Mittel-/Ostdeutschland: Wenn der Investor den Acker besitzt. (Siehe Link!)

Reffke @, Freitag, 15.09.2023, 12:17 vor 359 Tagen 4701 Views

bearbeitet von Reffke, Freitag, 15.09.2023, 12:24

Hallo allerseits,

Gestern kat der Deutschlandfunk in der Sendereihe "Hintergrund" ein mir bisher unbekanntes Phänomen thematisiert:
Ostdeutschland - Wenn der Investor den Acker besitzt

Viel Fläche und große Betriebe: Das macht die Landwirtschaft in Ostdeutschland für branchenfremde Investoren interessant. Doch die Jagd nach hohem Profit geht oft auf Kosten der Dörfer. Mit der Energiewende ist die Konkurrenz noch schärfer geworden.
...
Warum ist der Kauf von Ackerland für Investoren so attraktiv?
Nach der Finanzkrise von 2008 suchten Investoren nach neuen Anlagemöglichkeiten und wurden fündig: mit dem Einkauf in ostdeutsche Agrarunternehmen. Diese Nachfrage hat den Markt stark verändert: Allein in den letzten zehn bis 15 Jahren verdreifachten sich die Bodenpreise zum Beispiel in Sachsen-Anhalt.
Durchschnittlich 280 Euro gibt es für deutsche Höfe pro Hektar und Jahr aus dem Topf der Brüsseler Agrarsubventionen, mit bisher eher laxen Umweltauflagen. Das macht bei 1.000 Hektar Land 280.000 Euro Grundertrag, den man von der EU bekommen kann.

Aha... So einfach? [[hae]]

Welche Gesetzeslücke nutzen die Investoren?
Eigentlich regelt das Grundstücksverkehrsgesetz Ackerlandverkäufe. Ein Verkauf wäre demnach genehmigungspflichtig. Doch dieses Gesetz kommt bei vielen Verkäufen nicht zur Anwendung. Denn wer nicht das Land selbst, sondern Anteile an einem Agrarbetrieb kauft, braucht keine Genehmigung. Gängige Praxis ist es, bei sogenannten „Share Deals“ nur knapp 95 Prozent der Betriebsanteile zu erwerben. Dann müssen die Käufer der Agrarbetriebe noch nicht einmal Grunderwerbssteuer zahlen.
Hier zu hören und zu lesen:
https://www.deutschlandfunk.de/ackerland-investoren-ostdeutschland-landgrabbing-100.html

Aha, ... [[zigarre]]

Wie denkt ihr darüber?

LG Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

müßte auch bei Eigentumswohnungen und Wohnhäusern funktionieren

Manuel H. @, Freitag, 15.09.2023, 12:26 vor 359 Tagen @ Reffke 3331 Views

Man kauft nicht als Person die Eigentumswohnung, sondern durch eine GmbH.

Dann dürften Weiterverkäufe dieser Eigentumswohnung ohne Grunderwerbssteuer funktionieren, wenn statt der Wohnung die GmbH verkauft wird. Das Übertragen von GmbH Geschäftsanteilen unterliegt schließlich nicht irgendwelchen Grunderwerbssteuern.

Wird in Berlin (und anderswo) schon lange so gemacht.

Steppke, Freitag, 15.09.2023, 12:43 vor 359 Tagen @ Manuel H. 3326 Views

bearbeitet von Steppke, Freitag, 15.09.2023, 13:00

Nicht bei einzelnen Eigentumswohnungen (lohnt vom Aufwand nicht), sondern bei ganzen Wohnblöcken, teils Pakete mit tausenden Wohnungen.

Die Wohnungen werden vorher z.B. in eine (neue) GmbH ausgelagert, dann kauft eine britische Limited (häufig ansässig in der Karibik) 95% dieser GmbH, während die anderen 5% von einer anderen Limited gekauft werden. Vorraussetzung ist, dass beide Unternehmen nichts miteinander zu tun haben.

Grunderwerbssteuer & Co. entfallen dann und die Rendite steigt.

Meist sind das Invesmentfonds, die dahinterstecken, auch deutsche.

Alles ganz legal.

Deine Ausführung zum Thema 'Eigentum an Boden' greift zu kurz, viel zu kurz!

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Samstag, 16.09.2023, 00:57 vor 358 Tagen @ Falkenauge 2316 Views

Hallo Falkenauge,

danke für Deine Ausführungen zum Thema:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/07/04/bodeneigentum-das-beschwiegene-soziale...

Deinen Text empfinde ich als sehr sanften Einstieg ins Thema. Die eigentliche Dramatik verschweigst Du eher, oder hast sie selbst noch nicht erkannt.

In Deinem Text steht:

"Nach dem Statistischen Bundesamt sind gegenwärtig 42 % der Bevölkerung in Deutschland Eigentümer an Grund und Boden. 58 % sind also von 42 % existenziell abhängig."

etwas weiter vorne findet sich dieser Text:

"So wie jeder Mensch Luft zum Atmen braucht, so auch ein Stück Erde, auf dem er wohnen und sich nachts zum Schlafen hinlegen kann. Der Boden ist notwendige Lebens- und Arbeitsgrundlage aller Menschen."

Was meinst Du, wie die Zahlen wären, wenn die Frage an die Statistiker lauten würde:
Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung in Deutschland, die Eigentümer an SCHULDEMFREIEN Grund und Boden sind?

Ich gehe davon aus, daß die meisten Boden-Eigentümer ein kleines Stückchen Land haben auf dem ihr Haus steht (wie Du schreibst: ein Stück Erde, auf dem er wohnen und sich nachts zum Schlafen hinlegen kann).

Doch im Grundbuch steht meist nicht nur derjenige, der sich als Eigentümer sieht. Da steht auch noch eine Bank (oder gar mehrere). Und wenn dann der Arbeitsplatz verloren geht (durch Firmenschließung oder freie Meinungsäußerung, ...), was dann?

Das so sicher geglaubte "Eigentum" ist womöglich schneller unter dem Hammer als einem lieb ist...

Was schätzt Du, wie hoch ist der Anteil derer, die SCHULDENFREIES Eigentum bewohnen?
Das werden garantiert weniger als 42% sein, weit weit weniger!
Werden das überhaupt 20% sein, oder gar nicht mal 10%?

