Wiederholt sich die UdSSR diesmal in den USA?

nereus @, Montag, 04.09.2023, 08:24 vor 475 Tagen 5155 Views

Wer kannte im Osten nicht diesen Witz?

Wie lauten die 3. Tagesordnungspunkte beim KPdSU Parteitag in Moskau?

1. Hereintragen der Delegierten.
2. Einschalten der Herzschrittmacher
3. Singen des Liedes: Wir sind die junge Garde.

Ron Unz hat in einem aktuellen Artikel auf dieses sehr ähnliche Phänomen in den USA hingewiesen.

In dieser Zeit regierten drei sowjetische Führer - Leonid Breschnew, Juri Andropow und Konstantin Tschernenko -, die alle alt und gebrechlich waren, wobei die Amtszeit der letzten beiden so kurz war, dass unser Präsident Ronald Reagan einmal witzelte, sie seien zu schnell gestorben, als dass er einen Gipfel hätte anberaumen können.
..

All dies war sicherlich richtig, aber es ist ziemlich ernüchternd, wenn man bei Wikipedia nachschlägt und das genaue Alter dieser älteren sowjetischen Führer erfährt, die in den westlichen Medien so oft als altersschwach oder gar senil verspottet wurden.
Breschnew war 75 Jahre alt, als er 1982 starb, während Andropow im Alter von 68 Jahren an die Macht kam, fünfzehn Monate später starb und von seinem 72-jährigen Nachfolger Tschernenko abgelöst wurde, der nur ein Jahr überlebte.

Im heutigen Amerika wären all diese verwirrten, verwirrten sowjetischen Führer, die wir mit solcher Verachtung betrachteten, jugendliche politische Figuren im Vergleich zu unserem eigenen Präsidenten Joe Biden, der sich derzeit mit 80 Jahren um die Wiederwahl bewirbt, oder seinem führenden Rivalen, dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der 77 Jahre alt ist.

Quelle: https://www.unz.com/runz/the-rise-of-the-brics-and-the-fall-of-the-ussa/

Nun ist Trump sicher nicht mit Tschernenko vergleichbar, aber es betrifft nicht nur die Führer, sondern auch die Einflußreichen dahinter.
Beispielhaft dafür ist eine Befragung des 81-jährigen Senators Mitch McConell, siehe Link zu Twitter: https://twitter.com/i/status/1696945709575033246

Doch es ist nicht nur das Alter, welches an die untergehende Sowjetunion erinnert, es gleichen sich auch andere Dinge, wie z.B. die zunehmde Repression.

Erst in der vergangenen Woche wurden gegen mehrere weitere Trump-Demonstranten vom 6. Januar extrem harte Strafen verhängt, darunter auch solche, deren Verbrechen kaum über Hausfriedensbruch oder geringfügigen Vandalismus hinauszugehen schienen. Joseph Biggs erhielt 17 Jahre Bundesgefängnis, weil er einen tragbaren Metallzaun verschoben hatte, während Dominic Pezzola 10 Jahre für das Einschlagen eines Fensters erhielt. Diese Personen protestierten gegen eine äußerst knappe Präsidentschaftswahl, die dem Amtsinhaber Donald Trump offensichtlich gestohlen worden war, und ihre wütende politische Demonstration fand nur wenige Monate nach einer fast beispiellosen landesweiten Welle von Unruhen, Brandstiftung und Plünderungen statt, die, wenn überhaupt, nur zu wenigen ernsthaften Strafverfolgungen geführt hatte. Darüber hinaus haben einige bemerkt, dass sich diese Proteste der Trumpisten im Kapitol nicht so sehr von denen unterschieden, die die Demokraten zuvor gegen die Nominierung von Brett Kavanaugh für den Obersten Gerichtshof organisiert hatten; dennoch erhielten die prominente Amy Schumer und ihre Verbündeten eher medialen Beifall als ein oder zwei Jahrzehnte im Bundesgefängnis.

Ich höre schon die Einwände.
Man kann auch mit deutlich jüngerem Personal ein Land an die Wand fahren. [[zwinker]]

Nichtsdestoweniger sind die Parallelen eindrucksvoll.
Die USA verlieren nicht nur weltweilt ihre „Kolonien“, sie erodieren auch von innen.

Das ist eine sehr gefährliche Mischung, die Tucker Carlson u.a. zu dieser Prognose veranlaßte.

