Interessant ggf. auch für die Ungestochenen m. E. (nach Covid-Infekt, meine ich)
Erst einmal frohe Weihnachten von mir und hier ist mein (eine Art von) Geschenk:
Da ich vermutlich in der näheren Zukunft darauf zurückkommen muss, erlaube ich mir einen extra Faden dafür aufzumachen.
Ein einfacher In-vitro-Test zur Bewertung der Wirksamkeit, der Mechanismen und der Kinetik von Verbindungen gegen Prionenfibrillen
Zusammenfassung
Prionenkrankheiten werden durch die Umwandlung normaler zellulärer Prionproteine (PrP) in tödliche Prionaggregate verursacht. Diese Prionenaggregate bestehen aus Proteinase-K (PK)-resistenten Fibrillen und vergleichsweise PK-empfindlichen Oligomeren. Derzeit gibt es keine Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung der Prionenkrankheit, die gegen Prionen wirken. Methoden zur Entdeckung von Anti-Prion-Molekülen stützen sich in erster Linie auf relativ komplexe Assays auf Zellbasis, in Gewebeschnitten oder in Tiermodellen, die die Auswirkungen kleiner Moleküle auf die Bildung von PK-resistenten Prionfibrillen messen. Diese Assays sind schwierig durchzuführen und erkennen nicht die Verbindungen, die die Oligomerbildung direkt hemmen oder die Kinetik der Prionenumwandlung verändern. Wir haben eine einfache zellfreie Methode entwickelt, um die Auswirkungen von Anti-Prion-Fibrillen-Verbindungen sowohl auf die Oligomer- als auch auf die Fibrillenbildung zu charakterisieren. Bei diesem Assay wird insbesondere die schüttelinduzierte Umwandlung (ShIC) von rekombinantem PrP in einem 96-Well-Format und die auflösungsverbesserte native saure Gelelektrophorese (RENAGE) verwendet, um PrP-Fibrillen im Hochdurchsatzverfahren zu erzeugen, zu bewerten und nachzuweisen. Die PrP-Fibrillen aus diesem Assay können durch PK-Analyse und Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) mit negativer Färbung weiter charakterisiert werden. Dieser zellfreie, gel-basierte Assay generiert Metriken zur Bewertung der Wirksamkeit und Kinetik von Anti-Prion-Fibrillen. Um seine Nützlichkeit zu demonstrieren, haben wir die Wirkung von sieben bekannten Anti-Prion-Molekülen charakterisiert: Kongorot, Curcumin, GN8, Chinacrin, Chlorpromazin, Tetracyclin und TUDCA (Taurourspdeoxycholsäure) sowie vier mutmaßliche Anti-Prion-Moleküle: trans-Resveratrol, Rosmarinsäure, Myricetin und Ferulasäure. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieser In-vitro-Test für die Identifizierung und umfassende Bewertung neuartiger Verbindungen gegen Prionenfibrillen nützlich sein könnte. Abkürzungen: PrP, Prionprotein; PK, Proteinase K; ShIC, schüttelinduzierte Umwandlung; RENAGE, auflösungsverbesserte native saure Gelelektrophorese; TEM, Transmissionselektronenmikroskopie; TUDCA, Taurourspdeoxycholsäure; BSE, bovine spongiforme Enzephalopathie; CWD, chronic wasting disease; CJD, Creutzfeldt-Jakob-Krankheit; GSS, Gerstmann-Sträussler-Scheinker-Syndrom; FFI, fatale familiäre Schlaflosigkeit; PrPc, zelluläres Prionprotein; recPrPC, rekombinantes monomeres Prionprotein; PrPSc, infektiöses Partikel eines fehlgefalteten Prionproteins; RT-QuIC, Echtzeit-quaking-induced conversion; PMCA, Protein Misfolding Cyclic Amplification; LPS, Lipopolysaccharid; EGCG, Epigallocatechingallat; GN8, 2-Pyrrolidin-1-yl-N-[4-[4-(2-Pyrrolidin-1-yl-acetylamino)-benzyl]-phenyl]-acetamid; DMSO, Dimethylsulfoxid; ScN2A, Scrapie-infizierte Neuroblastomzellen; IC50, hemmende Konzentration für eine 50%ige Reduktion; recMoPrP 23-231, rekombinantes Maus-Prionprotein in voller Länge, Reste 23-231; EDTA; PICUP, Photo-induzierte Vernetzung von unmodifiziertem Protein; BSA, Rinderserumalbumin; PMSF, Phenylmethansulfonylfluorid.
