Der Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 18.08.2023, 05:14 (vor 399 Tagen) @ Dieter2672 Views

Du hast es ja richtig benannt:

Einfach weil die Tischlereien sie aufgrund von Verordnungen nicht mehr benutzen dürfen und sie zu schwer, zu groß für den Massenmarkt der Hobbyleute sind, oftmals auch zu schwer.
Ähnlich sieht es bei Maschinen zur Verspanung im Metallbereich aus.

Seit drei Jahren habe ich solche Maschinen zum Kauf angeboten, - eine komplette Tischlerwerkstatt von der Hobelbank bis zur Plattensäge, alles massive Geräte. Der Fachmann kennt die Marken, die für Qualität garantieren, - Bäuerle, HolzHer, usw. Alle in bestem Zustand, nicht nur immer gepflegt und wenig benützt, auch nochmals generalüberholt (Keilriemen, teilweise Motoren neu gewickelt, neu lackiert, etc.)

Interessiert keinen Menschen. Dasselbe für die Schlosserei und Blechbearbeitung. Solche gußeisernen Maschinen halten noch die nächsten 5+ Generationen, wenn man sie halbwegs pflegt.

In der Produktion wurde alles auf C+C-Maschinen umgestellt, - und, wie Du richtig sagst, für den Hobbymenschen sind sie zu schwer. Gerade mal eine Bandsäge habe ich verkauft, für 'nen Appel und Ei.

Stellt sich die reale Frage, welchen Sinn es hat, als Anleger dort Geld reinzustecken, wenn man kaum eine Chance hat, jemals den Gegenwert (oder sogar mit Gewinn) rauszuholen.


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