(Der Anteil läßt sich durch perfide Heizungsgesetze oder ähnliches beliebig senken ...)

Du schriebst wie oben zitiert von "existenziell abhängig" und: "Der Boden ist notwendige Lebens- und Arbeitsgrundlage aller Menschen."
Dabei wird nicht deutlich, daß der Boden existenziell notwendige NAHRUNGSgrundlage sowie HOLZgrundlage (Wärme und Baustoff) aller Menschen ist.

Wer nicht ausreichend schuldenfreien Boden hat für die komplette Nahrungsversorgung, sowie eigenen Wald, ist existentiell abhängig von denen, die das haben!

Selbst wenn man den eigenen Wald nicht selber bewirtschaftet und den eigenen (Nahrungs-) Boden als Wiese zuwuchern lässt (weil man z.B. eine andere Tätigkeit als lukrativer oder erfüllender wahrnimmt), man hat im Falle der Krise die Möglichkeit, die eigene Existenz selber zu erhalten.

Man müsste also die Statistiker beispielsweise fragen: Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung in Deutschland, die Eigentümer an SCHULDEMFREIEM Grund und Boden von mindestens einem halben Hektar Land UND einem halben Hektar Wald sind?

Wären das überhaupt 1% oder gar weit weit weniger?

Selbstverständlich denke ich sofort an die aus Russland stammenden und in den hiesigen Massenmedien verleumdeten Anastasia-Bücher und die darin empfohlenen Familienlandsitzsiedlungen mit vielen einzelnen Familienlandsitzen in der Größe von je mindestens 1 Hektar.
Mehr zu den Büchern siehe hier: https://www.waldgartendorf.de/anastasia/

Du schreibst am Ende Deiner Ausführung:

"Gegen eine solche grundlegende rechtliche Änderung, dessen bin ich mir bewusst, würden sich mächtige Interessengruppen erheben. In der Reaktion darauf offenbart sich letztlich, ob die Abgeordneten des deutschen Bundestages wirklich demokratische Vertreter des ganzen Volkes und aufrechte Verfechter des Gesamtwohles sind oder weiterhin tiefgreifende soziale Verwerfungen mit Not, Leid und Entwürdigung für große Teile der Bevölkerung in Kauf nehmen – zugunsten privater Macht- und Profitinteressen."

Werden die Anastasia-Bücher womöglich genau durch diese mächtigen Interessengruppen bekämpft gerade weil diese Bücher das Thema schuldenfreier (und pfändungsfreier) eigener Boden thematisieren?

Und wird womöglich genau deshalb Russland so angefeindet, weil dort mit staatlicher Unterstützung begonnen wurde die Vision von Familienlandsitzsiedlungen zu verwirklichen?

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

schuldenfrei

Falkenauge @, Samstag, 16.09.2023, 07:55 vor 358 Tagen @ Konstantin 2104 Views

Hallo, Konstantin,
Du hast grundsätzlicht recht. Aber man kann ja in einem Artikel nicht alles behandeln, und es muss für den Leser noch etwas zum Weiterdenken bleiben. -

Die Schulden, die auf den meisten Grundstücken lasten, haben allerdings nichts mit dem Bodeneigentum als solchem zu tun, sondern sind die Folge eines falschen Finanzsystems und des zu geringen Einkommens der meisten Arbeitnehmer, die von den Unternehmenseigentümern weitgehend ausgebeutet werden.

Teilaspekt 1 Hektar pro Familienlandsitz für überwiegend selbstversorgende Nahrungsproduktion zu gering?

Wayne Schlegel @, Samstag, 16.09.2023, 09:16 vor 358 Tagen @ Konstantin 2089 Views

bearbeitet von Wayne Schlegel, Samstag, 16.09.2023, 09:20

(...)
Selbstverständlich denke ich sofort an die aus Russland stammenden und in den hiesigen Massenmedien verleumdeten Anastasia-Bücher und die darin empfohlenen Familienlandsitzsiedlungen mit vielen einzelnen Familienlandsitzen in der Größe von je mindestens 1 Hektar.
Mehr zu den Büchern siehe hier: https://www.waldgartendorf.de/anastasia/
(...)

Viele Grüße
Konstantin

1 Hektar, also 100 ar, also 10.000 qm, reichen

- ohne sehr viel Kunstdünger (also nicht nur Düngung überwiegend mit Fäkalien),
- mit Lagediversifikation (Tal-/Hanglage zur Glättung bzgl.Trockenheit/Überschwemmung),
- Schädlingsbefallrisiko,
- Misserntenrisiko

nach Lebenserfahrung meiner kleinbäuerlichen Vorfahren in D selbst bei fruchtbaren Böden bei weitem nicht aus. Das heutige industrielle (Terminator?)-Saatgut ist nochmal ein eigenes Thema.

Eine Tierhaltung (Hühner, Schweine, Milchkühe ...), also Fleisch-/Butter-/Proteinversorgung sowie größere Pflug- und Zugtiere (wenn man per Pflug und nicht Spaten arbeiten will), ist mangels Futteranbausicherheit für ebendiese dann sowieso ausgeschlossen. Auch Obst(-Vitamin)versorgung (Streuobstbau usw. mit winterkonservierbaren Anteilen) wäre nicht möglich.

Pro Familienmitglied ("Esser") ist mindestens 1 ha zu rechnen, um eine schlechte Ernte auszugleichen und nicht zu verhungern, eher 2 ha.

Welche Relationen für welche Böden und welche Klimazonen sind in den mir unbekannten A-Büchern genannt? Welche kunstdüngerfreie/-arme Bewirtschaftungsflächenrelationen sind sonst bekannt?

zu den ha-Angaben

Dieter @, Samstag, 16.09.2023, 11:08 vor 358 Tagen @ Wayne Schlegel 2029 Views

Hallo Wayne Schlegel,

meine Vorfahren, allesamt Kleinbauern im Osten Europas, brauchten ca. 10 ha um sich versorgen zu können und noch Zeit für Bildung und sozialen Elementen zu haben.
Aus meinen Erfahrungen aus Portugal im Alto Alentejo (12 Monate im Jahr - Erntezeit), sofern Wasser vorhanden, reichen eher 2-4 ha pro Familie für ein autarkes Leben, bzw. in Tauschwirtschaft (je nach Bodenqualität).

