An der Themse: Drei Tage lang trafen sich konservative, liberale und libertäre Wissenschaftler, ... ARC

Lenz-Hannover @, Samstag, 11.11.2023, 23:31 vor 406 Tagen 5455 Views

https://www.publicomag.com/2023/11/am-themseufer-liegt-vielleicht-die-bessere-geschichte/

Die liberal konservativen vereinen sich wohl endlich, die anderen sind da mit Davos, ... deutlich weiter.

Auszüge:

. Bei dem Thema Kinder machten gleich mehrere Referenten eine ganz bestimmte Bedrohung aus, die viele Politiker und Medienverantwortliche bis jetzt kaum zur Kenntnis nehmen – die toxische Auswirkung der so genannten sozialen Medien auf Heranwachsende. Damit beschäftigt sich zurzeit kaum jemand so grundsätzlich und wortgewaltig wie der schon erwähnte Sozialpsychologe Jonathan Haidt, dessen Buch „The Anxious Generation. How The Great Rewiring of Childhood Is Causing An Epidemic Of Mental Illness” (Die ängstliche Generation. Wie die große Neuverkabelung der Kindheit eine Epidemie der mentalen Krankheit verursacht“) am 26. März 2024 erscheint, vorerst nur in Englisch.

In dem Buch, von dem er schon Auszüge auf der liberal bis libertären Plattform „Persuasion“ veröffentlichte, zeigt er mit einer Fülle von Statistiken, dass sich die Gesundheitsdaten der jungen Generationen der westlichen Ländern um das Jahr 2012 herum drastisch veränderten. Nach einem jahrzehntelangen Rückgang von Suiziden nahmen in dieser Altersgruppe versuchte und vollendete Suizide wieder zu, außerdem Selbstverletzungen (vor allem bei Mädchen) und generell mentale Krankheiten. Und das bemerkenswerterweise – zumindest in den USA, wo Erhebungen dazu vorliegen – stärker unter Jüngeren, die sich links der Mitte einordnen, als unter konservativen.
Die angeblich demokratisierende Wirkung von Netzwerken wie Instagram und TikTok hält Haidt für eine absichtsvoll konstruierte Legende: „Diese Netze haben nichts mit der Verbindung von Nutzern untereinander zu tun. Ihr Zweck besteht darin, die Nutzer an die Plattform zu binden.“

Die Daueraufgeregtheit in diesen Netzen, die systematische Verbreitung und Verstärkung aller möglichen Ängste, die Belohnung von Eskapismus und Narzissmus, darin besteht seine zentrale Botschaft, wirke hochgradig giftig auf Kinder und junge Jugendliche, die notwendigerweise über wenig Lebenserfahrung und geringe Verwurzelung in echten, analogen Gemeinschaften verfügen. Das bedrohe nicht nur die Jungen, die schließlich nicht immer jung blieben, sondern das gesamte soziale Gewebe der Gesellschaft. Seine Vorschläge zur Eindämmung lauten: Erstens keine Smartphones vor der High School. Zweitens kein Konsum von Plattformen wie Instagram und TikTok vor dem 16. Lebensjahr. Und drittens sehr viel mehr freies Spiel draußen in der unverkabelten Welt.

Die meisten Manager des Silicon Valley praktizieren diese Regeln, wie ab und an zu hören ist, bei ihrem eigenen Nachwuchs, weil sie aus ihrer Forschung sehr genau wissen, wie ihre eigenen Produkte auf junge Gehirne wirken. In China setzte die Regierung kaum umgehbare Restriktionen für TikTok durch, sowohl mit einer Altersgrenze als auch mit einem täglichen Maximalzeitbudget für Jugendliche.

Haidt empfiehlt Eltern, sich nicht auf staatliche Institutionen zu verlassen, sondern sich selbst als Eltern zu einer Institution zu machen, die Schaden von den Kindern fernhält.
Zu den wichtigsten Beiträgen auf der Konferenz gehörte auch der Vortrag des Sozial- und Politikwissenschaftlers Warren Farrell, der sich in den Vereinigten Staaten schon vor Jahren mit dem Mythos der privilegierten Männer und der diskriminierten Frauen auseinandersetzte, und der sich in den letzten Jahren hauptsächlich einem Thema widmet, der Krise der Jungen. In seinem Buch „The Boy Crisis“ von 2018 beschreibt er, welchen bleibenden Schaden abwesende Väter, ein Mangel an männlichen Vorbildern und die Dauerattacken auf die angeblich toxische Männlichkeit schon in der Schule in Kombination mit dem Überkonsum von Videospielen und Plattforminhalten anrichten. In seinem Vortrag schaffte er es, seine Forschungen zu einem Kern von 20 Minuten zu verdichten. Seine 80 Jahre merkt man Farrell nicht an. Und es fällt schwer, einen zweiten Wissenschaftler zu finden, der wie er eine düstere Botschaft aussprechen und gleichzeitig eine ähnliche Hoffnung auf eine Wende zum Besseren verbreiten kann.

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Die Erzählung der besseren Geschichte geht nicht ohne Anleihen im Christentum über die Bühne. Diese Anleihe nimmt die Konferenz und zwar in großen Portionen. Am deutlichsten in den beiden Vorträgen von Jordan Peterson. Wer sein millionenfach verkauftes Buch „12 Rules For Life“ kennt (ein Hinweis: Wenn es geht, das Original lesen, die deutsche Übersetzung ist grässlich), der weiß, welche zentrale Bedeutung die christliche Botschaft für den Psychologen besitzt. Dort beginnt und endet für ihn alles. Bei der ARC handelt es sich bei aller Internationalität um eine angelsächsische Veranstaltung mit Ausläufern in viele andere Länder.

