Buyx als Symbol einer niedergegangenen Kultur, Ethik
bearbeitet von Revoluzzer, Sonntag, 26.11.2023, 12:24
Über die Person Buyx an sich will ich gar nicht schreiben. Sie ist es nicht wert. Eine Karrieristin, angepasst, Frau im negativsten Sinne, wahrscheinlich eine 1er Schülerin mit IQ 130 - und total verkommen.
Die deutsche "Ethikszene" kenne ich noch von früheren Tätigkeiten. Das war damals schon übel. Aber es gab in Bayern noch eine ansatzweise Alternative in der sogenannten Institutionenethik. Dieser Lütge oder wie er heißt aus München gehört dazu, der in Corona so im Ansatz das Richtige gesagt hat und dafür prompt aus dem Bayerischen Regierungsberatungs-Gremium rausgeflogen ist.
Aber auch die Institutionenethik ist letztlich gescheitert. Statt konsequent am Wollen der Individuen festzuhalten, wurde sie mehr und mehr zum technischen Modell um das "gesellschaftlich Richtige sozial umzusetzen".
Erbärmlich.
Der klassischen Ethik inklusive der Religionsethiken geht und ging es sowieso immer nur darum, die "Menschen" zum gesellschaftlich angeblich Richtigen zu bringen. Statt mit Bescheidenheit anzuerkennen, dass man das nicht Wissen kann (nur Annehmen) und das Wollen der Menschen über jedem Sollen steht.
Da lag soviel Potenzial, um Deutschland sozialwissenschaftlich zu modernisieren.
In meiner damaligen Doktorarbeit formulierte ich bereits aus institutionenethischer Sicht das ganze Modell, das heute von Russen und Chinesen als "Multipolare Welt" verwirklicht wird. Wirkung hatte das selbstverständlich in keiner Weise.
Deutschland hat sich damals schon vom Weg der ethisch-sozialwissenschaftlichen Innovation verabschiedet. Die Wissenschaft wollte das nicht. Gerade die Ethik wollte lieber in intellektueller Durchschnittlichkeit, Innovationsfeindlichkeit und gnadenloser Selbstüberschätzung selbst festlegen, was gesellschaftlich richtig ist. Und das immer nah am politische Gewollten, immer im Rahmen des "Konsens" und um auf Professuren berufen zu werden. Nicht Ethik, sondern Instrument um Politik zu legitimieren, zu implementieren, ethisch zu flankieren (und die eben zu diesem Zweck behauptet, angeblich unabhängig, nur an der Sache orientiert zu sein).
Und wohlbemerkt schon damals im Ansatz immer: Für die ganze Welt. Darunter macht man es kaum. Denn Ethik ist ja universal und es gibt nur das Eine Richtige für alle, ja im Prinzip für das Ganze Universum ("Danke für Nichts" Kath. Kirche, Mohammed und Kant).
Und dieses Denken ist genau das, was heute die reale Politik und Gesellschaft in Deutschland prägt. Eine Intoleranz, die jede Innovation erstickt. Eine Rechthaberei, die Anderes als Krankheit sieht.
Und es ist da nur stimmig, dass eine Ethikerin, die ein großes Verbrechen befeuert und gefordert hat, nicht das Richtige tut, und Verantwortung übernimmt und sich ins Privatleben zurückzieht, in die Klause, um zu bereuen, zu bereuen, zu bereuen. Nein. Das Gegenteil.