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

2-4 Hektar das kann schon reichen ..... aber zu welchem Preis?

NST @, Südthailand, Sonntag, 17.09.2023, 03:31 vor 357 Tagen @ Dieter 1829 Views

bearbeitet von NST, Sonntag, 17.09.2023, 03:49

meine Vorfahren, allesamt Kleinbauern im Osten Europas, brauchten ca. 10 ha um sich versorgen zu können und noch Zeit für Bildung und sozialen Elementen zu haben.

Jedes Familienmitglied - auch die ohne Glieder dürften dann aber solange die Sonne Tageslicht spendet, am ackern sein. Bildung und Sozilales :-P würde dann in euren Breiten, auf den Zeitraum des Winters verschoben werden - anderes geht das nicht.

Aus meinen Erfahrungen aus Portugal im Alto Alentejo (12 Monate im Jahr - Erntezeit), sofern Wasser vorhanden, reichen eher 2-4 ha pro Familie für ein autarkes Leben, bzw. in Tauschwirtschaft (je nach Bodenqualität).

.... wir haben mehr als 6 ha - und jeder hier, der ähnlichen Besitz hat ist bestrebt, sein Überleben auf andere Art zu realisieren. Man überlässt das Ackern hiesigen Tagelöhnern und schickt seinen Nachwuchs, wenn er tauglich ist auf die Uni. Je besser die Uni je kostspieliger das Unterfangen.

Menschen die der Bildung fähig sind, die könnten auch Kautschukbäume ritzen, kein Problem - die Tagelöhner können aber nicht das, was die Bildungswilligen können. Das ist es, was die sozialistische Gleichmacherei immer bestreitet. Die Agitatoren der Sozialisten - stammen übrigens immer selbst aus den zur Bildung befähigten Gruppen.

Daraus alleine erkennt man schon, das dort etwas ganz anderes laufen muss.
Was bei Anastasia propagiert wird - ähnliches wurde auch schon in den Jugendgruppen der NS Sozialisten in schwärmerischen Bildern beworben. Siehe diesen Trailer - MIDSOMMAR

Das alles in realistischen Zusammenhang dargestellt - kann man in ganz anderen Zusammenhängen an den Erzählungen eines Naturforschers wie Heisenberg sehen - der hat seine wichtigsten Entdeckungen auch mitten in Natur und klassischer Musik gemacht. Das allerdings ganz ohne diese NS Schwärmereien - obwohl er genau in dieser Zeit gross wurde. Diese Unterscheidungen sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Es geht nicht darum, zu leben wie Fuchs und Hase .... also so naturnah wie möglich, es geht darum die Natur zu respektieren, der wir übrigens immer noch angehören. Die Natur entwickelt ihre Fähigkeiten .... das kann sogar so weit gehen, dass ein Artensterben implizit stattfinden kann - davon könnte auch die Gattung Mensch betroffen sein. Natur ist eben kein Streichelzoo - sondern eine Überlebensschule.

Diese Trennung in Natur nahes leben - und dem der Natur erforschenden Leben, das ist es was ich als dem Nationalen Sozialismus anlaste. Hier wird gespalten, was nicht gespalten werden kann. Ein richtiger Naturforscher forscht immer innerhalb seiner Natur - denn er ist ein Teil davon. Sozialismus ebenso wie ein Nationalstaat, sind keine Bestandteile der Natur - das sind Kunstprodukte. Jede Gemeinschaft die sich absondert - handelt offenbar gegen ihre eigene Natur.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Hast Du zu viele Horrorfilme gesehen oder bist Du auf Drogen?

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Sonntag, 17.09.2023, 07:47 vor 357 Tagen @ NST 1806 Views

Was bei Anastasia propagiert wird - ähnliches wurde auch schon in den Jugendgruppen der NS Sozialisten in schwärmerischen Bildern beworben. Siehe diesen Trailer - MIDSOMMAR

Den Film MIDSOMMAR kannte ich nicht und will ihn auch nicht sehen. Der Trailer ist schon zum kotzen.
Das ist ein Horrorfilm, ein Psychothriller mit Drogen, Mord und Todschlag.
Was soll so ein Schwachsinn, so eine gequirrlte Scheiße, in Bezug zu NS oder gar Anastasia zu setzen???

Ich muss davon ausgehen, daß Du die Anastasia-Bücher nicht gelesen hast sondern Dir maximal Hetzfilme der ÖR darüber reingezogen hast.

Unter hunderten Anastasia-Lesern, die ich bisher kennengelernt habe, kenne ich nicht einen, der sich mit NS-Sozialisten-Ideen, Horrorfilmen oder Psychothrillern wohl fühlt.

Es geht darum Lösungen zu finden für die globalen Herausforderungen der Menschheit. Und dazu gehört das Thema, wieviel Fläche pro Person vorhanden ist, gebraucht wird, und wie diese bewirtschaftet werden könnte, damit es funktioniert zum Wohl aller Beteiligten. Und dazu gehört an erster Stelle Bildung. Es wird nämlich nicht funktionieren wenn man nur mit viel hirnlosem Geschufte vor sich hin rackert (im Kampf gegen die Natur).

Mit einem Hektar für eine Familie auszukommen ist mit Sicherheit eine große Herausforderung. Aber soll man denn stattdessen die Vision pflegen, einem Großteil der Menschheit den Tod zu wünschen?

Nein, das finde ich menschenverachtend. Da suche ich lieber Lösungen, wie auf kleinem Raum viel erwirtschaftet werden kann. Und bzgl. Lebensmitteln betrachte ich einen Hektar als üppig. Natürlich geht das nicht wenn man Pflügen will, weil das den Boden mehr zerstört als fruchtbar macht. Schwierig bis unmöglich wird es bei dieser Fläche sobald man Großtiere wie Kühe oder Pferde halten will. Für Selbstversorgung mit Werkzeugen braucht man eh eine große Gesellschaft weil es absurd wäre alles selber herstellen zu wollen.

