Was ist Demokratie, wenn zwei Wölfe und ein Schaf sich fragen, was gibt es heute zum Abendessen ...

Mirko2 @, Varnsdorf (CR), Sonntag, 30.04.2023, 18:15 vor 573 Tagen 2499 Views

bearbeitet von Mirko2, Sonntag, 30.04.2023, 18:49

Die Frage stelle ich mir jeden Tag, wenn eine Regierung aus Zusammengesetze SPD, FDP und GRÜNE (alleine hätten jene keine Mehrheit) über Menschen entscheiden, wie ein jeder leben soll. Dabei sollte in einer Demokratie Menschen doch selber entscheiden können.
Leben wir noch in einer Demokratie? Ich meine nein!

1.)
In einer echten Demokratie gibt es jedoch Kontrollmechanismen, um die Rechte der Minderheit zu schützen und sicherzustellen, dass die Mehrheit ihre Macht nicht missbraucht. Dies kann viele Formen annehmen, wie eine Verfassung, die bestimmte Rechte garantiert, eine unabhängige Justiz, die verfassungswidrige Gesetze niederschlagen kann, und eine freie Presse, die Korruption aufdecken und gewählte Beamte zur Rechenschaft ziehen kann.
2.)
Im Fall, dass zwei Wölfe und ein Schaf entscheiden, was es zum Abendessen gibt, wären die Schafe in der Minderheit und würden wahrscheinlich von den Wölfen gefressen werden, einfach weil sie die Mehrheit haben. Dieses Szenario veranschaulicht, wie Demokratie, wenn sie auf die Spitze getrieben wird, zur Tyrannei der Mehrheit führen kann.
3.)
Was hat das Schaf damit zu tun:
Dies ist ein bekanntes Zitat, das oft Benjamin Franklin zugeschrieben wird, obwohl es keine soliden Beweise dafür gibt, dass er es tatsächlich gesagt hat. Dennoch deutet das Zitat an, dass Demokratie problematisch sein kann, wenn die Mehrheit in der Lage ist, die Minderheit zu unterdrücken.
4.)
Ich gehe jetzt zum Hexen brennen!

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Demokratie war ein sinnvoller und logischer Abschnitt, der jetzt zeitnah beendet werden muss

Morpheus ⌂ @, Dienstag, 02.05.2023, 02:56 vor 572 Tagen @ Mirko2 995 Views

Hallo Mirko2,

alles was Du schreibst ist richtig.

Aber eine Zeit lang haben sich die Menschen mit der Demokratie und dem Pluralismus, den die Demokratie anfangs förderte, durchaus gut weiter entwickelt.

Allerdings ist es immer so, dass fast alle menschlichen Systeme sich missbräuchlich verwenden lassen, weil sich diese Missbrauchsformen erst im Laufe der Zeit entwickeln können. Aber heute ist die Demokratie mMn in einer absoluten Sackgasse angekommen, aus der es keinen Ausweg mehr gibt.

Denn vor einigen Jahrzehnten haben die Anglo-Amerikanischen-Eliten gelernt, dass sich die Dritte Welt am billigsten und am einfachsten über die Manipulation demokratischer Wahlen ausbeuten lässt. Denn einen Diktator zu unterstützen ist viel ungünstiger. Erstens muss man dessen Sicherheitsapparat mitbezahlen, zweitens ist es beim Wahlvolk unbeliebt und drittens ist die dauerhafte Festlegung auf eine einzelne Person strategisch ungünstig und ein ggf. notwendig werdender Austausch solcher Personen schwierig. In einer Demokratie kann man alle vier Jahre neue Leute nutzen und das ist einfach nur günstiger.