Vor einigen Tagen sagte Carlson, er erwarte, dass Trumps politische Feinde schließlich zu dem Schluss kommen werden, dass die Inszenierung seiner Ermordung ihre beste Chance sei, seine triumphale Rückkehr ins Weiße Haus zu verhindern.

In demselben Interview erwähnte Carlson beiläufig, dass 2008 in Washingtoner Medienkreisen weithin bekannt geworden war, dass der Präsidentschaftskandidat Barack Obama Sex mit Männern hatte und Crack rauchte, dass aber kein Journalist, ob Demokrat oder Republikaner, bereit war, diese erstaunlichen Tatsachen den ahnungslosen amerikanischen Wählern zu berichten.

Das sind alles untrügliche Zeichen für etwas Größeres.

Amerikas politisches System befindet sich in einer enormen Legitimationskrise, die vielleicht genauso ernst und potenziell tödlich ist wie die Krise, die die alte UdSSR Anfang der 1990er Jahre zu Fall brachte. Unsere horrenden Haushalts- und Handelsdefizite scheinen dauerhaft, aber eindeutig untragbar zu sein, wir hatten kürzlich die höchste Inflation seit vier Jahrzehnten zu verzeichnen, und vor drei Jahren erlebten wir die schlimmsten städtischen Unruhen seit den 1960er Jahren sowie den größten Anstieg der nationalen Mordrate seit Beginn der Aufzeichnungen. Wir haben die letzten achtzehn Monate damit verbracht, einen verlustreichen Stellvertreterkrieg gegen das atomar bewaffnete Russland an Russlands eigener Grenze zu führen, ein erstaunlich rücksichtsloses Verhalten, das auf dem Höhepunkt des alten Kalten Krieges unvorstellbar gewesen wäre.

Hoffen wir, daß wir diese gruseligen Zeiten gut überstehen werden.

mfG
nereus

Das Alter ist nicht ausschlaggebend ...

Ankawor @, Montag, 04.09.2023, 10:48 vor 475 Tagen @ nereus 3047 Views

Beispielhaft dafür ist eine Befragung des 81-jährigen Senators Mitch McConell, siehe Link zu Twitter: https://twitter.com/i/status/1696945709575033246

... es ist der Lebensstil.

[image]

Nach deiner Vorlage kann ich es mir nicht verkneifen [[freude]]

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Todfeind [ˈtoːtˌfaɪ̯nt]: Person oder Gruppe, die andere mit dem Tode bedroht, direkt oder indirekt. Ohne Energie kein Leben. Wer anderen die Energie kürzt oder wegnimmt, der bedroht sie im Endeffekt mit den Tode.

Läuft neben der Flut noch etwas anderes auf dem Burning Man Festival? Hämhorrhagisches Fieber?

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Montag, 04.09.2023, 12:43 vor 475 Tagen @ nereus 3530 Views

Bei dem Amis gibt es das Gerücht, der Joe habe Ebola wegen den Midterms auf die Bevölkerung losgelassen. Bisher lediglich Gerüchte:

https://vigilantfox.substack.com/p/trapped-burning-man-attendees-report

Eingeschlossene Burning Man-Teilnehmer berichten von "Ebola-ähnlicher" Krankheit, während sich die Situation immer weiter verschlechtert
"... auf dem Burning Man grassiert eine Art Virus, der Geschwüre/Erbrechen/Hämorrhagie verursacht. Anscheinend ist das der Grund, warum sie die Leute nicht reinlassen."

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https://nitter.net/DiedSuddenly_/status/1698422478178029934#m

Wir erhalten Berichte, dass auf dem Burning Man Festival in Nevada ein Ebola-Ausbruch bestätigt wurde.

Die Teilnehmer wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, angeblich wegen der Überschwemmungen, und ein Teilnehmer wurde für tot erklärt, ohne dass die Todesursache bekannt ist.


P.S. eine Impfung gegen Ebola ist bereits zugelassen:

https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/ervebo

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.

Die Polen bekommen ihre Sache nicht im Griff ...

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Montag, 04.09.2023, 13:27 vor 475 Tagen @ Ikonoklast 3739 Views

Selbst den Russen war es am Wochenende eine Meldung wert, dass die Legionellen im Trinkwasser eigentlich eine "ART" Bioanschlag sein könnte. Aktuell sollen weit über 200 Menschen erkrankt sein, Presse in Polen meldet nichts mehr, sie stellen sich wie ein Käfer tot. Freunde vermelden, dass das Wasser sehr nach Chlor (Blondierung umsonst) riecht....