Kopfschüttelnde Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

kein Gesellschaftsmodell

Dieter @, Sonntag, 17.09.2023, 11:40 vor 357 Tagen @ Konstantin 1666 Views

Hallo Konstantin,

vorab: Die Anastasia-Bücher kenne ich nicht. Ein paar Anmerkungen zu Deinem Vortext:

1. Manche Großgeräte/größere Geräte muß man selbst vorhalten, ansonsten entsteht zwangsläufig Ärger, wer in welcher Reihenfolge das Besitzrecht zwecks Ernte, Bewirtschaftung zum richtigen Zeitpunkt hat. Gartenbau bzw. Landwirtschaft ist zeitgenaues Arbeiten anhand der Vorgaben der Natur. Nicht umsonst dürfen Bauern auch sonntags oder nachts oder an Feiertagen arbeiten, was sie auch machen, wenn die Natur es vorgibt. Was, wenn gerade zum passenden Zeitpunkt 30 Familien sich um das notwendige Gerät/Arbeitsmittel streiten ?

2. https://www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/lightbox/public/2022-03/sv...
[image]
Die Grafik zeigt den derzeitigen Selbstversorgungsgrad einzelner Bereiche an - hauptsächlich durch herkömmliche Landwirtschaft unter Einbeziehung fast industrieller Produktionsbedingungen. Bei den lohnintensiven Nahrungsmitteln hat Deutschland allerdings einen großen Importbedarf.

Sollte es kurzfristig zu einem Importstop von Nahrungsmitteln kommen, sieht die Sache nicht gut aus, da wichtige Vitaminspender aus der Nahrung dann nicht mehr verfügbar sind und kurzfristig auch nicht produzierbar sein werden.

Gruß Dieter

--
Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Zu Deinem Selbstversorger-Balkendiagramm

Hannes, Sonntag, 17.09.2023, 21:58 vor 356 Tagen @ Dieter 1560 Views

bearbeitet von Hannes, Sonntag, 17.09.2023, 22:04

Hallo Konstantin,

vorab: Die Anastasia-Bücher kenne ich nicht. Ein paar Anmerkungen zu Deinem Vortext:

1. Manche Großgeräte/größere Geräte muß man selbst vorhalten, ansonsten entsteht zwangsläufig Ärger, wer in welcher Reihenfolge das Besitzrecht zwecks Ernte, Bewirtschaftung zum richtigen Zeitpunkt hat. Gartenbau bzw. Landwirtschaft ist zeitgenaues Arbeiten anhand der Vorgaben der Natur. Nicht umsonst dürfen Bauern auch sonntags oder nachts oder an Feiertagen arbeiten, was sie auch machen, wenn die Natur es vorgibt. Was, wenn gerade zum passenden Zeitpunkt 30 Familien sich um das notwendige Gerät/Arbeitsmittel streiten ?

2. https://www.agrarheute.com/sites/agrarheute.com/files/styles/lightbox/public/2022-03/sv...
[image]
Die Grafik zeigt den derzeitigen Selbstversorgungsgrad einzelner Bereiche an - hauptsächlich durch herkömmliche Landwirtschaft unter Einbeziehung fast industrieller Produktionsbedingungen. Bei den lohnintensiven Nahrungsmitteln hat Deutschland allerdings einen großen Importbedarf.

Sollte es kurzfristig zu einem Importstop von Nahrungsmitteln kommen, sieht die Sache nicht gut aus, da wichtige Vitaminspender aus der Nahrung dann nicht mehr verfügbar sind und kurzfristig auch nicht produzierbar sein werden.

Gruß Dieter

Gruß Dieter,

wie so oft war mir der Inhalt nicht ganz klar. Ich beklage immer wieder, dass Diagramme nicht mehr beschriftet werden. Nach ziemlich langer Suche fand ich den Artikel, wo obige Grafik verwendet wird.

Es ist eine errechnete, also theoretische Sache. Zudem vom März letzten Jahres. Also nicht sehr belastbar, um für einen eventuellen Krisenfall auf die Selbstversorgungsfähigkeiten der BRD zu schließen.

Also, es betrifft wohl die BRD als Territorium.

Die Ordinate soll in Tonnen oder Euro, was weiß ich, die Anteile wohl im vom Hundert konsumierter Äpfel und Birnen und ... zu "Obst" zusammengefasst darstellen, welche auf deutschem Boden oder von deutschen Firmen oder (?) hergestellt wurden am gesamten von Deutschen (?) konsumierten Obst?

[[hae]]

Bei der Abszisse fehlt auch die Einheit, wie gesagt. Klar, die meinen "%" (aber was von was?).

Als grober Überblick zur Lage hier sicher brauchbar.

Was ich als ausgesprochen beruhigend empfinde, falls die Zahlen stimmen, ist, dass gerade die klassischen Selbstversorgerprodukte ein Thema sein sollen! Also, dass Gemüse fehlen könnte. Und Eier und so.

Andererseits Getreide wohl im Übermaß da ist, wo ein Mangel sehr viel unangenehmer wäre m. E. (erinnere "Steckrübenwinter").

Ein Gemüsebeet und Hühner sind schnell gemacht, wenn man es kann.
[[zigarre]]

Ich bin zwar überzeugt, dass in der Regel dies dann nicht nur in Prenzelberg scheitern dürfte, weil toter Boden nicht so schnell wiederbelebt werden kann (auch diese Schottergärten und so) und die hippen "urban gardener" schlicht zu doof sind für echte Produktivität im Ernstfall.

Aber: Guckstu Russland Ära Jelzin/Chodorkowski und Genossen, da produzierten die Matkas damals genau das, was die Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) und das Bundesministerium für die Hauptprodukte hier als unzureichende Versorgung ausgerechnet hatten.

Klar? Zwei drei Saisons, und die Vitaminproduktion in der BRD dürfte ggf. wieder laufen, notfalls in städtischen Parks, gab's ja hier alles schon.

Bei den Nationalparks und künstlich vernässten ehemals landwirtschaftlichen Nutzflächen brauchte es m. E. ein paar Jahre mehr. Aber: Immer vorausgesetzt, ein Volkswille wäre da, wieder nachhaltig zu wirtschaften. Ich meine wirklich ein einheitliches Volk, nicht zerstrittene Bevölkerung. Dieser Aspekt ist m. E. wichtiger, als die Autarkie beim Fressen.

Die Seite mit der Grafik ist hier zum Nachlesen: https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/haben-genug-essen-selbstversorgung-l...

Eine gute nächste Woche wünscht uns

H.