Das Prinzip ist so einfach wie legal. Die Leute werden lange vor der Wahl korrumpiert und das ist völlig legal und auch moralisch schwer zu beanstanden und verhältnismäßig billig zu haben. In der Wahlphase werden sie dann noch über die lokalen Medien "gefördert". Wenn sie dann an der Regierung sind, kann man mit Hilfe solcher Marionetten die Rohstoffe sowie die Arbeitsleistung der Bevölkerung unter Beteiligung der Marionetten und einiger lokalen Eliten ausbeuten.

Das machen die heute alle ganz legal, ob das WEF, die CIA/US-Deep-State, die Oligarchen/Philantropen. Z.B. in dem die Leute z.B. in Transatlantischen Organisationen oder NGOs ihre Posten bekommen. Wie die Presse sie dann rauf jubelt ist auch gut zu beobachten und der Schwab vom WEF gibt es ganz offen zu: "Wir penetrieren Regierungen!" Das kann er auch, denn es ist eben legal und für alle direkt Beteiligten eine Win-Win-Situation, auch für den Deep-State vor Ort.

Das Problem der in Deutschland Lebenden ist, dass Deutschland jetzt als Dritte-Welt-Land behandelt wird. Und die Frage ist nur, WANN die Menschen das merken und die Verars...... beenden werden.
Denn ein Ausweg aus dieser Verfahrensweise, die eben an die Struktur der Demokratie optimal angepasst ist, ist innerhalb der Demokratie mMn nicht zu erreichen.

Und all das aktuelle Theater um den Habeck-Filz,fällt unter die folgenden Punkte 1+2. Das haben alle Regierungen immer so gemacht. Natürlich nicht so dreist und so direkt. Aber früher hatte man die Medien auch nicht so erkennbar gut im Griff.

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und

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sowie

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Wobei Vorschläge, wie man dieses Korruptions-Prinzip innerhalb der Demokratie wieder loswerden könnte, sicher bei vielen sehr willkommen wären. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee?

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Kann ich nicht erkennen

Mephistopheles, Dienstag, 02.05.2023, 03:55 vor 572 Tagen @ Morpheus 1008 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 02.05.2023, 04:00

Hallo Mirko2,

alles was Du schreibst ist richtig.

Aber eine Zeit lang haben sich die Menschen mit der Demokratie und dem Pluralismus,

Demokratie schließt Pluralismus aus, siehe den von Otto zitierten Toqueville. Demokratie und Pluralismus ist ein Widerspruch.

den die Demokratie anfangs förderte, durchaus gut weiter entwickelt.

Das Gegenteil ist der Fall. Jede Demokratie war bemüht um Senkung der Kindersterblichkeit. Durch die Senkung der Kindersterblichkeit ist eine Entwicklung unmöglich; die Degeneration setzt ein.

Allerdings ist es immer so, dass fast alle menschlichen Systeme sich missbräuchlich verwenden lassen, weil sich diese Missbrauchsformen erst im Laufe der Zeit entwickeln können.

Ich kann keinen Misbrauch der Demokratie erkennen, im Gegenteil. Sie funktioniert genau so, wie sie funktionieren soll. Seit jeher war es der Sinn und Zweck der Demokratie, dass die Leute die Katze im Sack kaufen; wie wir seit Till Eulenspiegel wissen. Genau das ist der Fall.

Aber heute ist die Demokratie mMn in einer absoluten Sackgasse angekommen, aus der es keinen Ausweg mehr gibt.

Sehe ich genau so. Also muss man abwarten, bis sie von alleine zum Stillstand kommt, wenn eine Umkehr unmöglich ist.

Denn vor einigen Jahrzehnten haben die Anglo-Amerikanischen-Eliten gelernt, dass sich die Dritte Welt am billigsten und am einfachsten über die Manipulation demokratischer Wahlen ausbeuten lässt.

