Operation Zitadelle und ein Blick in das Schwarze Loch
Zur Zeit wird viel über das - für die Russen - militärische Desaster in der Region Kursk berichtet, bei dem ukrainische Verbände überraschend tief auf russisches Territorium vorgedrungen sind.
Zum gefühlten 637. Mal wird nun von den westlichen Propanda-Medien die Kriegswende bzw. drohende Niederlage Russlands beschworen.
Was ist dran an diesen Gerüchten?
Nichts!
Es dürfte das letzte Aufbäumen einer frustrierten System-Marionette sein, das in seiner Verzweiflung nach Aufmerksamkeit bettelt, wie die alternde Opern-Diva, die den rechtzeitigen Abtritt von der Bühne verpaßt hat.
Ja, es war ein überraschender Angriff, ja, es war kurzfristig strategisch gut geplant, aber unterm Strich war es sinnlos, weil es strategisch langfristig die Position Kiews eher unterminiert als stärkt.
Ja, es hat und wird weitere russische Opfer geben und die Kämpfe könnten über Wochen andauern, aber danach wird es in Kiew und Brüssel das große Zähneklappern geben.
Während die Ukrainer ihre ohnehin schon ausgedünnten Formationen weiter schwächten, denn die Soldaten wurden von der Donbass-Front abgezogen, haben die Russen ganz neue Truppen mobilisiert.
Auch die angebliche Verhandlungsmasse wird keine sein, denn Moskau hat baldigen Verhandlungen nun eine Absage erteilt.
Der russische Fleischwolf wird sich langsam aber stetig weiter in Richtung Westen durchfressen.
Ich könnte mir vorstellen, das nun auch Odessa ins russische Kernland zurückkehren könnte, denn mit dem fanatischen Westen gibt es nichts mehr zu verhandeln.
Er ist verlogen und korrupt bis in die letzte Haarspitze.
Daher wird ER vermutlich mit allen Konsequenzen abgewickelt.
Es war eine Operation „Marketing“ nochmals die Kassen der Alliierten zu plündern, den müde gewordenen Steuerzahlern Sand in die Augen zu streuen – quasi ein letztes oder vorletztes Hurra.
Dem überschuldeten Imperium des Bösen wird immer weiter die Luft abgedrückt.
Wie genau das geht, wurde in einem großartigen Artikel beschrieben, aus dem ich hier nur einen winzigen Auszug wiedergeben kann.
Der Westen hat viel investiert, um Russland und China zu stürzen.
Wären diese beiden Akteure gestürzt, würde der Westen die ganze Welt kontrollieren und könnte das Finanz- und Wirtschaftssystem einfach zu seinen Bedingungen neu gestalten und allen seine Regeln aufzwingen („International Rules-Based Order“).
Meiner Ansicht nach war das höchstwahrscheinlich der Plan.
Der Westen ging aufs Ganze (Opferung seiner Verbündeten/Limbs etc.), um Russland und China strategisch zu besiegen, um danach die absolute Dominanz und Herrschaft über den Planeten ausüben zu können.
Mit Russlands erfolgreicher SMO (Military, Geopolitical, and Economic Operation against the West) hat Russland den Plan zunichte gemacht.
Russland hat sich nicht nur nicht aufgelöst und ist nicht zusammengebrochen.
Russland ist gerade dabei, den geeinten Westen zu besiegen.
Nicht im Alleingang, sondern mit immenser verdeckter und offener Unterstützung durch den Rest der nicht unterworfenen Welt.
Der Westen hat all diese Investitionen getätigt, um Russland zu besiegen.
Er lieferte zahlreiche Waffensysteme und Munition in den Westen.
Sie führten mehrere Sanktionspakete ein, die nur ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstörten und Russland stärkten.
Das ging alles gründlich nach hinten los.
Und nun kommen wir zum ersten Hauptproblem.
Eines von vielen, natürlich. Das Hauptproblem ist die Verschuldung.
Die Verschuldung wäre überhaupt kein Problem, wenn der Westen gewonnen hätte.
Er würde einfach einen Schnitt machen, wie es in der Geschichte der Menschheit schon mehrfach geschehen ist, d.h. das Wirtschafts- und Finanzsystem für die unterjochte Welt neu definieren und von einer viel besseren Position aus neu beginnen.
Das wird jetzt NICHT geschehen, und es müssen riesige Schulden zurückgezahlt werden.
..
Da sich die Welt derzeit wirtschaftlich vom Westen abkoppelt, oder sagen wir, diversifiziert, kann der Westen die Regeln nicht mehr nach Belieben ändern oder umstellen.
Das würde die Abkopplung nur beschleunigen und den Machtverlust verstärken.
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass der Westen nun gezwungen ist (was bereits geschieht), sich an die Regeln zu halten, ohne sie nach Belieben zu ändern.
Er hat Schulden, und er wird für diese Schulden bezahlen müssen.
Quelle: https://bmanalysis.substack.com/p/economics-and-empires-6-i
Wer das verschlagene Imperium kennt, weiß, daß es alles unternehmen wird, das Unvermeidliche doch noch abzuwenden, auch mit dem Riskieren eines ganz großen Krieges.
Die irren Israelis wollen dazu ihr Armageddon und werden es vermutlich auch bekommen.
Der Bergwerks-Kanarienvogel Gold ist zur Zeit bombenfest und strotzt allen (erwartbaren) Korrekturen.
Hat etwa Peking wieder eine finanzielle Sonder-Operation gestartet, um die westlichen Banken-Giganten „in Shorts“ halbnackt über den Strand zu jagen und zu Tode zu hetzen?
Ich weiß es nicht, aber ich weiß, daß nach der merkwürdigen „Nickel-Operation“ Anfang 2023 an der Londoner Rohstoffbörse wenige Tage später in China ein Flugzeug abstürzte, bei dem mal wieder ein selbstmörderischer Pilot der Welt präsentiert wurde.
Es bleibt spannend, verwirrend und beängstigend.
mfG
nereus