PS: Beim Durchlesen fiel mir auf, dass ich irreführe, weil der Aspekt des Volkswillens, beispielsweise die sog. "Energiewendne" zu stoppen, nicht deutlich genug wird. Bei dem beispiel zu bleiben: Bricht die nationale Energieversorgung ein (BRD gemeint, siehe Grafik oben), kannst diese Grafik in die Tonne treten.

Deutschland hat etwa 80 Millionen Bevölkerung ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 17.09.2023, 08:10 vor 357 Tagen @ NST 1785 Views

bearbeitet von NST, Sonntag, 17.09.2023, 08:44


Diese Trennung in Natur nahes leben - und dem der Natur erforschenden Leben, das ist es was ich als dem Nationalen Sozialismus anlaste. Hier wird gespalten, was nicht gespalten werden kann. Ein richtiger Naturforscher forscht immer innerhalb seiner Natur - denn er ist ein Teil davon. Sozialismus ebenso wie ein Nationalstaat, sind keine Bestandteile der Natur - das sind Kunstprodukte. Jede Gemeinschaft die sich absondert - handelt offenbar gegen ihre eigene Natur.

.... auf einer Fläche von ....

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Wenn es nach dem zurück zur Natur Geschichten alla Anastasia ginge, und genau das entspricht dem - Grünen Geist - dann hungert die Mehrheit der Bevölkerung. Nicht mal ein halber Hektar steht zur Verfügung - ohne Kunstdünger u. Maschinen, meine Fresse - das ist dann Mittelalter pur.

Die dann glücklichen Deutschen ackern den ganzen Tag für das pure Überleben - das ganze Staatswesen ist dem Zerfall ausgeliefert. Das ist doch genau die EU Politik, exekutiert durch grüne Ideologie, die gefahren wird. Wer auch nur einmal aus Interesse bei FKT etwas über den Staat gelesen hat, der versteht sofort, was hier eigentlich gespielt wird.

Ein Staat um überhaupt als solcher aufgebaut werden zu können, muss mindestens eine Bevölkerung von 10 Millionen sein eigen nennen können. Damit muss er dann entsprechende Kompetenzen aufbauen. Liechtenstein, Luxemburg, die Schweiz und der Vatikan - die haben diese Bevölkerungen nicht .... ?

Was zeichnet diese 4 Staaten aus, dass sie sogar im BSP pro Einwohner weltweit an der Spitze liegen?

Mit solchen Dingen sollte man sich mal beschäftigen - das Geld kommt viel, viel später und ist entsprechend, weit weniger von Bedeutung.

NS-Sozialisten-Ideen ....

Was ist das denn genau .... - Midsommar ist kein Horrorfilm - es wird sich als dein Spiegelbild erweisen. Es läuft ähnlich wie mit dem Ukraine Krieg - der deutsche Steuerzahler bezahlt die Waffen .... das Töten überläss er vorerst anderen. In der Eigenschau sind die Deutschen die Guten .... ebenso wie es auf die Natur Verehrer zutrifft.

Wo siehst du dich denn bei den Guten oder bei den Bösen? Egal auf welcher Seite du dich wiederfindest - es sind immer die 2 Seiten der selben Medaille. Das Eine bedingt immer das Andere - allein kann keine Seite existieren.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Wir sehen mit dem Gehirn .... - wir denken mit dem Gehirn .....

NST @, Südthailand, Montag, 18.09.2023, 03:15 vor 356 Tagen @ NST 1586 Views

bearbeitet von NST, Montag, 18.09.2023, 03:28

Diese Trennung in Natur nahes leben - und dem der Natur erforschenden Leben, das ist es was ich als dem Nationalen Sozialismus anlaste. Hier wird gespalten, was nicht gespalten werden kann. Ein richtiger Naturforscher forscht immer innerhalb seiner Natur - denn er ist ein Teil davon. Sozialismus ebenso wie ein Nationalstaat, sind keine Bestandteile der Natur - das sind Kunstprodukte. Jede Gemeinschaft die sich absondert - handelt offenbar gegen ihre eigene Natur.

..... und am Laufenden Band sind wir den Täuschungen ausgeliefert - genau diesen Sachverhalt erkennen wir eben nicht.

Hier in ein paar Minuten wird das anschaulich :-P erklärt

Optische Täuschungen 1/2 - Von M. C. Escher bis...

... dieses ... bis - damit wird eben globale Politik gemacht. Selbst der Begriff der Politik fällt unter den Begriff der Täuschung.

Wir können nur das erkennen, was wir längst kennen.
(d.h. selbst längst verinnerlich haben) Wenn ich etwas als Nazi definiere - muss ich das Wesen des Nazi kennen - wenn ich einen Horrorfilm als solchen bezeichne - muss ich den Horror schon kennen usw.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Das erzähl mal unserem Hühnerauge

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 18.09.2023, 04:55 vor 356 Tagen @ NST 1511 Views

Nach dem machen das Gespenster, Astralwesen oder sonst ein Humbug, der in seinem Kopf wohnt ... :-P

Klar läuft alles über Musterkennung, die trainiert werden muss. Das ist wie Steinpilzsuche im Laubwald, hast du den ersten gesehen, klappt es plötzlich. [[top]]

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Diese Grundprogrammierung ...

NST @, Südthailand, Montag, 18.09.2023, 07:35 vor 356 Tagen @ FOX-NEWS 1482 Views

Nach dem machen das Gespenster, Astralwesen oder sonst ein Humbug, der in seinem Kopf wohnt ... :-P


.... ist es, die man erkennen muss. Das ist unsere eigene Wahrnehmung - die entsprechend getriggert wurde.

Fragst du einen Deutschen was ist dein Grundnahrungsmittel - die häufigste Antwort dürfte Kartoffel/Brot lauten. Fragst du einen Thai - wird der mit Reis antworten.

Die ganze Biologie dahinter zwischen Deutschem/Thai - ist nahezu fast 100% identisch. Eine Stufe komplexer wird das - wenn man die Ideen und Konzepte betrachtet, mit denen Deutsche und Thais aufgewachsen sind.

