In Rechtsstaaten wäre ne Schadensersatzklage denkbar

Brutus ⌂, Montag, 01.07.2024, 00:12 (vor 298 Tagen) @ Mirko21887 Views

Welches Interesse hat ein Hersteller, dass seine alten Autos weiterlaufen?
vs.
Welches Interesse hat ein Hersteller, dass seine alten Autos kaputt gehen und der Kunde klingelt, dass er ein neues kaufen möchte?

Hätte der Hersteller bei Kauf darauf hinweisen müssen, dass die Autos nur noch 14 Jahre zu betanken gehen, weil es danach kein passendes Benzin mehr gibt?

Oder muss die Tankstelle das, was sie auf der Rechnung ausgibt, nicht auch liefern?

Die Dichtungen lassen sich im Schadensfall sicher vom Gutachter analysieren.

Und dann kommt noch der Wertverlust, falls es noch einen Wert vorher gehabt hat, ein Auto was nicht mehr betankt werden kann ist so wertlos, dass es Entsorgungskosten kostet!

Der Schadensfall kommt unterwegs ergo gibt es keinen Grund mit dieser potentiellen Gefahr weiterzufahren.

Da die Verursacher die Grünen sind, wäre die Schadensersatzklage vielleicht sogar dorthin zu richten?

Und im Netz hab ich noch was zu Tschechensprit gefunden:
Benzin verdunstet nicht vollständig, es bleibt ein honigartiger Batz zurück, die sog. "schwersiedenden Bestandteile". Hab das mal getestet, wollte die Rückstände von tschechischem und von deutschem Sprit vergleichen. Ergebnis: Der deutsche Sprit hatte deutlich weniger Rückstände.

Hier ergibt sich die Frage:
Verdunstet Benzin schneller als Alkohol oder umgekehrt?
Wenn umgekehrt, hieße das, dass definiert abgestandener Sprit, dem man das verdunsten zugesteht, dann nicht mehr E10 sondern durch Verdunstung zu E5 oder gar E Null modifizierte.

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https://brutus1111.diary.ru/?headline
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