Diese ständigen Stürme über Florida werfen bei mir prinzipielle Fragen auf

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.10.2024, 06:52 vor 3 Tagen 2263 Views

Letztlich egal, ob man das als Hurrikan, Taifun oder Zyklon bezeichnet, es ist ja immer dasselbe Wetterphänomen und der Name ändert sich nur durch die Gegend, wo er auftritt.

- Fest steht, dass in dem Moment, wenn der Sturm eine Windgeschwindigkeit von 120 km erreicht, man eben von Hurrikan etc. spricht.

- Fest steht auch, dass die Häufigkeit und die Schwere dieser Stürme zunimmt, und folgerichtig auch das Ausmaß der Schäden

Man schreibt:

Die stärksten Stürme, die der Kategorie 5 auf der Saffir-Simpson-Skala entsprechen, haben Windgeschwindigkeiten von über 250 Kilometer pro Stunde hervorgerufen.

Die Anzahl der Hurrikane der Kategorien 4 und 5 hat sich von den frühen 1970er bis zu den frühen 2000er Jahren weltweit fast verdoppelt. Hinzu kommt, dass sich sowohl die Dauer der tropischen Zyklone als auch ihre höchsten Windgeschwindigkeiten in den letzten 50 Jahren um ca. 50 Prozent erhöht haben.

Bisher sind sich die Wissenschaftler jedoch nicht einig, ob ein Zusammenhang zwischen Klimawandel und Hurrikanen besteht.

entnommen aus:

https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2017/03/taifun-hurrikan-zyklon-was-ist-der-unt...

Nun komme ich zu meiner prinzipiellen Frage:

Warum bleiben diese Leute dann immer noch in dieser Gegend und suchen sich nicht einen anderen Ort, wo es ruhiger zugeht?

Zufällig habe ich derzeit jemanden greifbar, der jahrelang in Florida gelebt hat und mir da auf meine Fragen anworten konnte. Aber es ist nur eine Antwort, und ich weiß, dass hier mehrere mitlesen, die einen direkten Bezug zu den USA haben.

Was habe ich erfahren:

Florida ist deshalb bevorzugt, weil es dort immer ein warmes Wetter gibt.

Florida soll auch von den Lebenshaltungskosten her billiger sein (was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann)

Man sagt landläufig, dass man die Sturmschäden ersetzt bekommt. Aber das stimmt so nicht ganz. Zum einen dauert es relativ lange, bis da etwas von der Regierung kommt, und das auch nur zu einem gewissen Teil. Gefordert sind die Versicherungen, die aber eine noch langsamere Abwicklung haben.

Das kommen zu jedem Anwesen die Experten, die diese Schäden aufnehmen, bewerten und dan kommt irgendwann die Zahlung. Man sagte mir, dass das Jahre dauert, bis da Geld fließt. Dazu kommt bei mir die logische Überlegung, dass doch jede Versicherung nach jedem Schadensfall die Prämie erhöht. Angeblich dürfen sie dort keine Sturmversicherung ablehnen, aber was ist mit der Höhe der Prämien?

Was ist dann eigentlich der Grund, dass diese Leute an diesem Flecken festkleben? Ich würde das nicht machen, wenn ich Familie und dadurch auch Verantwortung hätte. Zumal der Zustand nicht besser wird, sondern sich von Jahr zu Jahr verschlimmert.

Mein Kumpel ist vor Jahrzehnten nach Kalifornien ausgewandert, hat dort seinen Betrieb und lebt dort schon im hohen Alter mit seiner gesamten Familie. Lebt in Orange County (das ist in der Nähe von Los Angeles). Er sagte mir, dass er mit dem Auto in einer Stunde in den Bergen ist, wenn er Schifahren will, und auch in einer Stunde am Meer, wenn er baden will. Hört sich doch ganz anders an, zumal es dort auch keine Hurrikans gibt, - oder nur in Ausnahmefällen.

Also nochmal meine Frage:

Warum ziehen die Leute dort nicht weg? Gibts da was, was ich nicht weiß?

"Häufigkeit und die Schwere dieser Stürme zunimmt"

Mirko2 @, 404, Samstag, 19.10.2024, 08:47 vor 3 Tagen @ helmut-1 1530 Views

Wie bei allem, was behauptet wird, man kann all deren Behauptungen nicht nachprüfen. Der Mensch ist ein Wesen, was zur Übertreibung neigt und das Wissen einige und machen dadurch sehr viel Geld ...

