Russlands Bedigungen zum Getreideabkommen

Rheingold, Sonntag, 19.03.2023, 08:12 (vor 403 Tagen) @ Mirko22003 Views
bearbeitet von Rheingold, Sonntag, 19.03.2023, 08:16

Das sind die Forderungen

für die Verlängerung des Deals folgende Bedingungen erfüllt werden müssen:

Anschluss der Rosselchosbank an das SWIFT-System,
Wiederaufnahme der Lieferungen landwirtschaftlicher Geräte nach Russland,
Aufhebung der Versicherungs- und Hafenzugangsbeschränkungen für russische Frachtschiffe,
Wiederaufnahme der Arbeiten an der Ammoniak-Pipeline Toljatti-Odessa sowie
Freigabe der Konten und Finanzaktivitäten russischer Düngemittelunternehmen.

https://freeassange.rtde.life/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/
(Meldung 21:00 Uhr, gestern)


Darf ich mal gegenlesen?

Eine Alternative zu Swift hat Russland immer noch nicht auf die Reihe bekommen?
Selbst bei landwirtschaftlichen Geräten besteht eine existentielle Import-Abhängigkeit?
Das eigene Versicherungssystem hat wie ein eigenes Swift den "wir planen das irgendwie mal in der Zukunft"-Stand nicht verlassen?
Auch alle Exporterlöse aus dem Verkauf von Düngemitteln wurden vom Westen geklaut und jetzt soll noch das russische Getreide hinterhergeliefert werden?

Wenn schon Düngemittel- und Getreide-Erlöse auf westlichen "Sperrkonten" zum Wiederaufbaur der Ukraine nach der Zerschlagung Russlands verbleiben, wie ist es eigentlich mit den notwendigen Rohstoffen aus Russland für die westliche Munitions- und Waffenproduktion, die seit einem Jahr Russen töten? Landen die Erlöse auch auf Sperrkonten für den Wiederaufbau der Ukraine?

Was am Swift System so technisch unüberwindbar sein soll, dass die größte Atommacht der Welt das nicht hinkriegt, erschließt sich mir nicht. Selbst das kleine Rheingold hatte sein eigenes "Swift", um bargeldlose Geld-Transfers zu ermöglichen.
War Russland nicht mal führend in der Entwicklung von Virenschutz-Software? Oder waren das in Wahrheit alles israelische Firmen mit Sitz in Russland?


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