Hammer! Vergleich Urne-/Briefwahl: Zweitstimmen Brandenburg!

Reffke @, Montag, 23.09.2024, 20:59 vor 6 Tagen 4553 Views

LS,

Ausnahmsweise extra Aufmerksamkeit, sorry.

Schaut bitte selbst:
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Quelle: https://wahlergebnisse.brandenburg.de/12/500/20240922/landtagswahl_land/ergebnisse.html
Die Diskrepanz ist ist dermaßen auffällig,
dem muß einfach nach gegangen werden!

LG Reffke

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Wieso Hammer? Ist doch erwartbar, dass die schwergängigen älteren Semester, die auch n. mehr in die Kirche gehen um danach ... Altersheime ....

Wayne Schlegel @, Montag, 23.09.2024, 21:31 vor 6 Tagen @ Reffke 2847 Views

Ich verstehe zwar, dass viele es soooo gerne hätten, dass es Fälschungen/Manipulationen gäbe, die man dann beklagen kann.

Die Realität ist aber, dass das Wahlergebnis dem Stimmungsbild im Arbeitsleben, im Vereinsleben und auf der Straße entspricht. Braucht man nur die Ohren außerhalb der eigenen Blase zu spitzen.

Da gibt es jede Menge Anti-AFD und immer noch einige Grün-Beseelte. Wer zu reden versucht stellt fest, dass mit denen nicht zu reden ist.

Im Altersheim füllt manchmal ein (linker?) Pfleger die 30 und mehr Wahlzettel aus, bzw. zeigt den alten senilen Insassen wo sie ihr Kreuzchen zu machen haben. o.T.

ebbes @, Montag, 23.09.2024, 22:05 vor 6 Tagen @ Wayne Schlegel 2063 Views

nixx

--
Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Wenn es "Vollmacht" gibt legal, sonst könnte es strafbar sein. Warum zeigst Du es nicht an? Oder nur Vermutung/Hörensagen? (oT)

Wayne Schlegel @, Montag, 23.09.2024, 22:35 vor 6 Tagen @ ebbes 1894 Views

(oT)

Hörensagen, aber habe das jetzt schon öfters gelesen und ist ja auch irgendwie logisch, wenn man so viele Stimmen relativ gefahrlos abgreifen kann.

ebbes @, Montag, 23.09.2024, 23:23 vor 6 Tagen @ Wayne Schlegel 2124 Views

Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, hat das auch ein AfD Politiker öffentlich moniert.

Anzeigen?
Beweise das?
Die höchsten Richter werden kaum Interesse daran haben, den Stimmenfänger der Parteien, welche sie in das Amt gebracht haben, zu verklagen.

ebbes

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Nix gefahrlos. Wenn konkurrierende Parteigänger/Angehörige anzeigen, gibt es Verfahren ... (oT)

Wayne Schlegel @, Dienstag, 24.09.2024, 07:35 vor 5 Tagen @ ebbes 1626 Views

(oT)

Hierzu Chrupalla - und wenn sich alle Altparteien auf eine Partei einigen, selbst der Ministerpräsident von Sachsen nicht für seine Partei wirbt, dann wird keiner was nachprüfen.

ebbes @, Dienstag, 24.09.2024, 11:47 vor 5 Tagen @ Wayne Schlegel 1759 Views

bearbeitet von ebbes, Dienstag, 24.09.2024, 11:52

Er prangert zwar nur indirekt eine Wahlfälschung an, trotzdem hat er Recht.

https://www.youtube.com/watch?v=8e3_51pB0Og

ebbes

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Ich kenne diese Geschichten schon seit über 40 Jahren, hat uns der Fahrlehrer erzählt, das im Altersheim geschlossen für CDU abgestimmt wird

Joe68 @, Dienstag, 24.09.2024, 07:45 vor 5 Tagen @ Wayne Schlegel 1968 Views

Ich finde, die Wahlen sollten transparent ablaufen, einsehbar von jedem, wir haben ja nichts zu verstecken in dieser angeblich so freiheitlich demokratischen Gesellschaft (oder muss sich der Bürger weiterhin vor staatlichen bzw gesellschaftlichen Repressionen bedeckt halten?)... früher haben die Dörfler ja auch mit Handzeichen ihre Zustimmung gegeben , oder nicht.

Dann zeigt sich, wie viele ein Rückgrat haben oder einfach nur graue Mitläufer sind.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Geschichten aus der guten alten Zeit halt. Fällt ja niemandem auf ... nichtmal SPD-/Grünen-Konkurrenz (oT)

Wayne Schlegel @, Dienstag, 24.09.2024, 07:54 vor 5 Tagen @ Joe68 1722 Views

(oT)

Wähler aufsuchen und befragen - kleine Anfrage an Putin

Brutus ⌂ @, Dienstag, 24.09.2024, 00:23 vor 6 Tagen @ Reffke 2466 Views

Briefe wurden alle mit Absender hingeschickt!

Es stinkt zum Himmel!

Putin sagte vor wenigen Monaten, dass es in Russland eben KEINE Briefwahl gibt, aus genau diesem Grund!

Betrug!

Mal gucken, wann die Ersten losgehen und sich ne Bahnsteigkarte lösen....

Erinnert mich spontan an folgendes Sprichwort:


Als die Soldaten ihren Sold hatten,
trafen sie auf Soldaten, die ihren Colt hatten,
worauf die Soldaten, die ihren Colt hatten,
jetzt auch den Sold hatten,
was die Soldaten, die erst ihren Sold hatten,
natürlich nicht gewollt hatten.

Möglicherweise passiert sehr viel, aber man bekommt nur nichts mit, weil mit dem mitbekommen würde das Ding kippen.


Deshalb auch diese Gesetzeslage bzgl. Berichterstattung echter Geschehnisse,
so wie bei dem Vorfall mit dem Schwert in Stuttgart, wo Jene, die berichteten, gefühlt härter, als der eigentliche Täter angegangen wurden!

Es erklärt sich alles von selbst!

Aber doch noch etwas zwischen den Zeilen:
So pluralistisch einfältig, wie man uns glauben machen will,
dass unser Volk sei, ist es gar nicht!

Es ist lediglich ohnmächtig!

Aber Jene, die es mit herbeigeführt haben, und sich jetzt vielleicht darüber aufregen (Alliierte, östliche), haben es letztlich als Einzige und ALLEIN in der Hand, die Sache vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen.

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
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Dass der AfD Anteil bei der Briefwahl nur halb so hoch ist (17% vs. 34%) könnte darin liegen, dass AfD Wähler den Verdacht haben, dass ihre Stimme bei Briefwahl verschwinden könnte

BerndBorchert @, Dienstag, 24.09.2024, 10:15 vor 5 Tagen @ Reffke 1702 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 24.09.2024, 10:51

Aber das würde auch nicht dagegen helfen, dass für andere Parteien Briefwahl-Fantasie-Stimmen dazukommen, entweder in Papierform oder noch einfacher bei der Auszählung.

Was mich darauf bringt: Wer zählt eigentlich die Briefwahlstimmen? jedes Wahllokal die Briefwahlstimmen aus seinem Wahllokal-Bereich? und wenn ja, warum werden die separat gezählt? warum werden die nicht zu den anderen geworfen und dann gemeinsam ausgezählt? und wenn nein: Wieviele Stimmen kommen da auf einen Tisch zum Auszählen (wenn es alle Briefwahlstimmen aus einem ganzen Wahlkreis sind, könnte sich ein Betrug richtig lohnen - anders als ein Betrug in einem einzelnen Wahllokal: das lohnt sich nie), und sind das Stadt-, Kreis- Landes-Beamte, die das auszählen?

Bernd Borchert

Josef Stalin: „Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1981698-josef-stalin-die-leute-die-die-stimmen-abgebe...
In Stalins kommunistischer Welt (er hat nie was anderes gekannt) war das sicherlich richtig. Kommt es - abgeschwächt für Briefwahlstimmen - auch bei uns vor?

Die gesetzlichen Regelungen zur Briefwahl (Link zum PDF korrigiert)

Albrecht @, Dienstag, 24.09.2024, 10:35 vor 5 Tagen @ Reffke 1600 Views

bearbeitet von Albrecht, Dienstag, 24.09.2024, 10:45

§ 36 Briefwahl
(1) Bei der Briefwahl hat der Wähler dem Kreiswahlleiter des Wahlkreises, in dem der Wahlschein ausgestellt worden ist, im verschlossenen Wahlbriefumschlag

a)
seinen Wahlschein,
b)
in einem besonderen verschlossenen Stimmzettelumschlag seinen Stimmzettel

so rechtzeitig zu übersenden, daß der Wahlbrief spätestens am Wahltage bis 18 Uhr eingeht. § 33 Abs. 2 gilt entsprechend.

(2) Auf dem Wahlschein hat der Wähler oder die Hilfsperson gegenüber dem Kreiswahlleiter an Eides Statt zu versichern, daß der Stimmzettel persönlich oder gemäß dem erklärten Willen des Wählers gekennzeichnet worden ist. Der Kreiswahlleiter ist zur Abnahme einer solchen Versicherung an Eides Statt zuständig; er gilt als Behörde im Sinne des § 156 des Strafgesetzbuches.

(3) Im Falle einer Anordnung der Landesregierung oder der von ihr bestimmten Stelle nach § 8 Abs. 3 tritt an die Stelle des Kreiswahlleiters in Absatz 1 Satz 1 und in Absatz 2 die Gemeindebehörde, die den Wahlschein ausgestellt hat, oder die Verwaltungsbehörde des Kreises, in dem diese Gemeinde liegt.