Da die Häufigkeit insgesamt möglicherweise nicht signifikant gestiegen ist, nehmen intensive Stürme in einigen Regionen und deren Zerstörungspotenzial zu.

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Habe jetzt keine Quelle, aber die Hurricane haben NICHT zugenommen.

eesti @, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Samstag, 19.10.2024, 10:52 vor 3 Tagen @ Mirko2 1164 Views

Irgendwo kam eine enttäuschende Meldung der Statistiker, die keine signifikante Zunahme von Anzahl und Stärke in den letzten Jahrzehnten aufzeigte.
Die Schadenshöhe hat aber rasant zugenommen.
Aus simplen Inflationsgruenden, aber auch weil der Mensch immer unvernuenftiger siedelt.
Ich brauche da nicht ueber den Teich gucken.
In meiner Stadt Schwedt an der Oder gab es zu meinen Babyzeiten ein "Jahrhunderthochwasser", wo in den fieferen Teilen der Stadt mit Booten gefahren wurde. Heute stehen dort bei gleicher Deichhöhe schmucke kleine Einfamilienhäuser. Grundwasser oft in Spatentiefe.
Ich wohne in der kleinen ehemaligen Altstadt (die ist im Krieg nahezu 100% zerstört worden, jetzt stehen dort weitflächig Wohnblocks aus den 60er Jahren), die liegt wie auf einem kleinen Huegel und ist faktisch hochwassersicher.
Auch in den Kuestengebieten der USA möchte jeder ein (teures) Grundstueck mit Haus incl. Seeblick haben. Man baut halt trotz bekanntem Risiko in gefährdeten Gebieten, kalkuliert Schäden mit ein.
Und je mehr man sich versichert, desto mehr Schäden möchte man dann auch geltend machen, so summieren sich die Schäden immer weiter nach oben. Den Versicherungsgesellschaften ist es egal, sie erhöhen dementsprechend die Policen.
Gemeldet wird dann als Beweis fuer die fortschreitende Klimakatastrophe, daß die von Hurrikans verursachten Schäden ("durch die Folgen des Klimawandels") immer weiter zunehmen.

--
MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.

Das einzige, was zunimmt, ist die Häufigkeit und Schwere der Berichterstattung der MSM

XERXES @, Samstag, 19.10.2024, 10:53 vor 3 Tagen @ helmut-1 1129 Views

Obwohl sie uns seit Jahren eintrichtern, dass die Karibik sich immer mehr erwärmt und dadurch die Stürme immer schlimmer werden, weigert sich der Golf beharrlich einen wirklichen Killersturm auszuspucken. Der stärkste Hurricane Floridas (Labour Day, Stufe 5, 160 mph bei Land fall) datiert vom 03.09.1935! Zum Vergleich, Helene (Stufe 4) hatte 120 mph.

Dass es zu immer größeren Schäden kommt, liegt einzig an der stets zunehmen Besiedelung (wie z.B. auch im Ahrtal), Der Bauweise (Holzhäuser, Mobile Homes), der ausnahmslos über Land verlegten Stromversorgung und natürlich der Inflation.

Tatsächlich sind die Meteorologen bei ARD und ZDF wohl so verzweifelt, dass sie nun eine neue Klassifizierung erfunden haben, nämlich den Major Storm.

Ein Blick auf die Statistik genügt, um festzustellen, dass es eben keinen Trend hin zu schweren Stürmen Gibt. Im Gegenteil. Die grösste Häufigkeit gab es von 1880 bis 1920 und zwar deutlich!

Hier die Listen der Hurricanes seit 1852. Wobei man auch hier sich vor Augenhalten muss, dass sich die Messmethoden in den letzten 170 Jahren natürlich auch dramatisch verändert haben (primitives Windrad vs. Satellitenmessung).

Florida:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Florida_hurricanes

Gesamt USA nach Staaten:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_hurricanes

p.s. Wenn wir schon mal dabei sind..."Liste der Hochwasserereignisse an der Ahr"

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr

p.p.s. Tatsächlich bist Du ein Opfer. Nämlich eines der Berichterstattung.