Sehr erfreulich

mabraton @, Sonntag, 12.11.2023, 07:38 vor 405 Tagen @ Lenz-Hannover 4086 Views

Hallo zusammen,

was die Wirkung der (a)sozialen Medien, insbesondere auf Kinder, angeht sind das im Grunde Binsenweisheiten. Den Vorwurf muss man den Eltern machen, die digitale Medien gerne in Anspruch nehmen um ihre Kinder zu beschäftigen. Das ist auch hier in Russland stark verbreitet. Es spricht nichts dagegen Kinder vor einen Trickfilm zu setzen. Interessant ist jedoch die Machart aktueller Trickfilme. Die Charaktere in den Filme sind simplifiziert und haben wenig bis nichts natürliches an sich. Dagegen sind insbesondere die russischen Trickfilme aus der Sowjetzeit fantasievolle, tolle Kreationen.

Чебурашка (с песней День рождения)

beste Grüße
mabraton

Die Smartphone-Sucht der Russen kann ich nur bestätigen

Plancius @, Sonntag, 12.11.2023, 09:05 vor 405 Tagen @ mabraton 4489 Views

Hallo @mabraton,

du weißt aber doch, dass der Klassiker aller Trickfilme in Russland Ёжик в тумане ist (Igel im Nebel).

https://www.youtube.com/watch?v=_Rugwd8ZNHY

Aber wer denkt, dass die deutschen Kinder nur am Smartphone hängen und nicht erzogen sind, sollte mal andere Nationalitäten in einer internationalen Hotelanlage beobachten.

Als ich vor Corona in Abu Dhabi war, sind insbesondere die Russen negativ aufgefallen. Sie parken ihre Kinder nicht nur bei allen Mahlzeiten vor dem Tablet oder Smartphone, nein, die Kinder schauen einfach immer und überall auf die kleinen Flimmerkisten, beim Gehen, im Fahrstuhl. Und das Unangenehmste dabei ist, dass ständig der Lautsprecher an ist, sei es am Tisch, auf der Liegewiese, einfach überall. Jeder Gast soll an der "Freude" des Kindes teilhaben. Und weist man die Eltern darauf hin, wird man dumm angemacht und hat dann gleich eine ganze Gruppe Russen gegen sich. Die Russen untereinander scheint das Geplärre aus den Mini-Lautsprechern nicht zu stören, scheint dort Usus zu sein.

Ähnlich drauf sind aber auch die Chinesen. Auch die chinesischen Kinder haben überall das Tablet dabei. Nur sind die chinesischen Kinder in der Regel wohlerzogen und haben auch immer ihre Bluetooth-Headsets in ihren Ohren.

Und das ist alles gehobene Mittelschicht, von denen man annimmt, dass sie ihren Kindern bestimmte Grenzen setzen. Anhand des Laissez faire gegenüber den Kindern, meiner Beobachtung nach noch stärker ausgeprägt als bei uns, vermute ich denselben dekadenten Abstieg dieser Nationen in der nächsten Generation.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Ja, sehr schön. Hatte ich schon wieder vergessen. (oT)

mabraton @, Sonntag, 12.11.2023, 10:11 vor 405 Tagen @ Plancius 2780 Views

Bei Smartphone gilt nach meiner Beobachtung doch schon fast die gleiche Korrelation wie bei TV: je mehr Konsum desto niedriger die Schicht. No? owT

BerndBorchert @, Sonntag, 12.11.2023, 10:11 vor 405 Tagen @ Plancius 2931 Views

Die Tendenz stimmt schon, aber auch die gehobene Mittelschicht lässt in vielen Fällen ihre Kinder am Smartphone verloddern.

Plancius @, Montag, 13.11.2023, 09:27 vor 404 Tagen @ BerndBorchert 2513 Views

Wie ich eben versucht habe zu erklären, scheint das in anderen Ländern noch viel ausgeprägter als bei uns zu sein.

Bei Russen und Chinesen der gehobenen Mittelschicht konnte ich es besonders ausgeprägt feststellen.
Ist allerdings nur meine Beobachtung.

Daher meine Vermutung, dass all diese von ihren Eltern verwöhnten Gören in der nächsten Generation auch ihre Länder in den Abgrund stoßen werden. Das Buuddenbrook'sche Gesetz der Dritten Generation ist wohl ein ehernes Gesetz.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Dr. Markus Krall: Rede zur Lage Deutschlands & der Schweiz am 4.11.2023 im "Haus der Freiheit"

mabraton @, Sonntag, 12.11.2023, 07:44 vor 405 Tagen @ Lenz-Hannover 4790 Views

Hallo zusammen,

der Vortrag passt zwar nicht direkt zum Thema, Krall kommt am Ende aber doch auf den Kern der Sache, die Zerstörung der Werte zu sprechen. Er wird was den weiteren Verlauf der monetären Krise angeht nochmal konkreter. Es fällt mir schwer seinen Optimismus in Bezug auf die Schweiz nachzuvollziehen. Aber was weiß ich schon.

Dr. Markus Krall: Rede zur Lage Deutschlands & der Schweiz am 4.11.2023 im "Haus der Freiheit"

beste Grüße
mabraton

Zum "weiteren Verlauf der monetären Krise". Deflation?

Ankawor @, Sonntag, 12.11.2023, 11:41 vor 405 Tagen @ mabraton 4083 Views

Ich glaube, Ashitaka hatte mal beschrieben oder zitiert, eine Deflation sei erst eine Sekunde vor ihrer Ankunft zu erkennen.