(4) Wahlbriefe können von den Absendern bei einem vor der Wahl amtlich bekannt gemachten Postunternehmen als Briefsendungen ohne besondere Versendungsform unentgeltlich eingeliefert werden, wenn sie sich in amtlichen Wahlbriefumschlägen befinden. Bei Inanspruchnahme einer besonderen Versendungsform hat der Absender den das jeweils für die Briefbeförderung gültige Leistungsentgelt übersteigenden Betrag zu tragen. Der Bund trägt die Kosten für die unentgeltliche Wahlbriefbeförderung.

Quelle


Bundeswahlordnung (BWO)

§ 66 Briefwahl

(1) Wer durch Briefwahl wählt, kennzeichnet persönlich den Stimmzettel, legt ihn in den amtlichen Stimmzettelumschlag und verschließt diesen, unterzeichnet die auf dem Wahlschein vorgedruckte Versicherung an Eides statt zur Briefwahl unter Angabe des Tages, steckt den verschlossenen amtlichen Stimmzettelumschlag und den unterschriebenen Wahlschein in den amtlichen Wahlbriefumschlag, verschließt den Wahlbriefumschlag und übersendet den Wahlbrief durch ein Postunternehmen rechtzeitig an die nach Absatz 2 zuständige, auf dem Wahlbriefumschlag angegebene Stelle. Der Wahlbrief kann bei dieser Stelle auch abgegeben werden. Nach Eingang des Wahlbriefes bei der zuständigen Stelle darf er nicht mehr zurückgegeben werden.

(2) Die Wahlbriefe müssen bei dem Kreiswahlleiter des Wahlkreises, für den der Wahlschein gültig ist, eingehen. Sind auf Grund einer Anordnung nach § 8 Abs. 3 des Bundeswahlgesetzes Briefwahlvorstände für einzelne oder mehrere Gemeinden innerhalb eines Wahlkreises gebildet, müssen die Wahlbriefe bei der Gemeindebehörde eingehen, die die Wahlscheine ausgestellt hat; sind Briefwahlvorstände für einzelne Kreise innerhalb eines Wahlkreises gebildet, müssen die Wahlbriefe bei der Verwaltungsbehörde des Kreises eingehen, in dem die Gemeinden liegen, die die Wahlscheine ausgestellt haben.

(3) Der Stimmzettel ist unbeobachtet zu kennzeichnen und in den Stimmzettelumschlag zu legen; § 56 Abs. 8 gilt entsprechend. Für die Stimmabgabe von Wählern mit Behinderungen gilt § 57 entsprechend. Hat der Wähler den Stimmzettel durch eine Hilfsperson kennzeichnen lassen, so hat diese durch Unterschreiben der Versicherung an Eides statt zur Briefwahl zu bestätigen, dass sie den Stimmzettel gemäß dem erklärten Willen des Wählers gekennzeichnet hat; die Hilfsperson muss das 16. Lebensjahr vollendet haben.

(4) In Krankenhäusern, Altenheimen, Altenwohnheimen, Pflegeheimen, Erholungsheimen, sozialtherapeutischen Anstalten und Justizvollzugsanstalten sowie Gemeinschaftsunterkünften ist Vorsorge zu treffen, dass der Stimmzettel unbeobachtet gekennzeichnet und in den Stimmzettelumschlag gelegt werden kann. Die Leitung der Einrichtung bestimmt einen geeigneten Raum, veranlasst dessen Ausstattung und gibt den Wahlberechtigten bekannt, in welcher Zeit der Raum für die Ausübung der Briefwahl zur Verfügung steht. § 56 Abs. 8 gilt entsprechend.

(5) Die Gemeindebehörde weist die Leitungen der Einrichtungen in ihrem Gemeindegebiet spätestens am 13. Tage vor der Wahl auf die Regelung des Absatzes 4 hin.

Quelle

2. Grundsätzliche Zulässigkeit der Briefwahl als Ausnahme zum Leitbild der Urnenwahl

Die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Wahlen zum Bundestag ergeben sich aus Art. 38 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz (GG). Danach werden die Abgeordneten in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Neben die geschriebenen Wahlrechtsgrundsätze tritt der ungeschriebene Grundsatz der Öffentlichkeit der Wahl, der seine Grundlagen in Art. 38 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 und Abs. 2 GG findet. Die Öffentlichkeit der Wahl sichert das für die Funk-tionsfähigkeit einer Demokratie und für die Legitimation notwendige Vertrauen in den ordnungsge-mäßen Ablauf der Wahl.
1
Das Bundesverfassungsgericht hatte mehrfach über die Zulässigkeit der Briefwahl zu entscheiden und hat festgestellt, dass die Briefwahl die Wahlrechtsgrundsätze der Freiheit, Geheimheit und Öffentlichkeit einschränkt.

2
Als Gefahr bei der Briefwahl wird allgemein angesehen, dass bei dieser nur schwerlich kontrolliert werden kann, ob die Wahlberechtigten ihre Wahlscheine tatsächlich selbst ausfüllen und ob sie dabei unbeobachtet und unbeeinflusst gewesen sind.

3
Die geltenden bundesrechtlichen Regelungen zur Briefwahl beurteilt das Bundesverfassungsgericht gleichwohl als verfassungskonform, da sie dem Ziel dienen, eine umfassende Wahlbeteiligung zu erreichen und damit dem Grundsatz der Allgemeinheit Rechnung tragen.

Hier weiter im Text bzw. Link zum PDF


Gruß

Albrecht

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Ich finde da nichts zu meiner Frage ein Posting weiter oben: Wer zählt die Briefwahlstimmen aus?: jedes Wahllokal seine Briefwahlstimmen? oder die Wahlkreise zentral? und wer zählt da aus? owT

BerndBorchert @, Dienstag, 24.09.2024, 12:01 vor 5 Tagen @ Albrecht 1394 Views

Antworten (mT)

DT @, Dienstag, 24.09.2024, 12:15 vor 5 Tagen @ BerndBorchert 1973 Views

Hallo Bernd,
aus genau diesen Gründen, um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, habe ich mich
bei verschiedenen Wahlen hier im Ort für die Briefwahlauszählungen aufstellen lassen.
Denn ich wollte mit eigenen Augen der Frage nachgehen, wenn "jemand" bei der Wahl fälschen wollte, wie er das über die Briefwahlen machen würde.

Jeder Wähler hat ja einen Wahlschein, den er entweder beim Wahllokal abgeben muß, mit dem er in den 2 Wochen vor der Wahl beim Rathaus wählen kann (eine Art lokale, vorgezogene Briefwahl, der Wahlschein muß dann auch in den Wahlumschlag rein), oder den er den Briefwahlunterlagen beilegen muß.

Im Wählerverzeichnis wird dann ausgetragen, wenn man schon vorher gewählt hat oder Briefwahlunterlagen angefordert hat. Damit wird verhindert, daß man am Wahltag nochmal hingeht und nochmal vor Ort wählt.

Bei der Auszählung (die zentral im Ort stattfand, weil die Post alle Briefwahlunterlagen zum Rathaus geschickt hat und man bis 18.00h im Rathaus seine Briefwahlunterlagen noch in den Rathausbriefkasten werfen kann, nicht in den Postbriefkasten) werden zuerst die Wahlumschläge geöffnet. Es wird geschaut, ob der Wahlschein drinliegt und unterschrieben ist. Die Wahlbriefe mit ihrem eigenen Umschlag und dem Stimmzettel kommen in einen eigenen Kasten und werden später ausgezählt.

Was nicht gemacht wird, ist, die Wahlscheine mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen. Denn diese sind ja in den lokalen Wahllokalen der einzelnen Wahlbezirke in den lokalen Schulen der Stadtteile.

Nur wenn die Wahlscheine unterschrieben sind, kommt der Wahlbrief in den Kasten.

Wenn das alles erledigt ist, werden die Wahlbriefe geöffnet, nach Kriterien die der Wahlleiter vorgibt, sortiert, zB nach Partei der Erststimme, und dann gezählt. Typischerweise legen wir die immer in 10er Päckchen längs und quer aufeinander, dann wird noch 2x von 2 Personen nachgezählt.

Zum Schluß werden die mit einer Schnur verpackt, die durch die Wahlscheine durchgestochen wird, dh, man kann keine rausnehmen (dann würde eine Stimme der 10er Pakete fehlen) oder einen hinzutun.

Das hat alles seine Ordnung.

Was ich noch nicht herausgefunden habe ist:
a) was ist mit dem Abgleich Briefwähler und Wahlverzeichnis vor Ort, ist das ein "Einbruchsfalltor" für Fälschungen?
b) was ist mit der Übermittlung der lokalen Zahlen und dann den Summen. Wird das tatsächlich abgeglichen. Letztes Mal (Europawahl) hab ich in der Zeitung geschaut, ob da die Zahlen aus den Wahllokalen stehen, die auch zum Schluß an der Tafel stehen, aber habe nicht die Summen aufaddiert und abgeglichen.

Können die Ostdeutschen hier berichten, wie genau die DDR / SED / Stasi die Wahlfälschungen in der DDR vorgenommen hat? Das würde mich sehr interessieren.

Natürlich schützt das o.g. System nicht vor "Hand führen im Altersheim" etc.

DT

PS: Registriere Dich doch einfach für die nächste Briefwahlauszählung an Deinem Ort, dann hast Du Erfahrungen aus erster Hand und dann sind manche Posts wie "Bei der Briefwahl wird geschummelt" nicht mehr so einfach zu belegen oder widerlegen, denn dann muß derjenige, der das behauptet, schon genauer sagen, wie und wo er das gemacht hat.