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Alle deine übernommenen Annahmen zur Häufigkeit und Stärke von Hurrikans sind nachweislich falsch, weil Du diese einer

MausS @, Samstag, 19.10.2024, 11:03 vor 3 Tagen @ helmut-1 1534 Views

mittlerweile leider, leider, politisch-ideologisch volldurchseuchten Quelle entnommen hast.

Informiere dich bei sachlich (noch) respektablen Quellen, mache dir selbst die Mühe der eigenen Recherche (die erspare ich dir absichtlich nicht) - und staune, was dabei herauskommt.

Letztendlich sind die weltweiten extremen Wetterereignisse, da seit ca. 150 Jahren eine Zwischenerwärmung im Verlauf einer Kaltzeit (beide Polkappen sind ja vereist und es gibt eine weltweite Gletscherbildung in den Hochgebirgen) stattfand, aus rein physikalischen Gründen weniger häufig und stark ausgeprägt, als zuvor. Deren Tendenz war bis jetzt also abnehmend.

Da wir momentan, und wahrscheinlich für die nächsten 50 bis 100 Jahre (mindestens drei Sonnenzyklen) in eine relativ kräftige atmosphärische Abkühlungsphase geraten (hat den Messungen nach schon begonnen), werden mittelfristig die Extreme, teilweise sogar stark, wieder zunehmen.
Das hat einfach etwas mit physikalischen Naturgesetzen zu tun, und die versperren sich bekanntlich jedweder ideologischen Anleitung.

Das wird, da es infolgedessen insbesondere zu Lebensmitelengpässen wegen einem weltweitem Rückgang der landwirtschaftlichen Erntemengen kommt (da wird es absehbar um Größenordnungen gehen), ganz sicher noch richtig lustig werden!

Im gesamten Bereich der zentralisierten öffentlichen Medien wirst Du dazu keinerlei unverfälschte bzw. unverlogene Informationen vorfinden, Du musst dich bei dieserart Recherchen also wirklich selber mühen und noch dazu dein eigenes (altschulisches) Allgemeinwissen (Physik! Mathematik! Chemie!) zwecks eigener Hinterfragung des so Erfahrenen nützen müssen.

Leichter wird's nicht gehen...

Freundlich grüßend

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Vorschlag: Stelle Dir doch vorrangig die Frage,

D-Marker @, Samstag, 19.10.2024, 11:42 vor 3 Tagen @ helmut-1 1161 Views

was warum so gewollt ist.

Machen kannst Du aus der Masse der Meldungen alles.


Beispiel:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=647699

( https://www.spiegel.de/politik/katastrophe-auf-raten-a-5cb92973-0002-0001-0000-00004166... )


Dazu kommt, das man heutzutage im Gegensatz zu früheren Zeiten ohne fortgeschrittene Internet-Kommunikation viel mehr erfährt.


Wenn die “Woller” es wollen, ist in 0 Komma nichts auf Eiszeit umgestellt.

Wie kürzlich bei der Schwindelpandemie auf Lockdown weltweit.

Jepp, es geht um die Optimierung der Profite.
Nicht um Gesundheit oder Klima.

Wenn Dir das klar ist, wirst Du die auf Dich einströmenden Nachrichten mehr auf die Quellen untersuchen, Quantität spielt dann kaum noch eine Rolle.

Merke:
Hinter fast jeder Mainstream-Nachricht steckt eine Agenda.
Die gekauften Systemhuren sind gut organisiert.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Wenn das alles so stimmt, dann passt aber eines nicht zusammen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.10.2024, 12:08 vor 3 Tagen @ helmut-1 1284 Views

Gehen wir mal davon aus, dass die Nachrichten mit der wunderbaren Vermehrung der Hurrikans übertrieben, falsch oder sonst was sind. Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu denen, die sich am Klimawandel aufgeilen.

Dass es eine Veränderung im Klima gegeben hat, im Verlaufe der letzten 100 Jahre, das ist für mich ein Fakt, auch in Europa. Dazu ist es für mich ein Fakt, dass man anhand der Wetteraufzeichnungen, die ja in Deutschland bekanntlich seit dem Jahre 1881 existieren, erst ab dem Jahre 2007 eine deutliche Zunahme der Stürme und besonders deren Intensität festgestellt hat. Bei uns sind es keine Hurrikans, sondern man nennt das Tornado, oder auch Windhose, - wie man will.