Mir fiel auf, dass ich dieses Wort in den letzten drei Tagen mehrfach hörte. Und in den portugiesischen Nachrichten las ich davon, dass sowohl China als auch Belgien und Niederlande nun Deflation haben, sowie drei weitere Länder. Ich kann es leider nicht verlinken, weil ich es auf dem Telefon las und nicht weiß, wie man dort die besuchten Websites aufrufen kann.

Was Krall dazu sagt, werde ich mir heute abend mal anhören.

Deflationen: China, Belgien, Niederlande - Wir haben jede Menge Geldtheorien zur Kenntnis genommen …

Ostfriese @, Sonntag, 12.11.2023, 16:35 vor 405 Tagen @ Ankawor 3760 Views

bearbeitet von Ostfriese, Sonntag, 12.11.2023, 16:42

Hallo Ankawor

Ich glaube, Ashitaka hatte mal beschrieben oder zitiert, eine Deflation sei erst eine Sekunde vor ihrer Ankunft zu erkennen.

Mir fiel auf, dass ich dieses Wort in den letzten drei Tagen mehrfach hörte. Und in den portugiesischen Nachrichten las ich davon, dass sowohl China als auch Belgien und Niederlande nun Deflation haben, sowie drei weitere Länder. Ich kann es leider nicht verlinken, weil ich es auf dem Telefon las und nicht weiß, wie man dort die besuchten Websites aufrufen kann.

Was Krall dazu sagt, werde ich mir heute abend mal anhören.

[image]
https://de.tradingeconomics.com/china/inflation-cpi
[image]
https://de.tradingeconomics.com/belgium/inflation-cpi
[image]
https://de.tradingeconomics.com/netherlands/inflation-cpi

… (nochmals Danke, Popeye, für sehr feine Hin- und Weiterverweise) und letztlich laufen sie alle darauf hinaus, zu versuchen, das Geld "richtig" zu erklären (einzel- oder gesamtwirtschaftlich, als debt oder credit, als privat oder chartal, usw. usw.) und dann habe man etwas in der Hand, um alle ökonomischen Misslichkeiten damit endlich in den Griff zu kriegen, solche Sachen wie Inflation und vor allem Deflation, die ja "eigentlich", so man den neuesten Bekundungen glauben soll, von jedem Erstklässler beendet werden kann: man muss doch bloß Geld drucken!

Diverse Haken bei der Sache werden ungern zur Kenntnis genommen, z.B. dem, dass die Preise sich verdoppeln können, auch wenn überhaupt nicht mit Geld, sondern nur auf Kredit gekauft wird und dass Geld (heute) rundum Kredit-, alias Schuldgeld ist, macht das Ganze nur verzwickter, denn jetzt geht's darum sozusagen gegen zu steuern: Gegen zu viel Kredit die Zinsen erhöhen, oder letztlich das Geld immer dann zu "verknappen", wenn der Kredit überbordet und umgekehrt schlicht Geld in Form von Scheinen abzuwerfen, falls überhaupt keiner mehr per Kredit kauft und die Wirtschaft sich dem Ende nähert.

Dazu gibt es Tausende von Experten, Notenbanken, Chefvolkswirte usw. usw., die das alles bestens erklären, auch gern konträr, aber das macht ja nichts.

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=159190 Re: Was macht 'Inflation' - das 'Geld' oder die 'Abgabe'? Nächster Versuch verfasst von dottore, 17.12.2002, 18:40

Gruß - Ostfriese

Baustatik-Professor der FH Ingolstadt mit Spezialgebiet Sprengungen erinnert sich: ihm und allen seinen damaligen Kollegen sei am 11.9.2001 klar gewesen, dass die WTC Hochhäuser gesprengt wurden

BerndBorchert @, Montag, 13.11.2023, 09:16 vor 404 Tagen @ mabraton 3945 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Montag, 13.11.2023, 10:08

Prof. Ruppert war an 9/11 bei der Promotionsfeier eines Mit-Doktoranden:

https://www.youtube.com/watch?v=HsI-PWsRuew

Es fällt ihm schwer zu erklären, warum er die ganze Zeit geschwiegen hat. Ich kann es verstehen, er wollte es sich beruflich und privat nicht verderben.

Ich poste es in diesem thread, weil Markus Krall dort am gleichen Tag 4.11. einen Vortrag gehalten hat - Hans Dampf in allen Gassen:

https://congress.clubderklarenworte.de/programm/

Scheint eine Veranstaltung gewesen zu sein, die die meisten Gelben angesprochen hätte.

Bernd Borchert

Interessant, dass ich einige derjenigen, die in der letzten Zeit mit kritischen Themen an die Öffentlichkeit gehen, noch aus meiner Studienzeit kenne. Max Ruppert z.B. und auch Martin Schwab (Jura/Corona) - den einen aus der katholischen Studentenverbindung, den anderen aus der katholischen Studentengemeinde.

Der FILM erklärt den Sachverhalt perfekt, wer zu 9-elf eine Meinung hat, steigt ab Minute 7 ein ... .

Lenz-Hannover @, Montag, 13.11.2023, 13:11 vor 404 Tagen @ BerndBorchert 2919 Views

Vielleicht bekommt man damit die Schlaf-Schafe überzeugt.

Er könnte noch Butter bei die Fische tun und erklären, warum das so eindeutig eine Sprengung war - vielleicht kommt ja bald ein paper oder Video von ihm. owT

BerndBorchert @, Montag, 13.11.2023, 23:26 vor 404 Tagen @ Lenz-Hannover 2016 Views

Hat er doch gesagt.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 14.11.2023, 09:54 vor 403 Tagen @ BerndBorchert 2148 Views

Der Aufwand zur Berechnung einer Sprengung, so dass ein solches Gebäude genau in den eigenen Grundriss stürzt, ohne umliegende Gebäude zu zerstören, ist hundertfach größer als der Aufwand zur Berechnung der Statik für das gleiche Gebäude.

