Scharfe Kritik kurz vor Wahl: Gericht bestätigt mangelnde Transparenz bei Impfstoffverträgen
Die EU-Kommission hat bei Verträgen über Impfstoffe zu Unrecht Informationen zurückgehalten. Vereinbarungen über Entschädigungen und Erklärungen zu Interessenkonflikten sollten eingesehen werden können, erklärte das EU-Gericht.
Ursula von der Leyen ist für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission nominiert.Foto: Alessandro Della Valle/KEYSTONE/EDA/POOL/dpa
Epoch Times 17. Juli 2024
Morgen, am 18.07.2024, stellt sich Ursula von der Leyen (CDU) erneut zur Wiederwahl im Europaparlament. Kurz vor der möglichen Wiederwahl wird jetzt Kritik gerichtlich bestätigt, die unzureichende Transparenz bei der Impfstoff-Beschaffung während der Corona-Krise bemängelte. Von der Leyen kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Zuletzt wurden Ermittlungen gegen die amtierende Präsidentin der Europäischen Kommission bis zur Europawahl ausgesetzt.
Die EU-Kommission hat bei den 2020 und 2021 mit Pharmaunternehmen geschlossenen Verträgen über Impfstoffe zu Unrecht Informationen zurückgehalten. Vereinbarungen über Entschädigungen und Erklärungen zu Interessenkonflikten sollten eingesehen werden können, erklärte das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg am Mittwoch.
Eine Milliarde Impfstoffdosen für 2,7 Milliarden Euro bestellt
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Albrecht
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