Wahl zu DDR-Zeiten war ganz einfach: Wahlzettel in Empfang nehmen, evtl. falten und in die daneben stehende Urne stecken.

Griba @, Dunkeldeutschland, Dienstag, 24.09.2024, 12:29 vor 5 Tagen @ DT 1650 Views

Das Wählerverzeichnis wurde akribisch geführt, um Nichtwähler (=Staatsfeinde) zu identifizieren. Gleichsam verdächtig machte sich, wer die Wahlkabine (wozu auch immer) aufsuchte. Schon das Lesen der Namen der "Kandidaten der Nationalen Front" wurde mißträuisch beäugt - man kannte die ohnehin nicht.

Dafür spielte vor dem Wahllokal eine Blas-Kapelle und wenn man Glück hatte, gab es Erbsensuppe mit Speck.

--
Beste Grüße

GRIBA

Gab es in der DDR eine Wahlpflicht? So wie in Belgien auch heute noch?

SevenSamurai @, Dienstag, 24.09.2024, 17:34 vor 5 Tagen @ Griba 1255 Views

Das Wählerverzeichnis wurde akribisch geführt, um Nichtwähler (=Staatsfeinde) zu identifizieren.

Wow - das erforderte also Tapferkeit.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Ich bin mir nicht sicher, ob es gesetzlich vorgeschrieben war, zur Wahl zu gehen. Praktiziert wurde es aber so, als hätte es eine Wahlpflicht gegeben. (owT)

Griba @, Dunkeldeutschland, Mittwoch, 25.09.2024, 08:35 vor 4 Tagen @ SevenSamurai 764 Views

:-)

--
Beste Grüße

GRIBA

Es gab keine Pflicht zur Wahl, aber man bekam Besuch mit der anschließenden Frage, warum man nicht wählen war o.T.

Mirko2 @, 404, Mittwoch, 25.09.2024, 09:33 vor 4 Tagen @ Griba 685 Views

.

--
Server capacity exceeded

Die Briefwahlstimmen werden also pro Gemeinde ausgezählt, nicht pro Wahllokal? Wenn das eine große Stadt ist, dann können das schon mal 10.000-nde Stimmen sein

BerndBorchert @, Dienstag, 24.09.2024, 12:37 vor 5 Tagen @ DT 1522 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 24.09.2024, 12:58

da würde sich ein Betrug lohnen, anders als in einem Wahllokal, denn da wird ein Betrüger nie auch nur ein Prozent eines Prozents für oder gegen eine Partei manipulieren können.

Dass Nicht-Briefwahlstimmen so schwer zu manipulieren sind, liegt ja daran, dass alle Wahlhelfer eines Wahllokals am nächsten Tag in der Zeitung oder im Internet ganz einfach prüfen können, ob die vom Wahllokal gemeldeten Ergebnisse mit den gezählten übereinstimmen. Geht das für einen Briefwahl-Wahlhelfer genau so einfach?

Bernd Borchert

Wusste jetzt nicht, dass die Deutsche Post auch sonntags arbeitet und Briefwahlunterlagen zustellt!

Mirko2 @, 404, Dienstag, 24.09.2024, 12:48 vor 5 Tagen @ DT 1591 Views

Der Faktor ist die Zeit! Bis Samstagabend werden noch Briefwahlunterlagen zugestellt, aber was ist in der Zeit von Samstag bis Sonntag 18:00?

"Briefwähler" ist so eine Sache ...

Mirko2, 404, Sonntag, 14.05.2023, 22:39 @ igelei2152 Views

Mein weiß, wie viele Briefwahlunterlagen man versendet hat. Es kommen aber nur eine bestimmte Anzahl zurück und schon hat man freie Hand um fehlende (nicht abgegebene Briefwahlunterlagen) Stimmen um---> zu---> münzen.

...

In anderen Ländern geht man von Haus zu Haus, damit die abstimmen können, die es nicht zum Wahllokal schaffen. Auch hier in der Nähe von Liberce (CZ) in einem Pflegeheim macht man es so, man bringt die Wahlurne in das Pflegeheim.

...

Hat sich der Briefumschlag mit ein Ausweis ausgewiesen?

Mirko2 @, 404, Montag, 15.05.2023, 15:47 @ Gernot1274 Views

Nein, hat er bestimmt nicht (?)! Woher weiß das Wahlamt, dass dieser Briefumschlag mit den Wahlunterlagen auch von ein Herr Gernot oder Mirko stammen?

...

"kann sie nur von EINEM anderen Wähler"

Mirko2 @, 404, Montag, 15.05.2023, 16:10 @ Gernot1259 Views
bearbeitet von Mirko2, Montag, 15.05.2023, 16:15

Und diese Stimme könnte etwas anderes meinen wie deine Stimme.
Wenn in einem Pflegeheim von 100 Personen 10% Wahlunterlagen beantragen und nur 5% diese zurücksenden .... Ich will niemanden etwas unterstellen. Aber aufzeigen, wo die Schwachstellen sind. Es werden in einem System immer Schwachstellen ausgenutzt und wenn es nur um das Finanzamt geht, um ein paar Euro mehr abzukassieren.

Fazit: Wer schon bei "C" beschissen hat, wird das auch bei so einer Wahl tun. Viele haben verdammt viel zu verlieren!

Meint M2

--
Server capacity exceeded

Man kann aber die Briefwahlunterlagen auch Wahlsonntags im Wahlamt abgeben/einwerfen (z.B. wenn man es postalisch nicht schafft oder einfach Bock darauf hat) (oT)

Wayne Schlegel @, Dienstag, 24.09.2024, 15:22 vor 5 Tagen @ Mirko2 1186 Views

(oT)

Antwort (mT)

DT @, Dienstag, 24.09.2024, 17:24 vor 5 Tagen @ Mirko2 1413 Views

Frage: Hat sich der Briefumschlag mit ein Ausweis ausgewiesen?

Mirko2 @, 404, Montag, 15.05.2023, 15:47 @ Gernot1274 Views

Nein, hat er bestimmt nicht (?)! Woher weiß das Wahlamt, dass dieser Briefumschlag mit den Wahlunterlagen auch von ein Herr Gernot oder Mirko stammen?


Antwort:
Das einzige, was die Auszähler wissen, ist, daß im Umschlag der per Post ankommt einmal der Wahlschein drin ist und dann weiterhin ein verschlossener Wahlumschlag mit dem Stimmzettel.

Beim Wahlumschlag nimmt man nur an, daß er original ist und er muß unterschrieben sein.
Ein Abgleich mit dem Wählerverzeichnis findet nicht statt, da dieses im Wahllokal im Wahlbezirk ist, während die Briefwahlstimmzettel zentral im Rathaus ausgezählt werden.

Ja, das sind manchmal mehr als Zehntausend Stimmen, aber nach wie vor möchte ich gerne wissen, WIE GENAU MAN die Wahlfälschung durchführt.

Bei meinen eigenen Erfahrungen als Auszähler sah ich mehr oder weniger Verhältnisse wie generell. Wieso das jetzt in BRB so stark nach unten für die AfD abgewichen ist weiß ich auch nicht, ist aber auffällig.

Bitte bitte an die Rufer nach "Wahlfälschung", zB @Reffke, wieso laßt Ihr Euch nicht aufstellen als Wahlhelfer? Es gibt sogar noch ein bisschen Geld und Ihr könnt an der Quelle überprüfen, was läuft.

Wahlbeobachter ist jederzeit und überall möglich. Auch im Rathaus bei den Briefwahlauszählungen.

DT

Die Totgeimpften durften also alle mitwählen

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 25.09.2024, 16:25 vor 4 Tagen @ DT 680 Views

(Briefwahlunterlagen am Wahlabend im Rathaus)

.

Ein Abgleich mit dem Wählerverzeichnis findet nicht statt,
DT


mehr ist dazu nicht zu sagen!

Deshalb (und das war mir lange unverständlich, weil deren Wähler traf es nachweislich öfters, als die nicht so leichtgläubigen Anderen) war es Denen somit auch egal, ob sie über die Wupper gehen, weil als Wähler bleiben sie für immer erhalten!

Biden wurde 2020 genauso Präsident! Briefwahlunterlagen (Dokumentation) von Leuten, die seit 20 Jahren einen Grabstein als Postadresse und "Ausweis" haben.

--
https://brutus1111.diary.ru/?headline
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Danke für die ausführlichen Erfahrungen vor Ort! Aber Einspruch.

Reffke @, Dienstag, 24.09.2024, 13:34 vor 5 Tagen @ DT 1847 Views

bearbeitet von Reffke, Dienstag, 24.09.2024, 13:45

LS,

Danke für die Info!

Allerdings hege ich nach wie vor große Zweifel am Ergebnis der Briefwahl.
Mein Argwahn richtet sich z.B. auf Widersprüche des Wahlrechts in Brandenburg.


Hier also das Wahlrecht von Brandenburg:
https://wahlen.brandenburg.de/wahlen/de/kommunalwahlen/informationen-fuer-waehlende/#

Dort einleitend:
Wahlberechtigung
Wahlberechtigt sind Deutsche und Staatsangehörige eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union (Unionsbürgerinnen und Unionsbürger), die am Wahltag

1. das 16. Lebensjahr vollendet haben,
2. im Wahlgebiet ihren ständigen Wohnsitz haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und keine Wohnung - in der Bundesrepublik Deutschland haben,
3. nicht infolge eines Richterspruchs vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Das Wahlrecht darf nur einmal und nur persönlich ausgeübt werden. Eine Ausübung des Wahlrechts durch eine Vertreterin oder einen Vertreter anstelle der wahlberechtigten Person ist unzulässig.

