Insbesondere in strukturschwachen Gebieten finanzieren sich viele Alleinstehende/Paare mit den gegebenen baulichen Voraussetzungen durch die Aufnahme von Pflegekindern. Sind die baulichen Voraussetzungen nicht gegeben, zahlt das Jugendamt auch für bauliche Erweiterungen, Umbauten, die Ausstattung von Kinderzimmern usw.

Je nachdem, wieviel man dann selbst für das Kind ausgibt, kann die Betreuung eines oder mehrerer Pflegekinder ein einträgliches Geschäft sein.

Die meisten Menschen sind für eine solche Aufgabe jedoch nicht geschaffen, noch dazu wo die Pflegekinder in der Regel aus problematischen Elternhäusern bzw. von problematischen Müttern kommen und viele Probleme in einen bürgerlichen Normalohaushalt bringen. Denn die Pflegekinder sind, auch wenn sie bereits als Baby aufgenommen werden, zumeist genetisch so disponiert, dass sie bereits im Kindesalter den Kontakt zu den gleichaltrigen Rabauken suchen und später auf die schiefe Bahn geraten.

Dass die Einwanderer dieses Business früher oder später entdecken, war nur eine Frage der Zeit. Mich wundert es, dass sie überhaupt erst jetzt drauf gekommen sind. Das Neuartige daran ist jetzt vielleicht nur der Umstand, dass die Pflegekinder zur Einkommenserzielung eben gezielt hierher importiert werden und eben nicht bereits hier geborene Kinder durch das Jugendamt an Pflegeeltern vermittelt werden.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER