Kann sich jeder raussuchen, ob und was passt.
Für mich z.B. traf zu, alle paar Jahre Auto zu wechseln.
Nicht wegen Preisen und Wiederverkaufswerten.
Sondern, um aus meiner Steinzeit (15 Jahre alter I30) raus zukommen.
Weil, wenn was nicht erprobt, stelle ich mich besonders blöde an.
Hier ein Bruchteil der Überraschungen.
Ging vor halben Jahr los, bei Greifswald erstmalig mit meinem Hyunday liegen geblieben und Mietwagen vom ADAC.
An der 1. Kreuzung sprang Auto nicht mehr an.
Zurück zur Werkstatt.
Belehrung Vermieter:
"Sie müssen zum Starten auf Parken stellen und auf die Bremse treten."
Auf der ganzen Fahrt nach Rostock (1h) hatte ich laufend Seitenwind, dachte ich.
Bis ich erfuhr, das es heutzutage einen Fahrspurassistenten gibt, welcher vor Fahrspurwechsel Blinken erfordert.
Neulich, ein halbes Jahr später, wieder auf Mietwagen ADAC angewiesen. Jena - Rostock.
"Dokumentation Fahrzeug liegt im Handschubfach.", sagte Vermieter (Europcar).
Gab ein gutes Gefühl, 20 km, bis zur ersten Frage:
"Wie geht das Licht an?"
Fix nachschauen.
Upps, Dokumentation nur in englisch.
Damit hatten sich auch aufgeschobene Fragen wie Sitzlehnenverstellung usw. erledigt.
Na ja, wenigstens hatte ich durch Zufall und Intuition ab Berlin rausbekommen, das es einen Tempomat gibt.
Auto bremst auch selbständig ab, wenn Abstand zu anderem Fahrzeug zu gering.
Aber nach KfZ-Stillstand Neueinrichtung Tempomat nötig.
In Rostock wollte ich wenigstens wissen, welchen Autotyp ich gefahren habe.
Auch die Hilfe eines Nachbarn brachte kein Ergebnis.
Erst der vierte Bekannte:
"Das ist ein MG."
Rentner sollten also nicht genötigt werden, sich regelmäßig auf Fahrtüchtigkeit testen zu lassen, sondern viel mehr auf neue Typen geschult werden.
Und dabei hatte ich anfangs nur eine Befürchtung:
Hoffentlich geben sie mir dieses Mal kein E-Auto...
LG
D-Marker (ungeimpft)
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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM