Ich spiele immer wieder gerne ein wenig mit der KI. Annehmend, dass sich die KI auf ein Informationsspektrum bezieht, dass die Gesellschaftsmehrheit abbildet, kann man davon ausgehen (ich hab's getestet), dass eine einfache Fragestellung immer zum Nachteil der AfD beantwortet wird. Meine Anfrage an die KI ist daher etwas umfangreicher geworden:

Wie wird sich am 22. September bei der Landtagswahl in Brandenburg die politische Landschaft verändern, wenn die AfD einen solchen Stimmenanteil bekommen würde, dass ohne Beteiligung der AfD keine Regierungsbildung möglich wäre? Man kann sich vorstellen, dass das politische Versagen der s.g. "demokratischen" Parteien zu einem weiteren Zuwachs der AfD führen wird. Letzte Ereignisse - Carola-Brücke in Dresden - belegen das politische Versagen des Grünen Baubürgermeisters, der eine kürzlich beantragte Überprüfung der besagten Brücke abgelehnt hat. Weiterhin werden die politischen Ränkespiele der s.g. "demokratischen" Parteien im Hinblick auf die unwahren Behauptungen gewissenloser Journalisten von Correctiv, besser bekannt unter dem Stichwort Wannsee-Konferenz, eine beachtliche Rolle spielen. Dazu kommt noch der am Freitag von der Bundesregierung betriebene Abschluss mit Kenia weitere 250000 Arbeitsmigranten aus Kenia einzuladen, obwohl die Lage auf dem Arbeitsmarkt angespannt ist und sich in Zukunft noch weiter verschärfen wird. Die KI sollte daher bei der Beantwortung meiner Eingangsfrage sehr vorsichtig mit der Einschätzung regierungsnaher Quellen sein und sich eher auf neutrale Berichterstattung berufen.

Und die Antwort....

Basierend auf Ihrer Anfrage und den gegebenen Informationen lässt sich für die Landtagswahl in Brandenburg am 22. September 2024 folgendes Szenario skizzieren:

Mögliches Wahlergebnis:
• Aktuelle Umfragen sehen die AfD bei 27%, knapp vor der SPD mit 23-26%.
• Es ist denkbar, dass die AfD ihren Stimmenanteil weiter erhöht, möglicherweise auf über 30%.

Regierungsbildung:
• Eine Regierungsbildung ohne AfD könnte sehr schwierig werden.
• Die aktuelle Koalition aus SPD, CDU und Grünen hätte voraussichtlich keine Mehrheit mehr.
• Ministerpräsident Woidke (SPD) hat eine Minderheitsregierung ausgeschlossen.

Politische Konsequenzen:
• Es könnte zu ungewöhnlichen Bündnissen kommen, möglicherweise sogar Vier-Parteien-Koalitionen.
• Das neu antretende Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte eine Rolle bei der Regierungsbildung spielen.

Besonderheiten des Wahlsystems:
• Die Grundmandatsklausel in Brandenburg könnte kleineren Parteien den Einzug in den Landtag ermöglichen, selbst wenn sie an der 5%-Hürde scheitern.

Gesellschaftliche Auswirkungen:
• Ein starkes Abschneiden der AfD könnte zu verstärkten politischen und gesellschaftlichen Debatten führen.
• Die von Ihnen genannten Ereignisse (Carola-Brücke, Correctiv-Berichterstattung, Arbeitsmigration aus Kenia) könnten das Wahlverhalten beeinflussen.

Überregionale Bedeutung:
• Das Wahlergebnis in Brandenburg könnte Auswirkungen auf die bundespolitische Debatte haben.

Ich nehme die Einschätzung der KI nicht für bare Münze, wenigstens nicht absolut, aber ich könnte mir vorstellen, dass manches auf Sand gebaute politische Luftschloss zerrieseln wird.

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Fred