So etwas passiert nicht zufällig bzw. durch einen einfachen Bürobrand. Das ist eine hohe Kunst. Die Türme stürzten durch den Weg des größten Widerstands, nämlich exakt entlang der Gebäudeachse, die immerhin massiv genug war, um die gesamte Last des Gebäudes jahrzehntelang zu tragen.

Gut, bei den Vorbereitungen war wegen Eile und Geheimhaltung gepfuscht worden, so dass halt doch größere Bruchstücke die Nachbargebäude beschädigten, aber das große Bild ist trotzdem das einer kontrollierten Sprengung.

Es gibt KEINE andere physikalisch plausible Erklärung als eine kontrollierte Sprengung, und das konnte JEDER, der es wirklich wissen wollte, noch im gleichen Monat wissen. Bei mir hat es allerdings etwas länger gedauert...

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Dass die Türme senkrecht nach unten gechrasht sind ("in ihren footprint"), ist kein 100% zwingendes Argument für Sprengung, denn die Türme hatten eine Außenmauer (mB)

BerndBorchert @, Dienstag, 14.11.2023, 15:04 vor 403 Tagen @ Naclador 2057 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 14.11.2023, 15:40

So ein separates Außen-Stahlgerüst, das nur schwach mit dem inneren Stahlgerüst verbunden ist, hat kein anderes Hochhaus auf der Welt. Verteidiger des offiziellen Narrativs argumentieren, dass diese Außenmauer den einstürzenden inneren Kern senkrecht nach unten gelenkt hat: der Schutt im Inneren habe wegen der Außenmauer nicht zur Seite fallen können.

Hier auf dem Foto ist beides, die Außenmauer und der innere tragende Kern, gut zu erkennen.

[image]

Dass sich die Fachleute beim Anblick des Chrashs an 9/11 alle einig waren, dass die Türme gesprengt wurden, könnte daran liegen, dass sie nicht von der besonderen Konstruktion wussten.

Bernd Borchert

Natürlich bin und bleibe ich überzeugt, dass die Türme gesprengt wurden. Ich spiele nur den Advocatus Diaboli, und würde mich freuen, wenn der Prof. eine 100% Argumentation liefern würde.

Mein Argument, das ich für 100% halte, ist: Stahl bricht nicht, sondern verbiegt sich höchstens, es sei denn, er ist extrem dünn oder extrem heiß. Letzteres war nicht der Fall, denn die Hitze der Kerosin Explosion war höchstens bei der Einschlagstelle, aber nicht sagen wir 10 Stockwerke tiefer, groß genug.

Welche Außenmauer? / Das Thema ist faktisch erledigt

mabraton @, Dienstag, 14.11.2023, 18:37 vor 403 Tagen @ BerndBorchert 1899 Views

Hallo BerndBorchert,

das Äußere ist eine Stahlkonstruktion.
Der Stahlkern ist ein weiterer Faktor, welcher den sog. Pfannenkuchen-Effekt (die Konstruktion soll dem Druck von oben herabstürzenden Stockwerke nachgegeben haben) unmöglich macht. Mehr muss man gar nicht wissen. Diese Türme zu pulverisieren geht nur mit einer Sprengung.

Die Faktenlage ist inzwischen sehr groß. Es gibt eine Simulation der Universität von Alaska.
Der deutsche Mathematiker und Physiker Ansgar Schneider legt es auch stichhaltig dar,

Structural Dynamics of the World Trade Center Catastrophe | Ansgar Schneider

Fazit, Thema abhaken und sich auf das Wesentliche konzentrieren!

beste Grüße
mabraton

Das Thema ist faktisch erledigt, aber andersrum als Du es Dir vorstellst: die offizielle Geschichte wird in Medien, Schulen etc. nicht angezweifelt. Deshalb brauchen wir einen *Beweis*

BerndBorchert @, Dienstag, 14.11.2023, 19:17 vor 403 Tagen @ mabraton 1935 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 14.11.2023, 19:53

dass gesprengt wurde. Und diese Argumentation muss von einem Fachmann so gestaltet werden, dass 1. jeder andere Sprengungs-Fachmann nicht anders kann als sie zu akzeptieren, und es 2. eine Amateur-Version davon gibt, die jeder verstehen kann.

So einen Beweis könnte Prof. Ruppert möglicherweise liefern. Physiker, Mathematiker reichen nicht, die haben nicht das Spezial-Knowhow von Bauingenieuren.

Zum footprint-Argument: es ist ein deutliches Indiz, aber kein 100% Beweis für Sprengung - lies das simple Gegenargument nochmal, es ist einleuchtend.

Und denk dran: ich selber bin von der Sprengung überzeugt - ich spiele nur den advocatus diaboli.

Bernd Borchert

Ich wundere mich

mabraton @, Dienstag, 14.11.2023, 20:46 vor 403 Tagen @ BerndBorchert 1898 Views

Hallo BerndBorchert,

der Herr Rupert erklärt es doch wunderbar. Seine Fachkollegenschaft war sich vom ersten Moment an einig. Weil es nicht opportun war haben ein paar ihre Meinung geändert, die waren ihrem künftigen Lebenslauf geschuldet. Er selbst hat sich 20 Jahre lang einen Maulkorb gegeben.
Dieses Muster ist durchgängig zu beobachten. Es gipfelte bei COVID. Die Beweise die Du Dir als Ultima Ratio vorstellst gibt es längst. Sie werden nicht beachtet weil sich daraus zur Zeit ganz offenbar kein Vorteil ergibt. Im Gegenteil, es würden viel weitreichendere Fragen auf den Tisch kommen. Das kann sich ändern wenn das Wohlstandsmodell zusammenbricht. Aber soweit sind wir noch nicht.