Aber ich will auf was ganz Bestimmtes raus:
Natürlich habe ich keine persönliche Beurteilung des Wetters in Florida, bezogen auf den Klimawandel, ich lebe ja nicht dort. Dann aber stelle ich mir die Frage, warum dann derjenige, der als Rumäne jahrelang dort gelebt hat, mir erklärt, dass er diese Sturmzustände dort satt hat und deshalb nach Rumänien zurückgekehrt ist, wo er in 5 Std. am Meer und in 2 Std. auf den Gipfeln der Berge ist.

Hat sich der von den Medien beeinflussen lassen, oder ist er nicht mehr in der Lage, die Wettersituation in Florida realistisch zu beurteilen?

Tut mir echt leid, sind aber schon wieder lupenreine Fake-News:

MausS @, Samstag, 19.10.2024, 13:21 vor 3 Tagen @ helmut-1 1325 Views

...
Dass es eine Veränderung im Klima gegeben hat, im Verlaufe der letzten 100 Jahre, das ist für mich ein Fakt, auch in Europa.

Ja klar, so ja auch von mir schon erwähnt, eine leichte Erwärmung, die Betonung liegt auf leicht, im Prinzip aber sogar im Bereich der Fehlertoleranz der Messungen. Aber tatsächlich: auch meine Kindheitswinter hier waren etwas kälter, länger und schneereicher, die Sommer mit nicht ganz so ausgedehnten Wärmeperioden wie in den fünf(!) letzten Jahren. Aber trotz allem: für unsere Klimazone alles total im typischen Bereich, keinerlei "Klimawandel"!

Dazu ist es für mich ein Fakt, dass man anhand der Wetteraufzeichnungen, die ja in Deutschland bekanntlich seit dem Jahre 1881 existieren, erst ab dem Jahre 2007 eine deutliche Zunahme der Stürme und besonders deren Intensität festgestellt hat. Bei uns sind es keine Hurrikans, sondern man nennt das Tornado, oder auch Windhose, - wie man will.

Wo hast Du denn das her? Aus dem Fernsehen???

... warum dann derjenige, der als Rumäne jahrelang dort gelebt hat, mir erklärt, dass er diese Sturmzustände dort satt hat und deshalb nach Rumänien zurückgekehrt ist, ...
Hat sich der von den Medien beeinflussen lassen, oder ist er nicht mehr in der Lage, die Wettersituation in Florida realistisch zu beurteilen?

Davon hat er vorher einfach nichts wissen wollen, aus welchen Gründen auch immer.
Schlimme Wirbelstürme gab es dort schon immer, teils sogar wesentlich(!) heftigere, als selbst in den letzten Jahren. Nur war das Land sehr viel dünner besiedelt - obschon es trotzdem mehrfach wesentlich höhere Opferzahlen gab.
Berichte dazu zuhauf im Netzt, teils sogar Faksimiles alter Zeitungsberichte.

Wenn Du dich dermaßen intensiv für solch ein umfassendes Thema interessierst, wieso machst Du dich dann nicht zuerst selber richtig, mithin ernsthaft, gründlich und tiefgründig, schlau?
Was soll denn diese Diskussion dir ohne jegliche eigene belastbare Wissensbasis bringen?
Das Verschwinden von Langeweile?
Bei dir doch wohl eher nicht...

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Aus meiner Schulzeit

D-Marker @, Samstag, 19.10.2024, 13:34 vor 3 Tagen @ MausS 1204 Views

kann ich mich erinnern, in Geografie gelernt zu haben:

"Wir leben in einer Warmphase einer Eiszeit."
Scheint in sich schlüssig zu sein.
Alpen und Nordpol nachweislich ab und zu abgetaut und wieder beeist.

Seit milliarden Jahren ständiger Wechsel.
Und dann wollen ein paar Deutsche diesen ständigen Wandel beenden.
Ich sage Bescheid, wenn mir dazu noch etwas einfällt.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Nennt man das nicht neuerlings "Gaslighting"?