Welches Konzept ist wohl richtig? Weder das eine noch das andere .... die Wahrheit liegt in beiden Fällen jenseits der Konzepte - wahrscheinlicher ist sogar, dass die Konzepte erst das Umfeld erschaffen .... die Geister die ich rief .... die Ricarda ist offenbar ein Wunschkind .... der PommesKartoffel Generation [[top]]
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Frei nach Volker Pispers: Jeder kann so leben, aber nicht alle. Oder anders ausgedrückt: So gesehen wäre die BRD hoffnungslos überbevölkert!

neptun, Sonntag, 17.09.2023, 00:16 vor 357 Tagen @ Wayne Schlegel 1739 Views

Hallo Wayne Schlegel,,

Pro Familienmitglied ("Esser") ist mindestens 1 ha zu rechnen, um eine schlechte Ernte auszugleichen und nicht zu verhungern, eher 2 ha.

Selbst wenn wir nur von diesen "mindestens 1 ha pro Esser" ausgehen, wäre die BRD hoffnungslos überbevölkert. Es dürften, wenn alle Einwohner der Fläche der BRD so leben wollten / sollten, nur noch 18 Mio. hier "wohnen".

Es gäbe also derzeit etwa 64 Millionen Menschen zuviel auf unserer Fläche.

Wollen wir aber von 2 ha pro Esser ausgehen, wären es sogar 73 Millionen zuviel (weil nur noch gut 9 Mio. hier leben könnten).

-------

Die Berechnungen im einzelnen:

Nach dem Umweltbundesamt ergeben sich die Zahlen wie folgt:

Gesamtfläche: 357.592 km²

Es müssen von der Gesamtfläche 49,5 Prozent abgezogen werden, die für Wald-, SuV-, Wasser- und sonstige, nicht für Landwirtschaft nutzbare Flächen entfallen.

357.592 km² / 100 * 50,5 = 180.583,960 km²

180.583,960 km² sind 18.058.396 Hektar (180583.960*100 = 18058396 Hektar)

Wegen der Annahme 1 ha pro Esser ist also die zuletzt ermittelte Zahl an Hektar identisch mit der Zahl der (höchstmöglichen) Bevölkerung.

Bei 2 ha pro Esser sollten es dann nur noch 9.029.198 Millionen Menschen sein.

Hoffentlich habe ich keine gravierenden Rechenfehler begangen. Anderenfalls bitte ich um Korrektur.

LG neptun

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Jetzt rollt die nächste grüne Idiotenblase an.

Durran @, Samstag, 16.09.2023, 12:38 vor 358 Tagen @ Reffke 2394 Views

wie ich aus sicheren Quellen erfahren habe wird gerade von Konzernen wie EON versucht Ackerflächen von den Landwirten oder Besitzern für Freiflächen Photovoltaikprojekte zu pachten. Hier geht es um große Flächen. Es werden Pachtpreise je Hektar von 3000 Euro geboten.

Hier in unserer Region werden von den Landwirten Pachtpreise zwischen 300 - 600 Euro je Hektar Pacht im Jahr gezahlt. Die Energieinvestoren zahlen das Zehnfache! allgemein wird es natürlich die Pachtpreise deutlich nach oben ziehen. am ende steht eine massive Erhöhung der Lebensmittelpreise bevor.

Dann haben wir zwar genug Strom, können uns aber die Lebensmittelpreise nicht mehr leisten.
Zahlen tun wir das alles mit dem weltweit höchsten Strompreis der Welt.

Und wer es noch nicht weiß. Der Pachtpreis für ein Windrad beträgt 80.000 Euro pro Jahr. Wer also eine Vorrangfläche sein Eigentum nennt und einen Investor für ein Windrad darauf findet, der hat sozusagen den Hauptgewinn.

Wenn jetzt massenhaft in Freiflächen PV bzw. Agriphotovoltaik investiert wird, so entzieht man vielen Landwirten ihre Existenz. Flächen werden unbezahlbar, zerstückelt und sind dann mitunter gar nicht mehr wirtschaftlich nicht mehr zu beackern. Solarmodule statt Kartoffeln. Das wird die Realität.

Übrigens, der Preis für Kartoffeln beim Erzeuger ist auf Rekordhoch. auch der Milchpreis hat sich in den letzten Wochen wieder nahezu verdoppelt.

Was soll der Quatsch bezüglich "genug Strom"?

MausS @, Samstag, 16.09.2023, 13:28 vor 357 Tagen @ Durran 2156 Views

Dann haben wir zwar genug Strom,

[[rofl]]

Was soll der Quatsch?

Scheint nachts die Sonne? Weht der Wind, wenn und wie man man ihn bräuchte, wo sind die Stromspeicher für eine tages- und wochenlange Landesversorgung ?
Wer will inmitten eines vollkommen, tatsächlich absolut sinnfrei (doch, hat Sinn: zerstört dieses Land mindestens für Jahrzehnte), dafür jedoch megagigantomanisch wahnhaft errichteten, riesigen dystopischen Industrieparks leben?

Wir können uns im Gegenteil die Lebensmittelpreise dann mehrheitlich sowieso kaum noch, oder nicht mehr, leisten.

Wir in der "BRD" werden nicht einmal mehr in der Lage sein, Lebensmittel in ausreichendem Maße verarbeiten zu können - weil jegliche wirtschaftliche Grundlage dafür systematisch zerstört wird.
Vor aller Augen - und keinen juckts.

U. a. eben wegen ZUWENIG! Strom - nix da vonwegen "genug"! Wenn es Strom geben wird, dann sowieso nur hin und wieder kurzzeitig etwas, und nach der absehbaren Zerlegen des Netzes dann überhaupt nicht mehr.

Zahlen tun wir das alles mit dem weltweit höchsten Strompreis der Welt.

Wir zahlen immer weniger für Strom, sondern, u. a. getarnt als "Strompreis", immer mehr für die mutwillige Zerstörung unserer Infrastruktur, unseres Landes und unserer industrialisierten Gesellschaft.

Das sollte man doch langsam bemerken können, nennt sich 'Abriss bei laufendem Betrieb'.

Deutschland wurde militärisch besiegt, jedoch noch nicht als völkerrechtliches Subjekt.
Dieser abschließende Akt wird gegenwärtig, diese historische Epoche vollendend, vollzogen.

Ist aber halb so tragisch wenn man nur bedenkt, dass sich das erdgeschichtliche Fenster des - gerade noch - laufenden zivilisatorischen "Zeitalters der Technologie für Alles und Alle" ebenfalls gerade schließt.

