Hallo FredMeyer

So

Weil keine Chance auf Heilung.

ist es, wenn die nur negative Energien verbreitende Darstellung selbst als völlige irre Verwerfung des aristotelisch parmenideischen Weltbildes auf der Grundlage der Prinzipien der Analyse, Synthese, Fraktalität, Spaltung, Kausalität, des Determinismus usw., deren Grenzen schon Ferdinand de Saussure und Jean Baudrillard erkannt hatte, daherkommt. Das mehrfache Beharren auf die Wörter muss und müssen verführt sie wohlweislich und hinterhältig nicht dazu, den Zwang als deren Basis zu thematisieren: Über Staat oder staatlich verliert sie kein Wort.

Da Bezugsschein eine Form von Privatgeld sind, gilt eben Paul C. Martins Erkenntnis:

… den Kopf zu zerbrechen. Das ist vergeudete Zeit.

in

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=225784 Re: Mit dem Privatgeld wird's nix verfasst von dottore, 15.10.2003, 12:22

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→ Hi,

es macht keinen Sinn, sich über etwas zu unterhalten, das nicht nur ein Widerspruch in sich ist (Privatgeld), noch über etwas, das sofort die Strafverfolgungsbehörden auf den Plan ruft.

Mit Privatgeld würde am Staat vorbei bezahlt - und das ist streng strafbewehrt.

Die Libertären machen genau den Denkfehler, den ich auch lang genug gemacht hatte: Sich einen staatsfreien Raum vorzustellen, in dem sich dann alles wundervoll entfalten darf. So mit Gesellschaftsvertrag und derlei mehr.

Den gibt's nur leider nicht. Man kann nicht den Kuchen essen (Staat entfernen) und ihn gleichzeitig behalten (Staat mit seinen liebenswerten Schutz - usw.-Funktionen).

Die Probe aufs Exempel: Wir könnten einem Staat ein bestimmtes Areal abkaufen und darauf eine Gesellschaft der Freien und Gleichen errichten. Historisches Beispiel dafür war Carolina (meine Ergänzung: https://de.wikipedia.org/wiki/Carolina_(Provinz) ). Nur warum ist Carolina nicht eine private AG geblieben, sondern kam wieder unter die Souveränität der Krone?

Es ist zwecklos, sich über staatsfreie Utopien (Nicht-Staatsgeld, Nicht-Staats-Areale usw.) den Kopf zu zerbrechen. Das ist vergeudete Zeit.

Konzentrieren wir uns besser auf den Hinschied der moribunden Jetztzeit-Staaten und womit sie uns auf dem Sterbebett noch überraschen (demnächst ein Zöllner in jedem Haus, man lese auch das NT dazu) und auf das, was als Machtsystem danach kommen mag. Heißer Tipp: Regionale Warlords weltweit. Mindestens 20 Prozent aller Staaten marschieren schon in diese Richtung.

Gruß

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Gruß - Ostfriese

Außer dass sich der deutsche Osten selbst von seiner Last befreit hat, ist aus Berlin nichts Gutes mehr gekommen. Über die Zeit nach 1933 muss man nicht diskutieren. Und bis 1933 haben die Deutschen politisch in Berlin auch nichts zustande gebracht, dessen man sich rühmen könnte.

Berlin übt einen zweifelhaften Sog auf kriminelle und ideologisch verquere Elemente aller Art aus, die sich nach der Wende dann dort versammelt haben.

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Fred

......die ihrer Argumenation zugrundeliegenden Grundannahmen korrekt sind, also in dem Falle, dass sich die Klimawandel-Narrative im wesentlichen als richtig erweisen sollte.

Dass hierfür gegenwärtig nur eine Zustimmung von 0.002% vorliegt, bringt sie ja selbst vor.

Ebenso weist sie auf den Unterschied zwischen Politik und Analyse hin. Warum sollte eine Wirtschaftswissenschaftlerin nicht das ein solches Szenario durchdenken dürfen? Umso mehr, als sie offensichtlich von der Richtigkeit der Grundannahmen überzeugt ist?

Nun wird Klimatologie nicht ihr Hauptfachgebiet sein, ebenso wenig wie bei 99% der DGF-Poster. Sie kann also auf dem Irrweg sein, wie die DGF Poster womöglich auch. Niemand jedoch malt im deutschen Sprachraum ein solch realistisches Bild eines realen Climate Change Szenarios, damit leistet sie eine hervorragende Vorarbeit für die Szenarioplanung vieler Wirtschaftsakteure.

Die Eintrittwahrscheinlichkeit ihres Szenarios mag umstritten sein, aber sie liegt sicherlich über 0.002%, und sie macht sehr plastisch deutlich, wie ein machtbasiertes zivilisatorisches Staatswesen, insbesondere auch in der Tradition europäischer Kultur, mit dem Thema umgehen wird, falls eine kritische Masse zu der Einschätzung kommt, dass die zugrundeliegenden Grundannahmen korrekt sind.

Dieses Szenario präsentiert sie dem geneigten Zuhörer zeitlich weit vor seiner Zeit, mindestens ein Jahrzehnt bevor es in irgendeiner Form ernsthaft umgesetzt werden könnte. Sie macht das sehr offen, sehr öffentlich und sehr redundant, dabei in verständlicher und nachvollziehbarer Form - allein es beruht auf Grundannahmen, welche sie für gegeben ansieht, die hingegen nicht von jedermann geteilt werden.

Für diese Arbeit gebührt ihr mein ausdrücklicher Dank.

Gruss,
mp

Inhaltlich näher am Original geht nicht.
Das mediale und rhetorische Design allerdings ist dem Zeitgeist unserer Gegenwart gespenstisch perfekt angepasst.

Deshalb wollt Ihr alle das nicht wahrhaben, seid hoffnungslos realitätsblind.

Dass Wahlen, und erst Recht Parteien, dieses zivilisatorische Dilemma nicht auflösen können, das zu erkennen ist die Mehrheit hier ja auch nicht in der Lage.

So tragisch es auch ist, so geht Endzeit...

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"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980