Muss man zwischen freiwilligen und gezwungenen Soldaten unterscheiden? Gibt es auch Zivilisten?
Also ich kenne nur Soldaten, die viel lieber Begonien umtopfen und im Altersheim vorlesen. Tötungsgeräte finden die nur schrecklich. So jedenfalls, wenn der Einsatzbefehl kommt. Oder?
Wenn das stimmen würde, könnte eine Staatsmacht, die nach ihren ganz eigenen Berechnungen einen Krieg befielt, auf jegliche verlogene moralische Übersetzung/Begründung, auf die sie immer zurückgreift, um den Feind als das absolute Böse darzustellen, verzichten.
Wieso das? Meinst Du nicht, dass es auch gezwungene Soldaten und ein Vielfaches von Nicht-Soldaten gibt, also Zivilisten, für deren Ruhigstellung man derartiges brauchen könnte?