Will kaum einer wahrhaben, ist aber so.

Mit fatalistischen, nichtsdestotrotz freundlichen, Grüßen

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Richtig! Schaden soll angerichtet werden - aktuell "unsere" feministernde Außen*Innen Grüne hat wieder mal einen BBock geschossen, lese ich gerade.

Hannes, Samstag, 16.09.2023, 21:51 vor 357 Tagen @ MausS 2081 Views

Dann haben wir zwar genug Strom,


[[rofl]]

Was soll der Quatsch?

Scheint nachts die Sonne? Weht der Wind, wenn und wie man man ihn bräuchte, wo sind die Stromspeicher für eine tages- und wochenlange Landesversorgung ?
Wer will inmitten eines vollkommen, tatsächlich absolut sinnfrei (doch, hat Sinn: zerstört dieses Land mindestens für Jahrzehnte), dafür jedoch megagigantomanisch wahnhaft errichteten, riesigen dystopischen Industrieparks leben?

Wir können uns im Gegenteil die Lebensmittelpreise dann mehrheitlich sowieso kaum noch, oder nicht mehr, leisten.

Wir in der "BRD" werden nicht einmal mehr in der Lage sein, Lebensmittel in ausreichendem Maße verarbeiten zu können - weil jegliche wirtschaftliche Grundlage dafür systematisch zerstört wird.
Vor aller Augen - und keinen juckts.

U. a. eben wegen ZUWENIG! Strom - nix da vonwegen "genug"! Wenn es Strom geben wird, dann sowieso nur hin und wieder kurzzeitig etwas, und nach der absehbaren Zerlegen des Netzes dann überhaupt nicht mehr.

Zahlen tun wir das alles mit dem weltweit höchsten Strompreis der Welt.


Wir zahlen immer weniger für Strom, sondern, u. a. getarnt als "Strompreis", immer mehr für die mutwillige Zerstörung unserer Infrastruktur, unseres Landes und unserer industrialisierten Gesellschaft.

Das sollte man doch langsam bemerken können, nennt sich 'Abriss bei laufendem Betrieb'.

Deutschland wurde militärisch besiegt, jedoch noch nicht als völkerrechtliches Subjekt.
Dieser abschließende Akt wird gegenwärtig, diese historische Epoche vollendend, vollzogen.

Ist aber halb so tragisch wenn man nur bedenkt, dass sich das erdgeschichtliche Fenster des - gerade noch - laufenden zivilisatorischen "Zeitalters der Technologie für Alles und Alle" ebenfalls gerade schließt.

Will kaum einer wahrhaben, ist aber so.

Mit fatalistischen, nichtsdestotrotz freundlichen, Grüßen

MausS

Danke, stimme zu. Es geht ja gar nicht um Deutschlands Energieversorgung, warum soll ich mich wiederholen ... Die ist im A???? m. E.!

Simpel wie das Verheizen von Brot ist es: Acker vernichten für Energieproduktion ist wie mit Brot die Bude zu heizen, genau das Gleiche im Endeffekt.

Von Autarkie will ich gar nicht reden.

Unsere Medien gehen ja dazu über, die ehemals guten Wirtschaftsbeziehungen (Energiebezug günstig et c.) zu Russland als Fehler darzustellen, Putin hätte uns die "Energiekrise" beschert?!

In Wirklichkeit haben das vor allem die Grünen geplant, nachweislich. Nun sind sie genau so schädlich für unsere Volkswirtschaft an China dran. Da wird es dann auch bald heißen, dass der Handel mit China ein Fehler war. Das Muster ist immer das Gleiche. Die Medien mit dabei.

Was ich meine, mit China, sie wird immer als sagen wir mal tolpatschig wahrgenommen, sehe ich nicht so, sie hat Berater:

https://twitter.com/BarrettYouTube/status/1702700143202763201

" @BarrettYouTube
Living in Shenzhen, China. Creating content about China & Geopolitics.

Annalena Barebock calls China's Xi Jinping a dictator live on Fox News. A lesson in how to destroy your country's relationship with China. What a foolish woman indeed."

Deutschlands Außenministerin hat Xi öffentlich einen Diktator genannt, im Zusammenhang mit ihrem Krieg gegen Russland, also einen Feind und potentiellen Aggressor. Was will sie damit erreichen?!
[[motz]]

Ich habe keine Ahnung von Diplomatie, aber das ist m. E. keine, jedenfalls keine für uns günstige.

Die Gerüchte, dass die Grünen zum Schaden Deutschlands geschaffen wurden, mit Hilfe böswilliger ausländischer Kräfte, sind m. E. plausibel, wenn man sich die o. g. Geschehnisse vor Augen führt.

Danke nochmal für den Beitrag.

H.

Wichtiger Satz

Manuel H. @, Sonntag, 17.09.2023, 04:47 vor 357 Tagen @ Hannes 1846 Views

Simpel wie das Verheizen von Brot ist es: Acker vernichten für Energieproduktion ist wie mit Brot die Bude zu heizen, genau das Gleiche im Endeffekt.


Die Biosprit-Verordnung der Grünen, nach der Ackerprodukte im Tank landen müssen, war doch sehr erfolgreich. Ich warte jetzt auf die Bio-Heiz-Verordnung mit der Bäcker-Innung als Partner (Aufträge locken) :-)

Leider muss ich dir Recht geben. Die Grünen wurden aller Wahrscheinlichkeit nach zur Schädigung von D ins Leben gerufen. Der sehr wichtige Aspekt des Umweltschutzes war das Trojanische Pferd,

Olivia @, Sonntag, 17.09.2023, 10:58 vor 357 Tagen @ Hannes 1664 Views

das diesen Coup ermöglichte.

Die bewußte Dame, die sich "so" äußert ist wirklich nicht der Rede wert, beachtet zu werden. Es ist reinstes Kasperltheater, wo der Kasper seine Rolle herunterspult und wo jeder weiß, dass er ja nur ein Kasperl ist.

Xi wird das auch wissen und Putin ebenso. Biden wird es nicht mehr kapieren, aber für den regieren ja sowieso andere und die geben "der Dame" wohl die Stichworte.....

--
For entertainment purposes only.