Wählen kann nur die wahlberechtigte Person, die in ein Wahlberechtigtenverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

Weiter zur Briefwahl:
Wer am Wahlsonntag nicht im Wahllokal wählen kann, hat die Möglichkeit per Briefwahl vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. Ein Antrag auf Briefwahl befindet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Dieser Antrag ist in einem frankierten Briefumschlag an die angegebene Adresse der örtlichen Wahlbehörde zu senden. Der Antrag kann auch per E-Mail, Fax und in vielen Gemeinden auch online über die Webseite der Gemeinde gestellt werden. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich. In einem elektronisch gestellten Antrag ist neben der Angabe von Namen, Wohnadresse und gegebenenfalls einer Zustelladresse (zum Beispiel die Urlaubsadresse) auch das Geburtsdatum anzugeben. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.

Na sowas:
Der Antrag kann auch per E-Mail, Fax und in vielen Gemeinden auch online über die Webseite der Gemeinde gestellt werden.
...
In einem elektronisch gestellten Antrag ist neben der Angabe von Namen, Wohnadresse und gegebenenfalls einer Zustelladresse (zum Beispiel die Urlaubsadresse) auch das Geburtsdatum anzugeben. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.

Das sollte doch unmöglich sein, denn Zitat oben:
Das Wahlrecht darf nur einmal und nur persönlich ausgeübt werden. Eine Ausübung des Wahlrechts durch eine Vertreterin oder einen Vertreter anstelle der wahlberechtigten Person ist unzulässig.

Wählen kann nur die wahlberechtigte Person, die in ein Wahlberechtigtenverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

Die Auszählung ist - jedenfalls in Brandenburg! - keine Milchmädchenrechnung,
sondern eine Gleichung mit vielen Unbekannten und relativiert durch Raum und Zeit [[lach]]

Es ergeben sich jede Menge Fehlerquellen, sorry!

LG Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Lamentiererei ändert nix daran, dass das Ergebnis dem entspricht, was die Leut' im Vereins-/Arbeitsleben ... sagen. Die wählen nunmal so (oT)

Wayne Schlegel @, Dienstag, 24.09.2024, 15:25 vor 5 Tagen @ Reffke 1301 Views

(oT)

Dein Tipfehler ist hochinteressant.

neptun, Dienstag, 24.09.2024, 18:32 vor 5 Tagen @ Reffke 1522 Views

Hallo Reffke,

Du schreibst gleich in der dritten Zeile (Fehlerwort von mir rot markiert):

Mein Argwahn richtet sich z.B. auf Widersprüche des Wahlrechts in Brandenburg.

Vielleicht lohnt es sich, darüber mal nachzudenken ... [[zwinker]]

Ist nicht böse gemeint, sondern mir einfach nur aufgefallen.

LG neptun

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Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Ein Abgleich mit dem Wählerverzeichnis NÖ

Lenz-Hannover @, Dienstag, 24.09.2024, 18:59 vor 5 Tagen @ DT 1445 Views

Ein Abgleich mit dem Wählerverzeichnis findet nicht statt, da dieses im Wahllokal im Wahlbezirk ist, während die Briefwahlstimmzettel zentral im Rathaus ausgezählt werden.

Im Rathaus werden die sicher auch eine Liste zur Überprüfung haben.

Im Wahllokal, wo ich seit Jahren sitze, steht im Wählerverzeichnis wer Briefwahlunterlagen bekommen hat. Der darf nicht wählen, es sei den, er bringt die Unterlagen zur Briefwahl mit - der zu unterschreibende Zettel wird zu den "Akten" genommen und man wählt dann wie alle anderen auch.

Hallo Lenz (mT)

DT @, Dienstag, 24.09.2024, 20:20 vor 5 Tagen @ Lenz-Hannover 1303 Views

bearbeitet von DT, Dienstag, 24.09.2024, 20:25

eben genau diese Kopie vom Wählerverzeichnis mit den Eintragungen, wer Briefwahl gemacht hat und wer nicht, ist mir im Rathaus nie aufgefallen. Definitiv wurden NICHT die Namen aus den Wahlbriefen mit irgendeiner Liste abgeglichen, so wie das normalerweise im Wahllokal vor Ort gemacht wird.

Du schreibst:

"Im Wahllokal, wo ich seit Jahren sitze, steht im Wählerverzeichnis wer Briefwahlunterlagen bekommen hat. Der darf nicht wählen, es sei den, er bringt die Unterlagen zur Briefwahl mit - der zu unterschreibende Zettel wird zu den "Akten" genommen und man wählt dann wie alle anderen auch."

Deckt sich genau mit meiner Erfahrung:

"Im Wählerverzeichnis wird dann ausgetragen, wenn man schon vorher gewählt hat oder Briefwahlunterlagen angefordert hat. Damit wird verhindert, daß man am Wahltag nochmal hingeht und nochmal vor Ort wählt."

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=660474

Liegt als im nicht-Abgleichen der Briefwähler mit einer Briefwählerliste das Einfallstor für Betrug? Was wenn man dort fiktive Wahlzettel einschleusen würde? Die Helfer wie ich sehen ja nur die verschlossene Urne, die aufgemacht wird. Diese verschlossene Urne enthält die Wahlzettel aus den letzten 2 Wochen plus die Wahlbriefe aus dem Briefkasten des Rathauses plus der Wahlbriefe aus der Post.

Dort könnte man also leicht 1000 Grünenstimmen einschleusen, wenn man fiktive Wahlscheine von Wählern, die vor Ort wählen, einfach beilegen würde und fiktiv drauf unterschreiben würde.

Denn wir prüfen GERADE NICHT ob die Wähler auch vor Ort gewählt haben, und wer kennt schon die Unterschriften. Diese Zettel werden dann NICHT gesammelt und NICHT aufgehoben.

Nochmal: DDR Bürger, Stasi-Mitarbeiter und IMs, Wahlfälscher etc., die hier mitlesen: WIE GENAU GING DIE WAHLFÄLSCHUNG IN DER DDR VOR SICH?

Übrigens: so wie Griba das geschrieben hatte ist das mir nicht berichtet worden aus der DDR. Das hieß zwar umgangssprachlich "Falten", aber ganz so krass wars dann doch nicht. Da ich aber Wessi bin, muß ich Ostberichten glauben.

DT

PS: Hier hab ich was dazu gefunden, kann aber nicht überprüfen, was davon stimmt:
https://www.demokratiegeschichten.de/einfach-mal-nein-sagen-kommunalwahlen-in-der-ddr/

...

Verschwundene Nein-Stimmen

Vor den Wahlen 1989 sprachen sich Bürgerrechtler:innen ab, um möglichst viele Auszählungen beobachten zu können. In etwa 1.000 Wahllokalen landesweit kamen Bürger:innen dem Aufrufen aus der Opposition nach, die Stimmauszählung zu beobachten und zu protokollieren.

Die unabhängigen Beobachter:innen schrieben sich die Auszählungsergebnisse der Wahlvorstände vor Ort auf und verglichen sie anschließend mit den offiziell veröffentlichten Zahlen. Dabei fiel auf, dass die Anzahl der abgegebenen Nein-Stimmen oft höher war, als von amtlicher Seite verkündet. Oder dass die Anzahl der Nein-Stimmen in einem beobachteten Wahlkreis überproportional hoch im Vergleich zum Gesamtwahlergebnis der entsprechenden Gemeinde oder des entsprechenden Bezirks war.

Ein Beispiel: Im Stadtbezirk Berlin-Weißensee wiesen Bürgerrechtler:innen nach, dass die in den Wahllokalen direkt bei der Auszählung dokumentierte Zahl der Neinstimmen 95 Prozent der offiziell für den Stadtbezirk angegebenen Nein-Stimmen umfasste. Dabei hatten sie die Auszählung nur in einem Teil der Wahllokale verfolgt. Dass sich auf die restlichen Wahllokale des Stadtbezirks nur 5 Prozent der Stimmen verteilen sollten, war zutiefst unwahrscheinlich. Zu solchen Auffälligkeiten kam es an mehreren Orten. Damit war klar, dass die offiziell verkündete Zustimmungsrate von 98,85 Prozent für die SED-Führung gefälscht war.

...

Da war die Wahlfälschung also beim Weitergeben der Ergebnisse festzustellen. Bei uns wird das ausgezählte Ergebnis an die Tafel geschrieben, dann so auf die "Schnellmeldung" geschrieben, und dann öffentlich telefonisch an die Zentrale durchgegeben, und am Tag oder 2 Tage danach in der Zeitung kann man diese Zahl abgleichen.

Stinkt gehörig nach Fake. Warum schreibt er das nicht ins Protokoll, wozu er als Beisitzer/Wahlhelfer verpflichtet wäre? (oT)

Wayne Schlegel @, Dienstag, 24.09.2024, 21:45 vor 5 Tagen @ Brutus 1109 Views

(oT)

Ich kann diese Argumentation aus mehreren Gründen nicht nachvollziehen: (mT)

DT @, Dienstag, 24.09.2024, 22:32 vor 5 Tagen @ Brutus 1416 Views

bearbeitet von DT, Dienstag, 24.09.2024, 23:44

Angeblich ist das um 18.00h passiert. Um 18.00h schließen die Wahllokale. Oft sind noch Wähler drin, die erstmal ihre Stimme noch abgeben müssen. Wenn dann erfahrungsgemäß gegen 18.15h alle raus sind, wird erstmal Platz auf den Schultischen geschaffen und dann werden erstmal alle Urnen ausgekippt.

