2024: Goldpreis-Rekorde und Aktiencrash? – Krieg und Frieden!
Der Newsletter
https://wolfsaktien.de/2024-goldpreis-rekorde-und-aktiencrash-krieg-und-frieden/
in Auszügen:
Der gesamte „Wertewesten“ – korrekt „Werte wegwerfende Westen“ nach dem Raub russischen Vermögens – hat die wichtigsten Friedensinstrumente Diplomatie, Verhandlung und Kompromiss in die Mottenkiste gepackt, aber Deutschland wäre noch nicht mal in der Lage, sie dort wieder herauszuholen. Denn die erste NachfolgerIN des diplomatischen Genies Otto von Bismarck ist als „Chefdiplomatin“ in peinlicher Inkompetenz unschlagbar, wird vielfach nur „Plapperlenchen“ genannt, brilliert als ständiges Sicherheitsrisiko („Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“) und hat es mit ihren denkwürdigen Auftritten geschafft, dass die Welt laufend über Deutschland lacht. Leider bleibt den Deutschen das Lachen im Halse stecken, denn eine Außenministerin, die ihr Amt als Therapieplatz für die eigenen und völlig berechtigten Minderwertigkeitskomplexe ansieht und damit ihre Lebensaufgabe gefunden hat, ist schon irritierend einzigartig. Wie auch ihr Chef, der Kanzler, klein von Statur, groß im Vergessen und mit einem infantil-plump-anbiedernden Wortschatz unterwegs, der wahrscheinlich das Scheitern bei der Aufnahmeprüfung für die Sesamstraße bedeuten würde.
ENDLICH WIEDER WELTKRIEG STATT NUR GEGEN DAS EIGENE VOLK
Wenn sich deutsche Politiker heute für etwas begeistern können, dann ist es für den Krieg. Da übertreffen sie sich mit markigen Sprüchen. Ganz vorne dabei sind die grünen Politdarsteller – die als Pazifisten antraten und schon 1999 sofort mit Frontmann „Joschka“ den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien lostraten. Die FDP („Fast Drei Prozent?“) ist so versessen auf den Untergang, dass sie ihre vulgäre Rüstungs-Lobbyistin mit dem doppelten Doppelnamen als Spitzenkandidatin bei der Europawahl ins Rennen schickt und damit jeden kultivierten und friedliebenden Wähler maximal abschreckt. Die CDU als Opposition, die schon lange die Ampel-Chaoten-Regierung stürzen könnte, es aber nicht tut, kann bei wahnwitziger Kriegsgeilheit locker mithalten. So forderte der CDU-„Verteidigungspolitiker“ Roderich Kiesewetter: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände“. Steckt dieser Mensch noch im Jahr 1942 fest? Sehnt er sich nach einem Atomkrieg? Oder freut er sich einfach riesig, dass die alte Waffenbrüderschaft wiederhergestellt ist? Ich bereue nicht, dass ich diese Partei im Buch Charakterlos-Dämlich-Unfähig nannte.
AUCH DER DRITTE WELTKRIEG WIRD ERST SPÄT(ER) ERKANNT UND SO GENANNT
Dass ein neuer Weltkrieg angelaufen ist, habe ich bereits vor einem Jahr geschrieben. https://wolfsaktien.de/wollt-ihr-den-totalen-sieg-im-dritten-weltkrieg/ An dieser Einschätzung gibt es nichts zu ändern, auch wenn die meisten Menschen das Wegschauen vorziehen und verdrängen, dass Russland gegen die NATO – und damit die USA – kämpft, fast das gesamte Kriegsmaterial der Ukraine von der NATO stammt, ukrainische Soldaten als Kanonenfutter dienen und China Russland wirtschaftlich beisteht. Auch die beiden zurückliegenden Weltkriege wurden erst spät als solche bezeichnet. Anfang August 1914 starteten die Kampfhandlungen in Europa, dass es ein Weltkrieg war, wurde erst mit dem offiziellen Eintritt der USA im April 1917 klar. Es dauerte von Anfang September 1939 bis Dezember 1941, bis der Zweite Weltkrieg durch den Angriff Japans auf Pearl Harbour als solcher offiziell feststand. Schon lange vorher bekämpfte die USA ohne Kriegserklärung das Deutsche Reich und provozierte Japan in beispielloser Weise.
Für objektive Beobachter ist es kein Geheimnis, dass die Erweiterung der NATO die eigentliche Ursache für den aktuellen Krieg in der Ukraine ist. Als die Sowjetunion sich in den Jahren 1990/91 auflöste, wurde von der NATO-Führung zugesichert, dass es zu keiner Ausdehnung kommt. Tatsächlich erfolgten sechs Erweiterungen der NATO-Mitgliedschaft, wobei 15 Staaten dem Bündnis beitraten. 14 dieser Staaten wurden Mitglieder zwischen 1999 (also vor Putin) und 2020. Dies konnte nur als Provokation aufgefasst werden. Für die russische Regierung lief das Fass über, als US-Vizepräsidentin Kamala Harris der Ukraine auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2022 sagte, sie solle der NATO beitreten. Zwei Tage später ging der russische Bär zum Angriff über.
