habe die Email-Adressen von wenigen Mitgliedern, mit denen ich mal direkt kommuniziert habe. Manche waren aber auch sehr darauf bedacht, mich von einer anonymen Adresse anzuschreiben. Inzwischen denke ich, Telefonnummern wären wohl besser.
Es gibt auch eine Vernetzung unter einem anderen Aspekt, jedenfalls ist das in sehr schleppendem Entstehen, deren Infos ich hier reinschreiben darf:
MAX200 ist bzw. wird eine überschaubare Gemeinschaft von Leuten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Holland, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal. Unser Ziel ist es, ein Netzwerk aufzubauen, das uns allen hilft, wenn wir mal Unterstützung brauchen – sei es auf Reisen oder auch bei längeren Aufenthalten in neuen oder unbekannten Ländern oder Gebieten. Wenn es zu Problemen kommt, wie etwa gesundheitlichen Notfällen oder in anderen schwierigen Situationen. Einfach gesagt: Wir wollen füreinander da sein, wenn es drauf ankommt.
Die Idee hinter MAX200 ist simpel: Wir möchten den genannten Gebieten in Europa Ansprechpersonen haben, die uns in Notsituationen helfen können. Stell dir vor, du bist auf dem Weg nach Südeuropa und hast ein Problem mit deinem Auto oder fühlst dich einfach nicht gut. Es wäre doch toll, wenn du jemanden vor Ort in der Nähe kontaktieren könntest, der wahrscheinlich auch die Sprache spricht und sich auskennt. Genau das ist unsere Vision. Ein Netzwerk von Leuten, die bereit sind, sich gegenseitig zu unterstützen – sei es durch praktische Hilfe, einen Schlafplatz oder einfach nur einen guten Ratschlag.
MAX200 hat im Idealfall Anlaufpunkte im Abstand von höchstens 200 km. Das heißt, du hättest dann höchstens 100 km bis zum nächsten Mitglied.
MAX200 soll mehr bieten als nur eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub. Während der ADAC beispielsweise technische Hilfe bietet, geht es bei uns um menschliche Verbindungen und echte Solidarität. Wir sind füreinander da, nicht nur bei Fahrzeugpannen, sondern auch, wenn es ernst wird – bei gesundheitlichen Problemen, Sicherheitsfragen oder sogar gesellschaftlichen Krisen. Wir möchten, dass niemand allein dasteht, egal ob auf der Straße, in einer fremden Stadt oder in einer schwierigen Situation. Es geht bei uns um echte Gemeinschaft, die auf gegenseitiger Hilfe und persönlichem Engagement basiert.Wir möchten die Möglichkeit haben, auch bei einer Nachtfahrt durch einsame Regionen in anderen Ländern jemanden um Hilfe bitten zu können, auch wenn es nachts um zwei Uhr ist und wir plötzlich ein Problem haben.
Unser Netzwerk soll eine Plattform bieten, auf der wir eine Liste von Kontakten und Anlaufstellen in den genannten Ländern erstellen. Die Orientierung auf die oben genannten Länder hat sich von den bisherigen Interessenten ergeben. Wer Teil von MAX200 ist, kann anderen Reisenden in Not helfen, sei es durch praktische Unterstützung, das Bereitstellen von Informationen oder einen Schlafplatz. Gerade in Zeiten, in denen die Welt immer unsicherer scheint, kann so ein Netzwerk unglaublich beruhigend sein.
Wir planen auch für größere Krisen: Falls es mal wirklich ernst wird, wollen wir vorbereitet sein. Unsere Idee ist es, Kontakte entlang wichtiger Reiserouten zu haben und Notfallpläne für unerwartete Ereignisse auszuarbeiten. So kann jeder von uns sicher sein, dass er oder sie nicht alleine gelassen wird, wenn es schwierig wird.
Es funktioniert auf Gegenseitigkeit und hat keine finanziellen Aspekte. Innerhalb von MAX200 kann es auch keine Anonymität geben. Name, Adresse, Telefon, Email und relevante persönliche Daten wie zum Beispiel Sprachkenntnisse müssen logischerweise offen genannt werden. Es soll jedoch nicht offengelegt werden, von wo jemand in das Netzwerk kam. Also zum Beispiel nicht: Ach, du heißt in der Facebook-Gruppe der Kaninchenzüchter Karle Napp, dann gucke ich da mal, was du dort von dir erzählst. Solche Querverbindungen würden manche Leute von einer Teilnahme abhalten.Wenn du Interesse hast, dabei zu sein, melde dich einfach.