Dort sind die Wahlzettel meist in den Umschlägen, und dann werden erstmal die Zettel aus den Umschlägen geholt und dann wird erstmal durchgezählt. Dann wird verglichen mit den abgegebenen Stimmen im Wahlverzeichnis, denn wenn jemand zur Wahl kommt, wird sein Name gecheckt und angestrichen.

Dann wird sortiert nach Parteien, zB Erststimme. Die AFD kommt auf einen Haufen.

Wenn der angebliche Wahlbeobachter dann gesehen hätte, daß einer der Auszähler die Hälfte der Stimmen hätte verschwinden lassen wollte, hätte er sofort dem Wahlleiter in dem Wahllokal bescheid geben können. Erfahrungsgemäß sind auch alle Parteien beim Auszählen vertreten, somit hätte der AfD Mann wohl gleich Alarm geschlagen.

Desweiteren können nicht einfach die AfD Stimmen oder 50% davon verschwinden, denn die größte Sorge des Wahlleiters ist, daß nach der Auszählung die Stimmensumme nicht mit der Summe der Wähler im Wahlverzeichnis, die an dem Tag da waren, oder mit der Summe der Wahlzettel aus der Urne übereinstimmt.

Auch das mit den Kreisen um die Kreuze glaube ich nicht. Und selbst wenn, ungültig macht das die Stimmen nicht, genausowenig wie irgendwelche "Eselsohren". Bei ungültigen Stimmen sind die Wahlvorstände sehr vorsichtig, das wird vom Vorstand plus mindestens 2 Helfern geprüft und dann wird entschieden, ob der "Wahlwille klar erkennbar ist". Ein Kreis um das Kreuz oder ein Eselsohr macht das nicht. Auch gibt es im Wahlgesetz nirgends eine Regel, wo "markieren" mokiert wird. Wieso das also gereicht haben soll, um Stimmen ungültig zu machen (dann könnte ein böser Linksgrüner ja einfach die AfD Stimmen umknicken und genauso der AfD Mann die Grünenstimmen), erschließt sich mir nicht. Das würde ja der Manipulation Tür und Tor öffnen und das kann der Gesetzgeber ja nicht gewollt haben.

Also gleich mehrere Argumente: angeblich 18 Uhr, Summe der Zettel, wieso nicht direkt Alarm geschlagen, jetzt erst nachträglich irgendeine fake Story einstellen, die hinten und vorne unplausibel ist.

Ich kann es einfach nur wiederholen: JEDER Bürger darf zur Auszählung gehen, ob ins Wahllokal oder ins Rathaus, man kann höflich und anständig sein und muß nicht direkt hinter der schwitzenden Verwaltungsangestellten stehen, die dann nur nervös wird, sondern einfach freundlich von der Seite zuschauen und die Zahlen an der Tafel notieren, und die die mündlich genannt werden, man darf auch zuschauen, was der Wahlleiter auf die Schnellmeldung schreibt und dann zuhören, was er am Telefon durchgibt, und JEDER darf sich als Wahlhelfer registrieren und beim Auszählen mit helfen und aus erster Hand berichten.

Bei einem der letzten Male gabs dann sogar danach noch eine "Urkunde" vom Steinmeier und ein bisschen Geld... [[la-ola]]

WIESO machen das hier nur Wayne und ich? Was ist mit Reffke? Mirko? Wir schreiben doch hier schon fast 20 Jahre lang und es gab in der Zeit mindestens 10, wenn nicht mehr Wahlen, bei denen man hätte tätig werden können und direkt an der Wahl- und Auszählfront überlegen, wo man eingreifen würde und könnte, wenn man manipulieren wollte.

DT

Was ist mit Reffke? Mirko? (edit)

Mirko2 @, 404, Mittwoch, 25.09.2024, 03:59 vor 5 Tagen @ DT 1202 Views

bearbeitet von Mirko2, Mittwoch, 25.09.2024, 04:57

@DT, was ist, wenn von den 7 Wahlbeobachter + 4 Wahlhelfer 5 sind, die das Gegenteil von dem sagen, was die anderen 2 Wahlbeobachter beobachtet haben? Wer ist glaubhafter, die 2 oder doch die bezahlten 5 und 4 Wahlhelfer? Wird dann die Polizei gerufen und die 9 sagen etwas anders aus als die anderen 2 Beobachter, dann ist meistens Schicht im Schacht.

Warum lassen viele Wahlleiter keine Videoaufnahmen** zu (Auszählung), obwohl es kein generelles Verbot dessen gibt?

In vielen Fällen liegt es im Ermessen der Wahlleiter oder der lokalen Wahlbehörden, ob und wie Videoaufnahmen zugelassen werden. Es kann Gründe geben, die gegen Videoaufnahmen sprechen, wie der Schutz der Privatsphäre der Wahlhelfer oder die Vermeidung von Störungen des ordnungsgemäßen Ablaufs der Auszählung. Personenbezogene Daten, wie etwa Unterschriften oder Namen auf Wählerlisten, dürfen nicht ungefiltert gefilmt oder veröffentlicht werden.

Was passiert mit den Briefwahlunterlagen in der Zeit von Samstag (letzter Tag der Postzustellung) auf Sonntag (bis 18:00), die in der Gemeinde gesammelt wurden? Ich kenne keine Gemeinde, die die Briefwahlunterlagen über Nacht bewachen! Da fährt der Sicherheitsdienst vorbei und schaut, ob sich nicht unerlaubte Personen im Hause sich aufhalten. Diese Briefwahlunterlagen werden weggeschlossen und fertig ist die Laube. Ob dort nun sich eine berechtigte Person an den Wahlunterlagen zu schaffen macht, interessiert den Sicherheitsdienst nicht die Bohne, er schaut nur nach, wer sich gerade im Haus herumtreibt (berechtigt oder nicht)!

Ps: Niemand wollte es glauben, dass es doch die Intensivbettenlüge gab, weil eigentlich viele davon wissen mussten, dass die Betten leer waren und das Personal Zeit hatte um Videos zu drehen ...

M2
Edit: **Videoaufnahmen, ich hatte mal das Ordnungsamt dabei gefilmt, dass diese eine "unerlaubte" (Videotechnik) Geschwindigkeitsmessung durchführten, als diese es mitbekommen haben, wurde ich genötigt, diese zu löschen. Es wurde die Staatsmacht gerufen, um diese Löschung einen Nachdruck zu geben. Meine Beschwerde gegenüber des Polizeipräsidenten, dass ich genötigt wurde Beweise zu löschen, hat er später eingesehen und meinte, dass die Beamten drauf jetzt geschult werden (...)

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Hallo Mirko, in der Tat (mT)

DT @, Mittwoch, 25.09.2024, 10:23 vor 4 Tagen @ Mirko2 810 Views

könnte das Einfallstor der Briefkasten des Rathauses sein.
Ich nehme mal an, daß die Wahlbriefe von dort von einer Verwaltungsangestellten jeweils abends in die versiegelte Wahlurne geworfen werden, die dort schon 2 Wochen vorher für die Wahl aufgestellt ist, wo jeder schon vorher wählen gehen kann.
Angenommen, die Manipulateure würde einfach ein paar manipulierte Wahlbriefe dort einwerfen, entweder von Sa auf So oder auch in den Tagen davor - niemand würde es merken.

Bei der Wahl im Lokal wird der Wahlschein und der Ausweis geprüft (falls die Person nicht im Dorf namentlich bekannt ist). Bei der Wahl im Rathaus in den 2 Wochen vor der Wahl wird die Person auch mit ihrem Wahlschein und ihrem Ausweis überprüft.

Aber meines Wissens niemand gleicht die im Briefkasten des Rathauses in den letzten Stunden vor der Wahl eingeworfenen Wahlbriefe mit dem Wählerverzeichnis ab. Denn die Wählerverzeichnisse mit den markierten Briefwählern sind ja in den Wahllokalen in den örtlichen Schulen.

Wenn es ein Wählerverzeichnis gäbe auch im Rathaus (was es meiner Erfahrung nach bei meinen Briefwahlauszähl-Einsätzen nicht gab), dann könnte noch abgeglichen werden, aber wie will man vergleichen, ob der Wähler lokal und im Rathaus gewählt hat. Die Wählerverzeichnisse werden nicht in einem Computer geführt, wo das online überprüft wird.

Ganz dreist sollte auch eine Fälschung möglich sein, wenn es möglich wäre, den Stimmzettel und Wahlscheine mit Fantasienamen nachzudrucken, also eine staatlich organisierte Fälschung, zB von den Grünen, wo es ja nur auf wenige Stimmen ankommt, damit diese nicht aus dem Parlament fliegen.

Ich muß mir bei der nächsten Wahl einmal genau das Procedere bei "last minute" Stimmzetteln im Rathaus oder "last minute Briefwahl" anschauen und checken, ob das tatsächlich ein Einfallstor für Manipulation sein könnte.

Leider scheint hier nur Wayne Schlegel Erfahrungen aus erster Hand vorweisen zu können, alles andere sind Spekulationen.

Zu Deiner Aussage, was bei soundsoviel Wahlbeobachtern und soundsovielen Vertuschern wäre: ich glaube daran, daß solch eine Tat soviel Staub aufwirbeln würde, daß das nicht zu vertuschen wäre. Aber ich kann mich irren.

Vergleiche mit der Pandemie zu nehmen oder andere Vergleiche sind "Whataboutism" und sind keine Belege für den Wahlbetrug.

DT

Frage @DT ...

Mirko2 @, 404, Mittwoch, 25.09.2024, 10:55 vor 4 Tagen @ DT 697 Views

Wem würdest du mehr vertrauen bei einer Stimmenauszählung, dem blau angemalten Bauarbeiter oder der grün angehauchten Oberstufenlehrerin?

