Wir zahlen für die geplante Stationierung der US-Mittel/Langstrechenwaffen, also ich und wir alle.

Dieter @, Samstag, 13.07.2024, 20:04 vor 96 Tagen 2425 Views

Die Amis als unsere Besatzungsmacht bringen mit ihren Raketen großes Zerstörungspotenzial/wichtige Angriffspunkte in die dt. Städte. Normalerweise wäre es gerechtfertigt, daß wir aufgrund des Risikos, welche die dt. Bevölkerung aufgrund dessen auf sich nimmt, gebührend bezahlt werden müßten, also ein höherer Milliardenbetrag pro Jahr wäre schon angebracht.

Leider ist es so, daß lt. Aussage der Bundesregierung es andersherum läuft. Die Beträge werden derzeit noch ausgehandelt, sodaß noch nicht feststeht, wieviel uns die Amis dafür in Rechnung stellen, gewiß ist lediglich, daß sie es machen werden "mit" Zustimmung der Bundesregierung.

Hier noch ergänzend ein Beitrag beim Röper zum Thema Besatzungskosten der Amis, habe einen Teil seines Textes rauskopiert, hoffe, daß das ok ist:

Gruß Dieter


Deutschland bezahlt heute also sicher weit mehr als eine Milliarde Dollar pro Jahr für die Stationierung von US-Truppen in Deutschland. Nach dem Krieg nannte man das „Besatzungskosten“, heute nennt man es „Kosten für die Stationierung von Nato-Truppen“, aber es ist das gleiche. Die neue Bezeichnung wurde in den 1950er Jahren eingeführt, weil die Deutschen gegen das Wort „Besatzung“ aufbegehrten und kein besetztes Land sein wollten, das auch noch für die eigene Besetzung bezahlt. Aber die geänderte Bezeichnung ändert nichts daran, dass Deutschland seit Kriegsende diese Kosten trägt.

In der Schule lernen die Deutschen, wie die USA dem Land dann großzügig mit dem Marshallplan geholfen haben. Was man nicht lernt, ist folgendes: Im Zuge des Marshall-Plans bekamen die westlichen deutschen Besatzungszonen 1948 und danach die Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1952 insgesamt 1,4 Milliarden Dollar. Nach heutiger Kaufkraft wären das etwa 14 Milliarden Dollar. Nur ist das Problem, dass Deutschland den USA damals auch die Kosten für die Besetzung Deutschlands erstatten musste. Zahlen dazu sind nicht leicht zu finden, aber allein 1950 waren das 4,5 Milliarden Deutsche Mark oder nach damaligem Kurs etwa 1,1 Milliarden Dollar. In nur einem Jahr.

Das bedeutet, dass Deutschland den USA an Besatzungskosten schon in der Zeit des Marshall-Plans weit mehr für die Besetzung des eigenen Landes bezahlt hat, als es gleichzeitig im Zuge des Marshall-Planes aus den USA bekommen hat. Die Deutschen haben den Marshall-Plan also praktisch selbst bezahlt.

Und bis heute bezahlt Deutschland für seine Besetzung durch die USA, auch wenn die Bezeichnungen geändert wurden. Und nun soll Deutschland auch noch für die Stationierung der amerikanischen Langstreckenraketen bezahlen, die Deutschland im Ernstfall zum Ziel russischer Atomwaffen machen.

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Zu behaupten, Schland sei ein besetztes Land und sei nicht unabhängig, gilt als "rechte Verschwörungstheorie"

Socke ⌂ @, Samstag, 13.07.2024, 21:58 vor 96 Tagen @ Dieter 1775 Views

bearbeitet von Socke, Samstag, 13.07.2024, 22:04

Ist nur zu dumm, dass all diese Verschwörungen irgendwie wahr werden :-P .

Manche sagen sogar, Schland sei eine GmbH. Das kann ja wohl niemals sein!
Nein. Doch! Ohhhh:
https://www.deutsche-finanzagentur.de/impressum

1 Milliarde pro Jahr ist doch peanuts. Für die sinnlosen Immigranten zahlen wir soviel in einer Woche. owT

BerndBorchert @, Sonntag, 14.07.2024, 07:31 vor 96 Tagen @ Dieter 919 Views

Deine Rechnung ist nicht korrekt.

Dieter @, Sonntag, 14.07.2024, 12:33 vor 96 Tagen @ BerndBorchert 1178 Views

Hallo BerndBorchert,

eine oder zwei Milliarden zu zahlen, statt 2-10 Milliarden pro Jahr zu bekommen macht einen Unterschied von 3-12 Milliarden (geschätzt je nach Sichtweise) aus. Sind das Peanuts?

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

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