Reffke @, Samstag, 19.10.2024, 13:48 vor 3 Tagen @ MausS 1209 Views

bearbeitet von Reffke, Samstag, 19.10.2024, 14:54

LS,

Die MSM haben das im Verbund mit der herrschenden Politik bis zur Perfektion gebracht:
ob Klima, Migration, Rußland, AfD usw usf
Was ist Gaslighting? Manipulation durch Worte - Angriff auf die Wahrnehmung
https://www.youtube.com/watch?v=AuIKZ2p46yQ

Den Rest besorgt (noch!) sozialer Gruppenzwang bzw. oportune Konformität:
Asch Conformity Experiment
https://www.youtube.com/watch?v=NyDDyT1lDhA

LG Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

"Veränderung im Klima"

Mirko2 @, 404, Samstag, 19.10.2024, 15:43 vor 3 Tagen @ MausS 912 Views

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es ab 1990 eine deutliche Zunahme von Sonnenstunde es gab.


-einen bemerkenswerten Anstieg der jährlichen Sonnenstunden ab den 1990er Jahren

-Reduzierung von Luftverschmutzung und weniger Wolken-bedeckten Tage in bestimmten Jahreszeiten (Frühjahr u. Sommer), weniger Staubpartikel in der Luft an den sich Feuchtigkeit binden kann

Fazit: der allgemeine Trend der letzten Jahrzehnte zeigt eine Zunahme der Sonneneinstrahlung.

--
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Mein noch relativ kurzer Lebenshorizont zeigt mir folgendes:

Rybezahl, Samstag, 19.10.2024, 16:36 vor 3 Tagen @ Mirko2 1071 Views

bearbeitet von Rybezahl, Samstag, 19.10.2024, 17:38

In meiner Kindheit konnte ich im Winter mitten in Dresden rodeln gehen.
Immer, wenn ich mir die Rodelpiste jetzt im Winter angucke, dann ist sie grün.
Mal sehen, was diesen Winter kommt.

Gruß!

PS:
Wie nennt man das neuerdings noch gleich?
Ach ja, "anekdotische Evidenz", oder so ähnlich.
Damit wird die alltägliche Erfahrung in Frage gestellt.
Man glaubt seiner eigenen Erfahrung weniger als der Presse.
Ich will aber nicht behaupten, dies sei böse Absicht.

PPS:
Ich bin ehrlich: Wann wird's mal wieder richtig Winter? ;-P
Rudi Carrell - Wann wird's mal wieder richtig Sommer
https://www.youtube.com/watch?v=cH3tuAAHpNI

Jetzt mir drei Mausklicks und fuenf Video zum Klimatologen.

Dragonfly ⌂ @, Sonntag, 20.10.2024, 05:18 vor 2 Tagen @ MausS 536 Views

Dass es eine Veränderung im Klima gegeben hat, im Verlaufe der letzten 100 Jahre, das ist
für mich ein Fakt, auch in Europa.

Nun. Klimawandel ist die Regel, nicht die Ausnahme, da stimme ich zu.

Zunahme der Stürme und besonders deren Intensität festgestellt hat. Bei uns sind es keine
Hurrikans, sondern man nennt das Tornado, oder auch Windhose, - wie man will.

Wo hast Du denn das her? Aus dem Fernsehen???

Ja. Alles Fakenews.

Wenn Du dich dermaßen intensiv für solch ein umfassendes Thema interessierst, wieso machst
Du dich dann nicht zuerst selber richtig, mithin ernsthaft, gründlich und tiefgründig,
schlau?

Klima ist eines der komplexesten Phänomene überhaupt. Willst Du Dich da mit drei Mausklicks zum Klimatologen weiterbilden? Oder wieviele Jahre Vollzeitstudium willst Du investieren? Noch schlimmer als die Klimahysteriker sind die, die genau wissen, dass es nicht so ist.