Dass das Wahlsystem in Deutschen verkompliziert wurde, lässt sich allgemein feststellen. Also ein System, was kaum noch einer Versteht und hier liegt der Hasse im Pfeffer, man brauch das in der jeweiligen Richtung drehen und schon passt das.

Und das Wahlsystem überfordert immer mehr Menschen und das ist gewollt**:

Wenn Personen oder Systeme ständig überfordert sind, entstehen Lücken im Wissen oder in den Fähigkeiten. Diese Lücken vergrößern sich mit der Zeit, insbesondere wenn neue Anforderungen hinzukommen, was zu einem Teufelskreis führt, in dem die Überforderung immer weiter zunimmt.

**Zusammenfassend lässt sich schreiben, dass Überforderung in Systemen aufgrund der unzureichenden Ressourcen zur Bewältigung der Anforderungen und der damit verbundenen psychischen Belastungen eher zu einem Zusammenbruch führt als Unterforderung. Während Unterforderung ebenfalls negative Effekte haben kann, ist sie oft weniger akut und ermöglicht eine gewisse Flexibilität und Anpassung seitens der Betroffenen. D.h. bleibe ich bei meiner Meinung, die haben an der Wahl gefummelt.


Ps: Zu der Schwindelpandemie kam es nur, weil bestimmte Personen nach oben gespült wurden und auch durch "bestimmte" Wahlen ..

Gruß M2

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An Mirko (mT)

DT @, Mittwoch, 25.09.2024, 12:45 vor 4 Tagen @ Mirko2 690 Views

Jeder kann sich als Wahlhelfer anmelden, der Bauarbeiter, die Lehrerin und der Krankenpfleger aus Sachsen/Brandenburg.

"Dass das Wahlsystem in Deutschen verkompliziert wurde, lässt sich allgemein feststellen."

So, läßt sich das feststellen? Das Wahlsystem ist das gleiche wie an Tag 1, Kreuz machen, fertig. Erst- und Zweitstimme gibt es seit 1949.

Die Auszählung wurde von d'Hondt auf Hare/Niemeyer geändert und jetzt auf das Sainte-Laguë/Schepers-Verfahren.

Für die Verfahren braucht man nicht mehr als 4. Klasse Mathematik (zu meiner Zeit, nicht mehr in den Grünen/bunten Innenstadtbezirken, denn die können nicht mehr dividieren nach der 4. Klasse).

Ich wollte eigentlich nicht mehr zur Pandemie schreiben, aber denk dran, das war ein weltweites Phänomen, auch dort, wo es keine Wahlen gibt.

Fake / "Red Herring"?!

Geminus @, Hessen, Dienstag, 24.09.2024, 22:45 vor 5 Tagen @ Brutus 1410 Views

Vermutlich ein leicht zu widerlegender "Red Herring", um Kritik an der Wahl lächerlich zu machen.
Der Betrug geht leiser vor sich! Siehe meinen Erfahrungsbericht hier im Faden.

--
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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

Ja, stinkt nach Fake, nicht weiterverbreiten! Falls nicht mehr Hintergründe bekannt werden, besteht...

Andudu, Mittwoch, 25.09.2024, 09:40 vor 4 Tagen @ Brutus 896 Views

bearbeitet von Andudu, Mittwoch, 25.09.2024, 09:48

...nämlich die Gefahr, dass man das wieder der AfD in die Schuhe schiebt, so wie man Trump ja auch unterstellt hat, er klammere sich über Fake-Wahlfälschungsbehauptungen nur (total undemokratisch und so) an die Macht.

Das Prinzip nennt sich Brunnenvergiftung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnenvergiftung_(Rhetorik)

Man kann nicht ausschließen, dass ein verirrter AfD-Fan sowas reinstellt, wahrscheinlicher ist aber, dass es die selben verlogenen und bösartigen linken Kreise waren, die auch schon die Deportationslüge inszeniert haben oder neulich den Eklat um Martin Sellner.

Dass es Wahlfälschungen gab, insbesondere bei Briefwahlen (vor allem in Altenheimen), ist sehr naheliegend und kein neues Phänomen. Eine seit Jahrzehnten klaffende Sicherheitslücke. Ich hatte dazu auch schonmal meine Erfahrungen mit der Stimmenauszählung bei Briefwahlen geschildert (da gibt es noch zusätzliche Sicherheitslücken, aber die wenigsten direkt bei der Auszählung, außer alle sind sich einig und es gibt keine Wahlbeobachter).

Sowohl in Sachsen, wie auch in Brandenburg soll es außerdem Stimmendeals zwischen CDU und SPD gegeben haben, d.h. die haben ihre Wähler aufgefordert, die jeweils andere Partei zu wählen, damit nicht die AfD den Platzhirsch abgibt. Wie "demokratisch" das ist, müsst ihr selbst beurteilen, ich halte es für wahltaktische Wählerverarsche, aber verboten ist es m.W. nicht.

Hallo Andudu, kannst Du bitte (mT)

DT @, Mittwoch, 25.09.2024, 10:25 vor 4 Tagen @ Andudu 833 Views

Deine eigenen Erfahrungen bei der Briefwahlauszählung und die Möglichkeit zur Wahlfälschung hier verlinken?

Ich möchte gerne wissen, welchen Weg Du vermutest als Einfallstor für die Fälschungen.

Danke, DT

Kann sein, aber was, wenn nicht - interner "Systemcheck"

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 25.09.2024, 14:54 vor 4 Tagen @ Andudu 681 Views

bearbeitet von Brutus, Mittwoch, 25.09.2024, 15:17

zumal ich es von ner AFD Telegram- Seite habe.

Die Chancen stehen 50/50.

Und die Unregelmäßigkeiten (Eröffnungspost) stinken zum Himmel.
Kann durchaus sein, dass mittels Daniel auch eine falsche Fährte gelegt wird um von der wirklichen Betrugskomponenten abzulenken, dass wenn es einmal falsch war, beim nächtsten Verdacht genauso falsch wäre.

Aber wie ist es denn beim "Tatort" sonst?
Wenn bei 20 Verdächtigen und 19 vernommen herauskommt die waren es alle NICHT, heißt das nicht, dass es der 20. auch nicht war - im Gegenteil!

Wenns bei Daniel also daneben geht, dann ist der nächste Verdacht um so relevanter - denn es gab was, das ist offenkundig - und in Berlin, ein Ortsschild deneben, musste bekanntlich schon mal nachgewählt werden!


Wenn alle praktizierenden Wahlheilfer hier pauschal Stein und Bein schwören, dass sie kein Betrugspotential entdecken, besagt das gar nichts - außer, dass sie es eben nicht entdecken konnten!

Das geht Supermarktangestellten oder sonstigen beschäftigten in Firmen, woe man meint, da kann ncihts wegkommen genauso und doch kommt was weg - beim VEB Sachsenring warnen es ca. 30 Trabbi - neu - und den Diebstahl hat nicht nur keiner bemerkt, es ist nicht mal in den Büchern aufgefallen (mdr Bericht letztes Jahr)!

Thüringen, als Merkel reingrätschte bis der Linke MP wurde, gingen ja nun auch Bilder von Wahlurnen durch das Netz. Und das ungültig machen per Kugelschreiber beim zählen, und Stalins Weisheit, "es kommt darauf an, wer zählt - und und und

(Um "wie viel" gehts und welches Bestrafungspotential beim überführten Betrug gibts eigentlich? Erhobener Zeigefinger? Also im Vergleich zum Banküberfall, wo man hinterher lenbenslang ins Gefängnis kommt, lädt so eine Auszählung ja regelrecht zum Betrug ein - nächster Fauxpass, einer "Demokratie" vollkommen unangemessen und unwürdig!

Wenns auch an der Stelle falsch sein könnte, kann aber auch stimmen, sind die Menschen per sofort dahingehend aber dermaßen sensibilisiert auf eine Art, die noch 1970 als vollkommen unvorstellbar und absurd klang.

Ausländische Wahlhelfer wie im Kongo, bei uns doch nicht, hier ist alles sauber...

Nee - ist es nicht, und das Briefwahlding muss so oder so weg!
Juristisch - weil parlamentarisch tut sich da Nichts!


!! Und damit die Leute im System - die der Demokratie Glauben schenken und Funktionalität verleihen, die müssen es selbst machen - von außen geht da NICHTS !!

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Der Satz " Wenn alle praktizierenden Wahlheilfer hier pauschal Stein und Bein schwören, dass sie kein Betrugspotential entdecken" ist nicht korrekt. (mT)

DT @, Mittwoch, 25.09.2024, 22:47 vor 4 Tagen @ Brutus 550 Views

Denn ich habe klar dargelegt, wo ich ein Einfallstor für mögliche Manipulationen sehe.

Was soll also Dein Satz, der meinen Aussagen klar entgegen steht?

DT

Erfahrungsbericht aus früherer Zeit

Geminus @, Hessen, Dienstag, 24.09.2024, 22:42 vor 5 Tagen @ Reffke 1758 Views

Wayne Schlegel habe ich es schon bei früherer Gelegenheit mitgeteilt, aber er weigert sich, das zur Kenntnis zu nehmen (weil nicht ist, was nicht sein darf?).