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Dafür gestern im deutschen Radio

Joe68 @, Montag, 04.09.2023, 13:43 vor 475 Tagen @ Mirko2 3677 Views

Ein Beitrag zu Polen, wo im Osten die Bahn mit einem Notaus, per Kurzwelle, lahmgelegt wurde und wo , wie vermutet wird, auch ein Anschlag auf die Trinkwasserversorgung mittels Bakterien, ausgeübt wurde.

Es wird vermutet das unter den vielen 100.000 ukrainischen Flüchtlingen auch Agenten der Russen darunter sind.

Wäre ja wohl ein Wunder, wenn das nicht der Fall wäre. Umgekehrt werden ja ebenfalls Leute aus den UA Diensten nach Russland "fliehen". oT

Olivia @, Donnerstag, 07.09.2023, 00:09 vor 472 Tagen @ Joe68 861 Views

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For entertainment purposes only.

In den USA findet ein unterschwelliger Krieg statt. Bereits seit längerem. Die derzeit stattfindenden bizarren Ereignisse sind die Auswirkungen davon.

Olivia @, Donnerstag, 07.09.2023, 00:23 vor 472 Tagen @ nereus 1106 Views

McConnel ist mit einer jüngeren Chinesin verheiratet, die gute Verbindungen nach China haben soll. Die hatte auch einflußreiche Positionen in der Regierung. Ich gehe davon aus, dass in den USA unterschwellig "Säuberungen" stattfinden. In China offenbar auch. Ich habe die Videos von McConnel auch gesehen. Irgend jemand scheint ihn "im Schwitzkasten" zu haben.... und er will nicht so, wie er soll.... :-) und schaut dann regelrecht dement aus. Soweit ich das bisher mitbekommen habe ist er das aber nicht... im Gegensatz zu Biden, falls der überhaupt noch selbst auftritt.

Immer wieder hört man in den Alternativen von Verhaftungen, Rücktritten, "Todesfällen" etc.

Man kann nur hoffen, dass das bizarre Theater und die Wetterkriege bald aufhören. Die Schäden sind immens. Aber soweit die Buschtrommel raunt, soll es noch eine Zeit lang heftiger werden..... Weiß gar nicht, was sie sonst noch alles kaputt machen wollen.
Überall auf der Welt stehen die Menschen bis zur Halskrause im Wasser oder fliehen vor dem Feuer. Und jetzt spielen sie offenbar auch noch mit ihren Laborkreationen herum.

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For entertainment purposes only.

Entwarnung zu den Wetterkriegen

Manuel H. @, Donnerstag, 07.09.2023, 07:04 vor 472 Tagen @ Olivia 1096 Views

Damit will ich sie nicht ausschließen, aber es gibt auch natürliche Ursachen.

In der Nähe von Tonga gab es unlängst einen Unter-Wasser-Vulkanausbruch, der zur Folge hatte, dass der Wassergehalt der Atmosphäre um 10% Prozentpunkte, nach anderer Quelle gar um 15% zugenommen hat.
Das muß schlicht in den folgenden Jahren abregnen und könnte, so die üblichen "Experten" zu einer -vorübergehenden- Erwärmung des Klimas führen.

In vielen Gegenden sind Waldbrände natürlich üblich und auch sinnvoll, die sollte man von menschenverursachten Waldbränden trennen. Wenn man Forstwirtschaft unter der einzigen Devise der Profitmaximierung betreibt und Ausfallversicherungen durch Feuer noch billig sind, lohnt es sich nicht, eine vernünftige Forstwirtschaft zu betreiben. Folge: Große Waldbrände in den künstlichen Wäldern Kanadas.

Anhand der Versicherungsschäden eine Zunahme von Katastrophen herzuleiten ist Blödsinn. Wenn mehr zu versichern ist (Wohlstandakkumulation), dann steigen auch die Schadenssummen, darauf kommt auch noch die Inflation. Die Flut in Hamburg, die Helmut Schmidt berühmt machte, würde heute eine x-fache Schadenssumme produzieren, sowohl in zerstörten Sachwerten als auch in der Bewertung in Geld.


Die "Waldbrände" in Kalifornien, die die Bäume in Ruhe ließen, dafür aber zuverlässig die Häuser einäscherten und die Autos zu Klumpen schmelzen ließen, empfinde ich auch heute noch als sehr verdächtig.

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