Organspende: Vorsicht, Mord!

Albrecht @, Mittwoch, 16.10.2024, 10:22 vor 36 Tagen 3890 Views

Organspende: Vorsicht, Mord!

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Eines vorweg: Tote können keine Organe spenden! Organe können nur von Lebenden entnommen werden! Diese simple Tatsache mag vielen unbekannt sein, zumal in allen Aufrufen zur Organspende und selbst auf den Spendeausweisen von einer Organentnahme nach dem Tod die Rede ist. Der dabei gemeinte «Tod» ist der eigens dafür eingeführte «Hirntod», als zulässiger Zeitpunkt für eine Organentnahme, und hat wenig mit der landläufigen Vorstellung von Tod – Leichenstarre, Verwesung usw. – zu tun. Die Tests zur Feststellung des »Hirntodes« können ihn selber herbeiführen. Reden wir hier von Mord?

Hier zum Artikel von Gerhard Wisnewski


Gruß
Albrecht

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

"Muss ich denn sterben, um zu leben?" Kurze Antwort: Ja! Unbedingt! - Längere im Text

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Mittwoch, 16.10.2024, 11:00 vor 36 Tagen @ Albrecht 3788 Views

Der erste Satz ist 'Out Of The Dark' entliehen, wem das nix sagt... [[zwinker]]

Nun zur etwas längeren Antwort:

Eine Forschergruppe hat die Gehirne Sterbender untersucht, und das kam dabei heraus:

Bedeutung

Ist es möglich, dass das menschliche Gehirn durch den sterbenden Prozess aktiviert wird? Wir haben dieses Problem angesprochen, indem wir die Elektroenzephalogramme (EEG) von vier sterbenden Patienten vor und nach dem klinischen Rückzug ihrer Beatmungsunterstützung analysierten und festgestellt haben, dass die resultierende globale Hypoxie bei zwei Patienten deutlich die Gamma -Aktivitäten stimulierte. Der Anstieg der Gamma -Konnektivität war sowohl in den Temporo -Parieto -Occipital (TPO) und global zwischen den TPO -Zonen und den kontralateralen präfrontalen Gebieten lokal und global. Während die Mechanismen und die physiologische Bedeutung dieser Ergebnisse noch vollständig untersucht werden müssen, zeigen diese Daten, dass das sterbende Gehirn noch aktiv sein kann. Sie schlagen auch die Notwendigkeit vor, die Rolle des Gehirns während des Herzstillstands neu zu bewerten.

Abstrakt

Es wird angenommen, dass das Gehirn während des Herzstillstands hypoaktiv ist. Tiermodelle für Herz- und Atemstillstand zeigen jedoch einen Anstieg der Gamma -Oszillationen und der funktionellen Konnektivität. Um zu untersuchen, ob diese präklinischen Befunde auf den Menschen führen, analysierten wir Elektroenzephalogramm- und Elektrokardiogrammsignale bei vier komatose sterbenden Patienten vor und nach dem Entzug der Beatmungsunterstützung. Zwei der vier Patienten zeigten einen schnellen und ausgeprägten Anstieg der Gammastraft, steigern der Querfrequenzkopplung von Gamma-Wellen mit langsameren Schwingungen und erhöhte die interhemisphärische funktionelle und gerichtete Konnektivität in Gammastands. Hochfrequente Schwingungen entsprachen der Aktivierung der Beta/Gamma-Querfrequenzkopplung innerhalb der somatosensorischen Cortices. Wichtig ist, dass beide Patienten mit mehreren Frequenzbändern innerhalb der hinteren kortikalen "heißen Zone", einer Region, die für die bewusste Verarbeitung von entscheidender Bedeutung ist, mit mehreren Frequenzbändern in mehreren Frequenzbändern angezeigt wurden. Diese Gamma -Aktivität wurde durch globale Hypoxie stimuliert und stieg weiter an, da sich die Herzbedingungen bei den sterbenden Patienten verschlechterten. Diese Daten zeigen, dass der in Tiermodellen des Herzstillstands beobachtete Anstieg der Gamma -Leistung und -Konnectivität bei ausgewählten Patienten während des Sterbens beobachtet werden kann.