Erlebnis 1:
- Ich war früher öfters in Wahlvorständen hier in Gießen-Innenstadt. Bei der Wahl, bei der die Republikaner zum ersten (und evtl. auch letzten?) Mal antraten, haben SPD-nahe Mitglieder meines Wahlvorstands (ich war damals dessen Vorsitzender) angefangen, Wahlzettel mit Rep-Stimmen mit Eselsohren zu versehen und dann fröhlich als "ungültig, weil markiert" auszusortieren.
- Ich habe das sofort unterbunden.
Ich wurde danach übrigens nie wieder als Vorsitzender eines Wahlvorstands berufen, was aber auch meinem zwischenzeitlichen Umzug innerhalb der Stadt geschuldet sein könnte.

Erlebnis 2:
- Bei der ersten Wahl, in der die Linke hier antrat, habe ich die gewählt.
- Meine Frau auch.
- Am Tag danach in der Zeitung: Eine einzige Stimme für die Linke in unserem Wahlbezirk!
- Meine Frau schwört, Linke gewählt zu haben (kein Grund, ihr das nicht zu glauben).
- Am Donnerstag danach erklärt ein Vereinskollege im Schützenverein, die eine Stimme für die Linke sei seine. Auch hier kein Grund, das nicht zu glauben, zumal er auf Nachfrage Stein und Bein schwor, er habe Linke gewählt... da waren wir schon drei.
- Gab's noch mehr? Keine Ahnung, aber aus drei mach eins ist schon mal deutlich. Da wurde betrogen.

Also bereits in meinem persönlichen Erleben zwei Vorfälle. Lasst Euch nicht erzählen, Betrug sei unmöglich.

--
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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

+1 und die für mich herausragende Unklarheit (Hochrechnung)

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 25.09.2024, 15:48 vor 4 Tagen @ Geminus 738 Views

bearbeitet von Brutus, Mittwoch, 25.09.2024, 16:11

Ich hab mich, ne Weile her, bei den Auszählungen dazugestellt.

Chaotisch ist noch gelinde ausgedrückt.
Da werden Schulbänke wild zusammengerückt, also vier, oder sechs, die freilich nicht so dicht stehen, als dass, wenn man alles draufkippt, nichts zwischen die Ritzen fallen kann.

Gehts noch dümmer?

Es musste mehrfach darauf hingewiesen werden, dass unter den Tischen, schon von drei Leuten drübergelaufen, nochwas liegt.
Und dieses Chaos, was in Hektik ausartete, zog sich durch das gesamte Prozedere - keine Struktur hin und herhuschen der Zu- und Unzuständigen.


Wer zählt was und wo, jeder macht sich einen Stapel wo grad Platz ist, noch ne Schulbank, und Einer versucht alle Stapel irgendwie zusammenzuaddieren. Mehrmals.
Es ist Sonntag abend, morgen frühr wieder zeitig raus, alle wollen nach Hause husch husch schnell, ja nicht zu lange aufhalten, dreimal addiert, ach da ist na noch ein Stapel, hoppla, irgendwie immer was Anderes als Ergebnis unsicher genervte Blicke wechseln zwischen den ChaotenHektikern. Und die Uhr tickt.

Und ganz profan.
Auch ich war dann in dieser Abteilung der quasi Einzige, der zusammen mit einem Bekannten ausgemacht eine Partei (vergessen, welche) gewählt haben soll die dann in dem Lokal auf zwei Stimmen kam, obgleich sie bei Wahlomat bei 50% der mir rückmeldenden Absloventen ganz oben stand.

Grundsätzliche Frage:

Die Tische werden Punkt 18:00 Uhr zusammengerückt.
Punkt 18:00 Uhr haben die Medien aber schon Ergebnisse für die Welt (Hochrechnungen).

Woher denn?

Keiner im gesamten Wahlgebiet hat irgendwo angefangen vor 18:00 Uhr irgendwomit zu beginnen (zu zählen) kann er technisch gar nicht weil die Urnen alle verschlossen sind.

Fiktive Medienleute vor den Wahllokalen, die fragen, "was haben sie gewählt" hab ich auch noch nie gesehen, und von Niemanden gehört, dass er sie gesehen hat, zumal solche Fragen bei einer geheimen Wahl absurd sind und vollkommen ohne inhaltliche Aussagekraft (weil man denen i.d.R. die Taschen vollhaut).

Also 18:00 Uhr keine einzige Stimme wurde gesichtet geschweige denn gezählt oder gar gemeldet - aber der Fernseher weiß schon wie es ausgeht und präsentiert dem Fernsehvolk schon die "hochgerechnete" Sitzverteilung?

Pardon, das ist doch vollkommen plem plem!

Das ist technisch und mit dem von mir persönlich gesichteten (genormten und gesetzlich vorgeschriebenen) Vorgehen in den Wahllokalen vollkommen ausgeschlossen!

Das geht nicht!

(denn dann könnte, wenn das so ohnehin dermaßen dicht an der Wirklichkeit liegt, und durch das Zählen, es nur noch um Nuancen geht, man sich in allen Wahllokalen, die ganze Zählerrei und Zettel komplett schenken, statt der Wahlurne jeweils einen schreddernden Aktenvernichter hinstellen und Punkt 18:00 nach Hause gehen und sich im Fernseher die Ergebnisse angucken!)

Und die "professionellen" Erklärungen, die ich bisher dazu gelesen habe, sind für mich inakzeptabel - höflich ausgedrückt!

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Inkorrekt Brutus. (mT)

DT @, Mittwoch, 25.09.2024, 22:46 vor 4 Tagen @ Brutus 588 Views

Um 18.00h haben die Sender Prognosen, keine Hochrechnungen.
Diese sind im Laufe des Tages durch Befragung der Bürger, die aus ausgewählten Wahllokalen rauskommen, ermittelt worden.

Hochrechnungen stehen üblicherweise frühestens um 18.30h zur Verfügung.

Habe in meiner Schulzeit selber einmal während des Fachs Statistik (in Mathe) an so etwas teilgenommen. Es gab mehrere Modelle:
a) wie ARD: suche Wahlkreise, deren Ausgang bei der letzten Wahl wie der Landesdurchschnitt war
b) wie ZDF: suche Wahlkreise, deren Stimmenveränderungen bei der letzten Wahl so wie der Veränderung der Stimmen im Landesdurchschnitt war

Wir haben Hochrechnungen erstellt aufgrund der eintreffenden Schnellmeldungen der Wahllokale. Die schnellsten waren so gegen 18.30h fertig. Je mehr wir uns 19.00h und 19.30h genähert haben, desto mehr konnten wir mitteln.

Wir haben auch verglichen, wie sich die Sitze laut d'Hondt und laut Hare/Niemeyer aufteilen.

Das ganze waren wenige Zeilen Programmiercode, die ich geschrieben habe.

DT

Natürlich kann man mit repräsentativen 1% der Wahlentscheidungen das Gesamtergebnis bis auf die 2. Nachkommastelle vorhersagen

BerndBorchert @, Donnerstag, 26.09.2024, 08:58 vor 3 Tagen @ DT 496 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 26.09.2024, 09:22

es reichen vielleicht sogar 0,1%. Aber die Prognose um 18h beruhte nicht auf echten Stichproben=Wahlentscheidungen, sondern nur auf Befragungen, und da kann es gut sein, dass die Befragten die Auskunft verweigern oder absichtlich was Falsches sagen. Und die Briefwähler können überhaupt nicht befragt werden.

Und dass die SPD vor der AFD lag, beruht auch auf dem Verhalten der ca. 20% Briefwähler, bei denen das AFD Ergebnis mit 17% nur halb so hoch ist wie das Präsenzwahlergebnis 34%. Wenn es 3/4 so hoch gewesen wäre, also 25%, wäre die AfD die stärkste Partei gewesen und bei der Sitzverteilung dürfte ein Patt herausgekommen sein.

[image]

Wie konnte man das um 18h nach ein paar 1000 Befragungen schon wissen, dass die SPD vorn liegt? vor allem: wie konnte man das entscheidende schlechte Briefwahlergebnis für die AFD wissen - da hatte man gar keine Befragungen.

Es bleibt fischig, und es ist immer wieder die Briefwahl, d.h. ihre Auszählung, auf die der Verdacht der Manipulation fällt.

Bernd Borchert

Hier eine Chronik der Prognosen/Hochrechnungen:
https://www.wahlrecht.de/news/2024/landtagswahl-brandenburg-2024.html

