Ein Wahlsystem, wo man nicht addiert, sondern verklausuliert, dass man es nur mit Dr. Titel versteht

Brutus ⌂, Mittwoch, 04.09.2024, 22:39 (vor 12 Tagen) @ Arbeiter2502 Views
bearbeitet von Brutus, Mittwoch, 04.09.2024, 23:10

Man erinnere sich, wie die Klassensprecher gewählt wurden.

Dort wurde der Sprecher, der die meisten Stimmen hatte!
Bei politischen Wahlen ist das GAAAANZ anders. Da reichen addierte Mehrheiten nämlich nicht.
Da nimmt man statt dessen alles miteinander schüttelt und würfelt und zum Schluss kommt heraus, dass die Mehrheit (Demokratie) sich dem Willen der Minderheit zu unterwerfen hat!

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Hab einfach mal, was sonst wohl nicht passiert, Erst und Zweitstimme addiert.

Wenn jemand zwei Stimmen hat und die entsprechend verwendet, bringt er doch damit seinem Wunsch zum Ausdruck.

R-R-R- ist die Addition der drei Roten.
Die sind nominal ausschließlich bei den 2. Stimmen mehr als die AFD.

Bei den Ersten unter Fernerliefen, bei der Addition 1+2 genauso!

Aha, das ist also Demokratie!

Erinnern wir und an die US Wahlen?
Dort werden Die Bundesstaaten jeweils ausgelobt und dann das zusammengerechnet.

Nimmt man im Übertrag für die Wahlkreise dasselbe hier, dann gibts eine turmhohe Überlegenheit der AFD - viel höher als Trump 2016 je vorne lag!

Die Bürger geben also in Summe die meisten Stimmen der AFD sollen sich aber, weils an einer Stelle, die das politische System für relevant ausknobelt von einer feindseeligen niederträchtigen korrupten Minderheit regieren lassen!?

Demokratie?

Das wäre, als hätten die Klassenprecherwahlen (oder Warlords) dann im Ergebnis, dass drei Hinterbänkler sich zusammenraufen und sagen, wir haben mehr als der, deshalb hat der nichts zu sagen!

Was wäre denn, wenn jeder nur eine Stimme gehabt hätte?

Die Parteien stehen zur Wahl. Keine Personen!
Wie die das dann ausklabüsern - deren Sache, macht man beim Bundeskanzler ja genauso - denn der steht ja nicht zur Wahl!

Ja, den Dr. Titel hab ich nicht, den will vielleicht auch nicht, weil ich hinterher anzunehmen habe, dass schwarz dann wohl doch eigentlich weiß ist.

Was ich aber habe ist die Erfahrung, dass alles in Deutschland gesetztlich geregelt ist, von der länge der Gurke bis zur Dicke des Nagels, den ich in die Wand reinhämmern möchte oder wie ich mich im Verkehr zu bewegen habe.

Jeder Schritt ist definiert.

Wo steht eigetnlich die gesetzliche Grundlage, BRandmauern gegen demokratische Parteien ausrufen zu dürfen oder sich gegen die gesetzlichen Regelungen quer zu stellen, dass mit JEDEM demokratisch Gewählten für etwaige Koalitionsverhandlungen geredet werden muss.

Wer sowas, wie die BWS, gestern schriftlich nachzulesen ausschließt, dem spreche ich das Urteils und damit das Handlungsvermögen ab! Das gilt für alle Anderen genauso!

Wer Brandmauern herbeifabuliert disqualifiziert sich im demokratischen Parlamentsgefüge und hat dort keine Existenzberechtigung - es sei denn er zeigt mir

DIE GESETZLICHE GRUNDLAGE

dass man demokratisch gewählte Parteien aus Lust und Laune heraus ausschließen darf.

Beim Fußball kenn ich eine andere Regel, die ich hier anwenden würde.
Wenn die AFD zu Koalitionsgesprächen einlädt, und die Eingeladenen nicht antreten, wird das Zusammentreffen 3:0 für den Antretenden gezählt!
Spielen sie foul, sind sie für den Rest der Saison (Wahlperiode und Parlament) gesperrt.

Ein Richter, der den Angeklagten, ohne ihn etwas sagen zu lassen, verurteilt.
Wisst ihr selbst, was der ist. Die Brandmauerfabulisten sind genau dasselbe!

Wenn bei R-R-R eine CDU also sich verwehrt, dem Wählerauftrag gemäß mit der Mehrheit (AFD) eine Koalition zu bilden und statt dessen eine brutale Minderheit über beide hinwegregieren ließe - dann hat jeder CDU Wähler, auf dass er es endlich mal begreift, mit seiner Wahl für die CDU in Wirklichkeit BSW, SPD und Linke gewählt! Er kann sich die CDU also fortan vollkommen SCHENKEN!

Das sich aber drei Hinterbänkerhanseln über den Primus erheben wollen, entbehrt jeglicher vernünftigen Grundlage - demokratisch gesehen!
Meine Meinung.

Wenn man mich aber aufklären will, dass man die Sache so lange hin und her drehen kann bis irgendwann das Ergebnis, dass bei einer Mehrheitswahl die hinterfotzige Minderheit regiert herauskommt, dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare!

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