Die steigenden, teileweise unbezahlbaren Elementarschadensversicherungen in Florida sollten einem zu denken geben. [[top]]

@eesti nicht gelesen? Der erklärt's doch in seinem Beitrag.

neptun, Sonntag, 20.10.2024, 06:03 vor 2 Tagen @ Dragonfly 527 Views

Die steigenden, teileweise unbezahlbaren Elementarschadensversicherungen in Florida sollten einem zu denken geben. [[top]]

Aber wenn man erst einmal vom Glauben erwischt und verseucht wurde ... da könnte jede Hilfe bereits vergeblich sein.[[zwinker]]

Immerhin erklärt @eesti es ziemlich gut, wie ich finde:

Und je mehr man sich versichert, desto mehr Schäden möchte man dann auch geltend machen, so summieren sich die Schäden immer weiter nach oben. Den Versicherungsgesellschaften ist es egal, sie erhöhen dementsprechend die Policen.
Gemeldet wird dann als Beweis fuer die fortschreitende Klimakatastrophe, daß die von Hurrikans verursachten Schäden ("durch die Folgen des Klimawandels") immer weiter zunehmen.

Und angesichts dessen schreibst Du:

Klima ist eines der komplexesten Phänomene überhaupt. Willst Du Dich da mit drei Mausklicks zum Klimatologen weiterbilden? Oder wieviele Jahre Vollzeitstudium willst Du investieren? Noch schlimmer als die Klimahysteriker sind die, die genau wissen, dass es nicht so ist.

Um zu bemerken, daß wir (auch!) bezüglich des Klimas nach Strich und Faden gnadenlos verarscht werden, braucht man nicht annähernd zum "Klimatologen" zu werden. Ein wenig Aufmerksamkeit reicht vollends.

Deshalb wundere ich mich auch sehr über @helmut-1's Beitrag.

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

4. Youtube Video?

Dragonfly ⌂ @, Sonntag, 20.10.2024, 06:27 vor 2 Tagen @ neptun 486 Views

Aus dem verlinkten Beitrag:

"Irgendwo kam eine enttäuschende Meldung der Statistiker, die keine signifikante Zunahme von Anzahl und Stärke in den letzten Jahrzehnten aufzeigte." Irgendwo. War es das vierte Youtube Video?

Ich will hier werde für noch gegen Klimawandel sprechen. Könnte ja auch was Positives haben, wenn es in Island, Grönland, Russland und der Antarktis gutes Klima gibt, wer weiß das schon. [[top]]

Ich denke zumindest eher, dass wir Klimawandel haben, wie halt fast immer in der Erdgeschichte. Ich warne aber vor Predigern, die nach drei oder vier Youtube Videos schwer informiert sind. Ich habe sicher eine sehr solide wissenschaftliche Ausbildung [[hüpf]] , ich würde mir das nicht zutrauen, mit da schnell eine Meinung zu bilden. Selbst, wenn ich mich einige Monate VOLLZEIT in die Materie einarbeiten würde. Die Welt ist komplex.

Unklar bleibt übrigens, warum es exorbitanten Versicherungsbetrug nur in Florida geben sollten. Vielleicht ein Feedback Effekt? Trotz gleichbleibender Schäden erhöhen die Versicherungen überproportional und die Hausbesitzer rächen sich wiederum durch Versicherungsbetrug, was wiederum zu tatsächlich höheren Schäden auf dem Papier führt? Steile These!

Man muss doch kein "Experte" sein. Ein Grundverständnis für Statistiken genügt.

XERXES @, Sonntag, 20.10.2024, 07:11 vor 2 Tagen @ Dragonfly 544 Views

Wenn man von den MSM mit "Fakten" bombardiert wird, die sich durch historische Statistiken leicht widerlegen lassen, muss man doch nicht - um dies zu erkennen - jahrelang Meteorologie studiert haben.

Ein Wetterfrosch bei ARD und/oder ZDF verlöre doch sofort seinen Job, wenn er öffentlich vom geltenden Paradigma abweichen würde....Obwohl er "Experte" ist.

--
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And meaning.”

Warum leben Menschen in Damaskus?

Rybezahl, Samstag, 19.10.2024, 15:26 vor 3 Tagen @ helmut-1 1365 Views

bearbeitet von Rybezahl, Samstag, 19.10.2024, 16:22

Hallo!

Frage: Warum leben Menschen in Damaskus?
Antwort: Weil es möglich ist.