Uhrzeit Auftrag-
geber Institut Relativer Stimmanteil Sitze
SPD AfD CDU GRÜ LIN BVB/FW FDP BSW Son SPD AfD CDU GRÜ LIN BVB/FW BSW Gesamt
Landtagswahl 2019 (zum Vergleich) 26,2 % 23,5 % 15,6 % 10,8 % 10,7 % 5,0 % 4,1 % – 5,8 % 25 23 15 10 10 5 – 88
18:00 ARD Infratest dimap 31,0 % 30,0 % 12,0 % 5,0 % 3,0 % 2,7 % – 12,0 % 4,3 % 30 29 12 5 0 0 12 88
18:00 ZDF Forschungsgr. Wahlen 32,0 % 29,0 % 11,5 % 4,5 % 4,0 % 2,5 % – 12,0 % 4,5 % 33 30 12 0 0 0 13 88
18:24 ARD Infratest dimap 31,2 % 29,9 % 11,9 % 5,0 % 3,1 % 2,6 % – 12,0 % 4,3 % 30 29 12 5 0 0 12 88
18:26 ZDF Forschungsgr. Wahlen 31,8 % 29,2 % 11,6 % 4,7 % 3,8 % 2,6 % – 12,0 % 4,3 % 33 30 12 0 0 0 13 88
18:26 ZDF Forschungsgr. Wahlen [A] 31,8 % 29,2 % 11,6 % 4,7 % 3,8 % 2,6 % – 12,0 % 4,3 % 31 29 11 5 0 0 12 88
18:46 ZDF Forschungsgr. Wahlen 31,7 % 29,3 % 11,7 % 4,7 % 3,8 % 2,6 % – 12,0 % 4,2 % 33 30 12 0 0 0 13 88
18:46 ZDF Forschungsgr. Wahlen [A] 31,7 % 29,3 % 11,7 % 4,7 % 3,8 % 2,6 % – 12,0 % 4,2 % 31 29 11 5 0 0 12 88
18:46 ARD Infratest dimap 31,2 % 29,8 % 11,8 % 5,0 % 3,1 % 2,6 % – 12,1 % 4,4 % 30 29 12 5 0 0 12 88
19:00 ZDF Forschungsgr. Wahlen 31,5 % 29,3 % 11,8 % 4,7 % 3,6 % 2,7 % – 12,1 % 4,3 % 33 30 12 0 0 0 13 88
19:00 ZDF Forschungsgr. Wahlen [A] 31,5 % 29,3 % 11,8 % 4,7 % 3,6 % 2,7 % – 12,1 % 4,3 % 31 29 11 5 0 0 12 88
19:09 ARD Infratest dimap 31,1 % 29,8 % 11,9 % 5,0 % 3,0 % 2,5 % – 12,3 % 4,4 % 30 29 12 5 0 0 12 88
19:21 ZDF Forschungsgr. Wahlen 31,3 % 29,5 % 11,9 % 4,6 % 3,5 % 2,7 % – 12,4 % 4,1 % 32 31 12 0 0 0 13 88
19:21 ZDF Forschungsgr. Wahlen [A] 31,3 % 29,5 % 11,9 % 4,6 % 3,5 % 2,7 % – 12,4 % 4,1 % 30 29 12 5 0 0 12 88
20:00 ARD Infratest dimap 30,7 % 29,6 % 12,1 % 4,6 % 2,9 % 2,5 % – 13,1 % 4,5 % 32 30 12 0 0 0 14 88
20:54 ZDF Forschungsgr. Wahlen 30,9 % 29,7 % 11,8 % 4,3 % 3,0 % 2,5 % – 12,9 % 4,9 % 32 31 12 0 0 0 13 88
21:09 ARD Infratest dimap 30,7 % 29,5 % 12,1 % 4,2 % 3,0 % 2,6 % – 13,3 % 4,6 % 32 30 12 0 0 0 14 88
21:45 ARD Infratest dimap 30,7 % 29,4 % 12,1 % 4,2 % 3,0 % 2,6 % – 13,4 % 4,6 % 32 30 12 0 0 0 14 88
21:45 ZDF Forschungsgr. Wahlen 30,9 % 29,4 % 12,0 % 4,1 % 3,0 % 2,6 % – 13,4 % 4,6 % 32 30 12 0 0 0 14 88
22:57 ARD Infratest dimap 30,9 % 29,2 % 12,1 % 4,1 % 3,0 % 2,6 % – 13,5 % 4,6 % 32 30 12 0 0 0 14 88
22:58 Sitzverteilung (Wahlrecht.de) 32 30 12 0 0 0 14 88
23:10 Auszählungsende (LWL) 30,9 % 29,2 % 12,1 % 4,1 % 3,0 % 2,6 % 0,8 % 13,5 % 3,8 % 88
23:57 Vorl. Ergebnis (LWL) 30,9 % 29,2 % 12,1 % 4,1 % 3,0 % 2,6 % 0,8 % 13,5 % 3,8 % 32 30 12 0 0 0 14 88

Melde Dich doch bei Heimatkommune als Beisitzer/Wahlhelfer für nä. Briefwahlvorstand. Siehste viel u. kannst alles hinterfragen, Erfrischungsgeld gibt es dafür auch (oT)

Wayne Schlegel @, Donnerstag, 26.09.2024, 09:05 vor 3 Tagen @ BerndBorchert 442 Views

(oT)

Sag mal, was soll das, dass Du ohne jegliche Argumente die Korrektheit der Wahl verteidigst. Es nervt. Wenn, dann bitte mit Argumenten. Im Übrigen ist mein Wohnsitz nicht in Deutschland. owT

BerndBorchert @, Donnerstag, 26.09.2024, 09:12 vor 3 Tagen @ Wayne Schlegel 460 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 26.09.2024, 09:15

Hallo Bernd. (mT)

DT @, Donnerstag, 26.09.2024, 11:10 vor 3 Tagen @ BerndBorchert 527 Views

Ich möchte jetzt einmal eine Lanze für Wayne brechen und sagen, daß er nur darum gebeten hat, einmal selber mit eigenen Augen bei der Auszählung dabei zu sein und die Prozesse von innen zu sehen, um zu schauen, wo man manipulieren würde und könnte wenn man wollte.

Ich habe in seinen Statements nirgends gefunden, daß er die "Korrektheit der Wahl" verteidigen wollte, was Du ihm unterstellt hast.

Auch wenn Du Deinen Wohnsitz nicht in Deutschland hast, darfst Du am Wahltag Deutschland besuchen und selbstverständlich Wahlbeobachter sein, gerade dann auch zB im Rathaus dort wo die Briefwahl ausgezählt wird.

Das habe ich auch zu Beginn von ein paar Jahren so gemacht, habe mich freundlich zur Briefwahlauszählung durchgefragt und war Beobachter. Dann hat mich der Vorsitzende des Wahlvorstandes sogar gefragt, ob ich nicht nächstes Mal Auszähler werden möchte, da sie immer zu wenig Leute haben, was ich dann auch gemacht habe.

Gruß DT

Gut, dass Du Wahlhelfer beim Briefwahl-Auszählen warst, sonst würden wir hier weniger wissen. Frage war: Wie konnte die Prognose um 18h so gut sein, obwohl Briefwähler gar nicht befragt wurden? oT

BerndBorchert @, Donnerstag, 26.09.2024, 11:17 vor 3 Tagen @ DT 462 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 26.09.2024, 11:20

Hallo Bernd, (mT)

DT @, Donnerstag, 26.09.2024, 11:46 vor 3 Tagen @ BerndBorchert 526 Views

ich habe keine Ahnung über die Treffgenauigkeit der Prognosen,
hab nur als Schüler einmal selber bei repräsentativen Hochrechnungen mitgemacht.
Man kann bei Wahlrecht.de schauen, wie die Umfragen vorher waren, INSA, Forschungsgruppe Wahlen,
in der Woche davor, die waren ja auch recht nah am Endergebnis dran.

Mir vor allem wichtig war, daß die Linksgrünen rausfliegen und die Linke nicht reinkommt.
Ob jetzt SPD und AfD ein paar Prozent +- sind macht de facto ja nichts aus.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/brandenburg.htm

Was wäre gewesen, wenn die AfD 1% mehr als die SPD gehabt hätte? Nichts anderes als in Sachsen und Thüringen, es wird stets eine "Nationale Front" von CDU bis BSW geben, die die AfD verhindert.

Was mich interessieren würde, ist, wie unsere Ami-Hintertanen regieren würden, wenn die AfD wirklich dran käme und eine Politik der nationalen Interessen machen würde, sprich NS1+2 reparieren, Gaspipeline wieder in Betrieb nehmen.

Würden uns die Amis dann mit solchen Zöllen belegen, daß unser wichtigster Exportpartner, die USA, wegbrechen würden? Übrigens auch für meine Firma.

Was machen die Amis dann wenn sie Produkte brauchen, die es nur hier in D gibt?

Gruß DT

Kann sein, dass die 18h Prognosen auf telefonischen Umfragen die Tage vor der Wahl beruhten. Es bleibt aber ein Zweifel, ob alles mit rechten Dingen zugeht - Problem ist die Briefwahl-Auszählung. owT

BerndBorchert @, Donnerstag, 26.09.2024, 16:32 vor 3 Tagen @ DT 383 Views

Dass die Gemeinden/Städte die Briefwahlstimmen auszählen, ist an sich schon verdächtig - als wenn die etablierten Parteien sich damit eine Hintertür zur Wahlfälschung eingebaut hätten

BerndBorchert @, Mittwoch, 25.09.2024, 11:14 vor 4 Tagen @ Reffke 888 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Mittwoch, 25.09.2024, 11:39

für den Fall, dass es mal drauf ankommt, z.B. in Brandenburg oder bei der Bundestagswahl 2025.

Denn warum macht man es nicht einfach so: Jede Gemeinde/Stadt sortiert am Wahltag morgens die gesammelten Wahlbriefe und verteilt sie dann an die Wahllokale, jeder Wahlbrief an das Wahllokal, wo er laut Absender hingehört (eventuell wären das 3 ineinander steckende Umschläge - aber warum nicht?). Dort werden sie ausgezählt, ob zusammen mit den anderen oder separat ist egal.

Durch diese Dezentralisierung wird Wahlbetrug durch Briefwahlstimmen doppelt verhindert:
1. Es lohnt sich nicht zu betrügen (wie bei den Präsenzwahlstimmen), denn in einem Wahllokal mit seinen max. wenigen 1000 Stimmen wird so gut wie nie das Landes- oder Bundesergebnis beeinflusst.
2. Manipulation ist praktisch ausgeschlossen (wie bei den Präsenzwahlstimmen), denn (a) das Wählerverzeichnis wird auch für die Briefwahlstimmen überprüft und (b) jeder Wahlhelfer kann am nächsten Tag in der Zeitung oder im Internet prüfen, ob das gemeldete Ergebnis des Wahllokals mit dem ausgezählten übereinstimmt.

So einfach wäre es, warum macht man es nicht so?

Bernd Borchert

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