Ich weiß wovon ich rede. Hier findest Du die Belege, dass Stuttgart 21 nicht funktioniert und in sicherheitstechnischer Sicht kriminell ist. Wir hatten Teile der Presse an der Angel. So lange bis es politisch klar war, dass das Ding gebaut wird, koste es was es wolle.

https://wikireal.info/wiki/Hauptseite

Nur aus Schaden wird man klug. Der muss heutzutage eben richtig groß und heftig sein.

beste Grüße
mabraton

Ich hab bislang keinen 100% Nachweis für eine 9/11 Sprengung gesehen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es einen gibt. Deshalb die Hoffnung in den Baustatik Prof. [edit]

BerndBorchert @, Dienstag, 14.11.2023, 21:43 vor 403 Tagen @ mabraton 1835 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 14.11.2023, 22:22

Ich hab mir gerade den von Dir verlinkten Vortrag angesehen

https://rumble.com/v1f7ikw-structural-dynamics-of-the-world-trade-center-catastrophe-an...

Der Autor zeigt, dass ein paper von Bazant et al. 2008, das den offiziellen Narrativ erklären will, Fehler hat in dem Sinne, dass die Geschwindigkeit des Crashs anders ist als im paper vorausgesagt.

Fehler aufzeigen in einem paper, das die Nicht-Sprengung nachweisen will, ist aber noch lange kein Beweis für eine Sprengung.

Bernd Borchert

Hast Du schon mal ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen sehen?

mabraton @, Donnerstag, 16.11.2023, 09:53 vor 401 Tagen @ BerndBorchert 1681 Views

Hallo BerndBorchert,

das ist die Grundaussage von Prof. Ruppert. Die Empirie besagt, dass ein Gebäude welches nicht geplant zum Einsturz gebracht wird nicht so in sich zusammenfällt.
1 Gebäude? Nein 2, also 3!

Ich finde es höchst interessant, dass Du hier diese Diskussion führen willst. Ich verstehe natürlich, dass Dich das aus wissenschaftlicher Sicht interessiert. Wir werden es nicht klären können. Abgesehen davon müssen wir definieren was der Beweis wäre den Du(!) Dir vorstellst und wie viele sich darauf einigen können wenn Du ihn vorbringst.
Ernste Frage, war diese Aussage aus meinen bisherigen Beiträgen nicht erkennbar?

Ruppert sagt, die Fachwelt war sich einig, geplante Sprengung und niemand wollte, dass die Diskussion darüber geführt wird. Mehr Bedarf Informationsbedarf habe ich nun wirklich nicht.

Am Beweis bin ich aber natürlich interessiert, falls Du ihn findest.[[top]]

beste Grüße
mabraton

Gut, dass da ein absoluter Experte (mehr Experte geht nicht) die Einschätzung Sprengung 9/11 bestätigt

BerndBorchert @, Donnerstag, 16.11.2023, 11:07 vor 401 Tagen @ mabraton 1724 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 16.11.2023, 12:02

Und ich hoffe, dass er noch nachlegt und ein paper für ein angesehenes Baustatik-Journal schreibt, in welchem er *nachweist*, dass es eine Sprengung war. Das Akzeptanz-Procedere für dieses paper kann ich mir spannend vorstellen.

Den Nachweis der Sprengung können keine Physiker oder Mathematiker (wie ich) erbringen, denn die müssen erstmal Modelle annehmen, die dann dahingehend angezweifelt werden können, dass sie passend sind. Nur ein Bauingenieur, Architekt oder Materialwissenschaftler kann einen *Nachweis* bringen - wenn es einen solchen überhaupt gibt. Das footprint-Argument allein dürfte dabei wegen der speziellen Architektur der Zwillingstürme nicht ausreichen, siehe das zumindest für Amateure einleuchtende Gegenargument im posting weiter oben.

Wir werden sehen, wie Ruppert weiter vorgeht. Ich könnte es auch verstehen, wenn er es damit belässt und wieder in den Schweigezustand zurückgeht. Denn der Gegenwind dürfte jetzt kommen, z.B. von seinen Mit-Experten der weltweiten community: im Prinzip sind sie ja alle aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen - zumindest mündlich intern, insbesondere die Kollegen, die an 9/11 in München dabei waren.

Bernd Borchert

Klar kann das ein Physiker beweisen. Es reicht der Beweis durch Ausschluss.

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:36 vor 401 Tagen @ BerndBorchert 1660 Views

bearbeitet von Naclador, Donnerstag, 16.11.2023, 12:47

Lieber BerndBorchert,

der Beweis ist längst erbracht, da bisher KEINE EINZIGE alternative Erklärung für den Kollaps der drei Türme vorgestellt wurde, die mit bekannten Naturgesetzen in Einklang zu bringen wäre.

Die sogenannte "Pancaking"-Theorie ist ein Witz, ein verzweifelter Versuch, das offizielle Verschwörungsnarrativ von den Teppichmesser-Terroristen zu retten. Der Kollaps geschah viel zu schnell und zu vollständig, um auf diese Weise erklärt zu werden. Die Stahlfassade wurde bei dem Zusammenbruch in kurze Segmente zerlegt, kann also nicht als "Trümmertunnel" gedient haben. Einzelne Segmente wurden über hundert Meter weit weg geschleudert. Die angeblich "gepancaketen" Leichtbetonböden der 110 Stockwerke hätten ordentlich aufeinander gestapelt (ohne Trümmer dazwischen) einen Stapel von 440 Zoll = 11 m gebildet. Stattdessen wurden sie bei dem "Zusammenbruch" nahezu vollständig pulverisiert.