DIE KRIEGS- UND FRIEDENSZYKLEN SIGNALISIEREN ACHT SCHWERE JAHRE
Es gibt Kriegs- und Friedenszyklen, die sich über etliche Jahrhunderte nachweisen lassen und mit den säkularen Trends bei den Rohstoffpreisen einhergingen.
Das Diagramm zeigt die säkularen Trends der Rohstoffpreise in den letzten 260 Jahren. Die meisten großen militärischen Konflikte fanden in den Aufwärtsphasen statt, so ab 1896 und 1933 die Weltkriege. Der Kriegszyklus ab 1933 wurde mit dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan im Dezember 1979 abgeschlosssen. Danach folgte ein Friedenszyklus bis 1999. Der Ölpreis stürzte in diesem Jahr auf 10 und der Goldpreis auf 250 Dollar.
Die großen Aufwärtsbewegungen bei den Rohstoffpreisen fielen mit einer zunehmenden Häufigkeit und Härte militärischer Konflikte zusammen. In seinem Buch „War Cycles Peace Cycles“ beleuchtete Richard Kelly Hoskins diese Beziehung und bezeichnete die säkularen Aufwärtstrends bei den Rohstoffpreisen als „Kriegszyklen“, die säkularen Abwärtstrends dagegen als „Friedenszyklen“. Zu erklären ist die Kombination steigender Rohstoffpreise und militärischer Konflikte damit, dass Kriege zu mehr Staatsausgaben und -dirigismus, Inflation sowie Versorgungsunterbrechungen führen. Zudem benötigt man mehr Rohstoffe für den Wiederaufbau nach den Zerstörungen. Andererseits verstärken hohe Rohstoffpreise die internationalen Spannungen und damit die Kriegsgefahr.
Seit 1999 – damals markierten der Öl- und Goldpreis langfristige Tiefstände – stecken wir in einem säkularen Trend steigender Rohstoffpreise. Der Kriegszyklus startete mit den Anschlägen vom 11. September 2001, es folgten die Kriege in Afghanistan und im Irak, der wundersame „Krieg gegen den Terror“, die Aufstände des „Arabischen Frühlings“, der Sturz der libyschen Regierung, der Aufstieg der Organisation „Islamischer Staat“ und viele weitere Etappen bis zu den Angriffen der Houthi auf Schiffe im Roten Meer. Die durchschnittliche Dauer eines Kriegszyklus laut obiger Grafik beträgt 33 Jahre. Der laufende Kriegszyklus hat etwa 25 Jahre auf dem Buckel. Wenn dieser Zyklus ein durchschnittlicher wird, stehen uns noch acht Jahre mit steigenden Rohstoffpreisen und eskalierenden geopolitischen Konflikten ins Haus.
DIE BÖRSIANER TUMMELN SICH IN EINER TRAUMWELT
Der letzte Satz ist entscheidend und Grundlage für meine Anlagestrategie mit dem Schwerpunkt auf Edelmetallen und Rohstoffen. Es geht um das große Bild, den säkularen Trend und vor allem darum, in der Euphoriephase dabei zu sein, die den Goldpreis auf über 10.000 und den Silberpreis auf 200 oder 300 Dollar katapultieren kann.
Diesen langfristigen Chart des Goldpreises kann man gar nicht oft genug zeigen, denn er gibt Perspektive und ist klar interpretierbar. Seit Beginn der Goldhausse zur Jahrhundertwende mit dem Doppeltief bei 250 Dollar in 1999 und 2001 boten der Goldpreis und die Minentitel alle sieben Jahre eine exzellente Einstiegsgelegenheit. Die Ausverkaufskurse gingen einher mit tiefem allgemeinen Pessimismus für den Edelmetallsektor. Es dauerte nach diesen markanten Tiefs oft noch einige Zeit, bis der Goldpreis kräftig durchstartete, aber Geduld zahlte sich immer reichlich aus. Die Initialzündung für den nächsten Schub wird der Sprung über 2100 Dollar zwischen März und Mai sein.
