Weltweite Erkenntnis: E-Autos sind die neuen Trabbis
Weltweite Erkenntnis: E-Autos sind die neuen Trabbis
von Hans S. Mundi - 30. Oktober 2024
Sinnbild der Elektromobilität – “Burnout” in der E-Auto-Branche: Die grünen Dirigisten versuchen panisch gegenzusteuern (Foto:Imago)
Na sowas, wer hätte das gedacht? Wer immer davon ausging, dass das Ende der Fahnenstange in Deutschland sei, also quasi am Ampelarsch der Welt, darf nun staunen und sich wundern: Während technischer Fortschritt über Jahrhunderte den Menschen innovativ begleitete, rutschen wir westweltweit, zumindest in den von der Klima-Ideologie politisch verseuchten Zonen, in bereits ausgehobene Gräber. Dabei zeigen Diskussionsverläufe, Reden und Texte – mustergültig gerade bei den deutschen Grünen – überdeutlich, dass es bei der “Energiewende” nie um funktionierende Mobilität und um Lebensverbesserung souveräner Individuen ging und geht. Nein: In Wahrheit war immer das lange verheimlichte und nun offen zutage tretende Ziel, mit Hilfe einer E-Mobil-Trickkiste die politisch gesteuerte Reichweitenbeschränkung zwangskollektivierter Massen umzusetzen.
Rückschauend, zwischen den Zeilen gelesen oder auch ganz unverhohlen, ließen die internationalsozialistischen Grünen dabei in zahllosen Publikationen und Äußerungen (inklusive denen ihrer giftgrünen Medien-Claqueure) nie einen Zweifel daran, dass sie technischen Fortschritt lediglich als zu minimierenden politischen Beistelltisch betrachten. Das große Ziel, die nächste sozialistische Knechtung des Kollektivs, stand stets über allem.
Den großen Zusammenhang erfolgreich aus dem Blick gehalten
Vor allem die Propagierung einer “E-Automobilität” war seit ihrem Start, von den kleinsten Klima-Thinktanks bis hoch hinauf zur Von-der-Leyen-EU, nie etwas anderes als der plumpe Versuch, ökologische Planwirtschaft mit denkbar bösen Hintergedanken zu verwirklichen – und dies Ergebnis nun mit erkennbar katastrophalen Folgen. Absehbar war es lange, doch solange “nur” Firmen in homöopathischen, medial vernachlässigbaren kleinen Dosen krepierten – hier 300 Beschäftigte, dort 1.500 Stellenreduzierungen, hier eine Insolvenz, da eine Standortverlagerung ins Ausland – und nur die automobile Zuliefererindustrie betroffen war, juckte es keinen, konnte der große Zusammenhang erfolgreich aus dem Blick gehalten werden.
Jetzt aber, da alle großen Automobilkonzerne ins Wanken geraten und mit VW der mitarbeiterstärkste von ihnen zu zerbröseln droht, folgt das böse Erwachen. Allerdings wird noch immer vielfach nicht verstanden, dass all dies aus Sicht der grünen Sekte klammheimlich exakt so gewünscht war – wenngleich es von journalistischen Komplizen und Gleichgesinnten nach Kräften geleugnet und getarnt wurde. Diese toxisch-heuchlerischen Krokodilstränen der ideologischen Strippenzieher im Hinterkopf führt uns nun der Weg nun – ausgerechnet! – nach Brüssel, dem Kristallisationspunkt der wahnwitzigsten Ideen und politischen Weichenstellungen von Abgasnormen, Ad-Blue-Schikanen, Verbrennerverboten und datenschutzrechtlicher Alpträume im Zuge Überregulierung der Verkehrskontrolle (Stichwort “digitaler Fahrassistent”), kurzum allem, was die Autofahrer zu dauerüberwachten klimawahngetriggerten Drohnen machte.
Audi: Gemeinsam mit der EU auf den Anti-CO2-Irrweg
Ausgerechnet von dort kommen verheerende Nachrichten, die das deutsche VW-Desaster in ein gänzlich anderes Licht rücken. Denn just in Brüssel plant nun die große PKW-Marke Audi, ihr Riesenwerk in Brüssel zu schließen. Merkel-Geschöpf und Polithexe Ursula von der Leyen kann sich nun also direkt vor der eigenen Haustür das Ergebnis ihres bösartigen “Green Deal” ansehen, respektive dessen Auswirkungen auf den “technischen Fortschritt” der einstigen deutschen Schlüsselindustrie.
Zwar verhandelt Audi derzeit in Belgien noch – wie gesetzlich vorgeschrieben – mit den Betriebsräten und den Gewerkschaften. Doch das Ergebnis steht seitens des Unternehmens längst fest: Die Würfel sind gefallen. Der an einen Schautanz erinnernde öffentlich inszenierte Informations- und Konsultationsprozess wird seitens der Unternehmensleitung in zwei Wochen abgeschlossen sein, wie man hört. Ende Februar 2025 wird dann das Audi-Werk in Brüssel geschlossen werden. Ein kleiner Ausfall in die (real-)satirische Scherzkultur: Auf dem großen Fabrikgelände plant die EU gerüchteweise den Bau einer subventionierten Fabrik zur Herstellung von Lastenfahrrädern für sämtliche EU-Parlamentarier. Ironie off. Das Audi-Werk stand quasi für den “Green Deal” live: Die dortige Fabrik mit 3.000 (!) Beschäftigten hatte sich in Brüssel auf den ihr autoritär von der EU gewiesenen, politisch korrekten Anti-CO2-Weg begeben – und am Ende dort nur ein einziges (!) Modell genau – nämlich den Elektro-SUV Q8 e-tron.
Hier weiter im Text:
Weltweite Erkenntnis: E-Autos sind die neuen Trabbis
Gruß
Albrecht
--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)