Modernes Debattendesign am Beispiel der EZB

PPQ ⌂ @, Pasewalk, Dienstag, 17.10.2023, 17:25 vor 436 Tagen 2592 Views

[image]Joachim Nagel ist Chef der Bundesbank und im EZB-Rat, er weiß also ganz genau, was er sagt, wenn er spricht. Jedes Wort folgt einem Drehbuch, das wichtige Botschaften enthält.

Jetzt hat der Sozialdemokrat mit einem kleinen Satz ein wunderbares Beispiel dafür gegeben, wie sich eine Debatte lenken, leiten und so gestalten lässt, dass Millionen argloser Bürger von einer Wahrheit überzeugt werden können, die aus reiner Erfindung besteht.

Nagel sagte den Satz "Wenngleich noch Unsicherheit darüber besteht, wann wir wieder das Ziel von zwei Prozent erreichen, haben die bisherigen zehn Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank ihre Wirkung gezeigt", als hätte es die EZB in den zwei Jahrzehnten seit der Euro-Einführung jemals geschafft, ihr Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen.

Das hat sie natürlich nie, nicht ein einziges Mal. Nagels "wieder" ist reine Erfindung, Fake News und gezieltes Debattendesign. Die Tage, Jahre und Jahrzehnten, als es den Zentralbanker niemals gelang, diese zwei Prozent zu erreichen, sollen im Nachhinein als die guten Zeiten erscheinen.

Wenn Worte wahr werden

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Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com

Ja, sehr lustig heute auch: "Wirtschaft vor Acht" im "letzten": Pöhses China verhaftet Putin nicht (warum sollten sie?), sondern feiert stattdessen... mkT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Dienstag, 17.10.2023, 20:06 vor 436 Tagen @ PPQ 2124 Views

... 10 Jahre neue Seidenstraße. Statt Wirtschaft kommt rot-grüne woke Propaganda aus der sogenannten Wirtschaftsredaktion um Anja Kohl und Konsorten. Das Niveau der Aktuellen Kamera aus Zonenzeiten ist längst unterschritten, der dumme Propagandasteuerzahler zahlt es ja per Zwang durch Gesetz.

MfG
igelei

Putin hat im Volk eine Zustimmungsrate von ca. 70-80 Prozent. Wenn Putin sein Volk besucht klatschen und freuen sich die Menschen. Sein oberstes Gebot ist das Leben der Russen zu verbessern.

ebbes @, Dienstag, 17.10.2023, 20:47 vor 436 Tagen @ igelei 1993 Views

Unseren Bundeskanzler wollen zurzeit nur 20 Prozent und sie buhen.
Trotzdem ist Putin ein Despot und Machthaber und undemokratisch gewählt.

Wenn aber ein Bruder so lange die Auszählung hinauszögert bis der andere Bruder gewählt ist, ist das natürlich vollkommen in Ordnung und demokratisch.
Wenn sich dann später herausstellt, dass ein anderer (Gore) eigentlich Präsident der USA sein müsste, egal Pech gehabt.

Es ist auch kein Problem, wenn die Menschen in Berlin (der größte Schlamperladen in Deutschland - kein Wunder bei der Regierung) noch nachdem das Ergebnis der Wahl bekannt gegeben wurde noch wählen können.
Also den Lottoschein ausfüllen können, nachdem die Zahlen gezogen worden sind.
Alles demokratisch[[euklid]]

ebbes

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

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