Du kannst gerne mal versuchen, Beton zu pulverisieren, indem Du Beton darauf wirfst. Egal aus welcher Höhe Du den Beton fallen lässt, es wird nicht gelingen.

Dann sind da noch die auffällig im 45°-Winkel gekappten Stahlträger, die man auf frühen Bildern vom Ground Zero sehen kann. Das macht man mit Schneidladungen bei kontrolliertem Abriss. Es wurde behauptet, die Schnitte seien im Zuge der Aufräumarbeiten gesetzt worden. Aber der 45°-Winkel macht nur dann Sinn, wenn es darüber noch ein Gebäude einzureißen gibt. Es wurden geschmolzene Stahlträger gefunden. Weder Kerosinbrände noch Reibungshitze erklären die dafür notwendigen Temperaturen. Im Staub wurde Thermit gefunden. Auf manchen Filmaufnahmen kann man die Staubsäulen von Sprengladungen erkennen. Mehrere Zeugen haben ausgesagt, sie hätten kurz vor dem Zusammenbruch eines Turms eine Sequenz von getakteten lauten Knallgeräuschen gehört (bäm-bäm-bäm...).

Ich weiß nicht, wie viele Belege Du brauchst, aber wer heute noch glaubt, die Türme wären durch Feuer zerstört wurden, der will es einfach nicht wahrhaben und wird sich selbst durch ein Geständnis der Täter nicht überzeugen lassen.

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

No no, These T wird nicht dadurch nachgewiesen, dass nicht nachgewiesen wurde, dass T falsch ist. Das ist nicht nur in Mathe so, sondern auch in Physik, Baustatik, und auch Deinem Fach,no? owT

BerndBorchert @, Donnerstag, 16.11.2023, 15:22 vor 401 Tagen @ Naclador 1544 Views

So kann nur ein Mathematiker argumentieren :-).

Naclador @, Göttingen, Freitag, 17.11.2023, 13:40 vor 400 Tagen @ BerndBorchert 1512 Views

Ich halte es mit Sherlock Holmes:

"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich es auch sein mag."

Im Gegensatz zur reinen Mathematik muss eine physikalische Theorie nicht nur in sich logisch stimmig sein, sie muss auch den Erfahrungstatsachen entsprechen.

1. Die Türme SIND zusammen gebrochen.

2. Sie SIND zum Großteil in ihren eigenen Fußabdruck gestürzt.

3. Dafür muss es eine Ursache gegeben haben. (Über Jahrzehnte stabile Stahlgerüstgebäude stürzen nach allgemeiner Erfahrung nicht ohne Ursache spontan in sich zusammen.)

4. Die einzige Ursache, die nach den bekannten Gesetzen der Physik die vorgefundene Phänomenologie der Zusammenbrüche erklären kann, ist eine kontrollierte Sprengung.

Alternativ kannst Du auch postulieren, der Zorn Gottes hätte die drei Hochhäuser zerschmettert.

Gruß,
Naclador

--
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Thomas Jefferson

Nee, das ist nicht nur in allen Wissenschaften so, sondern einfach nur das, was gesunder Menschenverstand von einem "Nachweis" erwartet. Auch vor Gericht und in der Medizin.

BerndBorchert @, Freitag, 17.11.2023, 14:40 vor 400 Tagen @ Naclador 1509 Views

Was sagst Du eigentlich zu dem Argument, dass diese spezielle äußere Stahlgerüst-Hülle der Zwillingstürme, die kein anderes Hochhaus hat, den Crash senkrecht nach unten gelenkt hat? - der Schutt konnte da nicht raus ...

[image]

Bernd Borchert

Ist wie beim Schach: man muss alle möglichen Züge des Gegners durchdenken.

Was hätte dann am Ende noch stehen müssen?

Naclador @, Göttingen, Freitag, 17.11.2023, 15:39 vor 400 Tagen @ BerndBorchert 1512 Views

Genau: Die äußere Stahlhülle. Die ist aber zusammen und gleichzeitig mit allem anderen runtergerauscht.

In der Naturwissenschaft lässt sich grundsätzlich überhaupt nichts beweisen. Wissenschaftliche Theorien sind falsifizierbar, aber niemals verifizierbar. Das ist doch elementare Erkenntnistheorie.

Nur in der Mathematik gibt es Beweise im strengen Sinn. Wir Empiriker müssen uns mit Indizien zufrieden geben. Wie die Juristen.

Viele Grüße,
Naclador

--
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Nicht nur die Außenhülle hätte stehen bleiben müssen, sondern vor allem der innere tragende Stahlträger-Kern

BerndBorchert @, Freitag, 17.11.2023, 18:16 vor 400 Tagen @ Naclador 1484 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Freitag, 17.11.2023, 18:46

Das ist jetzt aber ein Argumentations-Wechsel, weg vom footprint-Argument hin zur Bruchfestigkeit von Stahl - da sehe ich übrigens eher eine Chance für einen 100% Nachweis.

So ein Nachweis fängt natürlich nicht bei Adam und Eva an, sondern kann (und sollte) fast nur bestätigte Eigenschaften der Baustatik hernehmen und daraus zusammen mit den gesicherten Daten über das Gebäude einen 100% Nachweis machen. Eigene Experimente können auch dazu gehören, müssen aber nicht.

Nur als Beispiel für "bestätigte Eigenschaften" aus Deinem Bereich Chemie (oder?): Die Elemente-Tafel, und z.B. Wasser besteht aus H2O. Also Basis-Wissen, an dem niemand im Fachgebiet einen Zweifel hat. Plus noch Veröffentlichungen, die niemand im Fachgebiet anzweifelt.

