Und die prozentual größte Schaffenskraft als "Volk der Dichter und Denker", festhalten, gab's zu einer Zeit
OHNE exixtierende verbindliche RECHTSCHREIB-NORMUNG!
Und wenn man darüber nachdenkt, logisch!
Wann würde es mehr Autoreparaturwerkstätten geben.
Wenn jeder, der eine Garage hat eine unbürokratisch aufmachen kann oder wenn es 30 Vorschriften und Bedingungen und 60 Formulare darüber hinaus gibt, die man erst geflissentlich auszufüllen hat?
Eine Rechtsschreibung in die Tonne zu treten, wird also die Zahl der literatischen Veröffentlichungen erhöhen!
Weil den Lektor, kann man sich schenken!
Die ganze Korrekturleserei genauso!
Und es bedeutet etwas Weiteres, was in unserem Weltverständnis schlicht eine Fehleinschätzung ist.
Es gibt Leute, die bauen zu Hause mit Bordmitteln Flugzeuge (SWR Handwerkskunst).
Ich finde den Typ genial!
Weil wer kann das von sich sonst so behaupten?
Jetzt stelle man sich vor, der würde sein Wissen literarisch veröffentlichen (wollen).
Mit Rechtschreibenorm - vergiss es!
Die Hürde ist zu hoch, weil man nicht automatisch, nur weil man Flugzeuge bauen kann, in jeder anderen Sache genauso top ist.
In meiner Familie gab es z.B. einen man würde heute sagen Entwicklungsingenieur für Textilmaschinen - heute undenkbar, weil der hatte 4 Klassen Grundschule - sonst nichts und schreiben konnte er sehr mäßig - ach so, diese 4 Klassen hat er, weil aus der Landwirtschaft kommend, manchmal nur einen Tag die Woche besucht.
Und in diesen Klassen, saßen 4 Jahrgänge gleichzeitig.
Nochmal Entwicklungsingenieur!
Der hat Dinger gebaut, die konnte kein Anderer!
Denn wie kam er dort hin? Weil er in einer Textilfabrik arbeitete und als einziger die Maschinen am laufen hielt, während die anderen mit "echter Diplomurkunde" in der Tasche nicht lieferten!
Sie wandten sich in einer Lage der Verzweiflung an ihn, blutjung, der immer alles besser wusste, in der Meinung ihn jetzt mal richtig ein Bein zu stellen auf dass er endlich mal Ruhe gibt.
Statt dem Reinfall aber das erste mal die Produktionsmitarbeiter, die hellauf begeistert waren, weil die Maschinen allesamt fehlerfrei liefen - was bei den Diplomingenieuren NIE der Fall war!!
In der heutigen Welt wird diesen Menschen schlicht die Biographie verbaut - verunmöglicht regelrecht! Geht heute nicht mehr!
Der Wandel allein ist das Beständige und wir haben allgemein Probleme mit Veränderung.
Ist ein psychologisches Ding - stecken wir alle drin.
Sicher gibt's auch Probleme, will ich gar nicht verharmlosen (siehe Sprachbarriere zwischen schwyzerdütsch und hochdeutsch) - wodurch sich schwyzerdüütsch auf den Weg von Niederländisch begeben könnte.
Schwedisch war wohl auch mal dichter dran am germanischen.
Das muss man dann in Abhängigkeit zum Zielpublikum eben abwägen - was man will - ergo sich selbst die Messlatte hoch legen, was will ich brauche ich staatliche Restriktionen so zu schreiben, dass von Holland bis Basel es jeder lesen kann ober reicht es, dass mich die Dresdner verstehen?
Der aus der IT und bulgarischem Geheimdienst tangierende Vineyardsaker schreibt ja ab und an ganz absichtlich kauderwelsch verklausuliert.
Weil die schlagwortprogrammierte Rasterfahndung oder auch Übersetzungsalgorhytmen damit in Leere laufen, meint er. (d.h. die lesen zwar mit, wissen aber nicht mehr, was da steht, z.B. welche Stadt ist "Nazigrad". Dort weiß es jeder sonst aber keiner! Schick mal einen YT-ber los der soll eine Straßenumfrage am Stachus machen und danach am Werkstor in Bad Aibling - wie viele kennen Nazigrad? Die ganze Entscheidungsprozedere verzögert sich, weil er weiß im Zoom was Nazigrad ist, die anderen nicht, vollkommenes Tohuwabohu)) Sicher kann und wird mal alles anpassen (müssen), brauchen dann wahrscheinlich 2 Jahre mehr Ausbildung, aber schlussendlich geht alles in der Informationsüberflutung baden, weil sich hinsichtlich Relevanz mutmaßlich keiner mehr auskennt.
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