Im Prinzip steht dort, dass das Gehirn bei Tod aus allen Rohren feuert und eine hohe Rate an Plaszidität aufweist.

Und jetzt wird's interessant, man kann diesen Zustand auch lebend durch endogene Übungen (z. B. Holotrope Atmung) als auch durch Zufuhr exogener Substanzen erreichen:

"Aber dann dachte ich, nein, das ist kein Placebo", sagte Dosenbach. „Ich war das Computertablet und meine Gedanken waren wie Computergedanken, was natürlich keinen Sinn ergibt. Ich war mir bewusst, dass dies nicht normal war, aber es war nicht beängstigend. "

Dosenbach ist der Co-Senior-Autor einer sehr kleinen Pilotstudie, die vor, während und drei Wochen nach einer psychedelischen Reise auf Psilocybin bis zu 30 funktionelle Magnetresonanztomiten (FMRI) von gesunden Teilnehmern durchgeführt wurde.

"Wir fanden heraus, dass Psilocybin das Gehirn deSynchronisiert", sagte Ingwer Nicol, Co-Senior-Autor der Studie, die am Mittwoch in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde.
„Wenn Psilocybin an Bord ist, trennen das Gehirn von seinen typischen Wegen und verbindet sich wieder mit verschiedenen Teilen des Gehirns“, sagte Nicol, außerordentlicher Professor für Psychiatrie an der Washington University School of Medicine in St. Louis.

...

Alle Teilnehmer der Studie hatten bereits Erfahrung mit Psychedelika oder „mystischen Erfahrungen“, die lose als veränderter Bewusstseinszustand definiert wurden.

Auf dem Höhepunkt seiner Reise fühlte sich Dosenbach so, als wäre er in den Köpfen der Menschen, die er kannte, anwesend und erlebte ihre Gedanken als seine eigenen.

"Ich war im Gehirn berühmter Neurowissenschaftler, einschließlich meiner älteren Kollegin, mit der ich zusammenarbeite, und buchstäblich die Gehirnwellen surfen", sagte er.

"Die Wissenschaft versteht das Gehirn noch nicht vollständig, aber ich hatte das Gefühl, dass ich plötzlich genau wusste, wie das Gehirn funktioniert. Doch wenn Sie mich fragen würden, wie es funktioniert hat, hätte ich keine Worte, nur das Gefühl. “

Jeder der Teilnehmer machte unterschiedliche Erfahrungen, wobei nur einer einen Zustand der Mystik betrat, sagte Dosenbach.

"Mein Selbstbewusstsein hat sich so gestreckt, als wäre ich das Universum", sagte er. "Andere Leute berichteten, dass sie Gott gesehen haben, und wenn ich sehr religiös war, konnte ich das sehen, aber für mich war es eher wie" Oh, ich bin das Universum. "

"Und dann verschwand es in dem, was Psychiater als Ego -Tod bezeichnet", sagte er. „Gleichzeitig verlor ich mein Ort und habe die Zeit aufhört. Es fühlte sich an, als wäre ich buchstäblich tagelang und dann tagelang da, um Dinge herauszufinden. “

Ein Mann konnte die spezifische Zeit während des fMRI -Scans bestimmen, dass er seine lebendigste mystische Erfahrung hatte, sagte Nicol.

"Er spürte, wie das Licht Gottes auf ihn leuchtete", sagte sie. "Wir konnten tatsächlich zu diesem Punkt auf dem Scan gehen und genau bestimmen, als er das fühlte - es geschah auf dem Höhepunkt der Desynchronisation (von den typischen Wegen des Gehirns)."

