Der Bündnisfall

Brutus ⌂, Donnerstag, 14.03.2024, 13:04 (vor 44 Tagen) @ Albrecht2258 Views

Wenn Schweden liefert und Russland quittiert tritt noch kein Bündnisfall ein - oder ist Schweden mittlerweile Vollmitglied?

Anders bei uns.

Sicher piesacken sie die Russen um zu schauen, wie sie denn die Wiederherstellung des vorherigen Standes (vor 2+4) umzusetzen gedenken.

Es ist eine Falle aufgebaut von den Angelsachsen und die allgemein Verdächtigen - und Russland soll reintappen!

Zumal man sich schon über die Ziele (Brücken) im TV geäußert hat.

Man erinnere sich wieder mal:

3,5 Monate hat Hitler nicht auf die Angriffe Britlands geantwortet obgleich er alle Möglichkeiten dazu hatte.
Für sein Zurückhalten wurde er von der englischen Presse verhöhnt und verlacht!

Er äußerte sich mehrfach, dass er ein Zusammengehen beider germanischer Völker sich so sehr gewünscht hat (hernach mittels Dünnkirchen deutlich abzulesen) und in England im Volk allgemein auch großes Interesse daran herrschte, nicht aber bei der englischen Regierung - und es kam anders.

(Beachte Hess Englandflug aus genau diesem Zeitraum und das N-TV Dokudrama "Die Friedensfalle")

Es wird 1:1 seit Jahren für Russland genauso aufbereitet, angefangen bei Donbass/Sudentenland Krim/Ostoberschlesien/Danzig usw. usf.

Sie machen es genauso, weil es damals ja auch genauso funktionierte.

Denn was Putin will und kann und was das Volk (und das Militär) nach Monaten endlich einfordert, sind zwei paar Schuhe!

Woher die Euphorie endlich gegen England anrennen zu dürfen?
Weil man eben Monatelang vorher NICHTS gemacht hat!

Und macht Putin trotz der Scharmützel ebenfalls nichts - dann brennen die Russen drauf, endlich losschlagen zu können - und dann sitzen die Russen aber auch wir, in der Falle.

-Bündnisfall
-Einberufung
genau wie in der Ukraine

Das wertvollste was Du im Krieg als Soldat gewinnen kannst ist dein Leben!

Das wissen alle Soldaten aller Seiten aber die Umstände in der Vergangenheit führten immer zu anderen Zwischenetappen.

Ich kann bis zum Zeitpunkt heute nicht erkennen, dass die Leute der Gegenwart etwa schlauer, als die Leute der Vergangenheit sein werden.

Man kann analysieren ohne Ende.
Zuletzt, trotz des unvermeidlich Vorhersehbaren, bleibt man aber doch irgendwie machtlos im Sinne, es doch abwenden zu können - das ist doch die Tragik.


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