Das ist doppelt Falsch. Es findet keine Manipulation demokratischer Wahlen statt. Die liefern genau das, wozu sie gedacht waren. Was du beschreibst, ist keine Manipulation, sondern die Funktion des Systems.
Es findet auch keine Ausbeutung statt, was man an der steigenden Bevölkerung erkennen kann. Gäbe es tatsächlich eine Ausbeutung, dann würde die Bevölkerung schwinden. Das ist ein ganz einfacher und aussagekräftiger Indikator.
Von Ausbeutung kann man allenfalls bei den Ländern sprechen, bei denen die autochtone Bevölkerng nicht zunimmt.

Denn einen Diktator zu unterstützen ist viel ungünstiger. Erstens muss man dessen Sicherheitsapparat mitbezahlen, zweitens ist es beim Wahlvolk unbeliebt und drittens ist die dauerhafte Festlegung auf eine einzelne Person strategisch ungünstig und ein ggf. notwendig werdender Austausch solcher Personen schwierig. In einer Demokratie kann man alle vier Jahre neue Leute nutzen und das ist einfach nur günstiger.

Niemals war der Sicherheitsapparat so ausgeprägt und umfangreich wie in den Demokratien. Je demokratischer, um so mehr Sicherheitsapparat.

Das Prinzip ist so einfach wie legal. Die Leute werden lange vor der Wahl korrumpiert und das ist völlig legal und auch moralisch schwer zu beanstanden und verhältnismäßig billig zu haben.

Sie werden eben nicht korrumpiert. Natürlich kenn man diese Figuren für korrupt halten, was wahrscheinlich richtig ist. Das bedeutet aber noch lange nicht, das sie korrumpiert werden. Das darf man nicht verwechsern.

In der Wahlphase werden sie dann noch über die lokalen Medien "gefördert". Wenn sie dann an der Regierung sind, kann man mit Hilfe solcher Marionetten die Rohstoffe sowie die Arbeitsleistung der Bevölkerung unter Beteiligung der Marionetten und einiger lokalen Eliten ausbeuten.

Arbeitsleistung ist so geringwertig, dass sich eine Ausbeutung niemals rechnen würde.

Das machen die heute alle ganz legal, ob das WEF, die CIA/US-Deep-State, die Oligarchen/Philantropen.

Eben, eben. Es ist eben keine Fehlfunktion, sondern der ganz normale Systemzweck.

Z.B. in dem die Leute z.B. in Transatlantischen Organisationen oder NGOs ihre Posten bekommen. Wie die Presse sie dann rauf jubelt ist auch gut zu beobachten und der Schwab vom WEF gibt es ganz offen zu: "Wir penetrieren Regierungen!" Das kann er auch, denn es ist eben legal und für alle direkt Beteiligten eine Win-Win-Situation, auch für den Deep-State vor Ort.

Das war bei der CDU/CSU genau so. Das einzige, ws die Grünen gemacht haben, ist, dass sie gelernt haben. Sie haben aber nichts erfunden.

Das Problem der in Deutschland Lebenden ist, dass Deutschland jetzt als Dritte-Welt-Land behandelt wird. Und die Frage ist nur, WANN die Menschen das merken und die Verars...... beenden werden.

Tja, man hätte eben den Krieg 1945 nicht verlieren dürfen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Denn ein Ausweg aus dieser Verfahrensweise, die eben an die Struktur der Demokratie optimal angepasst ist, ist innerhalb der Demokratie mMn nicht zu erreichen.

Dann zieh` halt mal endlich die Konsequenzen daraus!

Und all das aktuelle Theater um den Habeck-Filz,fällt unter die folgenden Punkte 1+2. Das haben alle Regierungen immer so gemacht. Natürlich nicht so dreist und so direkt. Aber früher hatte man die Medien auch nicht so erkennbar gut im Griff.

...

Wobei Vorschläge, wie man dieses Korruptions-Prinzip innerhalb der Demokratie wieder loswerden könnte, sicher bei vielen sehr willkommen wären. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee?

Zwei Sätze vorher hast du doch noch festgestellt, dass das innerhalb der Demokratie nicht möglich ist. Also?