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Was lernen wir daraus? Sterben will gelernt sein... [[top]]

P. S. Entsteht das Bewusstsein im Gehirn? Wohl eher nicht, das ist nur der Empfänger ;)

P. P. S. Wir leben in der Matrix, inkl. Matrix Code. Das funktioniert nicht nur mit DMT, LSD leistet das auch :-P [[zwinker]] [[zwinker]] [[zwinker]] Nochmal der Tipp: 'Die Antwort' von David Icke lesen.

P. P. P. S. Nochmals vielen Dank an den Leser wegen dem Tipp zu Leary [[top]]

P. P. P. P. S. Schamanen sprechen schon seit Jahrtausenden davon, dass alles um uns herum aus Vibration besteht (=Frequenz,Schwingung [[top]] ) Und das man eigentlich lebt, wenn man träumt. Wie sieht das Gehirn während der Traumphase eigentlich aus?! [[top]] [[zwinker]]

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Soll das ein Satanist sein? Der, den du unten als Foto hast? - Wenn man die Nachrichten liest, kommt man leider auf keine andere Schlußfolgerung.

Olivia @, Mittwoch, 16.10.2024, 12:11 vor 36 Tagen @ Ikonoklast 2571 Views

Als T. Leary seine Experimente mit LSD machte, gab es eine ganze Reihe von Forschern, die sich mit der Thematik beschäftigten. Folgerichtig hat sich die damalige Studentengeneration auch damit auseinandergesetzt (Teile der Studentengeneration). Theoretisch und praktisch. Einige der "Praktikanten" sind dabei über die Wupper gegangen, andere wurden demütig und wandten sich esoterischen Themen zu. Für wieder andere war es eine Erweiterung ihrer Erfahrungen und Erkenntnisse und sie wandten sich dem Beruf zu. Ein massives Interesse für östliche Religionen (Buddhismus, Hinduismus, Taoismus etc.) folgte daraus. Ohne Wirkungen ist es bei keinem geblieben. Die Horrortrips einiger selbst ernannter Versuchskaninchen landeten oft in der Presse.

Nur diejenigen, die sich minutiös auf eine solche "Reise" vorbereiteten, kamen "schadlos" davon. D.h. viel Lesestoff und mentale und umgebungsspezifische Vorbereitung. Aber auch dann konnte es "schief" gehen. D.h. ein Horrortrip fand statt. Es kommt das raus, was drinnen ist...... Manche dachten, sie könnten fliegen und probierten das aus. Waren sie im 3. Stock......

Offiziell wurden die Experimente von Leary - wie auch die Experimente von Garfinkel - untersagt. Gefährung der Öffentlichkeit. Inoffiziell wurden sie weitergeführt. Schließlich gab es erhebliche Erkenntnisse zu den untersuchten Themen. Der Öffentlichkeit blieben diese aber vorbehalten..... sie wurden lediglich medial angewandt. Deshalb funktioniert die "Definition der Realität" so gut.

Füge deiner Liste noch "The Doors of Perception and Heaven and Hell" hinzu. Ist ein altes Buch. Die Menschen waren immer schon neugierig.

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For entertainment purposes only.

Nee, das ist nur der Typ aus dem 'Change My Mind Meme' (owT)

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Mittwoch, 16.10.2024, 18:12 vor 36 Tagen @ Olivia 1239 Views

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Ich hab darüber meine eigene Meinung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 16.10.2024, 20:58 vor 36 Tagen @ Ikonoklast 2153 Views

Wie ein Organ beeinflusst wird, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet, das kann ich nicht beurteilen. Ich vertrete die Meinung, dass das auch von den sog. Wissenschaftlern nicht eindeutig beurteilt werden kann. Wie sollen die denn das auch beurteilen? Haben sie Vergleichswerte, wenn jemand in Lebendzustand ein Organ gespendet hat und derselbe Spender später dann im hirntoten Zustand?

Es ist alles graue Theorie, und ich bin sicher, dass ich mit entsprechender Akribie auch eine Studie über den Einfluss der transzendentralen Mondstrahlen auf das Wachstum der Eisenbahnschienen erstellen kann.

