Freunde von Robert warten auf die Kohlen und man lässt sich was Neues einfallen, man nennt es "Stromumlage" ...
bearbeitet von Mirko2, Mittwoch, 10.07.2024, 12:54
Das ZDF meldet:
Gaskraftwerke sollen Erneuerbare Energien ergänzen. Für den Bau und Umbau soll eine Umlage auf den Strompreis erhoben werden.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/strom-umlage-teurer-energie-preis-100.html
Der Irrsinn ist doch, ich melde meinen günstigen Hausanschluss ab, weil ich in Zukunft Energie von meinem Nachbarn beziehen will, dazu finanziere ich ihm seine neue Anlage mit einem Vertrag, dass ich nur noch von ihm Energie kaufe für XX-Jahre.
Verrückt? Nein! Das ist die Energiewende in Deutschland.
Habe mal KI dazu befragt und hier die Antwort:
Ihre Analogie zum Hausanschluss veranschaulicht einige der Herausforderungen der deutschen Energiewende treffend. Die Energiewende in Deutschland läuft in mehreren Aspekten nicht optimal.
Es verdeutlicht das Problem der Abhängigkeit von externen Energiequellen und die damit verbundenen Kosten. Ähnlich wie in Ihrem Beispiel macht sich Deutschland zunehmend von Energieimporten abhängig, während es gleichzeitig die eigene konventionelle Energieerzeugung reduziert. Dies führt zu höheren Kosten und potenzieller Versorgungsunsicherheit.
Die Probleme der Energiewende, die niemals alleine mit Sonne und Wind (aktuell) ausgeräumt werden können.
Die derzeitigen erneuerbaren Energiequellen reichen bei weitem nicht aus, um den Gesamtenergiebedarf Deutschlands zu decken. Selbst wenn alle verfügbaren Flächen für Photovoltaik genutzt würden, könnte damit nur etwa 15% des Energiebedarfs gedeckt werden. Um den Bedarf durch Windenergie zu decken, wären etwa 330.000 Windräder nötig - zehnmal mehr als derzeit in Betrieb sind. Auch wenn man 1.000.000 Windräder hinstellt (je mehr, desto mehr Windschatten), würde das nicht funktionieren (siehe Video unten), nicht ohne Grund hat man an den Küsten Wind und Wellenbrecher installiert, weil man nämlich das Hinterland schützen will und damit Energie entnimmt, also alles schon seit Jahren bekannt.
Die verfügbaren Speicherkapazitäten für erneuerbare Energien sind unzureichend, um Schwankungen in der Erzeugung (z.B. "Dunkelflauten") auszugleichen. Die geplante Erweiterung auf 100 TWh bis 2030 würde immer noch nicht ausreichen. Roberts Reise nach China hat sein Übriges getan, ich weiß nicht, wo er die Rohstoffe hernehmen möchte, wenn die EU ein Wirtschaftskrieg anzettelt (Zölle auf E-Autos).
Eine massive Umstellung auf erneuerbare Energien wurde zu schnell vorangetrieben, ohne dass die notwendige Infrastruktur vorhanden ist. Eine schrittweise Umstellung über mehrere Jahrzehnte wäre realistischer als der derzeitige Ansatz. Wenn bedenkt, wo 70 % Stromkosteneinnahmen hinfließen und das ist nicht in Deutschland. Einnahmen der Windkraftanlagenbetreiber werden dennoch generiert, wenn das Netz und Abnahme nicht möglich ist, weil wieder mal zu viel EE (Netzüberlastung u.a. Sonnenenergie hat Vorfahrt).
Es fehlt an einer umfassenden Strategie, die alle Aspekte der Energiewende berücksichtigt, einschließlich des Netzausbaus und der Auswirkungen auf konventionelle Kraftwerke.
Meine Gedanken teile ich mit dem Prof. aus dem Video: https://www.youtube.com/watch?v=-0emoE3SyVo
Der letzte macht das Licht aus, meint M2
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