Thyssen-Krupp

Dieter @, Freitag, 30.08.2024, 10:12 vor 477 Tagen 3534 Views

Hallo,
man hat den Eindruck, daß es in absehbarer Zeit den Stahl aus Deutschland von Thyssen-Krupp bald nur noch eingeschränkt geben wird, ggf. auch gar nicht mehr.

Da wird vermutlich der Steuerzahler das nächste mal deutlich einspringen müssen (nach den Subventionen wg. Energieumstellung), schließlich will der Mutterkonzern gewünschte Mittel nur zum Teil bereitstellen für hohe Abfindungssummen der zu entlassenden Angestellten und Arbeiter.
Die Aufsichtsratsmitglieder, die für die Arbeitnehmerseite zuständig sind, haben geschmissen, also Gabriel, IGM-Chef und passende Professorin.

Gabriel kann seine gewonnene Zeit dann auch besser für die amerik. Bedürfnisse als Vorsitzender der Atlantik-Brücke einsetzen.

https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/thyssenkrupp-thyssen-stahlchef-osburg-soll-ge...

Deutschland, es geht voran.

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Sigmar Gabriel, Gymnasiallehrer, war mal verheiratet mit Munise Demirel, einer ehemaligen Oberstufenmitschülerin und türkischen Staatsbürgerin.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Freitag, 30.08.2024, 10:37 vor 477 Tagen @ Dieter 3429 Views

Da spielt sich wohl ein Drama ab. Offiziell stellt man sich noch hinter CEO Miguel López.

Sigmar Gabriel, Gymnasiallehrer, hat als Aufsichtsratsvorsitzender von Thyssenkrupp Steel Europe nicht lange gewirkt, bevor er hingeschmissen hat, weniger als 2 Jahre.


Ob es noch was wird mit dem grünen Stahl?

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Fred

Es heißt "stahlblau", nicht "stahlgrün". (owT)

Naclador @, Göttingen, Freitag, 30.08.2024, 11:39 vor 477 Tagen @ FredMeyer 2028 Views

ne, steuerfinanzierter Grün-Stahl

Dieter @, Freitag, 30.08.2024, 12:14 vor 477 Tagen @ Naclador 2292 Views

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gruener-stahl-thyssenkrupp-100.html

Die Klimasekte in Regierung und Elite trampelt halt auf unserem Wohlstand rum. Das heißt dann "Einstampfen". Naja; nicht alle müssen opfern, manche profitieren auch.

Gruß Dieter

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Anspielung nicht verstanden?

Naclador @, Göttingen, Freitag, 30.08.2024, 19:13 vor 477 Tagen @ Dieter 1588 Views

Die deutsche Stahlindustrie lässt sich, wenn überhaupt, nur durch eine entsprechende Wahlentscheidung retten.

so isses, aber insgesamt ist das eine Mogelpackung.

FredMeyer @, Mitten in der Karibik, Freitag, 30.08.2024, 15:40 vor 477 Tagen @ FredMeyer 2180 Views

ich habe dazu mal einen Leserkommentar aus Österreich kopiert, der deutlich macht, auf was sich die "grünen" Stahlproduzenten einlassen:

Die Naturgesetze gelten immer. Die Reduktionsarbeit von Eisenoxid (Erz) zu „Eisen“ ist immer zu leisten. Sie wird bloß vom Hochofen (Roheisen) in Linz und Donawitz nach Corpus Christi in Texas verlagert (Eisenschwamm), wo mittels eines aus Erdgas gewonnen Prozessgases (CO+H2)) „direkt reduziert“ wird. Dabei fällt ca. 1/3 weniger CO2 an als im Hochofen. Das Produkt (HBI) wir dann in Österreich im Elektroofen mit Schrott und Roheisen weiter verarbeitet. Es handelt sich derzeit also größten Teils um eine Umlagerung des CO2-Anfalls von Österreich nach USA. Die reine "Wasserstoffreduktion" ist etwas anderes, die Mengen an "Grünstrom" auch noch nicht vorhanden.

Das betraf die Entscheidung der Voest Alpine für ihre Werke in Linz und Donawitz.

zum Artikel hier entlang

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Fred

Sigmar Gabriel

Dragonfly ⌂ @, Freitag, 30.08.2024, 17:44 vor 477 Tagen @ FredMeyer 2371 Views

Danisch wuerde sagen "Quality is a myth"

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