Schlüsselwörter: Prion-Protein; Anti-Prion; Beta-Oligomer; Umwandlung; Fibrille; Protein-Fehlfaltung.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)---
Die Bindung von Methylenblau an eine Oberflächenspalte hemmt die Oligomerisierung und Fibrillierung des Prionproteins
Zusammenfassung
Neurodegenerative Proteinfehlfaltungskrankheiten, einschließlich Prionopathien, haben das gemeinsame Merkmal der Anhäufung spezifischer fehlgefalteter Proteine und einen eng damit verbundenen molekularen Mechanismus. Ein fehlgefaltetes Prionprotein (PrP) bildet lösliche Oligomere, die wiederum zu Amyloidfasern aggregieren. Die Verhinderung der Bildung dieser Entitäten, die entscheidend mit den neurotoxischen und/oder infektiösen Eigenschaften des entstehenden abnormen PrP verbunden sind, stellt eine attraktive therapeutische Strategie zur Verbesserung von Prionopathien dar. Wir haben unsere Aufmerksamkeit auf Methylenblau (MB) gerichtet, ein gut charakterisiertes Medikament, das gegen die Alzheimer-Krankheit und andere neurodegenerative Erkrankungen untersucht wird. Hier haben wir eine In-vitro-Studie über die Auswirkungen von MB auf die Oligomerisierung und Fibrillierung von PrP von Mensch, Schaf und Maus durchgeführt. Mit Hilfe von SLS- und DSC-Methoden konnten wir zeigen, dass MB die Kinetik der PrP-Oligomerisierung beeinflusst und die Oligomermenge in Abhängigkeit vom pH-Wert um etwa 30 % verringert. Darüber hinaus zeigten TEM-Bilder, dass MB die Faserbildung bei einem PrP:MB-Molverhältnis von 1:2 vollständig unterdrückt. Schließlich ergab die NMR-Untersuchung eine direkte Wechselwirkung zwischen PrP und MB, die auf einer Oberflächenspalte einschließlich einer fibrillogenen Region des Proteins abgebildet wurde. Unsere Ergebnisse lassen einen Wirkmechanismus vermuten, bei dem die Bindung von MB an die PrP-Oberfläche den Weg zu Oligomeren und Fasern deutlich behindert. Daher könnte MB als allgemeine Anti-Aggregationsverbindung betrachtet werden, die gegen Proteinopathie wirkt.
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Vorbeugende Methylenblau-Behandlung bewahrt die Kognition von Mäusen, die pro-aggregantes menschliches Tau in voller Länge exprimieren
Zusammenfassung
Einleitung: Neurofibrilläre Tangles (NFT), die aus Tau bestehen, sind das Markenzeichen der Neurodegeneration bei der Alzheimer-Krankheit. Transgene Mäuse, die pro-aggregantes menschliches Tau in voller Länge (2N4R Tau-ΔK280, genannt Tau(ΔK)) oder seine Repeat-Domäne (TauRD-ΔK280, TauRD(ΔK)) exprimieren, entwickeln eine fortschreitende Tau-Pathologie mit Fehlsortierung, Phosphorylierung, Aggregation von Tau, Verlust von Synapsen und funktionellen Defiziten. Während sich TauRD(ΔK) zu NFT zusammenlagert, die mit dem Absterben von Neuronen einhergehen, akkumuliert Tau(ΔK) zu Tau-Pretangeln, ohne dass es zu einem offenen neuronalen Verlust kommt. Beide Formen führen zu einem vergleichbaren kognitiven Rückgang (mit Beginn nach 10 bzw. 12 Monaten), der durch Abschalten der Transgenexpression aufgefangen wird. Da Methylenblau (MB) in der Lage ist, die Tau-Aggregation in vitro zu hemmen, untersuchten wir, ob MB die durch Tau verursachten kognitiven Beeinträchtigungen in unseren Mausmodellen verhindern oder retten kann. Beide Arten von Mäusen erhielten MB oral unter Verwendung verschiedener präventiver und therapeutischer Behandlungsprotokolle, die entweder vor oder nach Ausbruch der Krankheit eingeleitet wurden. Der kognitive Status der Mäuse wurde anhand von Verhaltensaufgaben (offenes Feld, Morris-Wasserlabyrinth) bewertet, um die erfolgreichsten Bedingungen für eine therapeutische Intervention zu ermitteln.