Was lebt, das lebt. Ein Organ, das von jemanden, der in physischem und psychischen einwandfreien Zustand ist, gespendet wird, ist eine klare Vorgabe. Wobei noch wichtig ist, wer an wen spendet.

Auch ich habe meiner Tochter meine Niere angeboten, weil sie genetisch durch meine erste Frau ein Nierenproblem geerbt hat. Sämtliche Voruntersuchungen sind positiv verlaufen, ich komme als potenzieller Spender trotz meines Alters in die erste Reihe. Was sich auch damit begründet, dass die Kompartibilität vom Vater auf die Tochter die höchste ist.

Es würde sich danach auch kaum was für mich ändern, wenn ich mit nur einer Niere weiterlebe. Den Alkoholkonsum sollte ich dann einschränken, weil ich dann nicht mehr die Restistenz von früher habe, also ich würde nicht mehr soviel vertragen. Wär mir aber egal, ich hab in meinem Leben genug gesoffen.

Es ist für mich absolut nicht vorstellbar, dass danach meine Tochter gewisse Eigenheiten von mir übernehmen würde, sie würde mit Sicherheit nicht anfangen, danach Pfeife zu rauchen. Diese Art von Übertragungen des Spenders auf den Transplantierten sind für mich einfach nicht nachvollziehbar.

Aus Neugier habe ich den Bundespräsidenten, Herrn Steinmeier, schon vor mehreren Jahren angeschrieben, ob er mir etwas über seine Lebensweise "danach" erzählen kann, sofern sich diese verändert hat. Schließlich hat er ja auch seine Niere an seine Frau gespendet. Aber darauf kam keinerlei Antwort, - ein Präsident wird sich ja nicht mit dem einfachen Plebs abgeben.

Aber zu angesprochenen Wesensveränderung:

Meine Tochter gehört ja auch zu den Weißkitteln, aber zu einer anderen Fakultät. Dadurch aber hat sie einen breiten Überblick über die Sache. Die Transplantation wäre der absolut letzte Schritt für sie, wenn wirklich nichts mehr geht. Aus dem einfachen Grund, weil das mit einer ganzen Palette von Problemen einhergeht. Hauptsächlich geht es um die medizinischen Hämmer, die man täglich einnehmen muss, damit das Organ nicht abgestoßen wird. Und diese Medikamente haben eine Reihe von Nebenwirkungen. Usw., usw.

Daraus resultiert meine Theorie:

Wenn sich die Lebensweise oder auch anderes nach einer Transplantation für den Betroffenen ändert, dann wird das mit Sicherheit mit der Medikamenteneinnahme und mit der Angst vor der Abstoßung zusammenhängen. Denn es steht fest, dass der Transplantierte nach dem Organempfang nicht mehr das Leben führen wird, dass er vorher geführt hat, es wird anders sein.

So erkläre ich mir die Unterschiedlichkeiten, - aber ich bin kein Arzt.

Wenn man "zu früh" aufwacht ......

Doomsday @, Freitag, 18.10.2024, 13:29 vor 34 Tagen @ Albrecht 1340 Views

Derbe Bild-Story

https://www.bild.de/news/ausland/organspender-wacht-auf-op-tisch-auf-als-herz-entnommen...

Als sein Herz entnommen werden sollte

Zwei der Ärzte hätten sofort beschlossen, den Eingriff abzubrechen.

Einem Mitarbeiter der Organspende-Organisation „Kentucky Donor Affiliates“ (KODA) soll das aber gar nicht gefallen haben.


https://www.amazon.de/Grund-Ozeans-Sechs-Jahre-hirntot-bekam/dp/3451048639


https://www.buecher.de/artikel/buch/bis-auf-den-grund-des-ozeans/08642415/#product_desc...

Als sie die Augen endlich wieder öffnet, beginnt der eigentliche Alptraum.

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