Grüße
Morpheus

Gruß Mephistopheles

Wir mögen in den Details andere Meinung sein, im Ergebnis sind wir uns dann vielleicht einig

Morpheus ⌂ @, Dienstag, 02.05.2023, 13:08 vor 571 Tagen @ Mephistopheles 874 Views

Hallo Mephistopheles,

also ich will auf die einzelnen Punkte nicht weiter eingehen.

Ich sehe ganz klar unterschiedliche Phasen in jeder Herrschaftsform.

Bis in die 1960er gab es in Deutschland Plurlismus und die Demokraten haben mit der Bevölkerung zusammengearbeitet, weil ihre Herrschaft noch nicht gefestigt war. Weil sie erst einmal die Überreste des Nazi-Regimes loswerden mussten.

Damals gab es unzählige kleine Zeitungen, die man weder kontrollieren wollte noch konnte und wo es auch keine Sinn machte und auch überhaupt gar nicht nötig war.

Damals konnte sich die Demokratie Meinungsfreiheit und Pluralismus leisten, weil die wirtschaftliche Entwicklung das ohne Probleme her gab. Natürlich gab es auch damals bereits Berufsverbote, die aber auch ganz öffentlich kritisiert werden durften und es gab keinesfalls die krasse und direkte wirtschaftliche Vernichtung dieser Kritiker.

Im wesentlich sind wir uns einig. Ich erlebe nur, dass die meisten Menschen diese nur rein negative Sichtweise NICHT teilen können. Aber wenn Du die Mängel die ich anspreche als Merkmale der Grundkonstruktion beschreibst, dann ist es ja eigentlich nur noch schlimmer. Die Demokratie kann durch ihre Fehlsteuerung so nicht fortgesetzt werden. Das festzuhalten, darauf kommt es mir an.

Also sollten wir umso mehr überlegen, was wir stattdessen machen wollen.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Nicht: „sich fragen“! Vielmehr so: Wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Abendessen geben soll. Und die wehrhafte Demokratie dies nach Mehrheitsfindung dann durchsetzt.

Hannes, Dienstag, 02.05.2023, 23:26 vor 571 Tagen @ Mirko2 824 Views

Hi Mirko
Du titeltest:

Was ist Demokratie, wenn zwei Wölfe und ein Schaf sich fragen, was gibt es heute zum Abendessen ...

Es ist viel schlimmer!

Nicht „sich fragen“!

Vielmehr funktioniert Demokratie so, dass, nach dem von Dir gebrachten Gleichnis, zwei Wölfe und ein Schaf sich zum demokratischen Willensbildungsprozess zusammenfinden, um darüber abzustimmen, was es zum Abendessen geben soll!

Und, um bei dem Gleichnis zu bleiben, dass dann (Medien-Einfluss auf die Mehrheitsfindung fehlt im Gleichnis!!!) nach dem Prinzip "wir sind mehr" entschieden wird. Und die wehrhafte Demokratie dies dann auch durchsetzt, bei Widerstand, im Gleichnis vermittels der Wolfsgebisse der Mächtigen.

Du schriebst:

...
Ich gehe jetzt zum Hexen brennen!

Ich nicht.

Ich kam gestern auch zurück von den Hexen. Durchaus auch russisch gesprochen, dort. Der Blocksberg (bekannt durch Goethe) ist hier in Sachen-Anhalt. Ukrainerinnen nun auch, beim Tanz in den Mai.

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Wir waren wieder tanzen. Die jungen Hexen von heute können das nicht mehr, Fakt. Typisch gestern (Ü25, also noch viele junge Hexen dort) dies Bild: Damen mit Getränk, gruppiert auf dem Tanzboden im geschlossenen Mädels-Kreis, nur mit der freien Hand und dem Hintern wackelnd. Das ist kein Tanz.

Nicht mal, wenn der DJ den allseits bei der Jugend so beliebten Roland Kaiser zum Vortrage bringt ...
[[freude]]

H.

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