Ergebnisse: Die präventive und therapeutische Anwendung von MB konnte die Lern- und Gedächtnisdefizite von TauRD(ΔK)-Mäusen weder abwenden noch beheben. Ebenso war eine therapeutische MB-Behandlung, die nach Beginn der kognitiven Beeinträchtigungen eingeleitet wurde, bei Tau(ΔK)-Mäusen unwirksam. Im Gegensatz dazu bewahrte eine präventive MB-Behandlung, die vor dem Auftreten funktioneller Defizite begann, die Kognition von Tau(ΔK)-Mäusen. Neben einer verbesserten Lern- und Gedächtnisleistung zeigten MB-behandelte Tau(ΔK)-Mäuse eine starke Abnahme von unlöslichem Tau, eine Verringerung konformationsveränderter (MC1) und phosphorylierter Tau-Spezies (AT180, PHF1) sowie eine Hochregulierung von Proteinabbausystemen (Autophagie und Proteasom). Dies spricht für zusätzliche pleiotrope Wirkungen von MB über seine Eigenschaften als Tau-Aggregationshemmer hinaus.
Schlussfolgerungen: Unsere Daten unterstützen die Verwendung von Tau-Aggregationshemmern als potenzielle Arzneimittel für die Behandlung von Alzheimer und anderen Tauopathien und unterstreichen die Notwendigkeit einer präventiven Behandlung vor dem Auftreten kognitiver Beeinträchtigungen.
P. S. Wenn ich zu den 80% gehören würde, würde ich mir überlegen einen Stack aus mehreren Stoffen zu fahren:
Methylenblau, Kongorot, Curcumin, GN8, Chinacrin, Chlorpromazin, Tetracyclin, TUDCA, trans-Resveratrol, Rosmarinsäure, Myricetin und Ferulasäure
Frohe Weihnacht allen!
Ich vermute nur, Du meinst mit den 80% die Genbehandelten, in Neuseeland "80,7% Impfquote (vollständig)".
Ich bin kein Genbehandelter, und ich schrieb hier auch, dass ich mich infiziert hatte und dass ich Methylenblau u. v. a. m. nehme, weil - schreibe ich immer wieder: Auch der Infekt ist ernst zu nehmen, insbes. seine Folgen. Wir fahren im Nebel. Also: Wahrschau!
Mein Sohn rief vorhin an, er hätte Halskratzen. Er kommt dennoch, weil das einzige Kriterium bei der Entscheidung seine Gesundheit ist, so die Entscheidung nach kurzem Palaver. Er wird also nicht lange bleiben und Ivermectin et c. hatte ich ihm auch beschafft. Vorsicht aber keine Hysterie - ist das Motto. Wir können uns nicht verstecken, aber fallweise in Deckung gehen und ggf. aktiv Wunden heilen.
Ich bleibe dabei: Wir brauchen den Staat mit seinen Möglichkeiten und müssen hier Aufklärung erzwingen. Ich widerspreche derzeit oft dem "alle aufhängen" der wütenden Disputanten, denn wir brauchen Aufklärung, wegen mir auch durch hochnotpeinliche Befragungen der Beamten erst mal. Aber ohne diese Netzwerke aufzudecken, sollten wir sie nicht "alle aufhängen" (a'Schmarrn m. E. - manche kennen nur Volldampf voraus und zurück). Auch nicht ausreisen lassen übrigens.
Wenn jeder für sich Studien liest, bringt das wenig für unser Volk, für den der es kann sehr wohl.
Wir sind noch nicht in der Phase "Rette sich wer kann", es gilt mein Wahlspruch unten immer noch.
Frohe Weihnachten allen Familien wünscht
H.