Wenn es so einfach wäre ...

NST @, Südthailand, Sonntag, 17.09.2023, 12:27 vor 357 Tagen @ Olivia 1764 Views

bearbeitet von NST, Sonntag, 17.09.2023, 12:33

Xi wird das auch wissen und Putin ebenso. Biden wird es nicht mehr kapieren, aber für den regieren ja sowieso andere und die geben "der Dame" wohl die Stichworte.....

.... ich bin wirklich immer für die einfachsten Versionen - aber so simpel ist es eben auch nicht. Ähnlich wie mit dem Schachspiel - die Regel kennen und einfaches Spielen kann jeder lernen. Strategie und Pläne und Konzepte mit diesen Regel zu entwerfen, das ist eine Kunst und muss erlernt werden.

Xi, Putin, Biden (wer auch immer die Fäden dieser Puppe spielt) sind in vielen Dingen klare Gegner, arbeiteten aber an Zukunftsprojekten offenbar zusammen.

Das gilt für andere Staaten ebenso, die richten sich vereinfacht nach diesen grossen 3 Playern aus. In der normalen Politik mit den klassischen Werkzeugen der Diplomatie lässt sich das eben nicht vereinbar - passiert aber trotzdem.

Ein globales Gleichziehen gab es bei Corona - und ebenso wird es das bei der -Digitalen ID- geben. Das Digitale Geld wird auch ein Gemeinschaftsprojekt - allerdings mit entsprechenden eigenen länderspezifischen Unterschieden. In Asien, das zeigt die Struktur, wird es parallel noch den Goldhandel geben - da erwarte ich im Westen eher ein Verbot.

Europa und wohl auch die USA - dort werden sich vor allem die Gesellschaften wandeln - hier in Asien gibt es das alles schon, die strengen Hierarchien.

Es wird eine grosse Trennung geben - zwischen dem Westen und dem Rest. Tatsächlich wird im Hintergrund aber auf die grosse Vereinigung hingearbeitet. Das hatten wir doch schon einmal - mit der DDR und der BRD. Wer hat dieses Spiel wohl gewonnen?

Die Gröfaz - die Grösste Kanzlerin aller Zeiten Merkel, wo wurde die denn geschult und ausgebildet?

Diese Deutsche Kultur wird wohl jetzt komplett verschwinden - der Muselmann wird sich darum kümmern, danach wird auch er abgeräumt werden. Bis dahin wird im Hintergrund alles für einen globalen einheitlichen Standard hergerichtet sein.

Keiner der aktuell noch Lebenden wird solange mitspielen, es seid denn der Transhumanismus (wieder so ein Gemeinschaftsprojekt) ist weiter als wir wissen.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Offenbar gut erholt, teilt er aus - ein echter Homm: vergreiste, verdummte, verfettete, konfliktunfähige Westler .... Europa und seine Krüppelwirtschaft ...

NST @, Südthailand, Sonntag, 17.09.2023, 14:37 vor 356 Tagen @ NST 1822 Views

... im Kern geht es aber um China.

CHINAS VERGELTUNG GEGEN DIE USA: Was bedeutet es für deine Finanzen?

15 min. gute Unterhaltung..... [[zigarre]]
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Für Solarproduktion aufgegebene Ackerflächen sind nach wenigen Jahren unbrauchbar für Lebensmittel

Manuel H. @, Sonntag, 17.09.2023, 04:41 vor 357 Tagen @ Durran 1925 Views

Es hat Jahrhunderte harter Arbeit gekostet, um den dichten Wäldern in Deutschland Ackerflächen abzutrotzen, jetzt werden ja mehr und mehr dieser Flächen zu "Naturschutzgebieten" erklärt und der Ackerbau auf diesen verboten (aktuell auch große Flächen in den Niederlanden).

Das Problem dabei ist, dass diese nun "Naturschutzflächen" nach kurzer Zeit nicht einfach wieder zu Ackerland erklärt werden können (weil beispielsweise die Nahrung fehlt). Sie sind dann für den Ackerbau verloren.

Das dürfte sich ähnlich bei ehemaligen Ackerflächen verhalten, die nun für Solar oder Wind genutzt werden. Bei Windkraftanlagen ist das sehr offensichtlich, da großflächig für die Fundamente der Zufallsenergie-Rotoren Beton vergossen wird. Vermutlich sieht das bei Solar nicht viel besser aus.

Wie geht eine Fläche "kaputt", wenn sie nicht bewirtschaftet wird?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 17.09.2023, 05:29 vor 357 Tagen @ Manuel H. 1857 Views

Nichts anderes ist ein strenges Naturschutzgebiet. Vor der Felderwirtschaft war das Brachliegen der einzige Weg, die Böden nicht zu übernutzen. Alles Quatsch oder was? [[hae]]

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

ganz einfach

Rheingold2, Sonntag, 17.09.2023, 11:05 vor 357 Tagen @ FOX-NEWS 1836 Views

Wenn Du hektarweise für Windkraftanlagen den Boden mit Betonfundamenten versiegelst, ist die wertvolle Ackerkrume für jeglichen Nahrungsmittelanbau verloren.

Läßt Du wertvolle Bodenfläche verwalden, verändert sich die Bodenbeschaffenheit dergestalt, dass die Böden optimale Bedingungen für einen Wald haben, aber nicht mehr für einen flächendeckenden Anbau von sättigendem Roggen.

Wie sich flächendeckendes Abdecken (Verschatten) von Nahrungsmittelfläche zur Solargewinnung auf die Bodenbeschaffenheit auswirken wird, werden wir jetzt bald erfahren.

Das Brachlegen von Nahrungsmittelflächen für eine strikt begrenzte Zeit soll ja den Mineralienhaushalt der Ackerflächen für künftige Nahrungsmittelherstellung erholen lassen, dient also der Erhaltung der Fruchtbarkeit der Böden.

Ich bin aber kein Fachmann für Land- und Forstwirtschaft, Manuel und Fox-News mögen mich korrigieren, wenn ich hier jetzt Unsinn erzähle.

Flächen zuzubetonieren ist nach meinem Verständnis kein Umweltschutz. (owT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 17.09.2023, 13:50 vor 356 Tagen @ Rheingold2 1560 Views

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Läuft in Deutschland ...

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