(Viele Menschen fliehen auch einfach, oder sterben. Aber eine (un)gewisse Anzahl Menschen kann die Stadt trotzdem noch tragen, um darin zu weben und zu leben. Wie es im "abgestorbenen" Rom eben auch der Fall war. Ich hätte auch die Frage stellen können: Warum leben noch Menschen in Palästina. Die Antwort wäre nicht anders ausgefallen. Der einzige Ausweg (aus deren Sicht) besteht doch im Grunde in der vollständigen Vernichtung des Landstriches, die totale Vergiftung, Unbewohnbarmachung für die nächsten 1000 Jahre. Alles andere wäre halbherzig.)

Ich habe mal schnell zwei Seiten gefunden, die, was speziell deine Frage angeht, etwas Licht in die Sache bringen könnten.

Die erste Antwort von Josiah Greenbrier muss noch "ausgeklappt" werden:
https://de.quora.com/Warum-werden-auch-in-den-Tornadogebieten-der-USA-einfache-Holzh%C3...

Und hierzu bedarf es keiner weiteren Erklärung:
https://www.welt.de/vermischtes/article116382750/Warum-bauen-Menschen-in-Tornado-Gegend...

Gruß!

Warum nicht aus Florida

Dragonfly ⌂ @, Samstag, 19.10.2024, 19:21 vor 3 Tagen @ helmut-1 853 Views

bearbeitet von Dragonfly, Samstag, 19.10.2024, 19:29

„Viele zerstörte Häuser haben fast ihren gesamten Wert behalten“

"Florida ist deshalb bevorzugt, weil es dort immer ein warmes Wetter gibt."

Das gibt es in den USA, aber auch woanders. Mir wäre es selbst zu warm, aber ja. Sonne Strand und Latino Lifestyle.

"Florida soll auch von den Lebenshaltungskosten her billiger sein (was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann)"

Ist aber wohl so. Auch wenn ich von Mietkosten etwas anderes gehört habe. Kommt natürlich an, mit was du vergleichst. Mit Ballungsgebieten wie NYC, LA, SF ist es natürlich billiger. Selbst in vielen 2nd Tier Stätten, kostet ein Haus locker 1 Mio. Bei 2.5% Real Estate Steuern legst Du dann erst mal 25.000 USD pro Jahr auf den Tisch, um in deinem eigenen Haus zu wohnen. RE Steuern sind wohl in Florida deutlich billiger. Die Rentner ziehen nicht nur in die Sonne, die können es sich schlicht und einfach nicht mehr leisten in ihrem eigenen Haus zu wohnen.

"Man sagt landläufig, dass man die Sturmschäden ersetzt bekommt. Aber das stimmt so nicht ganz. Zum einen dauert es relativ lange, bis da etwas von der Regierung kommt"

Meines Wissens kommt das von der Versicherung. Das Problem: Die Versicherungen werden unbezahlbar in solchen Gebieten!

"Prämie erhöht. Angeblich dürfen sie dort keine Sturmversicherung ablehnen, aber was ist mit der Höhe der Prämien?"

Eben!

"Ich würde das nicht machen, wenn ich Familie und dadurch auch Verantwortung hätte. " Du bist nicht wie andere. Andere würden nicht nach Rumänien ziehen. Und mal ehrlich, so schlimm war es nicht. Das kann man überleben. Aber auch ich würde mir kein Haus in Florida kaufen.

"lebt dort schon im hohen Alter mit seiner gesamten Familie. Lebt in Orange County (das ist in der Nähe von Los Angeles). Er sagte mir, dass er mit dem Auto in einer Stunde in den Bergen ist, wenn er Schifahren will, und auch in einer Stunde am Meer, wenn er baden will."

Ja. Da kostet ein Haus aber >1 Mio, die Steuern sind gigantisch und auf den Straßen leben die Obdachlosen, die Fentanyl konsumieren. [[zigarre]] Die Leute ziehen aus Kalifornien nach Florida und Texas.

"Warum ziehen die Leute dort nicht weg? Gibts da was, was ich nicht weiß?"

Günstige Steuern und Lebenshaltungskosten. Außerdem nimmst Du Deine Risiko- und Wertvorstellungen als absolut an. Zwei Zitate aus dem Internet:

Kolumbien Forum. "In welcher Stadt leben die reichen Kolumbianer? Bogota? Medellín?"
Antwort: Miami!

Zitat aus einem anderen Thread: Spanien ist das bessere Florida, denn ohne die Kriminalität und billiger!

Kuckst Du hier: https://statetaxindex.org/

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