das sehe ich auch so, es gibt sicherlich Lösungen außerhalb dibitistischer Betrachtungsweise

Dieter, Samstag, 01.04.2023, 14:51 (vor 363 Tagen) @ Weiner1271 Views

"PS: Ich darf vielleicht noch einwerfen, dass menschliche Gemeinschaften seit dem späten Neolithikum befähigt sind, Überschüsse zu erwirtschaften. Das geht nicht immer (Klima, Katastrophen etc.), aber es gelingt meistens. Ist aber ein Faktum. Deswegen lehne ich böser Troll das Denkkonzept des Debitismus ab: Energie und Ressourcen stehen zur Verfügung und können immer eingekoppelt werden, die so genannte "Urschuld" kann immer bedient werden. Alle weiteren "Schulden" sind menschliche Erfindungen, um eine einigermaßen gerechte Verteilung der Überschüsse zu verhindern. Ich räume aber ein, dass eine ungleiche Verteilung bis zu einem gewissen Grad nötig ist (sei's durch Zwang oder durch's freie Spiel der Kräfte ...), um die kulturelle Reproduktion und Innovation sicherzustellen. Alle Technik ist für mich ein Teil der Kultur."

Gedanken dazu:
Schulden dürfen nur natürliche Personen machen und sind nicht übertragbar, dafür aber bei Nichtbedienung mit hohen Strafen versehen. Also keine Staatsschulden, keine Kredite an Vereine, Organisationen, Teilhafter - also nur an Vollhafter.
Staaten können Steuern erheben oder sammeln gehen für außergewöhnliches aber keine Kredite aufnehmen.

Ergebnis: Extreme Vermögen können nicht entstehen und damit geringere Ungleichgewichte und mehr Chancengleichheit.

Ich bin für unbedingten Wettbewerb. Der bessere oder je nach Situation auch mal der Stärkere soll besser dastehen als weniger begabte. Der Wert einer Begabung wird sich an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientieren die auch mal schwanken.
Die Mitsprache (demokratische Strukturen) sollte bezüglich des Stimmrechts in Abhängigkeit zur Leistungserbringung für die Gesellschaft gestaffelt sein.
Menschen, die der sozialen Unterstützung bedürfen aus gesundheitlichen ggf. auch gesellschaftlich relevanten Gründen, müssen unterstützt werden, aber nur die.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.


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