Bernd Borchert

P.S. Ich kann mich an eine Animation von Verteidigern des offiziellen 9/11-Narrativs erinnern, die darstellt, dass die Schuttwelle innen nach unten sinkt und dabei oben als letztes die Außenmauer - nachdem sie ihren Dienst als senkrecht nach unten leitende Hülle geleistet hat - noch mit nach innen runterzieht.

P.P.S in der Animation gab es keinen inneren Stahlträger-Kern, sondern nur Betonböden ... Du siehst mit welchen Verdreh-Bandagen gekämpft wird, um das Narrativ zu retten - kennen wir ja alle von Corona

Hier ein Leserbrief zum Thema Nachweis einer Sprengung

BerndBorchert @, Samstag, 18.11.2023, 13:04 vor 399 Tagen @ Naclador 1459 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Samstag, 18.11.2023, 13:56

Hallo BerndBorchert,
der "Nachweis" wurde schon vor Jahrzehnten erbracht. In einem Video hatte damals jemand die Filmaufnahmen des Zusammenbruchs der Türme analysiert und daraus abgeleitet, dass sie praktisch im FREIEN FALL eingestürzt sind. Die innere Struktur hatte demnach keinerlei Widerstand geleistet.
Nun könnte man eventuell noch argumentieren, dass der Stahl in den getroffenen Stockwerken durch die Hitze des verbrennenden Kerosins "weich" geworden sei, aber bereits ein paar Stockwerke tiefer trifft das nicht mehr zu.

Für diesen "fehlenden" Widerstand gibt es nicht viele technische Erklärungen. Entweder die Säulen wurden von oben nach unten während des Falles mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes "zerstückelt" oder im FUNDAMENT des Turmes hat sich (wodurch auch immer) "spontan" solche Hitze entwickelt, dass die zentralen Stahlsäulen von unten her unmittelbar innerhalb von Sekunden aufgeschmolzen wurden.

Bleibt die Frage, ob diese "Einsturz-Vorrichtung" bereits beim Bau bzw. später als eine Art "Sicherung" eingebaut wurde oder ob das erst kurz vor den Attentaten (mit Vorwissen) erfolgt ist.

Hier auf die Schnelle mein Kommentar dazu:

Ich kann mich ebenfalls an ein Youtube Video in 2007 erinnern, in welchem mit der Gegenkaft (im Sinne von Newton) der Stahlträger nach oben gegen den herabstürzenden oberen Teil argumentiert wurde, und eine lange Crash-Zeit daraus geschlossen wurde, sagen wir mal 30 Sekunden, während die Türme nachweislich in ca. 12 Sekunden zusammengestürzt sind. Es war ein langes Video von zwei Physikern mit italienischem Namen/Akzent. Ich kann's aber nicht bei Youtube finden.

Das zeigt die Crux:
1. Nachweise als Video und nicht als paper ist sowieso nicht in Ordnung, da mangelt's schon an der Form. Und jetzt ist das Video auch noch weg, ein paper würde noch irgendwo stehen - außerdem sollte es bei einem Journal eingereicht und kritisch von mehreren Gutachtern geprüft werden - ohne das ist es wertlos, denn jeder Autor macht Fehler und hat Argumentationslücken, die durch Gutachter aufgedeckt werden und dann korrigiert werden können oder auch nicht - dann muss man es zurückziehen.
2. Dann vor allem die Modellierung und Quantifizierung: Stimmt dieses Modell und stimmt die Quantifizierung dieser Gegenkraft - beides ist ja kein reines Physik-Thema, sondern mehr ein Statik- bzw. Material-Thema. Da muss ein Baustatiker ran, kein Physiker.

Zu den letzten zwei Absätzen: Interessant wäre die Situation, wenn ein Baustatiker wie der Ingolstädter Prof. einen validen Nachweis für Sprengung finden würde, aber zugeben müsste, dass er nicht weiß, wie das mit den bekannten Sprengstoffen zu erreichen gewesen sein soll - und er ist ja Experte, der alle bekannten Sprengstoffe kennen dürfte. Das würde dessen Nachweis der Sprengung aber nicht in Frage stellen.

Bernd Borchert

P.S. zum Thema Argumentationslücke:

[image]

Die Türme hätten mit so einer "Kerbe" doch sowieso abknicken müssen

Reffke @, Donnerstag, 16.11.2023, 16:20 vor 401 Tagen @ Naclador 1664 Views

bearbeitet von Reffke, Donnerstag, 16.11.2023, 16:24

Hallo Naclador und allerseits,

Nur wenn die ganze Etage gleichzeitig einbricht, entwickelt sich ein senkrechter Zusammenbruch!
So wie man eine Axt umgekehrt am Stiel aufstampft, damit sie fester sitzt <img src=" />

Beide Flugzeuge haben aber offensichtlich lediglich eine Riesenecke zerstört.
Das hätte also logisch die Knickstelle ergeben müssen, auch und gerade,
weil sich das Feuer von da aus weiter durchfrißt.
Jeder, der schonmal einen Baum gefällt hat, weiß das.
Bei Abruchsprengungen wird so sogar eher zwingend kalkuliert,
in welche Richtung das Objekt zusammenbrechen soll, um den Schaden zu begrenzen oder zu verhindern.
Daß beide Türme quasi senkrecht verpulvert wurden, ist überhaupt nicht zu fassen... [[hae]]
Auch mittels Expertensprengung hätte man wohl kaum so eine Präzision erreicht!

LG Reffke

--
Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

Von einem der Türme ist tatsächlich der gesamte obere Teil - sich dabei drehend - zur Seite abgeknickt (mB)

BerndBorchert @, Donnerstag, 16.11.2023, 16:39 vor 401 Tagen @ Reffke 1729 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Donnerstag, 16.11.2023, 17:12

Nein, das da oben links im Bild ist keine Fotomontage! auch wenn es so aussieht ...

