Alles an Energie wurde teuer, nein nicht alles an Energie!
bearbeitet von Mirko2, Donnerstag, 14.09.2023, 19:14
Vorweg, es sollte beachtet werden, dass Braunkohle nicht auf dem Markt gehandelt wird. Der begrenzte Handel dieses Rohstoffs in den Gebieten zwischen Deutschland, Polen und Tschechien kann vernachlässigt werden. Dennoch scheinen einige Energieversorger beträchtliche Gewinne aus der Braunkohleverstromung zu erzielen.
Dennoch beschleicht mich ein Gefühl, dass die Großen der Energieversorger richtig Kasse gemacht haben. Die genauen Kosten für den Brennstoff Braunkohle sind ein gut gehütetes Geheimnis der Unternehmen RWE und Leag, die sowohl Kohle fördern als auch verbrennen. Marktanalysten schätzen, dass nach Abzug der höheren Kosten im ersten Halbjahr 2022 etwa 9 Cent pro Kilowattstunde als Gewinn verbleiben, basierend auf einem Mehrerlös von 14 Cent.
Wenn man sich die Kurven auf Smard.de ansieht, könnte der Verdacht aufkommen, auch dass vom öffentlich-rechtlichen gerne erzählte ... (u.a.Putin-Gas) nur deshalb sind die Strompreise gestiegen. Das mag auch ein Grund dafür sein, aber nicht in der Regel. Die wahren Gewinner und Strompreistreiber sind diejenigen, die es gefördert und verstromt haben. Zuvor wurde der Strompreis an der Strombörse hochgetrieben und das ist sehr gut Nachts zuerkennen, wenn Deutschland viel Braunkohle verstromt dann steigen die Strompreise erheblich.
Eine Bitte, hier ist nicht die Rede von Steinkohle.
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