Der Auslöser für den Ausbruch des Goldpreises über 2100 Dollar kann ein neuer geopolitischer Schock oder die Eskalation der laufenden Kriege sein. Es reicht aber auch die Erkenntnis aus, dass ein Soft Landing der US-Wirtschaft ausfällt und die Börse von RISK ON auf RISK OFF umschaltet. Das wird dem Gold- und Silberpreis, aber nicht den Aktienbörsen schmecken, die sich auf deutliche Zinssenkungen freuen, jedoch ausblenden, dass diese in aller Regel nur kommen, wenn die US-Notenbank Panik schiebt, also die Börse VORHER deutlich fällt. 2024 ist zudem das reguläre 4-Jahres-Tief am US-Aktienmarkt fällig (das letzte war der brutale Absturz im März 2020). Es zeigen sich bereits bedrohliche Divergenzen oder auch „Hindenburg Omen“. Seien Sie also auf der Hut am deutschen und amerikanischen Aktienmarkt, denn beide haben sich weit von den gleitenden Durchschnittslinien entfernt und sind allein schon deshalb verletzlich.
Die Warnzeichen für einen Mini-Crash in den nächsten Wochen oder den Beginn einer längeren Abwärtsbewegung verdichten sich. Nicht nur, dass der amerikanische S&P 500 lange ohne eine richtige Korrektur gestiegen ist, die Aktien sind auch gefährlich weit von ihrer 200-Tage-Linie entfernt, was stets die Voraussetzung für einen Crash oder Mini-Crash ist. Sowohl im S&P als auch im Nasdaq nimmt die Breite des Marktes stark ab. Zudem häufen sich Hindenburg Omen und Titanic-Signale. Die FED veranstaltet einen Seiltanz und pumpt Geld, um marode Banken zu stützen, viel davon fließt in wenige große Werte, die die Indizes ausmachen. Natürlich kann der Markt dennoch weiter steigen, aber er steht auf sehr wackeligen Beinen.
FAVORITEN UND EXTREMCHANCEN IM JAHR 2024
Wenn Sie herausfinden wollen, was sich in diesem Jahr als Investment lohnt, sollten Sie nicht darauf achten, was gerade unbegründet in luftigen Höhen unter der Börsen-Zirkuskuppel mit Medienapplaus Salto Mortale vorführt, sondern nach Bereichen Ausschau halten, die – ungerechtfertigt – noch unten oder extrem verprügelt oder sogar verhasst sind. Antizyklisch agieren und dabei auf das Sentiment achten führt meist zum Erfolg.
Ein Portfolio samt Gewichtung könnte so aussehen:
1. Physische Edelmetalle 40% (davon Gold 18%, Silber 12%, Platin 6%, Palladium 4%)
2. Edelmetallaktien 15%
3. Energie 15% (12% Öl und 3% Erdgas)
4. Cannabisaktien als Turnaround-Spekulation 7%
5. Cash 23%
PHYSISCHE EDELMETALLE KÖNNEN GÜNSTIG, FLEXIBEL UND SICHER SEIN
„Wie und wo kaufe, lagere und verkaufe ich am besten physische Edelmetalle?“ Diese Frage habe ich über viele Jahre immer wieder gehört und sie mir auch selbst gestellt. Viele Edelmetallfreunde werden abgeschreckt von hohen Spannen zwischen Kauf- und Verkaufspreisen – besonders bei Silber, Platin und Palladium. Dann stellt sich die Frage, wo das Edelmetall gelagert werden kann. Daheim im Tresor oder versteckt hilft es wenig, wenn Räuber mit Gewaltanwendung aufkreuzen. Beim Bankschließfach in Deutschland liefert man sich staatlichen Räubern aus – Stichwort Goldverbot, aber auch Steuern und Enteignung. Wer seine Edelmetalle in die typischen Preisspitzen verkaufen will, muss zuerst an sein Gold und Silber rankommen. was schwierig und teuer ist, wenn man nicht vor Ort oder in einem anderem Land oder gar Kontinent weilt. Das sind die realen Probleme der Anleger mit Präferenz für Barren und Münzen.
Es gibt eine Lösung für all dies: Physisch kaufen und verkaufen gegen Euro, Dollar oder Schweizer Franken bei einem seriösen und von Banken unabhängigen Unternehmen in sicherer Jurisdiktion (Liechtenstein) zu sehr engen Handelsspannen, auch in kleinsten Mengen (Gramm!), per Mausklick, bei Verkauf wird der Erlös überall hingeschickt/überwiesen. Die Edelmetalle sind physisch vorhanden und werden auf Wunsch ausgeliefert. Der sichere Lagerort hat sogar zur Vorsorge gegen Stromausfall ein Dieselstromaggregat.
Es gibt nur wenige derartige Anbieter, einen kann ich empfehlen, da ich das Unternehmen vor Ort unter die Lupe genommen habe und ausschließlich zufriedene Kunden kenne.
Werfen Sie einen Blick auf die Webseite der Rheingold Edelmetall AG: https://www.rheingold-edelmetall.com/de/
Meine Leser erhalten als Neukunde von der Rheingold Edelmetall AG eine Silbermünze (1 Unze Maple Leaf) als Geschenk.
Dafür genügt die Angabe des Promo-Codes: RHEINGOLDWOLF