Keine Chance

sensortimecom ⌂, Mittwoch, 31.05.2023, 12:08 (vor 321 Tagen) @ BerndBorchert1334 Views
bearbeitet von sensortimecom, Mittwoch, 31.05.2023, 12:52

Ich glaube nicht, dass es möglich ist, den "Wokismus" durch demokratische Handlungen, Wahlen, Überzeugungsarbeit u. dgl. zu Fall zu bringen.

Der ist kein "Parteiprogramm", sondern eine pseudoreligiöse Denkrichtung, und sitzt zu tief und zu fest. Er beherrscht heute grosse Teile der Medien, besitzt die Meinungshoheit, und ist tief verwurzelt in der gesamten Philosophie, Soziologie und Politologie. Neuerdings beginnt er auch in den Naturwissenschaften Fuss zu fassen. (Begonnen hat alles bereits im 19. Jhdt. mit der Evolutionstheorie; später gings weiter mit dem Marxismus usf. Das nur nebenbei).

Jede Wahl, die zu einer nicht-wokistischen Regierungsmehrheit führt, ist eigentlich nur ein verzweifeltes Aufbäumen. Das dauert ein paar Jahre, dann kommt in Nachbarländern wieder ein Linksruck, dann gibts neue extreme woke Gedanken, die kriegen wieder neue Anhänger, und das Spiel geht wieder von vorn los. Fakt ist, dass dass sich die Spirale in den mentalen Wahnsinn nicht stoppen lässt. Ein Umschwung, wo man zb. sagen könnte: jetzt gibts eine Revolution von der rechten Seite, oder jetzt gewinnen die Nicht-Wokisten und stellen eine stabile Regierung, ist NICHT IN SICHT. Einzige Ausnahme in der EU war Ungarn.

Die einzige Hoffung bzw. Möglichkeit, den Wokismus zu überwinden, ist eigentlich makaber: er muss sich von selbst ad absurdum führen. Also durch die "Früchte" die er hervorbringt. Oder durch den Eingriff einer "höheren Macht" ( nicht lachen!). Das alles kostet in letzter Konsequenz natürlich viele Menschenleben weltweit, und bedeutet neue Tragödien für die Menschheit. Das ist klar.


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