Die Frage wäre: Warum ist dann der Rest des Turms weiter zusammengefallen, obwohl von oben nichts mehr drückte?

[image]

Hier auch als Video (20 sek.) (Sprecher ist Richard Gage von den Architects for 9/11 Thruth)
https://youtu.be/UJOP6Gw83vY?t=12

In dieser Aufnahme kann man erkennen, dass der obere Block sich dabei sogar bis horizontal, also um 90 Grad dreht (10 sek)
https://www.youtube.com/watch?v=BnR4A4zb8B0

Leider halte ich das auch nicht für einen 100% Beweis für Sprengung, denn es wird Schein-Argumente von den Verteidigern der offiziellen Geschichte geben, die das Phänomen angeblich erklären, z.B. "Das ist nur die Hülle des oberen Blocks, der Inhalt ist schon in der Hülle des Rest-Turms und drückt dort."

Bernd Borchert

Der "Ich hab's selber gesehen!" - Effekt

neptun, Dienstag, 14.11.2023, 01:18 vor 403 Tagen @ BerndBorchert 2624 Views

bearbeitet von neptun, Dienstag, 14.11.2023, 01:21

Hallo BerndBorchert,

danke für den Link zum Interview mit Prof. Maximilian Ruppert.

Ja, das haben die 9/11-Verbrecher schon fein eingefädelt: Fast jeder auf der Welt bekam es live zu sehen, was sich dort sichtbar ereignet hat.

Von diesen Bild-Konsumenten können wieviel Promille beurteilen, was dahinterstecken könnte? Genau!

Das Prinzip "Ein Bild erklärt mehr als tausend Worte." greift bei diesen weit über 99 Prozent, ohne daß den meisten auch nur ansatzweise in den Sinn kommt, daß Bilder genauso gelogen sein können wie Worte.

Ruppert's Schwiegervater ist für mich stellvertretend für den Ottonormalverbraucher, der sich bei dem, was er "gesehen" hat (Flugzeuge fliegen in die Türme und diese fallen in sich zusammen), gar nicht dessen bewußt ist, daß durch die gleichzeitigen Kommentare der Nachrichten-Sprecher seine Gedanken gnadenlos in diese nur eine Richtung gelenkt werden, in welche sie ja durch die reinen Bilder schon ausgerichtet wurden.

Schon vom frühen Morgen des 12.09.2001 an habe ich mich bis heute immer wieder gefragt, weshalb kaum jemand stutzig wurde ob der Tatsache, daß diese für damalige Verhältnisse gestochen scharfen Bilder zeitgleich in allen TV-Sendern zu sehen waren. Filmaufnahmen, welche nur mit hochprofessionellen Kameras und entsprechenden Teams aufgenommen werden konnten.

Es war eine Kinovorführung über ein Live-Geschehen, also wußte man schon im Vorfeld, daß dort etwas, wenn nicht sogar auch, was dort passieren würde.

Ich hatte meine "Skepsis" bezüglich der Qualität dieser Bilder hier anläßlich des Vulkanausbruches auf La Palma 2021 auch schon ausgesprochen.

Dieser "Ich hab's selber gesehen!" - Effekt könnte sogar einen Josef Goebbels sich wünschen lassen, noch einmal wiedergeboren zu werden.

LG neptun

PS:
Mich würde interessieren, wie Ruppert's Schwiegervater (dessen Tochter ja immerhin auch im Saal des Interviews sitzt) das mit 9/11 heute sieht.

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Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Plus der Aus-Korrelation-folgt-Kausalität Trugschluss (hier zeitliche Korrel.): Da sind Flugzeuge reingeflogen und dann sind die Türme gecrasht - also muss das Erste der Grund für das Zweite sein. owT

BerndBorchert @, Dienstag, 14.11.2023, 12:51 vor 403 Tagen @ neptun 1913 Views

Was mir noch einfiel: Wie sicher ist es, daß dort überhaupt Flugzeuge 'reingeflogen sind, und daß das kein Video-Trick war? (owT)

neptun, Dienstag, 14.11.2023, 22:42 vor 403 Tagen @ BerndBorchert 1781 Views

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Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Das ist die sog. no-planes Frage, über die sich 9/11-truther untereinander stundenlang heftig streiten können. owT

BerndBorchert @, Mittwoch, 15.11.2023, 08:56 vor 402 Tagen @ neptun 1744 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Mittwoch, 15.11.2023, 08:59

Das ist nach meinen Recherchen völlig offen.

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 16.11.2023, 12:43 vor 401 Tagen @ neptun 1697 Views

Es gibt nur wenige und ziemlich schlechte Videoaufnahmen davon, wie die Flugzeuge in den Turm crashen. Und die wirken äußerst unrealistisch. Das Flugzeug durchschlägt die Fassade, ohne dabei an Geschwindigkeit zu verlieren, und verschwindet von der Nase bis zur Schwanzflosse komplett im Gebäude, ohne dass dabei Trümmer vom Flugzeug abreißen.

Ich tendiere daher eher zur No-Planes-Seite, aber das ist wirklich schwer nachzuweisen, und für den Kern des Verbrechens auch nebensächlich. So oder so war das Flugzeug jeweils NICHT ursächlich für den Zusammenbruch des Gebäudes. Für WTC 7 hat es definitiv kein Flugzeug gegeben.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Sehe ich genauso. Ein weiteres Argument für no-planes ist, dass für die Täter Videomanipulationen einfacher und sicherer gewesen sein dürften als ferngelenkte Flugzeuge (Occam's razor). owT

BerndBorchert @, Donnerstag, 16.11.2023, 15:44 vor 401 Tagen @ Naclador 1610 Views

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